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Fanfiction

Lilys Leben eben - Haselnussschalen und Hausaufgaben

von Eo-Lahallia

Ihr musstet wieder einmal lange warten und das tut mir Leid. Jetzt geht es endlich weiter und damit ihr direkt lesen könnt diesmal keine Kommiantworten außer:

@ FederflĂĽgel: Ich danke dir vielmals! Wenn du magst, schau einfach mal in meinem FF-Thread vorbei! :-)
@ Mr. Black: Es wird wieder ereignisreicher, denke ich.

Viel, viel SpaĂź beim Lesen!



„Ach verdammt!“ Gleich zwei junge Mädchen warfen an jenem Donnerstagabend frustriert ihre Federn auf das Pergament.
Lily saĂź in der Bibliothek und brĂĽtete ĂĽber ihrem Verwandlungsaufsatz. Verwirrt sah sie auf: Wer verzweifelte denn da ebenso wie sie?

Nachdem in Hogwarts die Krankheitswelle wieder verebbt und langsam Normalität eingekehrt war und alle Schüler und Lehrer den regulären Unterrichtsbetrieb wieder aufnehmen konnten, kamen auch immer mehr Zwischenprüfungen auf sie zu. Noch dazu war die Theater-AG mit voller Wucht in die Endphase der Proben katapultiert worden, was für Lily nur noch mehr Stress bedeutete.

„Bei dem zweiten verzweifelten Mädchen handelte es sich um niemand anderes als Lyra, die einige Tische weiter von einigen Büchern umgeben war. Entschuldigend lächelte sie Lily zu, die aufstand und auf sie zu trat. „Kann ich dir helfen?“, fragte sie.
„Nur, wenn du mir erklären kannst, was ich über diesen Trank wissen muss!“ Lyra seufzte und tippte auf die Beschreibung des Atemnottranks in ihrem Buch.
„Was genau heißt „wissen müssen“?“, erkundigte sich Lily und setzte sich neben das Mädchen. Da sie nicht zusammen Unterricht im Fach Zaubertränke hatten, nahmen die Ravenclaws gerade etwas anderes durch als die Slytherins.
Lyra schob ihr ein Pergament mit ihren Hausaufgaben zu, das Lily rasch ĂĽberflog.
Mit fachmännischer Miene sagte sie: „Ist nicht schwer, das kann ich dir ganz einfach erklären!“
„Das wäre meine Rettung!“, erklärte Lyra erleichtert. „Kann ich dir denn auch irgendwie helfen?“
Lily nickte und erzählte in kurzen Sätzen von ihrem Problem in Verwandlung. Lyra lächelte, als Lily geendet hatte und konnte ihr in kürzester Zeit den Kernteil des Problems erläutern.
„Wow, danke schön!“, sagte Lily dankbar „Dann können wir uns ja jetzt um dein Problem kümmern.“ Sie zögerte nur einen Augenblick, bevor sie eine Entscheidung traf. Der einfachste Weg, die Vorbehalte zwischen ihnen auszuräumen war es, Lyra Vertrauen entgegenzubringen. Und genau deshalb würde sie ihr den geheimen Raum zeigen und ihr helfen, dadurch ihre Aufgaben zu lösen. „Komm mit, ich will dir mal was zeigen!“
„Ich dachte, du hilfst mir bei den Hausaufgaben?“, fragte Lyra etwas enttäuscht und man merkte, dass ihr diese Aufgabe wirklich Probleme bereitete.
„Ja, klar, aber nicht hier.“ Lily verstaute ihre Bücher und Federn in ihrer Tasche und wartete auf Lyra. Diese folgte ihr verwirrt durch die Gänge.
„Es ist ein Geheimnis, okay? Und das sollte möglichst auch so bleiben!“, erklärte Lily eindringlich, als die beiden Mädchen bei der Statue von Elisabeth der Wunderbaren angelangt waren.
Lyra nickte, auch wenn sich weiterhin Unverständnis auf ihrem Gesicht spiegelte.
„Ephemeris!“, sagte Lily zu der Statue und öffnete die dann erschienene Tür, nachdem sie sich versichert hatte, dass sie niemand beobachtet hatte.
Sie winkte Lyra hinter sich her. Das blonde Mädchen betrat staunend das Zaubertrank-Labor und stellte ihre Tasche ab.
„Wow, das ist ja genial!“
„Dieses Labor ist leider nur donnerstags hier. Aber ich denke, ich kann dir viel besser helfen, wenn wir den Trank einfach brauen. Hol mal bitte dein Buch heraus!“

Wenige Minuten später hatten die Mädchen alle Zutaten und Hilfsmittel für den Atemnottrank herausgesucht. Mit geübten Griffen machte sich Lily daran, die Wurzeln und Kräuter zu zerschneiden, während Lyra ihr aufmerksam zusah. Und sie stellte Fragen.
Als der Trank fertig war, begannen die Mädchen gemeinsam, die Aufgaben zu bearbeiten, die Lyra nun viel leichter fielen.

Die Atmosphäre zwischen ihnen hatte sich gewandelt. Lily musste nichts sagen, weil sie spürte, dass sie die Episode zwischen ihnen, in denen die Gespräche überwiegend von Spitzeleien und Streit bestimmt waren, hinter sich gelassen hatten. Sie verstanden sich einfach so, fast so, wie Lily sich mit Cassidy verstand.

„Okay, sollen wir den Trank vielleicht noch einmal brauen, damit ich ihn auch wirklich verstanden habe?“, fragte Lyra, als alle Fragen beantwortet waren.
Lily nickte und ging zum Bücherbord neben den Regalen mit den Kräutern. Sie nahm ein Buch heraus, blätterte und las eine Weile, während Lyra den Kessel leerte alles bereitlegte.
„Ich habe eine Idee…“, murmelte Lily plötzliche, legte das Buch beiseite und machte sich mit Lyras Hilfe an die Zubereitung des Trankes.
Das blonde Mädchen bewunderte insgeheim die geschickten und geübten Bewegungen Lilys, mit denen sie den Trank zusammenrührte. Doch als Lily sich wieder zum Schrank umwandte und mit einer Hand voll Nussschalen zurückkam, stutzte sie. „Was machst du denn damit?“, wollte sie verwundert wissen.
„Gegen die Nebenwirkungen...“, erklärte Lily abwesend und zerstampfte die Schalen zu einem feinen Pulver. „Ja, das müsste klappen…“
„Okay, langsam…“, wandte Lyra ein und wedelte mit den Händen in der Luft herum. „Woher weißt du das?“
„Ich weiß es nicht. Es ist einfach so ein Gefühl. Die Nebenwirkung dieses Tranks ist oft Augenjucken, und mit Hilfe von diesem Pulver könnte man es umgehen! Aber wir können das überprüfen. Wenn der Trank fertig ist, müsste er ein helleres Braun als zuvor annehmen.“
Gespannt beobachteten die Mädchen die brodelnde Flüssigkeit, nachdem die letzte Zutat hinzugefügt worden war. Tatsächlich nahm der Trank dieses Mal den Farbton eines warmen Schokoladenbrauns an, der um einige Nuancen heller war als der Braunton vom zuvor gebrauten Trank.
„Wow, du bist ein Genie!“, sagte Lyra „Darf ich etwas davon mitnehmen?“
Lily war errötet, deshalb nickte sie schnell und begann den Tisch aufzuräumen, während Lyra etwas von dem Trank in eine Phiole abfüllte.

Lily hatte Lyra geholfen und fühlte sich nun ein wenig besser. Sie hatte das Gefühl, Scorpius besser in die Augen sehen zu können und Lyra war einfach jemand, der anders war als er wirkte. Vielleicht war das der Beginn einer Freundschaft?

Am Abend aĂź Hugo wieder einmal bei Lily und Cassidy am Ravenclawtisch und Lily berichtete den beiden von ihrem Nachmittag mit Lyra.
Sonderlich begeistert waren Hugo und Cass nicht, dass Lily das Geheimnis von dem Geheimraum verraten hatte, aber dennoch waren sie erleichtert, dass Lily die Sache mit Lyra endlich aus der Welt geschafft hatte. Hugo musste zugeben, dass es ihn ĂĽberraschte, wie leicht Lily die Hilfe von Lyra angenommen hatte.

Richtig ĂĽberrascht waren sie alle drei jedoch, als Lyra am Ende der Woche zu Lily kam, eine Rolle Pergament in der Hand.
„Lily, das hier soll ich dir von Professor Doyle geben.“
Verwundert brach Lily das Siegel und las die kurze Einladung zu einem Gespräch am Abend. „Wieso lädt sie mich ein?“, fragte sie überrascht.
„Ich habe ihr die Phiole gezeigt.“, erklärte Lyra „Und ich habe ihr gesagt, dass es deine Idee war, Nussschallen hinzuzufügen. Das gab übrigens 15 Punkte für Ravenclaw!“
„Dankeschön!“, sagte Lily ehrlich und steckte die Pergamentrolle ein.
Lyra lächelte ihr zu und ging davon.

Das Gespräch mit der Zaubertrank-Lehrerin war eine Überraschung.
Sie lobte Lily noch einmal für den Trank und fragte sie dann, ob sie vielleicht Extrastunden, neben dem regulären Unterricht nehmen wollte. „Sie sind begabt, Miss Potter, das habe ich bereits im Unterricht bemerkt. Ich finde, dieses Talent sollte gefördert werden. Sagen Sie mir einfach Bescheid, wann Sie können, dann vereinbaren wir einen Termin.“
„Okay, vielen Dank!“, sagte Lily erfreut.
Spezial-Unterricht in Zaubertränke!
Mit einem breiten Lächeln lief sie zurück in den Ravenclawturm.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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