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Fanfiction

Lilys Leben eben - Ende eines Jahres

von Eo-Lahallia

Ich hoffe, ihr hattet einen wunderbaren Start in das neue Jahr? Ein zweites Jahr Lily, jaah, genau. So 'ne Art Jubiläum xD
Lustigerweise hat dieses Chapi den gleichen Titel wie das letzte Kapitel aus dem ersten Schuljahr.. naja, jeder hat so seine Traditionen.
Jedenfalls: Es geht wieder weiter! Wuhuuu. Ich bin hochmotiviert.

@ loopingfly: Uhh, danke schön! :-)
@ Kati89: Danke! & ja, mach ich :-)
@ Zara: Jaah, danke xD Schock.. meine Güte, das solltest du jawohl gewöhnt sein! xD
@ *Lilia.magic.*: Danke, dass du das auch so siehst :-) Ich fand, er war viel zu sehr der brave Junge. Eine dunkle Seite musste er ja auch haben!
@ Mr. Black: Jemand hat Verständnis für Scorp. Was für eine Erleichterung :-)
@ nora^^: Das freut mich. Also, dass du die FF wiederentdeckt hast :-) Und danke für dein so positives Review. :-)
@ Janaaa: Nicht nur du. Ich lieb ihn auch xD und dich : D
@ Hermine*Granger: Hmm.. ja, einerseits kann ich dich sogar verstehen. Aber vielleicht verstehst du Scorp ja nach dem Adventskalender besser :-) Und ehrlich gesagt musste ich seine dunkle Seite einfach mal zeigen. Er war so... eindimensional, weißt du? Aber danke für deine ehrliche Kritik! :-)
@ Federflügel: Danke, danke, danke! :-)
@ LilyFan: Jaa, ich glaub, ich bau da was ein, so Hagrid/Olympe. Ich mag sie ja irgendwie zusammen : D
@ Lilly-Potter: Jaa, nachdenklich triffts.. Danke für deinen Kommi! :-)
@ Lisa: Danke! Ich glaube, ich muss mal irgendwann wieder was über Scorp schreiben. Er bietet einfach so viel Stoff.. :-)

Mein Gott waren das viele Kommis.
Wow.. danke! :-)
Und jetzt geht's endlich weiter :-)

Alles, alles Liebe, eure Hallia








Als die Prüfungen vorüber waren befasste sich Lily nach einem Brief ihrer Patentante Cho mit der Reise nach Amerika, die sie schon lange hatte machen wollen. Die letzten Wochen waren stressig gewesen, Lilys 13. Geburtstag war ordentlich gefeiert worden und langsam fühlte sie sich bereit, wieder mit Scorpius zu reden. Das, was am See passiert war, hatte sie geschockt, und sie hatte lange darüber nachgedacht. Beinahe hatte sie Angst vor ihm gehabt. Bisher war er immer der blonde, höfliche Junge gewesen, der zwar einen gewaltigen Namen trug, aber trotzdem am Boden geblieben war, sarkastisch und mit einem leisen, speziellen Humor. Er hatte sie verstanden, und plötzlich hatte Lily das Gefühl gehabt, dass sie ihn dafür umso weniger kannte. Sie hatte weder mit Rose oder Al darüber geredet, was sie gesehen hatte, weil sie nicht sicher war, wie viel die beiden von ihrem Freund wussten, und auch Hugo und Cassidy hatte sie das nicht erzählen können. Irgendwie hatte Lily immer das Gefühl gehabt, dass sie alle schlecht über ihn gedacht hätten, und zudem war sie sich nicht sicher, ob sich nicht aus einer Mücke einen übermächtigen Elefanten machte. Seltsamerweise war Lily nie auf die Idee gekommen, mit Lyra zu reden, die bestimmt wissen musste, was wirklich dahinter steckte, sie Scorps Schwester und kannte ihn sicher besser als Lily.

Im Schlafsaal der Ravenclaws breitete sich langsam wieder die gewohnte Unordnung aus, weil alle wieder begannen, ihre Koffer zu packen. In all diesem Trubel gab Cassidy Lily Unterricht in Spanisch und fragte ihre Freundin beim Packen die Vokabeln ab.
Lily kramte in ihrem Schrank nach ihren Schuhen, um diese ordentlich in Tüten gewickelt im Koffer zu unterbringen. Cassidy saß im Schneidersitz auf ihrem Bett faltete Pullover.
„Strand.“
„Playa.“
„Wasser.“
„Agua.“
„Sprechen.“
„Hablar.“
„Laufen.“
„Correr.“, sagte Lily und trug die Schuhe zu ihrem Schrankkoffer, wo sie die Tüten einfach reinplumpsen ließ. „Sag mal, ist es wirklich wahr?“, fragte sie mit einem Glitzern in den Augen.
„Was ist wahr?“, fragte Cass verwirrt.
„Wir haben bald Ferien!“, trällerte Lily: „Acht lange Wochen keine Schule, entspannen, tun und lassen können, was man will.“
„Tja, und acht lange Wochen ohne Zauberei, was?“, fügte Cassidy mit einem wehmütigem Lächeln hinzu.
„Jaah, stimmt, aber daran denke ich einfach nicht. Ist schon schwer genug, dass ich fast fünf Wochen in Amerika bin und euch alle erst Mal nicht sehe.“
„Und wenn's ganz dicke kommt, bin ich in den anderen Wochen in Spanien.“, erklärte Cassidy verstimmt. „Das ist so typisch!“
„Echt? Wir werden uns also die ganzen Ferien nicht sehen?“ Schockiert sah Lily ihre Freundin an.
„Vielleicht.“, korrigierte Cassidy sie, aber sie nickte.
„Grausam.“, murmelte Lily und bückte sich nach einigen losen Socken, die neben ihrem Bett lagen.
„Tja, da werden die Eulen ganz schön viel zu tun haben. Ich beneide sie, ich würde auch gern mal über den großen Ozean fliegen.“, sagte Cassidy in einem Versuch, Lily ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Lily sah auf und runzelte die Stirn: „Glaubst du echt, Dora schafft den weiten Flug?“, fragte sie skeptisch.
Cass zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, vielleicht solltest du dich erkundigen, bevor du sie losschickst und sie irgendwo über dem Wasser auf einem Wal notlanden muss.“
Lily kicherte. „Stell dir das mal vor! Eine Eule, die auf einem Wal durch die Meere reitet. Ich sollte mit Dora vorher dringend noch einmal einen Schwimmkurs besuchen!“
Cass lachte: „Oh ja, sie wird bestimmt ein echtes Talent sein.“
Jetzt krabbelte Lily mit ihrem leuchtenden Zauberstab unter ihr Bett. „Wow!“, tönte ihre Stimme dumpf darunter hervor und Cass beugte sich zu ihr hinunter. „Meine Güte, liegen hier viele Sachen rum!“, sie schubste Federn und Pergamentrollen aus dem Staub ins Licht und quietschte auf einmal auf. Einen Moment später stöhnte sie.
„Was ist passiert?“, fragte Cass besorgt und sah zu, wie Lily staubig unter ihrem Bett hervorkrabbelte. Lily hustete und zeigte ihrer Freundin dann das Buch, das sie unter dem Bett gefunden hatte. „Das ist das alte Fotoalbum von Dads Eltern. Ich wusste gar nicht, dass ich es mit nach Hogwarts genommen hatte. Und guck mal hier!“, sie zog noch zwei weitere Gegenstände hervor: „Mein Farbwechselkristall und das alte Omniglas, das ich vor… warte mal, das ist echt schon viereinhalb Jahre her. Naja, jedenfalls habe ich die beiden Dinge damals im Adventskalender bekommen. Hätte echt nicht gedacht, dass ich sie unter dem Bett vergessen würde.“
„Du bist gut darin, Dinge zu vergessen!“, erinnerte Cass ihre Freundin grinsend.
Lily warf ein Kissen nach ihr. „Kann ja nicht jeder so perfekt sein wie du?“
Cassidy hustete. „Perfekt, genau!“
„Ach, sei doch leise!“, meinte Lily grinsend: „Pack besser weiter deinen Koffer!“
„Ja, Mama!“, sagte Cassidy artig und legte ihre Pullis in ihrem Koffer ab, bevor sie diesen zu ihrem Schrank hinüberschleifte und ihre Klamotten darin verstaute.

„In drei Tagen sind wir schon wieder weg. Ich kann kaum fassen, wie schnell das Schuljahr vergangen ist!“, meinte Hugo nachdenklich, als sie sich zum Abendessen am Gryffindortisch trafen.
„Ja, und im September sind wir Drittklässler… und dürfen nach Hogsmeade!“, sagte Lily plötzlich. „Wahnsinn! Wir dürfen nächstes Jahr echt nach Hogsmeade! Das kann… meine Güte, das hatte ich ja völlig vergessen!“
„Das ist eine ganz neue Freiheit!“, sagte Hugo schwärmerisch und Lily sah ihren besten Freund mit hochgezogener Augenbraue an. „Geht's dir gut?“
„Klar. Wieso auch nicht? Überleg doch mal, was wir dann alles machen können. Ich meine, ich war ja schon mal in Hogsmeade, aber es muss doch ein ganz anderes Gefühl sein, wenn man als Schüler hindarf!“
„Oh ja… das werden so richtige Highlights, die Hogsmeade-Wochenende. Mein Gott, wir kommen echt schon in die dritte Klasse. Nächstes Jahr kriegen wir neue Fächer!“, sagte Lily begeistert.
„Also davor habe ich ja schon ein wenig Angst.“, meinte Cassidy und runzelte die Stirn: „Stellt euch nur mal vor, wir haben was richtig Blödes gewählt, mit dem wir nicht klar kommen!“
„Dann haben wir wohl Pech gehabt.“, erklärte Lily schulterzuckend. Darüber wollte sie jetzt lieber nicht nachdenken, sonst wurde sie noch hysterisch, weil sie sich irgendein Horror-Szenario ausmalte.



Drei Tage später versammelten sich wieder alle Schüler in der Eingangshalle und vor den Portalen Hogwarts, einige fuhren mit den ersten Kutschen schon zum Bahnhof, um sich dort ein Abteil zu suchen.
Lily warf einen letzten Blick zum Schloss hoch. „Bis in acht Wochen!“, sagte sie lächelnd und stieg schließlich zu Hugo, Cassidy, James und Jonah in eine Kutsche.
„Nicht wehmütig werden.“, sagte James grinsend: „Du hast noch fünf Jahre vor dir. Ich nur noch zwei.“
„Tja, du. Alt sein bringt's auch nicht.“, meinte Lily, ebenfalls grinsend: „Hast aber immerhin deine ZAGs schon hinter dir!“
„Jubel!“, murmelte James trocken.
„Trubel, Heiterkeit!“, fügte Hugo schadenfroh hinzu und streckte seinem Cousin die Zunge raus.
„Ihr werdet noch euer blaues Wunder erleben!“, prophezeite Jonah: „Irgendwann steht ihr auch unter enormen Leistungsdruck und dann werdet ihr bitter bereuen, euch als winzige Zweitklässler darüber lustig gemacht zu haben.“
„Jep.“, stimmte ihm Lily mit treuherzigem Augenschlag zu: „Und dann werden wir zu Kreuze kriechen.“, sie lachte.
„Ich habe das Gefühl, die nehmen uns nicht ernst.“, raunte Jonah seinem Freund zu und Lily, Hugo und Cassidy brachen in Gelächter aus. „Oh doch“, sagte Hugo prustend: „Ihr seid unsere ganz großen Vorbilder!“
„Wir wollten schon immer so sein wie ihr - voller Weisheit und Geduld und den anderen tollen Sachen!“, fügte Cass hinzu und versuchte das Lachen zu unterdrücken.
James rollte mit den Augen: „Wir sollten uns gleich ein Abteil ganz weit weg von ihnen suchen, Jonah!“
„Ohh, dann haben wir ja gar keinen Spaß mehr!“, sagte Cassidy enttäuscht und blinzelte die beiden Jungs an. „Bitte bleibt!“


Es wurde eine lustige Rückfahrt, und als der Zug schließlich gegen fünf Uhr nachmittags in London einfuhr, fühlte Lily sich bereit, die Ferien anzutreten. Hogwarts war wunderbar, aber Godric's Hollow ihr Zuhause. Da, wo ihre Familie war.


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