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Fanfiction

Lilys Leben eben - Geburtstagsüberraschungen

von Eo-Lahallia

Das neue Kapitel ist da!!

@ Farbklecks: Nicht nur du!
@ Elfenprinzessin: Danke für deinen Kommi!
@ nora^^: Wow! Das freut mich aber!
@ Stella*: Danke!
@ *Lilia.magic.*: Nein, für's backen ist Hagrid einfach nicht gemacht!
@ Phoenixträne: Karten + Treppen = Samstag. Ist vielleicht nicht ganz eindeutig gewesen!
@ Kati89: Danke!
@ Mat: Klar wissen die, was Alkohol ist. Aber vielleicht gibt es ja irgendwann trotzdem Alkohol, wenn der Raum merkt, dass sie älter sind, keine Ahnung...
@ Prof D: Ja, so habe ich mir das gedacht. Außerdem kann ich mich von Hagrid nicht trennen! Die Karten sind Samstags mit den Treppen da, das kam vielleicht nicht genau heraus.
@ Cura: Klar, ohne Kekse geht's nicht! ;)
@ Nane: Danke!
@ Hermine*Granger: Nein, dass mit dem Sturm hatte mit HogYan nichts zu tun.
@ LilyFan: Dieses System ist immer so. Sonst würde man sich ja gar nicht merken können, wann es wie ist. Gut, dass dir die Regelung gefällt!
@ Turpin, Lisa: Danke!
@ ~*Hermine95*~: Immer doch!

Und: Vielen Dank an Nane für Kommi 300!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Alles Liebe, eure Hallia




Im Mai brach in ganz Hogwarts der Prüfungsstress aus.
Lily fand den ganzen Rummel sehr übertrieben, immerhin würden die ersten Prüfungen erst Anfang Juni statt finden, dennoch begannen sie, Hugo und Cassidy ab Mitte Mai ebenfalls mit der Stoffwiederholung.
Zweimal die Woche zogen sich die drei in „ihren“ Raum zurück, um zu lernen:
Sonntags, um jenseits der überfüllten Gemeinschaftsräume und der inzwischen nicht mehr ruhigen, sondern viel mehr überfüllten Bibliothek in ihrem kleinen, doch wunderbar ausgestatteten Studierzimmer zu lernen, und donnerstags, um in aller Ruhe für das Fach Zaubertränke zu üben, wozu sie ja sonst, außerhalb des regulären Unterrichts, keine Möglichkeit hatten, da ihnen ganz einfach die nötige Ausrüstung fehlte.
Mit den Wiederholungen hatte Lily überhaupt keine Probleme. Musste sie am Anfang jeder Unterrichtseinheit neue Zauber genauso üben wie jeder andere, blieben ihr die oftmals komplizierten Zaubersprüche, Formeln und Bewegungen im Gegensatz zu ihren Mitschülern auch Wochen danach noch präsent und klar im Gedächtnis.
Trotzdem las sie sich ihre Notizen, Unterrichtsmitschriften und Hausaufgaben genauso wie die anderen durch, jedoch nur, um sich selbst noch einmal zu überprüfen, ob sie auch nichts falsch gelernt hatte.
So konnte sie Cassidy und Hugo helfen, die zwar auch nicht schlecht in der Schule waren, aber dennoch einige Probleme mehr hatten als sie.
Das einzige Fach, in dem alle neidlos anerkannten, dass Lily ihnen wirklich haushoch überlegen war, war Zaubertränke. Deshalb genoss sie die Stunden, die sie donnerstags in dem geheimen Raum verbringen konnte und probierte die Tränke aus ihrem Schulbuch aus, die sie im Unterricht noch nicht durchgenommen hatten.
Während Cassidy und Hugo also versuchten, Tränke aus dem Gedächtnis fehlerfrei herzustellen, arbeitete Lily bereits über den brodelnden Kesseln und stellte die verschiedensten Tränke und Mixturen her.

„Wie hieß denn dieser Bekloppte, der die Bergtrolle seiner Heimat nach Skandinavien verfrachten wollte, weil sie ihm in Australien im Weg waren?“, fragte Hugo an einem Sonntag, während er in einem dicken Buch über Trolle blätterte und seine eigenen Notizen überprüfte.
Lily und Cassidy sahen auf.
„Bist du sicher, dass die Bergtrolle von Australien nach Skandinavien gebracht werden sollten? Da gibt's ja nicht unbedingt viele Berge!“, meinte Cassidy verwirrt.
Hugo sah noch einmal in seinen Notizen nach, dann meinte er: „Oh, stimmt! Die Trolle kamen aus Österreich! Tut mir Leid!“
„Du verwechselst Österreich mit Australien? Kannst du nicht lesen?“, fragte Lily kopfschüttelnd.
„Nein, nur Austria und Australien auf die Schnelle nicht auseinander halten, was aber kein Wunder ist, wenn man im Unterricht so hastig mitkritzeln muss!“, verteidigte Hugo sich: „Wie hieß der Typ denn jetzt?“
„Gustav.“, rief Cassidy von einem Bücherschrank auf der anderen Seite des Zimmers, wo sie ein Pflanzenlexikon aufgeschlagen hatte.
„Ach ja, stimmt. Danke!“, Hugo lächelte erleichtert und begann, seine Notizen zu verbessern und ordentlich abzuschreiben.
„Kein Problem!“, murmelte Cassidy ohne aufzusehen. Sie war schon wieder in den Kräuterkundestoff vertieft.
Lily wandte sich wieder ihren Verteidigung gegen die Dunklen Künste-Übungen zu.



Erst am 21. Mai fiel Lily auf, dass ihr Geburtstag direkt vor der Tür stand.
„Ach du meine Güte! Wie konnte ich das bloß vergessen!“, Lily schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn.
Es war mitten in der Nacht - ein Blick auf ihre Uhr verriet Lily, dass es drei Uhr morgens war.
„Was ist denn?“, fragte Cassidy müde und mürrisch und versuchte Lily in der Dunkelheit zu erkennen.
„Ich habe in zwei Tagen Geburtstag!“, erklärte Lily, immer noch geschockt über ihre eigene Vergesslichkeit.
„Ja, ich weiß. Wo ist das Problem?“, wollte Cassidy wissen und schloss müde die Augen.
„Ich habs einfach vergessen!“, erwiderte Lily.
Cassidy stöhnte: „Wir hätten dich schon daran erinnert! Und jetzt schlaf endlich!“
„Jaah, ist ja gut!“ Anscheinend war Cassidy mitten in der Nacht nicht sonderlich gesprächsbereit.
Lily legte sich wieder hin und starrte die Decke ihres Himmelbettes an.
Irgendwann, mitten in den Planungen ihrer Geburtstagsparty, fiel sie in tiefen Schlaf.


Am nächsten Morgen trafen sich Lily, Hugo und Cassidy am Gryffindortisch zum Frühstück.
Cassidy erzählte Hugo von der letzten Nacht.
„Sag mal Lily, geht es dir gut? Du hast deinen Geburtstag doch noch nie vergessen!“, bemerkte Hugo.
„Deshalb ist es ja so eine Katastrophe!“, sagte Cassidy halblaut, doch Lily lächelte nur: „Hogwarts ist einfach so aufregend. Aber wer bitteschön hat meinen Geburtstag genau in den Prüfungsstress gelegt?“
„Sei froh, dass du nicht während einer Prüfung Geburtstag hast!“, erwiderte Cassidy: „Und du kannst wenigstens in der Schule feiern - ich muss bis zu den Ferien warten!“
„Aber ich werde ja nicht feiern, sondern lernen, also habe ich auch nicht viel davon, außer, dass ich meine Freunde um mich herum habe!“, wandte Lily ein und biss herzhaft in ihr Käsebrötchen.
„Ach quatsch, natürlich wirst du nicht den ganzen Tag lernen!“, protestierte Hugo grinsend: „Das würdest du nie übers Herz bringen! Du bist doch eine richtige Party-Maus, du lebst für Geburtstage und andere Feiern!“ Er schüttelte den Kopf.
Lily lachte auf: „Du kennst mich einfach zu gut!“
„Du warst diejenige, die mich vor drei Jahren zu ihrem persönlichen Ruhepol ernannt hat!“, grinste Hugo und nahm sich ein Toast aus dem Brotkorb vor ihm.
„Möchtest du dafür etwa bezahlt werden?“, fragte Lily gespielt schockiert: „Das hättest du doch sagen können! Überlegen wir mal...“, sie legte den Kopf schief: „Ein Sickel die Woche?“
Cassidy lachte: „Gut, dass ich nicht auch deine Angestellte bin! Obwohl… kann ich für den Job als beste Freundin nicht auch etwas Geld verlangen?“
Lily verdrehte die Augen: „Ihr treibt mich in den Ruin!“ Sie seufzte theatralisch auf, während Cassidy und Hugo sich schief lachten.
James und Jonah schlenderten auf die drei zu.
„Was ist so lustig?“, wollte Jonah neugierig wissen und setzte sich neben Lily.
„Die beiden wollen Bezahlung dafür, dass sie meine beste Freundin und mein Ruhepol sind!“, erklärte Lily kichernd.
Cassidy prustete in ihren Kürbissaft und Hugo fiel vor Lachen fast vom Stuhl.
„Aha…“ Jonah und James tauschten Blicke, die eindeutig besagten, dass sie Lily, Hugo und Cassidy im Moment jederzeit in die Psychiatrie stecken würden.
„Und das ist so witzig?!“, fragte Jonah vorsichtig und nahm Lily hastig ihren Becher aus der Hand, bevor sie etwas verschüttete.
„Ihr müsst das nicht verstehen!“, versicherte Cassidy den beiden Jungen, als sie wieder einigermaßen Luft bekam.
„Dann ist ja gut!“, murmelte James und wandte sich seinem Frühstück zu.
Auch Lily, Cassidy, Hugo und Jonah frühstückten in aller Ruhe zu Ende. Für die Erstklässler begann der heutige Tag mit zwei Freistunden, deshalb hatten zumindest Lily, Cassidy und Hugo Zeit.
„Habt ihr in den ersten Stunden frei?“, wollte Hugo von den beiden älteren Jungen wissen.
„Nein, nur die erste Stunde. Aber jetzt wo du's sagst: Wir müssen dringend noch in die Bibliothek und den Zauberkunst-Aufsatz zu Ende schreiben!“, erinnerte James seinen Freund.
Jonah stöhnte: „Ach ja…“ Er trank seinen Kürbissaft aus und stand auf: „Dann auf in die Hölle!“
James grinste gequält, die beiden winkten den drei Erstklässlern noch einmal zu und verließen dann die Große Halle.
„Da fragt man sich wirklich, wie er in unsere Familie passt! Bei uns macht keiner seine Hausaufgaben erst am Morgen des Abgabetags!“, murmelte Lily kopfschüttelnd.
„Ein schwarzes Schaf gibt es immer!“ Hugo grinste: „Außerdem ist er ja nicht dumm, er ist nur…“
„Faul!“, ergänzte Lily: „Aber solange er es durch jede Prüfung schafft, soll's mir egal sein! Also, im Grunde ist es mir egal, aber ich habe keine Lust auf dicke Luft zu Hause!“, sie grinste.
„Lüg nicht! Du willst den Ruf deiner Familie nicht zerstören!“, erklärte Cassidy todernst.
Lily erstarrte und schlug erschrocken die Hand vor den Mund: „Oh nein, du hast mich erwischt! Bitte verrat es keinem!“
Cassidy nickte und sagte beruhigend: „Nein, natürlich nicht!“
Hugo sah zwischen den beiden hin und her. Völlig verblüfft war alles, was er herausbrachte ein „Hä?“
Die beiden Mädchen sahen sich an, bevor sie in lautes Gelächter ausbrachen.
„Und noch einmal: Hä?“, wiederholte Hugo perplex.
Cassidy strich ihm über den Kopf und sagte tröstend: „Keine Sorge, Hugolein, es macht nichts, wenn du das hier gerade nicht verstehst!“, woraufhin sie und Cassidy erneut zu lachen anfingen.
Hugo schüttelte den Kopf und fragte halblaut: „Habe ich den Alkohol übersehen, den sie zu sich genommen haben?“

Am Abend saßen die drei in der Bibliothek und gingen ihre Hausaufgaben für Verwandlung durch.
„Um noch einmal auf das Thema Geburtstag zurückzukommen!“, warf Lily ein und legte ihre Pergamentrolle zur Seite: „Ich werde nicht feiern!“
Erstaunt sah Hugo seine Cousine an: „Echt?“
„Echt! Ich verschiebe ihn einfach auf die Sommerferien!“, erklärte Lily.
„Das ist eine tolle Idee! Dann kann ich euch auch besuchen kommen!“, sagte Cassidy begeistert.
„Aber hättest du uns nicht auch so besucht?“, fragte Hugo verwundert.
Cassidy zuckte mit den Schultern: „Keine Ahnung, wir haben ja noch nicht drüber gesprochen!“
„Aber das ist doch selbstverständlich!“, Lily umarmte ihre Freundin spontan.
Cassidy lächelte: „Danke!“


Der Morgen des 23. Mais brach sonnig an.
Es war ein Sonntag und Lily, Cassidy, Yvonne und Hillary konnten ausschlafen. Bis ihr Schlaf von einer Eule beendet wurde, die beharrlich an eines der Fenster klopfte.
Müde schlug Lily die Augen auf und versuchte, die Umrisse des Fensters zu erkennen.
Seufzend krabbelte sie schließlich aus dem Bett und tapste durch den Schlafsaal, um das Fenster zu öffnen.
Eine Schleiereule schwebte elegant auf Lilys ausgestreckten Arm.
Es war Nero, die Eule ihrer Großeltern, und sie schien geradezu mühelos ein riesiges Geburtstagspaket zu tragen.
Aufgeregt schloss Lily das Fenster, bevor sie sich auf ihr Bett setzte und das Paket von Neros Beinen löste. Dankbar klackerte die Eule mit dem Schnabel, bevor sie sich auf der Lehne eines Stuhls niederließ, der in der Nähe von Lilys Bett stand.
Mittlerweile war Cassidy aufgestanden und lief jetzt zu Lily, um sie in den Arm zu nehmen. „Herzlichen Glückwunsch!“, quietschte sie und setzte sich neben ihre Freundin.
„Danke!“, Lily lächelte und versuchte, das Paket zu öffnen.
Als es ihr schließlich gelang und sie das Paket weit öffnete, konnte sie mehr Geschenke entdecken, als sie erwartet hatte.
Bücher, Süßigkeiten, liebe Briefe und Karten, neue Federn und Tinte sowie wunderhübschen Schmuck hatte sie von ihren Eltern, Onkel und Tanten und von ihren Großeltern bekommen. Hillary und Yvonne reichten ihr ein gemeinsames Geschenk: Ein wunderbares Päckchen aus Süßigkeiten und einigen Scherzartikeln.

Als Lily und Cassidy beschwingt in die Große Halle gingen, wo sie sich mit Lilys Cousins, Cousinen und Brüdern treffen wollten, waren beide fröhlich und gut gelaunt.
James, Al, Rose, Fabian, Isabelle und Hugo waren die Vertreter der Familie am Gryffindortisch, außerdem saß Emily Scamander heute dort, zusammen mit Frank, Scorpius, Samantha und Jonah, die Lily allesamt gratulierten.
Woher die Gruppe die Geburtstagstorte herbekommen hatte, wollte Lily gar nicht so genau wissen, denn die Torte sah nicht aus, als hätte sie einen weiten Flug hinter sich.
Alle hatten ein kleines Geschenk für die nun Zwölfjährige besorgt und Lily genoss diesen wunderschönen Maitag.
Statt in der Bibliothek oder in ihrem geheimen Raum zu lernen setzten sich die drei Freunde wie viele andere Hogwartsschüler draußen in die Sonne. Die drei breiteten eine Decke auf dem Rasen aus und ließen es sich gut gehen, wenn man davon absah, dass sie alle ab und zu die Nase in eines ihrer Bücher steckten.

Lily hatte einen wunderschönen Geburtstag gehabt. Was wollte man mehr, als dass die Familie um einen herum war?




Ich bin nächste Woche nicht da, aber eine Freundin von mir wird euch ein Kapitel online stellen! Wundert euch also nicht, wenn es keine Kommi-Antworten geben sollte!

Lg, eure Hallia


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch