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Fanfiction

Lilys Leben eben - Quidditch

von Eo-Lahallia

Endlich, endlich der erste Teil des Hogwartstages. Es sind jetzt schon 5 Seiten, also bekommt ihr das Ganze jetzt in Abschnitten.

@ LilyFan: Das Improvisationstheater wird auf jeden Fall ein Highlight. War dein Urlaub schön?
@ GinnyLove: Danke!
@ Phoenixträne: Das Theater ist erst Abends, der Rest vor- und nachmittags.
@ Farbklecks: Nein, leider nicht. Wäre doch etwas zu viel des Guten.
@ Mr. Black: Sehr viel mehr zu lesen!!
@ Elfenprinzessin: Du lebst noch! *staun* Nein, Scherz, vielen Dank fĂĽr deinen Kommentar!
@ Hermine*Granger: Danke, danke, danke!
@ RainOfSalt: Es freut mich, von dir zu hören! :-)
@ Jana: Siehst du, ich kĂĽrze es ab! Danke fĂĽr dein Lob!
@ *Lilia.magic.*: Hauptaspekt! :-)

Dann - es haben wahrscheinlich viele nicht mitbekommen - eine Neuigkeit: Ein neues FF-Banner.


made by Eo-Lahallia


Und: Bei Kapitel 44 gibt es fĂĽr alle eine Ăśberraschung!
Jetzt aber viel SpaĂź bei Teil 1!




Es war soweit.
Nach wochenlangen Vorbereitungen, die Schüler und Lehrer gleichermaßen in Atem gehalten hatten, brach der Morgen des Hogwartstages mit strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem, blauen Himmel an. Vormittags stand eine „Hogwarts-Meisterschaft“ im Quidditch an, bei der selbst zusammen gestellte Teams gegeneinander antreten würden; nach dem Mittagessen würden dann im Schloss die AGs und Gruppen ihre Arbeiten vorstellen und schließlich würde am Abend der Tag mit einer Vorstellung der Theater-AG ausklingen. Viele der AGs hatten nicht nur Vorführungen vorbereitet, sondern auch Möglichkeiten zum mitmachen. Der Schach-Wettbewerb wurde von vielen Schülern mit Spannung erwartet, denn es gingen bereits einige Favoriten-Gerüchte um.
Nach einer kurzen Rede der Schulleiterin beim Frühstück strömten alle, Lehrer und Schüler, in das Stadion, die vielen Teams in die kleinen Mannschaftszelte, die am Rande des Spielfeldes aufgebaut waren.

James und Lily hatten ursprünglich geplant, ein Potter-Weasley-Team zu gründen, was anhand der Familienmitglieder in Hogwarts theoretisch möglich wäre: Rose, Al, Hugo, Isabelle, Fabian, Josh und sie selbst machten acht Personen, aber Rose, Al, Hugo und Isabelle waren nicht besonders begabte Spieler, und da Albus sowieso kommentieren würde, waren sie nur noch vier. Deshalb hatten sie, wie Lily es ausgedrückt hatte, Lyra, Scorpius und Jonah kurzerhand adoptiert, wovon Harry und Ginny oder die anderen Eltern allerdings noch nichts wussten. „Wir werden sie überraschen!“, hatte Lily bei einem Treffen grinsend gemeint. Somit hatten sie 7 Spieler, jedoch ein kleines Problem: Wenn James und Lyra Jäger waren, Josh und Jonah als Treiber und Fabian als Hüter spielte, mussten Lily und Scorpius entscheiden, wer von ihnen nicht als Sucher spielte. Scorpius jedoch hatte keinerlei Probleme, als Jäger einzuspringen. Insgesamt gab das Team, das sich, nach der Farbe, die sie von der Organisation zugewiesen bekommen hatte, Violet nannte, schon einen sehr skurillen Anblick ab: Der kleine Josh und der großgewachsene Jonah als Treiber sahen sehr seltsam nebeneinander aus, auch wenn Josh wirklich Power hatte. Dafür waren James, Lyra und Scorpius ein super Team und Fabian dafür, dass er schon lange nicht mehr gespielt hatte, wirklich gut in Form. Lily selbst freute sich sehr auf, spielen zu dürfen.

Madam Hooch, Schiedsrichterin aller Spiele, loste die erste Begegnung aus. Es war nicht gerade optimal, direkt am Anfang spielen zu müssen, aber die Gruppierung Hufflepuffs sah nach keinem schweren Gegner aus, wenn man bedachte, dass James, Scorpius und Lyra in den Quidditchteams ihrer Häuser spielten und Lily laut ihres großen Bruders durchaus Talent besaß.
„Hey, Lily!“, sagte Scorpius leise: „Enttäusch mich nicht, ja? Sonst musst du im nächsten Spiel als Jägerin spielen!“ Er grinste.
Lily musste lachen: „Ja, großer Meister. Gib mir zehn Minuten, dann machen wir Pause.“
„Ich nehm dich beim Wort!“

James war Teamkapitän und schüttelte dem Hufflepuff-Siebtklässler die Hand, bevor auf Madam Hoochs Pfiff die vierzehn Spieler in die Luft stiegen.
„Und schon sind sie gestartet. Ich freue mich sehr darüber, dieses Spiel kommentieren zu dürfen und schwöre, dass ich völlig unparteiisch sein werde. – Himmel, James, was zum Teufel machst du denn da? Grün in Ballbesitz!“ Albus’ Stimme schallte unter Gelächter der Zuschauer über das Quidditchstadion hinweg. Selbst Lily musste sich ein Lächeln verkneifen, als sie Al hörte, dann jedoch konzentrierte sie sich auf das Spiel.
„Glanzparade von Weasley. Gibt den Quaffel zu Malfoy. Malfoy an Malfoy, geschickter Pass zu James Potter, der Scorpius Malfoy vor den Ringen sieht und – Tor! 10:0 für Violett. Offenbar ist Scorpius Malfoy nicht nur brillanter Sucher.“
Lily kreiste wie ein Adler über dem Stadion, als sie plötzlich etwas Blitzen sah, dicht neben dem Sucher der Grünen. Wie der Blitz sauste sie los, so schnell, dass Al noch nicht einmal mitbekam, dass das Spiel zu Ende war.
„Nun gut. 160:0 für Violett nach einem sehr schnellen Schnatzfang von Lily Potter. Und damit kommen wir zum nächsten Spiel: Schwarz gegen Rot.“
Und während die nächsten Teams auf den Rasen schritten nahmen die Siegreichen in ihrem Zelt platz. Lily klatschte alle ab.
„Du hättest ja ruhig noch etwas warten können, bis du den Schnatz fängst!“, gab James erbost von sich. Erschrocken sah Lily ihn an: Ging es denn nicht darum, den Schnatz zu fangen, wenn man ihn sah? Sie hatten doch so oder so geführt. „Nicht einmal drei Minuten hatten wir gespielt!“ Plötzlich fing James an zu lachen: „Hey, du bist doch sonst nicht so naiv! Hast du gut gemacht, Lilylein.“
Wider Willen musste Lily fröhlich grinsen und setzte sich zwischen Lyra und Fabian. An Scorpius gewandt fragte sie munter: „Na, großer Meister, Prüfung bestanden?“
Scorpius lachte: „Machst du jetzt jedes Mal so eine Aussage, wie lange du brauchen wirst, bis du den Schnatz hast?“
Lily schĂĽttelte lachend den Kopf.

Die nächsten Spiele waren um einiges länger als die Anfangspartie, dafür aber nicht weniger spannend. Nachdem sie eine kurze Taktikbesprechung hinter sich hatten saßen Lily und Lyra vor dem Zelt und sahen sich das aktuelle Spiel an.
„Ich kriege gleich einen Nackenkrampf.“, stöhnte Lily, nachdem sie zehn Minuten lang in den Himmel gestarrt hatte. „Wann sind wir denn endlich wieder dran?“
„Das ist das letzte Spiel, dann sind wir wieder dran. Das ist dann das Halbfinale.“, erklärte Lyra.
„Also, wenn wir gewinnen stehen wir im Finale, ja? Das ist gut. Wir werden gewinnen, okay?“
„Daran zweifelst du? Ein Team aus allen vier Häusern Hogwarts kann sich doch nur so perfekt ergänzen, dass es gewinnt, oder nicht? Wir hätten also Klugheit, Mut, Gerissenheit und Hilfsbereitschaft. Perfekt, würde ich sagen.“ Lyra lächelte Lily an.
„Ich hätte vor einem Jahr nicht gedacht, dass du so etwas sagen würdest.“, sagte Lily: „Ehrlich gesagt ist es immer noch ein wenig überraschend… Eisprinzessin.“
„Eisprinzessin?“ Lyra lachte auf: „Ein schöner Name. Von dir?“
„Von mir und Hugo und Cass. Wir hätten da auch noch Schlangenprinzessin, wenn er dir besser gefällt.“
Geschockt sah Lyra Lily an. Lily lachte: „Immerhin hast du es bis zur Prinzessin geschafft, das ist doch auch was! Und jetzt sag nicht, du hast für mich keine solchen Namen gehabt?“
„Ich habe keinen Gedanken an dich verschwendet!“, behauptete Lyra grinsend.
Lily schlug sie auf den Arm: „Ach, sei leise, Malfoy. Ich weiß gar nicht, warum ich hier mit dir sitze.“
„Hast wohl keine anderen Freunde, oder was, Potter?“ Lyra grinste.
„Nein, ich bin so allein auf der Welt, ich habe nicht einmal eine Familie!“
„Ahh, jetzt weiß ich endlich, warum du so anders bist.“ James trat hinter den beiden lachenden Mädchen aus dem Zelt: „Du gehörst ja gar nicht zu uns!“
„Nein, ich bin eigentlich eine Waise, weißt du? Oh, sieh mal, sie haben den Schnatz gefangen. Es geht wieder los!“ Lily sprang auf und holte ihren Besen, dann marschierten sie alle zur nächsten Partie auf das Spielfeld. Die Gryffindor-Ravenclaw-Mannschaft, gegen die sie spielen würden, war ein harter Gegner, das sah Lily. Aber als sie auf dem Besen saß, verschwendete sie keine Zeit daran nachzudenken.
Es war ein sehr schnelles, ausgeglichenes Spiel und die Sonne schien sehr hell, so dass Lily teilweise Schwierigkeiten hatte, etwas zu erspähen. Albus kam mit den Toren nicht mehr hinterher. „10:20. Ausgleich Violett durch Lyra Malfoy. 40:30 für Violett. Ausgleich Schwarz.…“ Die Tore fielen in rascher Folge; schon bald hatten beide Teams die Hunderter-Grenze hinter sich gelassen und der Schnatz war immer noch nicht in Sicht. Plötzlich kam eine Wende ins Spiel und Lilys Team schoss ein Tor nach dem andern, während Fabian seine Qualitäten als Hüter unter Beweis. Als Lily dann den Sucher des Gegners losfliegen sah, hängte sie sich sofort an seine Fersen. Bitte, bitte, lass ihn nicht den Schnatz fangen... Sie würden zwar trotzdem gewinnen, denn soeben hatte Al den Spielstand 270:110 ausgerufen, doch sie könnte es nicht ertragen, versagt zu haben.
„Das Spiel ist aus.“, rief Al: „270:260 für das violette Team.“
Enttäuscht landete Lily. Es wurmte sie, dass den Schnatz nicht mehr rechtzeitig gefangen hatte. Ihre Teammitglieder jedoch feierten ausgelassen den Einzug ins Finale.
„Hey Lily, hast du gut gemacht!“, rief James ihr zu.
„Wie bitte? Was habe ich denn gut gemacht?“, fragte Lily entgeistert.
„Na, du hast den Sucher der anderen so lange abgelenkt, dass wir richtig loslegen konnten!“, erklärte Scorpius.
„Schön, dass wenigstens ihr was Gutes daran findet, dass ich versagt habe.“, murmelte Lily düster. Aber die gute Laune der anderen war ansteckend: Finale – war es da nicht egal, warum sie es geschafft hatten?

„Das Finale steht an, aber bevor wir so weit sind, machen wir es den Teams ein wenig schwerer!“ Es war nicht mehr Albus, der am Mikro war, sondern Madam Hooch. „Die Spieler müssen ihre Positionen tauschen.“ Geschockt sah Lily die anderen an: „Positionen tauschen?“
„Okay, das kam unerwartet. Wartet mal…“ James sah die anderen eingehend an: „Okay. Scorpius spielt als Sucher, das ist ideal. Ähm... Jonah, würdest du als Jäger spielen und ich tausche mit Fabian.“ Die beiden nickten. „Gut, dann spielt Josh noch als Jäger und… Lyra, würde es dir etwas ausmachen, als Treiber zu spielen? Dann können Josh und Lily als Jäger spielen.“
„Kein Problem!“ Lyra zuckte mit den Schultern.
Als Jäger spielen… Es war eine große Herausforderung. Normalerweise musste Lily stets das Spielfeld oder den gegnerischen Sucher im Blick haben. Jetzt im Team mit Jonah und Josh zu spielen war ja nicht alles, sie musste jetzt schnell reagieren, wenn der Quaffel kam, und sie musste auch treffen.
„James, bist du sicher, dass ich eine gute Jägerin bin?“, fragte sie ihren Bruder zweifelnd, als sie auf das Spielfeld liefen, wo Albus’ Kollege und Madam Hooch die Team erwarteten.
„Naja, fliegen kannst du ja, und wie. Da wird dir der Quaffel nicht allzu große Probleme bereiten. Und Scorpius wird den Schnatz so schnell wie möglich fangen, mach dir da mal keine Sorgen!“
Nicht besonders beruhigt nickte Lily.
„Wer spielt nun auf welcher Position?“, wollte Madam Hooch wissen.
„Scorpius Malfoy als Sucher, Lyra Malfoy und Fabian Weasley als Treiber, Josh Weasley, Jonah Davidson und Lily Potter als Jäger und James Potter als Hüter.“, fasste James ihre Absprache zusammen, die der Spielkommentator sogleich dem Publikum verkündete. Lily hätte zu gern Hugos Gesicht gesehen.

Schließlich starteten sie. Es hieß, von Anfang an ihre vollste Aufmerksamkeit auf den roten Ball zu heften. Das Graue Team, gegen das sie spielten, war in Ballbesitz. Lily wandte sich kurz zu James um, der jedoch in Richtung der gegnerischen Jäger gestikulierte. Richtig – die Abwehr musste stabilisiert werden. Lily flog auf einen der Jäger zu. Aus dem Augenwinkel sah sie die Handbewegung dessen Partners, die soviel bedeuten sollte wie: Flieg, ich werfe dir den Quaffel zu. Es nützte also doch etwas, Sucher zu sein. Lily heftete sich an die Fersen des Jägers, um den Ball abzufangen, was ihr tatsächlich auch gelang. Schnell gab sie ihn an Jonah an, der sich rasch frei geflogen hatte.
„Vorsicht Lily!“, hörte sie plötzlich Lyras Stimme, die einen Moment später neben ihr auftauchte und mit aller Kraft gegen den Klatscher hieb, der Lily einen Augenblick später vermutlich vom Besen gehauen hätte.
„Danke Lyra!“, rief Lily ihr zu.
„Kein Problem! Los, flieg schon!“
Hastig besann Lily sich auf ihre Aufgabe und flog nach vorne zu Josh und Jonah, die versuchten, näher an die Ringe zu kommen. Lily winkte Josh, dass der noch oben steigen sollte und nahm dann den Pass Jonahs entgegen, den sie sofort an Josh weitergab, der eine reelle Chance hatte, zu verwandeln.
Scheinbar war der Spieler, der bei den Grauen nun als HĂĽter spielte, nicht sonderlich talentiert auf dieser Position, denn Josh traf und brachte das violette Team somit in FĂĽhrung.
Lily riss die Arme in die Höhe: „Jaa! Super gemacht, Josh!“
Alle drei Jäger flogen zurück zu James’ Torringen, wurden dann jedoch von dem Kommentator abgelenkt. Bisher hatte Lily diesem, wie auch in den Spielen zuvor, fast keine Aufmerksamkeit geschenkt, war sie doch viel zu sehr im Geschehen drin, doch jetzt blickte das gesamte Stadion auf den rasenden Blitz, der sich aus gut vierzig Metern Höhe zu Boden stürzte.
„Oh mein Gott, das ist Scorpius! Was macht er denn?“, hörte Lily Jonah flüstern. Sie selbst meinte zu wissen, was er tat: Er variierte gerade den Wronski-Bluff: Scorpius wandte den Trick nicht an, um den gegnerischen Sucher zu verletzten, sondern weil der Schnatz unmittelbar über dem Boden schwebte. Es juckte Lily in den Fingern, hinterher zu fliegen, sie war viel zu sehr Sucherin als dass sie ein blitzender Schnatz kalt lassen würde, aber sie wusste, dass sie gerade Jägerin war und der Schnatz nicht fangen durfte. Deshalb verfolgte sie Scorpius rasenden Fall nur. In ihr kämpften Angst und Bewunderung um den ersten Platz. Die Angst war jedoch unbegründet. Es schien, als würde Scorpius erst ein paar Zentimeter vor dem Boden den Besen wieder hochziehen, aber das würde bei der Geschwindigkeit nicht mehr funktionieren. Scorpius wusste genau, was er tat und einen Moment später hatte er den Schnatz in der Hand.
Das ganze Stadion hatte den Atem angehalten und die Spannung löste sich jetzt in Jubel. Die gegnerische Mannschaft gratulierte den strahlenden Siegern wie ein fairer Verlierer.
In einer ruhigen Minute sprach Lily Scorpius auf seinen Flug an. Er lächelte: „Es hat funktioniert. Ehrlich gesagt war ich mir nicht sicher, ob dieses Manöver mutig oder dumm war, aber zum Glück hat es ja geklappt.“
„Du fliegst grandios!“, sagte Lily voll ehrlicher Bewunderung.
„Danke. Aber du hast dich noch nie fliegen sehen, oder? Mein Flugstil kommt an deinen nicht heran.“
„So ein Quatsch! So was wie das eben hätte ich nie hinbekommen!“, widersprach Lily.
„Du würdest, wenn du trainieren würdest! Du könntest wahrscheinlich sogar mehr. Aber lass uns zum Essen gehen!“, schlug Scorpius vor und stellte seinen Besen zu den anderen, die später weggeräumt werden würden.
„Fliegen ist toll, aber es ist nicht meine Zukunft. Ich habe früher oft gerätselt, warum Dad nie beruflich Quidditch gespielt hat, weil er doch so gut war“, meinte Lily nachdenklich: „Ich glaube nicht, dass es etwas für mich wäre, in der Liga spielen und so. Da bin ich lieber Fan und Amateur-Spieler.“
„Was wirst du dann machen? Zaubertranklehrerin?“, fragte Scorpius grinsend.
Lily lachte: „Ich bin 12, da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drüber. Und du? Wirst du Zaubereiminister?“
„Keine schlechte Idee.“, auch Scorpius musste lachen: „Das würde doch super klingen: Zaubereiminister Scorpius Malfoy!“
„Du willst Zaubereiminister werden?“, fragte Rose grinsend, die mit Hugo, Cassidy und Albus zu den beiden gestoßen war. „Davon wusste ich ja gar nichts.“
„Diesen Karrierezweig hat Lily mir gerade eröffnet.“, erklärte Scorpius: „Was hältst du davon?“
„Naja, bis du da bist, musst du aber noch ein bisschen arbeiten!“ Albus klopfte seinem Freund auf die Schulter.
„Das schaff ich schon!“
Lily trat zwischen Cassidy und Hugo. „Na, wie war ich?“, wollte sie wissen.
„Quidditchtalent halt.“, erklärte Cassidy, als sei dies von vornherein klar gewesen.
„Danke.“, Lily lächelte.
Gemeinsam gingen sie in die GroĂźe Halle zum Mittagessen.


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