Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lilys Leben eben - Was für ein Theater!

von Eo-Lahallia

Tadaa...
Man, ich bin so doof. Und ihr musstet wieder ewig warten.
Es ist mal wieder ein Kapitel mit wenig Magie.
Und so richtig zufrieden bin ich auch nicht.
Aber lest selbst...




Nach dem Abendessen wurden alle Schüler bis auf die Theater-AG für zehn Minuten aus der Großen Halle geschickt, die von den Lehrern in eine Bühne mit Zuschauerraum verwandelt wurde, während sich die Gruppen zusammen fanden und sich bereitmachten.
Langsam kroch die Nervosität in Lily hoch, doch Daniel und Keira redeten so lange auf sie ein, bis sie völlig vergessen hatte, warum sie eigentlich hier war. Sie schüttelte den Kopf. „Okay, ist ja gut, wir schaffen das.“, brummte sie schließlich.
Langsam füllte sich die Halle wieder und die vier Gruppen postierten sich an ihren Bänken. Bob als Moderator trat hinter sein Rednerpult vor einer großen Tafel, auf der die Punkte der Teams zusammengezählt werden würden. Und dann ging es auch schon los.
„Willkommen zu einem hoffentlich unvergesslichen Abend!“, läutete Bob den Abend ein. „Wir haben hier vier fantastische Teams, die gegeneinander antreten werden. Ihr entscheidet, welches das Beste ist, und vor allem - ihr gebt vor, was sie tun müssen. Da wäre das Team Bluepower mit Kevin Hutton, Susan French, Maddie Grant und Patrick Terrell.“ Die vier standen auf, winkten und ließen sich wieder auf ihrer Bank nieder. Auf der Tafel erschien ihr Teamname mit der Punkteanzahl 0. „Das Team Phantasma mit Daniel Havering, Keira O'Connors und Lily Potter.“ Die Prozedur wiederholte sich und fand auch bei den anderen beiden Teams statt: „Team Dreamcatcher mit Chris Daniels, Julianne Queen und Kate Roalstad sowie das Team Cakelovers mit Lyra Malfoy, David Kerr und Liza Dearing. Und damit kommen wir zu unserem ersten Wettbewerb, in dem das Team Bluepower gegen das Team Cakelovers antritt. Dieses Spiel nennt sich „Arts“. Die Teams spielen nacheinander jeweils eine Szene, deren Genre und Thema das Publikum bestimmt. Anschließend wird diese Szene als Oper beziehungsweise Ballettaufführung wiederholt. Zwei Sätze pro Szene werden vom Publikum erstellt, die auf jeden Fall in den Ballett- und Oper-Wiederholungen drin sein müssen! Und damit kommen wir zu Thema Nummer eins für Team Cakelovers. Bitte einfach hineinrufen!“
Und schon prasselten die Begriffe auf Bob herein, bis er sich schließlich für das Thema Krippenspiel mit dem Genre Liebe geeinigt. Die Sätze jedoch, die Bob schließlich auswählte, waren tatsächlich schwer unterzubringen: „Ich hab Hunger, gib mir endlich das Brot!“ und „Ich brauche unbedingt noch die neue CD aus der Zeitung!“ Lily sah zu Keira und Daniel, die die Stirn in Falten legten: Auf sie würden danach sicher ähnlich schwere Aufgaben warten. Und auch Lyra, David und Liza berieten sich jetzt hastig.
Und dann schwang Bob seinen Zauberstab, ein Signalton ertönte und es losging. Liza stellte sich an den Rand der Bühne und deklamierte todernst: „Es begab sich aber zu einer Zeit, da die Welt von mehreren Ereignissen heimgesucht wurde. Zum einen ließ Kaiser Augustus sein Volk wandern, um es zu zählen, so dass ein junges, schwangeres Pärchen“ - Lyra und David betraten die Bühne. Lyra hatte ein Kissen unter ihr Shirt gesteckt und erstes Gelächter brandete auf - „sich auf den Weg nach Bethlehem machen musste, obwohl die Geburt ihres Kindes bevorstand.“ David stöhnte genervt auf und murrte: „Maria, kannst du nicht ein bisschen schneller gehen? Ich kann ja nichts dafür, dass unser Auto eine Panne hat, und die Zeit rennt uns davon.“ „Josef, bis unser Kind auf die Welt kommt, haben wir noch ein wenig Zeit!“ „Ich meine nicht das Kind. Ich meine den Winterschlussverkauf! Ich brauche unbedingt noch die neue CD aus der Zeitung!“ Liza fuhr fort: „Und zum anderen war eine große Hungersnot über das Volk hereingebrochen, von der auch unser liebreizendes Pärchen nicht verschont blieb. Und so war Josef auch sehr hungrig, als sie endlich in Bethlehem ankamen und sich im zuvor gebuchten Stall einrichteten. Maria, der die Einrichtung bestehend aus Ochs und Esel nicht gefiel, fiel nichts Besseres ein, als zu meckern.“ „Josef. Meine Füße tun weh. Mir ist langweilig.“, spulte Lyra ab. Dann plötzlich stöhnte sie auf und griff sich an ihren Kissen-Bauch. „Josef, das Kind kommt.“, brachte sie abgehackt hervor. Bewundernswert, fand Lily. Sie hätte das sicher nicht so gut hinbekommen. „Na und?“, fragte David ungerührt: „Bis es da ist, vergeht noch einige Zeit. Ich habe ganz andere Probleme: Ich hab Hunger, gib mir endlich das Brot!“
Atemloses Gelächter entstand im Publikum.
Jetzt war wieder Liza an der Reihe. „Der unsensible Josef half seinem Sohne Jesus schließlich doch auf die Welt und bekam anschließend als Lohn ein Brot geschmiert. Und Jesus, der unter einem verheißungsvollen Stern geboren ward, hatte eine große Zukunft. Auf dass unser verliebtes Pärchen in Frieden und Glück lebte bis an ihr Lebensende.“
Applaus brandete auf.
„Sehr gut.“, sagte Bob grinsend und wandte sich an seine Schauspieler: „Dann wartet jetzt die erste Herausforderung auf euch: Das ganze als Ballett. Hierbei wird gewöhnlich nicht gesprochen, bringt die zwei wichtigen Sätze also gut herüber!“
Und dann erklang Musik und Liza tänzelte auf die Bühne. Sie bewegte ihre Hände, tippelte ein paar Schritte zur Seite und hielt sich den Bauch, als hätte sie Hunger, bevor Lyra, erneut mit Kissenbauch, und David elegant auf die Bühne stolzierten. Mit Zeichensprache brachten sie ihren Dialog - beim Satz „Ich brauche unbedingt noch die neue CD aus der Zeitung!“ schlug David eine imaginäre Zeitung auf, hielt inne, machte ein freudestrahlendes Gesicht und tat so, als würde er Musik hören - und besonders Lyras Darstellung ihrer Schmerzen war Hollywoodreif. So war das Ballett wirklich gut. Besonders gespannt war Lily jedoch auf die Oper, denn besonders für Liza bedeutete das viel Text.
„Es war einmal… ein Paar… Maria und Josef… schwanger und hungrig…“, begann Liza zu singen. Lyra setzte ein: „So langsam…“ und David ergänzte: „Ich brauche noch… die neue CD… aus der Zeitung.“
„Das Kind kommt!“, sang Lyra plötzlich.
„Na und… Ich habe Hunger… gib das Brot her!“, sang David und brachte es sogar fertig, seiner Stimme einen gelangweilten Klang zu geben.

Nach den sehr guten Vorstellungen des Cakelovers-Teams stand das Bluepower-Team vor der gleichen Aufgabe, nur mit dem Thema „Geburtstagsfeier“, mit dem Genre „Abenteuer“ und den Sätzen „Der Osterhase ist immer noch da!“ und „Ich habe meine Verwandlungshausaufgaben nicht gemacht!“. Heraus kam dabei eine Geburtstagsfeier mit Schatzsuche auf der Jagd nach dem Osterhasen, der eigentlich zur Feier kommen sollte, und zwei Teenagern, die sich über die Schule unterhielten, was beim Publikum genauso gut ankam wie das Krippenspiel vom anderen Team. Und so bekam das Cakelovers-Team vier von fünf möglichen Punkten und das Bluepower-Team drei von fünf.

„Damit kommen wir jetzt also zu den beiden anderen Teams: Phantasma und Dreamcatcher. Auf sie wartet die Aufgabe einer fortlaufenden Geschichte mit zwei Charakteren, die immer wieder von der anderen Gruppe übernommen wird. Eine fortlaufende Geschichte also, zu der wir wieder ein Thema brauchen!“
Dieses Mal fiel die Entscheidung auf: Unterricht für Geschichte der Zauberei.
„Okay, wer schreibt, wer spielt?“, fragte Daniel leise und sah seine Teammitglieder an.
Keira entschied schnell: „Vertraut mir, ich mach es den andern richtig schwer! Auf die Bühne mit euch!“
Lily nickte und setzte sich mit David hinter ein Pult, das inzwischen auf die Bühne geschafft worden war.
Bob läutete die Glocke, die nach diesem Mal immer den Wechsel der Gruppen ankündigen wollte, und Keira begann auf einer imaginären Schreibmaschine zu schreiben. „Eigentlich war es ein völlig normaler Schultag. Doch merkwürdigerweise war der Lehrer nicht aufgetaucht, sodass der Großteil der Klasse den Raum bereits verlassen hatte.“, erzählte Keira. „Einige jedoch waren geblieben, zum Beispiel Diana, die sich bereits mit ihren Hausaufgaben für das nächste Fach beschäftigte“ Lily beugte sich über eine imaginäre Pergamentrolle und schrieb emsig. „oder Will, der ziemlich stolz darauf war, mit Papierkügelchen alles und jeden in seiner Reichweite zu treffen.“
Prompt begann Daniel, ein nicht vorhandenes Pergament zu zerreißen und Kügelchen zu formen, die er durch die Gegend schnippte.
„Dann jedoch passierte etwas, womit weder Diana, die Klassenstreberin, noch Will, der Klassenclown, gerechnet hatten.“
Wie zu erwarten, klingelte die Glocke und Lily und Daniel huschten rasch von der Bühne, um Chris und Julianne, Platz zu machen. Die übernahmen übergangslos die Story, die sich jetzt jedoch in eine völlig andere Richtung bewegte, denn Kate tippte: „Woran auch immer es lag, ließ sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Durch die Abwesenheit des Lehrers jedoch ließen sich die wenigen, dagebliebenen Schüler zu Schandtaten anstiften. Diana, die sich aus solcherlei Dingen immer herausgehalten hatte, war völlig aufgebracht und beschuldigte - wie immer in solchen Fällen - sofort Will, an allem Schuld zu sein.“
Julianne sprang wutentbrannt auf: „Könntest du mir mal erklären, warum du nicht gemerkt hast, dass wir eingeschlossen wurden? Du hast schließlich nichts Sinnvolles getan!“
Wieder klingelte das Glöckchen und rasch nahmen Lily und Daniel die Positionen ein.
Daniel wich vor einer wutschnaubenden Lily zurück und sagte: „Entschuldigen Sie Miss „Ich-weiß-ja-eh-alles-besser!“, aber ich achte auch nicht auf jeden Deppen, der hier rumläuft!“
Lily schnaubte, bevor Keira wieder das Ruder übernahm: „Doch obwohl sie wütend auf Will war, seufzte Diana nur und begann ihre Schulsachen einzuräumen. Will hatte komischerweise Schuldgefühle und überlegte nun, wie er Diana helfen konnte, denn vorerst waren sie ja eingeschlossen. Auf dem Weg zur Tür, die er nun aufhexen wollte, stolperte er und fiel hin.“ Daniel verzog einen winzigen Moment das Gesicht, bevor er dem „Drehbuch“ folgte und sich der Länge nach auf die Nase legte.
„Erschrocken sah Diana auf und lief zu ihm.“, erzählte Keira weiter.
„Alles okay bei dir?“, fragte Lily besorgt und half ihm hoch.
„Sicher. Danke.“, sagte Daniel beschämt und sah sie an.
„Plötzlich lag etwas in der Luft, dass Will nicht deuten konnte, aber von Diana ging auf einmal eine Anziehungskraft aus, der er nicht widerstehen konnte.“, tippte Keira und Lily stockte der Atem, als Daniel sich näher zu ihr beugte. Das konnte doch nicht Keiras Ernst sein! Sollte Daniel sie allen Ernstes küssen?
Anscheinend jedoch hatte Keira genau das geplant.
Nun, das würde Lily zu verhindern wissen! Blitzschnell riss sie sich los und fauchte: „Nur weil ich dir hochgeholfen hab, heißt das nicht, ich würde dich gleich küssen, Will Burningham!“, fauchte sie und bedachte Keira im Vorbeigehen mit einem vorwurfsvollen Blick. Keira grinste, doch bevor sie weiter tippen konnte, klingelte das Glöckchen und Julianne und Chris nahmen die Plätze einer wütenden Diana und eines beschämten Wills ein.
„Will tat es sofort Leid, Diana so bedrängt zu haben, doch er war auch wütend und wandte sich jetzt der Tür zu. Einen Moment später hatte er sie samt einem großen Stück Wand herausgesprengt und verließ hastig das Klassenzimmer.“
Bob klingelte mit der Glocke und winkte alle Darsteller der Gruppen zu sich.
Beide bekamen fünf dicke Punkte für ihre tolle Darstellung und plötzlich wusste Lily, woran sie die Charaktere Will und Diana erinnert hatten: An James Potter und Lily Evans. Sie lächelte leicht.


Es ging genauso lustig, spontan und vor allem verrückt weiter, wie es begonnen hatte und schließlich, nach vier Runden, lag das Team Bluepower mit Kevin, Susan, Maddie und Patrick mit einem Punkt vor den drei anderen Teams, die allesamt die gleiche Punktzahl erspielt hatten.
Zum Abschluss gab die gesamte Theater-AG noch eine Gemeinschaftsvorstellung, in der drei Schüler aus dem Zuschauerraum die Regie führten und über einen Zauber einzelnen Spielern Dinge ins Ohr flüsterten, die sie ins Spiel einbringen mussten. Während einer Unterhaltung zwischen Lyra, Daniel, Patrick und Liza zum Beispiel fing Patrick auf einmal ohne sichtbaren Grund an, auf einem Bein zu hüpfen, und musste sich dafür auch eine Erklärung ausdenken, die in das Spiel passte.

Für Lily war es ein unvergesslicher Tag. Sie wusste genau, warum sie Hogwarts liebte: Es war so vielfältig und bot jedem so viele Chancen. Es war nicht schlimm, dass sie nicht regelmäßig Quidditch spielen durfte, es freute sie viel mehr, dass Cassidy hatte zeigen können, was in ihr steckte, genauso wie Hugo und viele andere am heutigen Tag.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling