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Fanfiction

Mind up! - Auge in Auge

von -Hermine-

„Myrthe?!“, wiederholte Jake staunend, lief auf sie zu und umrundete sie, worauf er unfassbar neben ihr stehen blieb, „die Myrthe?“
„Jaa, die die du kennst, Jake!“, meinte Faith und nickte auf sie zu, „und Myrthe wird uns helfen, Leute!“
„Ich…ich kann helfen?“, fragte diese etwas unsicher und schaute abwechselnd von Faith zu Jake.
„Ich denke schon, ja.“, lächelte Faith.
„Und wie, wenn ich mir die Frage erlauben darf?“, warf Sarah dazwischen und schaute das Mädchen prüfend an.
„Entschuldigst du uns einen Moment, ja?“, wandte sich Faith an Myrthe, die nickte und zu Hagrid hinüberging, „Ich hab mir das überlegt, kommt mal her!“, sagte Faith und winkte sie zu einem freien Tisch hinüber. „Ähm…Hagrid, hast du vielleicht ein Stück Papier oder so was?“
„Oh…ja t’ürlich.“, murmelte er und zog zwei zerknitterte Pergamentstücke aus seinem Umhang, „t’schuldige, ist n’ bisschen faltig.“
„Das macht nichts danke!“, lächelte Faith, strich das Papier etwas glatt und zog einen Stift hervor. Jake lehnte sich über ihre Schulter und sah nach, was sie aufschrieb.

1944 Kammer des Schreckens -> Tod eines Mädchens -> Myrthe
1992 Kammer des Schreckens -> Harry Potter


Jake schaute zu Faith, die unbemerkt nach hinten nickte. Die Freunde drehten die Köpfe und sahen zu Myrthe hinüber, welche gerade ihre Brille an ihrem Umhang putzte um sie darauf gegen das Licht zu halten.
„Tom hat ein Tagebuch geführt, richtig? Harry konnte mit der Zerstörung dieses Buches Tom, also den jüngeren Voldemort, vernichten. Wir müssen irgendwie an dieses Buch kommen.“, flüsterte Faith in die Runde und schaute angespannt in die Gesichter ihrer Freunde.
„Ookay…“, meinte Mike, klang aber nicht sehr überzeugend, „und wie willst du an dieses Buch kommen?“
„Das weiß ich noch nicht…“, gestand Faith und zuckte mit den Schultern, „aber meint ihr nicht, dass uns Myrthe dabei helfen könnte? Was zählt ist, dass wir in die Vergangenheit eingreifen, jedoch nicht die Zukunft, sondern die Gegenwart verändern.“
Jake, Mike und Sarah sahen ihre Freundin und Schwester etwas verstimmt an.
„Also…du willst …- was?!“, fragte Sarah schliesslich und rümpfte die Nase.
„Was wir brauchen, ist eine kurze Ablenkung für Mum und Dad!“, erwiderte diese und zog die Augenbrauen in die Höhe.
„Und wie wär’s wenn wir Tom einfach mit in die Gegenwart nehmen?“, schlug Jake vor und stützte sich mit beiden Händen auf der Tischplatte ab.
„Du meinst, du willst ihn aus der Vergangenheit reissen, ihn in die Gegenwart stecken und ihn vor seine Zukunft stellen?“, schlussfolgerte Faith und sah ihren Freund unsicher an, der darauf nickte.
„Das ist gar nicht möglich!“, sagte Mike entschieden und schüttelte den Kopf, „wie sollen wir ihn denn in die Gegenwart mitnehmen, wenn er schon im Hier und Jetzt ist?!“
„Nicht die Gegenwart, Bruderherz, sondern die zukünftige.“
„Der Junge würde einen Anfall kriegen, wenn der sich so sehen würde!“, meinte Sarah, „der wird dann garantiert was ändern wollen…“
„Tom ist auch nur ein Mensch!“, sagte Faith und richtete sich gerade auf, „also…er war einer. Ist einer…Nun ja, ihr wisst schon was ich meine.“
„Wir müssen also nur-“
„Ui, schaut mal wer da kommt!“, meinte Myrthe plötzlich kichernd, trat von der Tür weg und kam zu den Freunden. Jake zog eine Augenbraue hoch und schaute auf die Eichentür, die sich nach wenigen Momenten öffnete. Faith bemerkte, wie Myrthe rot wurde und verlegen ihre Brille höher auf die Nase schob.

Faith hörte, wie Myrthe neben ihr leise kicherte und sah in Tom’s Gesicht, der mit zwei anderen Slytherin’s den Raum betreten hatte. Er schaute kurz in die Runde ehe er sich zu Wort meldete. „Was wird das hier? Eine Versammlung?“
„Könnte man so nennen ja.“, antwortete Faith und zerknüllte möglichst leise hinter ihrem Rücken das Papier, „ist es denn verboten?“ Sie zog erwartend eine Augenbraue hoch und hielt seinem Blick stand. Er zog abschätzend einen Mundwinkel nach oben und lief langsam auf sie zu. „Was hast du hinter deinem Rücken?“, fragte er streng und nickte auf sie zu. Die anderen beiden Slytherin’s liefen langsam in den Raum, wobei einer zu Hagrid hinüberging, der kurz nervös winkte.
„Nur der Tisch…und wenn du mehr wissen willst, dann schau über meine Schulter.“, antwortete Faith und zeigte mit einer Kopfbewegung nach hinten. Jake warf ihr einen kurzen Blick zu und sah, wie Tom nun vor ihr stand und auf sie hinab sah. Die schwarze Locke hing in seiner Stirn, seine graugrünen Augen schienen Faith’s zu durchbohren. „Und was…“ Er fasste mit einer Hand an ihrer Taille vorbei und packte das Papier auf dem Tisch. Faith schloss kurz die Augen und schluckte. „…ist denn das?“, fragte Tom weiter und zog das Papier vor ihr Gesicht.
Faith zuckte mit den Schultern und versuchte möglichst gelassen seine Strenge zu erwidern. „Ein Stück Pergament nehm ich an…“
Tom schnaubte kurz verächtlich auf und öffnete das Stück Papier zu seinen Händen. Faith schaute hinunter und schloss wiederum kurz die Augen, als er den Kopf schüttelte.
„Bist du in Slytherin?“, fragte er plötzlich und schaute wieder auf, „wenn ja, nehm ich an dass du das irgendwo gestohlen hast. Nicht wahr?“
Faith schaute ihn irritiert an und warf dann einen Blick auf das Schreiben, welcher er ihr vor die Augen hob.

„…fordert faire Arbeitsbedingungen und Löhne für die versklavten magischen Geschöpfe durchsetzen, das Verbot des Gebrauchs von Zauberstäben für Elfen aufheben lassen und einen Sitz für eine Elfe in der Abteilung…“

„Tz…“, schnaubte Tom und zerknüllte das Papier langsam in seiner Hand, worauf er es fallen ließ, „natürlich hast du das gestohlen. Falls du eine Slytherin bist…“ Er musterte sie von oben bis unten.
Faith wechselte einen nervösen Blick mit Jake, der ihr aber, zu ihrem Erstaunen, sofort zunickte.
„Ja die bin ich.“, erwiderte sie dann und versuchte möglichst überzeugend zu wirken.
„Und wieso hattest du dann diesen Schwachsinn bei dir?!“, fragte er barsch und kniff die Augen zusammen.
„Weil…ich es melden wollte. Elfen sollen versklavt bleiben…ich habe es einem Gryffindor abgezogen, der es in der Bibliothek geschrieben hatte.“, antwortete sie und räusperte sich.
Um Tom’s Lippen legte sich ein zufriedenes Lächeln. „Hätt ich mir denken können… Gryffindors…Pff…Abschaum und nicht mehr! Aber ich denke du…“, er musterte sie wieder kurz, „bist da schon anders.“
„Ja, weil ich auch keine bin.“, sagte sie bestimmt und blitzte ihn kurz wütend an.
Einen Moment lang sagte er nichts mehr, als er sich dann umdrehte und zu seinen Freunden ging. „Kommst du mit….wie heißt du eigentlich?“, fragte er Faith und schaute sie erwartend an.
„Faith.“, erwiderte diese und zog die Augenbrauen hoch.
„Kommst du mit Faith?“, vollendete Tom seinen Satz und schaute sie fast befehlshaberisch an.
Faith überlegte einen kurzen Augenblick ehe sie sich räusperte. „Ich pack noch meine Sachen zusammen…ich komm gleich nach.“
„Wie du willst.“ Tom und die beiden anderen Slytherin’s verliessen den Raum und liessen die Türe hinter sich ins Schloss fallen.
„Oh Gott, was hab ich nur getan!“, brauste Faith auf und fuhr sich durch die Haare.
„Wieso, ist doch alles bestens!“, beruhigte Jake sie und legte einen Arm um ihre Hüfte.
„Bestens?“, wiederholte Faith ungläubig, „nichts ist bestens…“
„Nein überleg doch mal…Wenn du jetzt mit ihm mitgehst, dann kommst du vielleicht an das Buch ran!“ Er schaute sie aufmunternd an, bis sich Sarah meldete und ihm zustimmte. „Ja, Fay, das sollte doch klappen, oder? Ich weiß noch…sogar deine Mum hat das zu mir mal gesagt…du musst nur sein Vertrauen gewinnen. Er ist wie ein Welpe, verstehst du?“
Faith zog eine Augenbraue hoch und schaute ihre Freundin konfus an. „Wenn du…meinst.“, sagte sie dann und packte den kleinen Zettel in ihre Hosentasche, „Gut dann…geh ich mal. Wenn ich in …oh Gott, was sollen wir für eine Zeit abmachen?“
„Keine.“, erwiderte Mike und verschränkte die Arme, „sei dir einfach bewusst, dass es schnell gehen muss! Wir bleiben an dir dran.“
Faith nickte, lieĂź sich von Jake kĂĽssen und verschwand dann aus dem Zimmer.
„Hoffentlich geht das gut…“, murmelte Jake und seufzte.


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