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Fanfiction

Mind up! - Alte Freunde. Oder…eher junge.

von -Hermine-

„Ich muss zugeben…ich bin etwas traurig darüber, dass nun eure Zuschauer verloren gegangen sind!“, zischte Voldemort in Sam’s Ohr, welche immer noch auf dem Rücken am Boden lag, „gerade als es doch anfing lustig zu werden…“
„Ach ja?“, nuschelte Sam und versuchte gegen den Druck von Ron’s Hand anzukommen, „ich find’s aber lustiger so. Ist doch viel…aargh…persönlicher!“
Voldemort’s Lippen umspielten ein wahnsinniges Lächeln, bis er sich ruckartig erhob und ein paar Schritte retour machte. „Lass sie los!“, bellte er zu Ron, der Sam augenblicklich losliess und wegtrat. Sam fasste sich an die Kehle, röchelte und versuchte ruhig Luft zu holen.
„Ich nehme an du hast meinen Plan verstanden?“, fragte wiederum Voldemort und schaute sie, wenn dies überhaupt möglich war, zuvorkommend an.
„Welchen meinst du?“, erwiderte Sam hustend und drehte sich auf die Seite, „der mit der Welt oder dem…dem…Kind?“
„Ohne den einten gibt es keinen anderen…“, zischte Voldemort und lief langsam hin und her, „und jetzt…steh auf!“ Er richtete seinen Zauberstab auf Sam, die sich ächzend unter der Gewalt seines Zaubers erhob. Sie spürte wie ihr Bauch schmerzte, was ihr Tränen in die Augen trieb.
Ihr Blick fiel auf Draco, der immer noch bewusstlos am Grabstein lag. Das Bild verschwamm langsam, bis sich eine Träne aus ihren Augen löste…

„Bist du sicher dass wir hier richtig sind?“, rief Sarah zu Faith und drückte Mike’s Hand fester.
„Ich weiß es nicht Sarah!“, erwiderte Faith leise genervt und strich sich mit einer Hand die Strähnen aus dem Gesicht.
Sie spürte einen Arm auf ihrer Schulter, der sie sanft an sich drückte und schaute in Jake’s Gesicht hinauf, der sie anlächelte. „Bleib locker…“, meinte er und zwinkerte sie an.
Faith presste die Lippen aufeinander und nickte. „Es ist nur so…schwer, verstehst du? Und es ist wirr…zu begreifen, dass die eigenen Eltern die längste Zeit um uns waren.“
Jake wollte gerade etwas sagen, als er von jemandem angerempelt wurde, der ihn fast aus dem Gleichgewicht brachte.
„Kannst du nicht aufpassen?“, schnarrte ein Schüler und schaute giftig zu Jake hinunter. Faith schaute in das Gesicht des jungen Mannes. Er war groß gebaut, hatte schwarzes Haar und grau- grüne Augen. Eine breite Strähne fiel über seine Stirn, welche nun untergraben von wütend blitzenden Augen war. Hätte er etwas freundlicher gewirkt, hätte Faith behaupten können, dass er ein hübscher Junge wäre.
„Geht mir aus dem Weg!“, zischte er und stieß Jake beiseite. Mike zog Sarah an sich und ging einen Schritt nach rechts, um dem Schüler nicht in die Quere zu kommen.
„Vollidiot.“, murmelte Jake und schüttelte den Kopf, „lasst uns weiter gehen.“
„Aber Jake! Mann, warte schnell!“, rief Mike und lief die paar Schritte nach vorne, „selbst wenn wir Hagrid finden würden…was würde uns das denn schon bringen? Ich mein…der Typ kennt uns gar nicht! Genauso wenig wie uns Dumbledore kennen würde!“
Faith blickte zweifelnd zu Jake empor und musste sich eingestehen, dass sie selbst daran nicht gedacht hatte.
Jake seufzte. „Wir müssen es einfach versuchen…und wenn wir ihn dann gefunden haben, dann-“
„Ja, aber das könnte noch dauern!“, schaltete sich Sarah ein, „die Zeit wird immer knapper, in der Zwischenzeit hätte bei Gott alles auf dem Friedhof passieren können! Wenn wir Hagrid in der nächsten Zeit nicht finden, können wir-“
„Hagrid!“
Die Freunde drehten die Köpfe und konnten den Jungen von vorhin auf dem Gang sehen. Die restlichen Schüler gingen eilig weiter, sowie Faith erkennen konnte, standen ein paar Slytherin’s auf dem Gang und schauten vergnüglich zu der großen Person vor ihnen. In der Tat, Hagrid hatte damals schon eine bekanntliche Grösse, wobei die anderen Schüler winzig dagegen wirkten.
„Da ist er ja schon.“, meinte Mike und wollte nach vorne laufen, bis er eine Hand auf seiner Brust spürte und er in das Gesicht seiner Schwester blickte.
„Nein! Bleib hier…wir werden schon noch zu ihm kommen…aber lasst uns sehen, was dieser Junge-“, sie nickte auf den Schwarzhaarigen zu, „- von ihm will.“
„Du hast wirklich Mut, Hagrid!“, sprach der Junge und lief mit seiner Slytheringruppe immer näher auf den Halbriesen zu, „ich hätte dir nicht zugetraut, dass du es noch einmal wagen würdest!“
„Tom!“, rief Hagrid etwas nervös und lief einen Schritt rückwärts, „was machst’n du noch hier?“
„Dasselbe könnte ich dich fragen!“, erwiderte Tom kühl und kam langsam näher, „habe ich dich nicht gewarnt, was ich tun werde, wenn du noch mal eines von deinen Viechern in die Schule bringen würdest?“
„Nein, das war n’ Versehen, verstehst du?“, sagte Hagrid rasch und wich vor dem 16- Jährigen immer mehr zurück, „hab die Truhe gut verschlossen, konnte nichts machen, ich hab-“
„Meine Warnungen in den Wind geschlagen.“, zischte Tom, „schon wieder!“
„Tom, ich sagte doch schon, war nicht meine Schuld!“
„Mann…“, murmelte Mike und schüttelte den Kopf. Sie standen hinter einer Säule und lauschten dem Gespräch. „Hier heißt ja jeder zweite Tom!“
„Was?! Ich kenn nur…einen.“, meinte Sarah und schaute fragend zu ihm auf.
„Tom, mein…Dad…Tom…der da vorne. Und dann gibt es noch einen Schauspieler, der-“
„Leute seid still!“, zischte Faith und stupste Mike an die Schulter. Sie legte ihren Finger auf die Lippen und deutete wieder nach vorne.
„…solltest du also noch einmal solch ein Untier in die Schule schleppen, vergewissere dich, dass ich umgehend zum Schulleiter gehen werde, Hagrid!“ Tom war mittlerweile so nah an Hagrid herangetreten, das er seinen Zauberstab auf dessen Bauch setzen konnte. Der Halbriese nickte heftig, und lehnte sich an die Wand. Tom warf ihm noch einen warnenden Blick zu, ehe er seinen Freunden zunickte und hinter der nächsten Biegung verschwand. Hagrid atmete schwer durch und stieß sich von der Wand ab, worauf er mit großen Schritten in den Gang trat, worin Faith und die anderen standen.
„Also dann los, oder?“, fragte Mike und sah zu den anderen dreien.
Faith nickte und trat hinter der Säule hervor, wobei es ihr ihre Freunde gleichtaten. Hagrid lief weiter, den Kopf gesenkt auf seine Füsse, den Gang entlang.
„Ähm…Hagrid?“ Faith hatte sich in die Mitte des Ganges gestellt und schaute zum Halbriesen hoch.
Hagrid sah auf, um dann wieder den Kopf auf Faith und die Gruppe hinter ihr zu senken. „Was is’?“
„Wir wollten…ähm…kurz mit dir reden, geht das vielleicht?“, fragte Faith und sah ihn bittend an.
„Seid ihr Slytherin’s?“, erwiderte Hagrid und schaute die Vier genau an.
„Nein wir sind…nicht von hier. Also…jetzt nicht gerade von hier.“, versuchte Faith zu erklären.
Hagrid ĂĽberlegte einen Augenblick bis er mit den Schultern zuckte und nach rechts in ein leeres Klassenzimmer voran ging. Jake warf Faith einen munternden Blick zu und ging neben ihr in das Zimmer hinein.
„Was wollt ihr?“, fragte Hagrid und stand zum Fenster hin, „wollt ihr euch auch über Panks lustig machen?“
„Panks?!“, fragte Mike und schaute ihn überfordert an, „was ist ein Panks?“
„N’ Knarl…sagt bloss ihr wisst nicht was’n Knarl ist?“
Die Vier warfen sich fragende Blicke zu, bis sich Faith räusperte. „Ähm…hör mal Hagrid. Der Grund warum wir…hier sind…den wissen wir eigentlich selber nicht so genau. Ähm…aber wir haben ein Problem, was Voldemort betrifft.“
Faith hätte jetzt erwartet dass Hagrid zusammenzucken würde, doch der regte sich nicht im Geringsten. Er legte die Stirn in Falten und schaute sie fragend an. „Volde...was?“ Es war kaum zu glauben, dass dieser stämmige Bursche erst um die 13 Jahre alt war.
„Voldemort.“, wiederholte Sarah bestimmt, „sag bloss du kennst ihn nicht?“
„Ne…sollt ich denn?“
„Wartet mal…“, meinte Faith plötzlich und tippte sich an das Kinn, „das kann schon sein…wenn wir hier sind…das ist ja noch früher. Dann müsste eigentlich…Voldemort noch gar nicht sein! Den gibt’s noch gar nicht!“ Sie schaute erwartend in die Runde, worauf sie aber nur Gesicht erblickte, die nachdenklich in die Luft schauten.
„Versteht ihr nicht? Ich habe gehört wie Mum und Dad mal über ihn gesprochen haben…sie sagten er selber wäre hier auf die Schule gegangen…“
„Willst du damit sagen…“, begann Sarah und biss sich kurz auf die Lippe, „…dass Voldemort vielleicht…hier ist? In der Schule?“
„Ja, aber als Teenager! Als Schüler!“
„Muss ich das jetzt versteh’n hier?“, meldete sich Hagrid zu Wort und richtete sich auf.
Faith ging nicht auf ihn ein, sondern lief langsam hin und her. „Wisst ihr noch, dass Harry auf dem Friedhof was erwähnt hat? Einen Namen…es war ein kurzer Namen…er hat Voldemort so genannt.“
Einen Moment herrschte Stille, bis sich Sarah spielerisch an die Stirn schlug. „Aber natürlich…es gibt nur einen Tom den ich kenne. Diesen! Harry hat ihn erwähnt…also will das heißen, dass Voldemort Tom heißt.“
„Will heißen, den Tom den wir suchen ist der bekannte-“
„Nein, nicht der bekannte Schauspieler.“, schlug Faith ein und zog eine Augenbraue in die Höhe.
„- der bekannte Junge von vorhin!“, setzte Mike seinen Satz weiter fort und sah kurz genervt zu seiner Schwester.
„Hagrid, wie heißt der Schüler mit vollem Namen? Der der vorhin auf dem Gang war.“, fragte Jake und schaute zum Halbriesen hoch, welcher mit den Schultern zuckte. „Riddle. Tom Riddle heißt der.“, murrte er, „legt euch aber nich’ mit dem an…is n harter Typ dieser Riddle. Keine guten Freunde…und kein guter Umgang sag ich euch.“
„Auf was warten wir also noch?“, meinte Mike, zog seinen Zauberstab und lief eilig auf die Tür zu, bis er von jemandem zurückgehalten wurde. Er drehte sich verwundert um und blickte in das Gesicht von Jake.
„Mike nein!“, sagte dieser bestimmt, „was hast du eigentlich vor?“
„Na dem ein Ende zu bereiten.“, erwiderte Mike verblüfft, „Voldemort läuft hier doch gerade so frei rum! Wir könnten ihn jetzt umbringen. Dann täten wir allen einen Gefallen!“
„Das darfst du aber nicht…“, sagte Faith leise, „wenn du das tun würdest…dann würdest du deine eigene Existenz gefährden.“
Als Mike sie verwirrt ansah, fuhr sie fort. „Wenn du jetzt Voldemort umbringen würdest, dann wären Lily und James Potter nie gestorben! Es hätte sich alles anders entwickelt, vielleicht hätten sich unsere Eltern unter diesen Umständen nie getroffen! Ganz abgesehen würdest du wegen Mordes nach Askaban kommen! Stell dir nur mal diese Auswirkungen vor.“
Mike lockerte den Griff um seinen Zauberstab, seufzte und ließ sich an die geschlossene Tür fallen. „Und für was sind wir dann hier?“, fragte er und schaute demotiviert auf die Gruppe vor ihm.
„Tut mir echt leid, Leute.“, räusperte sich Hagrid, „aber woher kommt ihr eigentlich? Hab euch noch gar nie gesehen…Klingt so, als ob ihr aus der Zukunft kommen würdet…“
„Das stimmt auch.“, beantwortete Sarah die Frage, „aber das spielt doch jetzt keine Rolle mehr…“
„Es muss doch irgendwas geben!“, sagte Faith bestimmt und schlug mit der Hand auf den Tisch, „es muss einen Weg geben! Irgendjemand wollte wohl in diese Zeit, richtig? Also ist es nicht ausgeschlossen, dass wir etwas verändern können!“
„Ja, nur stellt sich die Frage WAS!“, meinte Sarah und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Überlegt Leute…überlegt.“, murmelte Faith und grübelte nach einer Lösung.


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