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Fanfiction

Lilys Leben eben - Sterne am Hogwartshimmel

von Eo-Lahallia

Keine Kommiantworten, weil es eh schon viel zu lange gedauert hat. Und da lahme Ausreden nicht so mein Ding sind... Ich hoffe, ihr verzeiht mir. Und ich hoffe, meine PNs an euch sind angekommen! :-)
Alles Liebe, eure lahme Ente Hallia.






Das Essen am Hogwartstag war ein Festessen, das nahe an die Festessen an Halloween oder am 1. September herankam. Um die Einheit der Schüler zu demonstrieren waren die Haustische ein weiteres Mal verschwunden und stattdessen in neun lange Reihen umgewandelt, an denen die Häuser tatsächlich nicht untereinander blieben. Lily, Hugo und Cassidy setzten sich mit einigen Ravenclaws zu der großen Gruppe Gryffindors der Weasleys und Potters, wo sich auch Scorpius und Lyra niedergelassen hatten und auch Fabian kam mit seinen Freunden an den Tisch.
Sie waren alle gespannt, was sich die verschiedenen AGs vorbereitet hatten. Auf jedem Platz hatte sich ein kleines Heft als Programmübersicht befunden. Um halb fünf würde die Schachmeisterschaft beginnen, danach gab es Abendessen und dann der dritte Höhepunkt: Die „Show“ der Theater-AG. Bis jetzt hatte Lily daran noch keinen Gedanken verschwendet und ließ auch keinerlei Nervosität aufkommen - gab es doch vorher so vieles andere zu sehen. Alle ließen sich viel Zeit beim Essen, bevor sich die AGs alle auf den Weg zu ihren Räumen machten. Hugo, Lily und Cassidy machten sich zu dritt auf den Weg und liefen wie Touristen mit ihren Plänen durch das Schloss.
„Ich habe gar nicht gewusst, dass wir eine Kochgruppe haben!“, erklärte Lily überrascht, als sie im ersten Stock von wunderbaren Keks-Düften in einen Raum gelockt wurden, wo eben diese Gruppe Kochkurse und auch Naschereien anbot. Hugo, Lily und Cassidy ließen sich alle drei eine Tüte mit frischgebackenen Keksen in die Hand drücken, die sie als Wegzehrung zur nächsten Attraktion nahmen, wie Hugo es ausdrückte.
„Hmmm… die sind echt lecker!“, meinte Cassidy begeistert: „Vielleicht sollte ich der Kochgruppe beitreten!“
„Ich glaube nicht, dass die da nur Kekse backen. Wahrscheinlich lernst du eher, wie man einen Braten zubereitet.“, meinte Lily zweifelnd.
„Ha - stelle ich mir lustig vor, wenn Cass am Herd steht!“, meinte Hugo grinsend.
Strafend schlug Cassidy ihn auf den Arm und angelte sich seinen letzten Keks aus der Tüte. Genüsslich biss sie hinein.

„MUGGEL-AG“ stand es in großen Lettern über einem anderen, ebenfalls gut besuchten Raum.
„Mann, was wir alles für AGs haben!“, murmelte Lily kopfschüttelnd. Hätte sie doch am Informationsabend besser aufgepasst. Aber irgendwie hatte sie die Theater-AG damals sehr gefesselt.
„Und was gibt's hier?“, fragte Cassidy und betrat mit ihren Freunden den Raum.
„Ähh...“, verwirrt blieb sie stehen.
Auch Lily und Hugo blickten leicht konfus über das Tun der AG. Überall lagen Metallteile herum, Werkzeugkisten wurden herumgereicht.
„Das sind Roboter!“, wisperte ein Junge neben ihnen und sah mit leuchtenden Augen zu, wie einer dieser Roboter plötzlich anfing zu laufen.
„Cool. So was gibt es bei den Muggeln?“, fragte Hugo und blickte dem kleinen Kerl mit schief gelegtem Kopf nach.
„Okay, können wir dann weiter?“, fragte Lily, die für solcherlei Dinge nicht viel Geduld übrig hatte. Sie sah gerne fern, konnte aber gewiss nicht erklären, wie das ganze funktionierte. Und um Roboter zusammen zu bauen, fehlte ihr sowieso die Geduld.
„Nein, ich will noch etwas bleiben!“, protestierte Hugo, doch auch Cassidy schien nicht sonderlich an dieser AG interessiert zu sein.
„Ist es okay, wenn wir schon mal weitergehen, Hugo?“, fragte Lily.
„Klar, macht ruhig.“ Hugo winkte und Cassidy und Lily verließen den Raum und schlenderten weiter.
„Bist du schon nervös wegen heute Abend?“, fragte Cass und sah Lily von der Seite an. Die zuckte mit den Achseln: „Ach, eigentlich nicht. Noch nicht. Das kommt noch. Aber wir werden das schon meistern.“ Lily war zuversichtlich. Letztlich hing aber sowieso alles von den Ideen des Publikums ab.
„Ich bin positiv. Und ich werde nichts Gemeines sagen!“, versicherte Cassidy ihrer Freundin.
„Das weiß ich doch!“, sagte Lily lächelnd. Dann sah sie wieder auf ihren Plan. „Auf den Ländereien gibt es einen Hindernisparcour, hast du Lust, dorthin zu gehen?“
„Wenn ich nur zusehen darf!“, meinte Cass grinsend.
„Okay. Aber anfeuern kannst du ja.“ Lily lächelte.

Der Hindernisparcour war zusammengesetzt aus magischen und nicht-magischen Elementen. Einige Dinge waren mit dem Besen zu erledigen, andere, wie zum Beispiel eine Sprintstrecke oder ein Kletterparcours, mussten ohne Magie bewältigt werden. Lily reihte sich in die Schlange der wartenden Schüler ein.
Als sie schließlich an der Reihe war wurde ihr kurz erklärt, wo sie her musste, dann konnte es losgehen. Es begann mit einem Sprint zu einer Kletterwand, von der sie runter auf eine dicke Matte springen musste und dann über einen Balken balancieren. Anschließend ging es darum, mit einem Besen auf einen Hochseilgarten zu kommen, über den sie, gesichert natürlich, klettern musste. Irgendwie.
Aber Lily war positiv, so wie immer. Als sie endlich an der Reihe war und der Startpfiff ertönte, rannte sie los. Die Strecke war zwar letztlich viel länger, als sie ausgesehen hatte und das rothaarige Mädchen war einigermaßen erschöpft, als sie an der Kletterwand angekommen war, aber dennoch schaffte sie es ohne größere Zwischenfälle hinauf. Lily machte die Augen zu und sprang hinunter. Es ähnelte dem Gefühl eines Sturzfluges, war nur viel kürzer. Das Balancieren war nicht schwer, und als Lily schließlich auf dem Besen saß, wusste sie, dass ja jetzt nur der Hochseilgarten auf sie wartete.
Sie hatte keine Höhenangst - immerhin war sie Quidditchspielerin. Wäre doch gelacht, wenn sie das jetzt nicht schaffen würde!
Entschlossen ließ Lily sich von den hilfsbereiten Helfern den Sicherheitsgurt um den Bauch binden und kletterte los. Der Hochseilgarten war trickreich angelegt, eine Abkürzung war nicht immer unbedingt eine Abkürzung und Lily konnte viele Mitschüler sehen, die mehr oder weniger hilflos auf anderen Wegen ihren Pfad ins Ziel suchten. Man merkte wieder, dass Magie im Spiel war, so verzweigt die Wege alle waren.

Schließlich jedoch hatte Lily es geschafft. Fünfzehn Minuten war sie in luftiger Höhe umhergeklettert und tatsächlich erleichtert, wieder bei Cassidy auf festem Boden zu sein. Gemeinsam schlenderten die beiden Mädchen zurück ins Schloss.
„Kunstecke.“, stand auf dem Plan in einem großen Raum und Lilys Augen begannen zu leuchten. Hier wartete noch eine Überraschung auf Cassidy.
„Hey, Cass, hast du Lust, die Kunstecke zu besuchen?“, fragte sie wie beiläufig und zeigte ihrer Freundin den Plan.
„Oh, ja, tolle Idee!“, sagte Cassidy begeistert und die beiden liefen los in den dritten Stock. Dort hatten alle kunstbegabten Schüler ihre Werke ausgestellt, so zum Beispiel Bilder und Tonarbeiten. In einer Ecke hatte sich auch das Orchester aufgestellt und spielte Musik.
Gemeinsam sahen sich die beiden Freundinnen die Bilder an und schlenderte durch die Ausstellung.
Plötzlich stockte Cassidy. Sie stand vor einer Bleistiftzeichnung eines lachenden Mädchens. Lily beobachtete ihre Freundin ganz genau.
Es war Cassidys eigene Zeichnung. Erst vor ein paar Tagen hatte Lily durch Zufall die Zeichenmappe ihrer Freundin entdeckt. Es waren fabelhafte Bilder gewesen, Bleistiftzeichnungen, Aquarelle, Acrylwerke.
„Warum…?“, begann Cassidy und drehte sich zu ihrer Freundin um.
Lily lächelte und deutete wortlos die Wand hinunter, an der nur Bilder ihrer Freundin hingen. Lily wusste nicht, warum Cassidy ihr nichts von den Bildern gesagt hatte, aber sie kannte ihre schüchterne Freundin und hatte schlicht die Bilder genommen, um sie ausstellen zu lassen. Nicht nur diese erste Zeichnung, die Lily selbst zeigte, lachend und mit blitzenden Augen, war wunderbar, das Gesamtwerk heimlich gemalter Bilder von Cassidy war überragend.
„Die sind alle von dir!“, sagte Lily und deutete die Wand hinunter.
Schweigend und nahezu andächtig schritt Cassidy an der Wand entlang.
„Ähm, Entschuldigung, bist du Cassidy Carter?“ Ein Mädchen sprach Cassidy von der Seite an. Überrascht wandte diese sich um: „Ja, warum?“
„Ich wollte eigentlich nur sagen, dass die Bilder hier echt gut sind!“, sagte das Mädchen, lächelte und ging weiter.
„Hast du das gerade gesehen?“ Cassidy drehte sich um ihre Achse und flüsterte aufgeregt. Lily grinste: „Sie hat Recht!“
Cassidy fiel ihrer Freundin um den Hals. „Das warst du, richtig? Danke schön!“

Gemeinsam sahen sich die beiden die Bilder an. Immer wieder war Lily fasziniert von den Szenen, die Cassidy eingefangen hatte, so täuschend echt, das man fast glaubte, es wäre ein Zaubererbild.
„Danke!“, sagte Cassidy wieder.
„Warum hast du nie etwas von den Bildern erzählt?“, wollte Lily wissen. Das hatte sie nicht verstanden, denn eigentlich erzählten sie sich doch alles.
„Ich weiß nicht. Für mich ist es ein Hobby, ich hätte nie gedacht, dass die Bilder anderen gefallen können. Ich weiß ja nicht, was gut ist und was nicht. Ich meine, ich sehe schon, dass sie nicht schlecht sind, jede Nase sitzt am rechten Fleck und so, aber das andere von ihnen begeistert sind hätte ich nicht gedacht. Aber es ist ein schönes Gefühl!“, gestand sie verlegen. Lily lachte: „Klar ist es das. Genieß es!“
Cassidy nickte mit geröteten Wangen. Sie war es nicht gewöhnt, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Und so schön es auch war, wie sehr Lily selbst es stets genoss, es war doch auch lästig. Sie kannte von klein auf schließlich nichts anderes als die Aufmerksamkeit, die sich auf sie, Harry Potters einzige Tochter, richtete. Beim Quidditch liebte sie es, im Mittelpunkt zu stehen, da wollte sie glänzen, da gab sie auch an, das wusste sie. Aber was Noten oder Talente anging, das tat sie nicht. Sie war doch auch nur ein Mädchen. Cassidy hingegen hatte sich in keinem Fach besonders hervorgetan, sie war durchweg gut. Dass sich jetzt die Blicke wegen ihrer Bilder auf sie richteten, war für sie vielleicht unangenehm, aber sie verdiente es absolut.


Eine Stunde später traf sich fast die gesamte Schule zur Schachmeisterschaft. Alle Partien wurden ausgelost, die Teilnehmer zu ihren Brettern geführt. Auf einer großen Anzeige wurde der Punktestand eines jeden Spielers eingeblendet.
„Hä, seit wann ist Scorpius denn in der Schach-AG?“, fragte Cassidy verwundert, als sie, gemeinsam mit Lily, Al und Rose, einen Platz suchte.
„Nicht lange.“, erwiderte Rose. „Ich glaube, er geht auch nur ab und zu dorthin. Er darf halt trotzdem mitmachen. Mal sehen, wie er sich schlägt.“
Während Lily versuchte, nichts von Hugos und Scorpius' Spielen zu verpassen, kehrte das bekannte Flattern in ihren Bauch zurück. Das Abendessen nahte und anschließend ging es los. Dann würde das Quidditchglück vom Morgen vergessen sein, da hatte sie sich wieder zu beweisen. Am liebsten wäre sie davon gelaufen, um sich in aller Ruhe vorzubereiten. Aber das konnte sie Hugo nicht antun, der seit Wochen auf diesen Moment hinfieberte.
Lily verstand nicht allzu viel von Schach, sie kam gegen Hugo nie an, war geradezu eine lausige Spielerin, weswegen sie die raffinierten Spielzüge und Strategien der Spieler mit Spannung verfolgte. Was die nicht alles konnten! Sie schienen alle schon zu Anfang eine bestimmte Taktik im Sinn zu haben, die sie nicht offenbaren wollten. Wie schwer musste es als Gegner sein, seine eigene Taktik anzuwenden, ohne auf Finten hereinzufallen! Lily schüttelte sich. Für dieses Spiel musste man offensichtlich Geduld haben. Wahrscheinlich war das der Grund, dass sie so schlecht war. Sie musste grinsen. Bewundernswert, dass so viele Schüler die Geduld für dieses langwierige Spiel aufbringen konnte.
„Schach ist eine gute Übung für Quidditchspieler, so wie es früher für Feldherren geradezu Pflicht war!“, erklärte Albus ihr flüsternd.
„Für Quidditchspieler?“, fragte Lily verwirrt.
Al lachte: „Na klar. Ihr habt doch auch immer eine Taktik, oder nicht? Und beim Schach entwickelst du eine. Wahrscheinlich spielt Scorpius deshalb recht gut.“
„Oh mein Gott.“, wisperte Lily. Das waren ja grandiose Nachrichten. Vielleicht sollte sie Nachhilfe bei Hugo nehmen. Aber das konnte ja bis zu den Sommerferien warten.
Die ersten Partien waren entschieden und Hugo, der, ebenso wie Scorpius, gewonnen hatte, bekam einen neuen Partner zugeteilt.
Obwohl es ja nicht gerade actionreich war, Schachspiele zu beobachten, war Lily nicht langweilig. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, Daumen zu drücken. Wahrscheinlich lag es an der geballten Potter-Power, dass sich im Finale schließlich Hugo und Scorpius gegenüber saßen.
„Und für wen seid ihr jetzt?“, fragte Lily Rose, Al, Cassidy und Lyra, die inzwischen auch zu ihnen gestoßen war, im Flüsterton.
„Hugo.“, sagten Cassidy und Lyra wie aus der Pistole geschossen, während Rose und Al auf Scorpius Seite standen. „Ich bin ganz unparteiisch!“, entschied sie schließlich. Sie konnte sich ja nicht zerreißen.
Das Spiel war spannend und dauert sehr lange. Die beiden schienen immer neue Tricks hervorzuzaubern. Am Ende jedoch hatte Hugo die Nase vor und setzte Scorpius' weißen König schachmatt. Ganz der faire Verlierer gratulierte Scorpius Hugo. Jetzt stand Hugo im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Er genoss es, schließlich war Schach sein Spiel, da war er genau wie sein Vater. Dessen legendäre Schachpartie stand inzwischen sogar in der „Geschichte von Hogwarts“ für alle Zeiten verewigt.
„Hey, super gemacht!“, lächelte Lily und nahm Hugo kurz in den Arm. Dann grinste sie Scorpius an. „Kannst ja nicht immer gewinnen, was?“
Er lachte. „Hugo ist ein sehr guter Spieler, da macht es nichts, wenn man verliert.“
Diese Haltung war bewundernswert, Lily wusste, dass sie eine wirklich schlechte Verliererin sein konnte.

Alle gemeinsam gingen sie in die Große Halle, wo die Hauselfen erneut ein wahres Festmahl bereitet hatten. Und danach würde es losgehen!


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
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