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Fanfiction

Mind up! - Wann sind wir?!

von -Hermine-

An alle Leser: Ihr glaubt gar nicht, was ich für ne Party geschmissen habe, als die 600-Reihe erreicht wurde. *lol* Nein, Scherz am Rande. Es ist einfach unglaublich! Ehrlich! Ich freue mich riesig, dass euch die Geschichte gefällt und ich hätte selber nie gedacht, dass die mal so lang wird! Aber durch meine Freunde kamen halt immer so Ideen auf und die wurden schnell in die Geschichte verpackt. Und durch diese Gedankenanstösse spannten sich neue Ideen, die (irgendwie^^) mit meiner Vorstellung und dem Geschriebenen zusammenpassten.
Viel Spaß mit den letzten (und dieses mal sind es wirklich die letzten *lol*) zehn Kapitel und noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Leser. :)

Liebe GrĂĽsse
-Hermine-



„Töte sie!“, schrie Voldemort und ein genüssliches Lächeln lag auf seinem bleichen Gesicht.
Faith fiel auf die Knie, worauf ihr Zauberstab aus ihrer Hand rutschte.
„Faith!“ Jake schrie auf und kam nach vorne gestürzt, wobei sich die anderen zwei auch nach vorne wagten.
Die Luft schnürte sich ab, der Griff um das Tintenfass zu ihrer Hand wurde schwächer. Ron’s Gesicht hatte sich zu einer wutverzerrten Grimasse gebildet, welche schon ganz rot war. Sam versuchte ihre ganze Kraft auf Ron’s Griff zu konzentrieren und zog mit einer Hand kräftig an seiner. Ihre Gesichtsmuskeln verkrampften sich, sie biss die Zähne zusammen, als sie spürte, wie sie sich langsam davon lösen konnte. Vielleicht waren es gerade diese Sekunden, die ihr die Kraft und die Luft dazu gaben, ihren rechten Arm nach oben zu bewegen und das Tintenfass nach vorne zu werfen. Als sie sich dem Gegenstand entledigt hatte, ergriff sie mit beiden Händen an Ron’s Arme und versuchte die Lockerheit seines Griffes noch weiter auszudehnen.
Das Tintenfass landete klirrend auf dem Boden- wie durch ein Wunder zerbrach es nicht, sondern rollte solange über den öden Boden, bis es nahe genug an Mike war, der neben Faith am Boden kniete. Doch sein Blick galt seiner Schwester und somit schenkte er dem Fass keine Beachtung.
Die Adern auf Ron’s Schläfe wurden sichtbar, so sehr bemühte er sich, seinen Griff um Sam’s Halt zu verstärken. Sam nutzte den Moment und holte tief Luft. „Das Tintenfass!“, rief sie und ächzte auf, „VERSCHWINDET VON HIER!“
Mike hob ruckartig den Kopf, und konnte Sam erkennen, welche nun die Kraft verloren hatte, sich Ron vom Leib zu halten. Faith wandte langsam den Kopf, schaute zu ihrer Mutter, wobei ihr Blick auf dem Fass neben Mike’s Knie haften blieb. Ihre Augen wurden größer, als sie die Wörter von Sam begriff. „Verschwindet von hier…“, murmelte sie zu sich selber, wobei ihr bewusst wurde, dass es sich nur um einen Portschlüssel handeln konnte. Sie richtete sich, möglichst unauffällig, auf. Voldemort hatte sich zu Sam umgedreht, den Zauberstab galt aber immer noch der Gruppe vor ihm.
Faith biss sich auf die Lippe und schluckte. Sie drehte sich etwas nach rechts und schaute in das angespannte Gesicht von Jake, der sie jetzt fragend anschaute. Faith warf einen kurzen Blick zu Voldemort, der aber anderweitig abgelenkt war und zeigte mit der Hand auf den Boden, worauf Jake das Tintenfass sah. Faith deutete mit einem Blick, dass sie anhand des Dinges von hier weg konnten. Er schien es im ersten Moment nicht zu verstehen, bis Faith ihm jedoch per Handbewegung mitteilte, dass es sie hier alle raus bringen konnte. Mike berührte den Arm seiner Schwester und formte mit den Lippen „Portschlüssel“, worauf Faith heftig nickte. Jake ließ sich neben ihr nieder und streckte seine Hand aus. Voldemort wandte gerade wieder den Kopf, als Faith aufschrie. „JETZT!“
Jake’s Finger schlossen sich um den Portschlüssel, Faith hakte sich an seinem Arm ein, während Mike Jake’s Hand umfasste und nach Sarah schnappte, die überrascht aufkeuchte. Faith spürte einen Stich in ihrer Bauchgegend und plötzlich wurde sie nach vorne gezogen. Der Friedhof um sie herum schwand, sie konnte Voldemort erkennen, der sie überrascht und wütend anschaute um dann tobend aufzuschreien. Faith schloss die Augen und sehnte sich nach Boden unter ihr. Sie spürte Jake neben ihr, konnte Sarah hören, wie sie ängstlich aufschrie.

Mit einem dumpfen Aufschlag landeten sie auf einem kalten Steinboden. Faith hatte die Augen geschlossen und wagte es im ersten Augenblick nicht, sie zu öffnen. Doch als sie spürte, wie sich etwas Nasses den Weg an ihrer Wange entlang bahnte, sah sie auf. Jemand regte sich neben ihr und sie strich sich über das Gesicht. Alles was sie erkennen konnte, war eine steinerne Decke. Steinerne Wände. Steinerner Boden.
Jake hatte sich aufgerichtete und rieb sich den Kopf. Mike halt Sarah auf die Beine, welche sich an ihn geklammert hielt. Faith nahm die dargebotene Hand von Jake und stand mit dessen Hilfe auf.
„Wo sind wir hier?“, fragte Sarah ängstlich und schaute herum.
Faith strich sich den Dreck von den Jeans und machte sich ein Bild des Raumes. Beim zweiten Hinsehen konnte sie erkennen, dass es sich um einen Gang handelte, der im Dunkeln endete.
„Sieht nach…Slytherinkerkern aus.“, meinte Mike nach einer Weile und ging ein paar Schritte, „aber die Wände sind nass.“
Faith sah nach oben und konnte im schwachen Licht der Fackeln erkennen, wie ein paar einzelne Tropfen von der Decke fielen.
„Seid ihr so undicht hier unten?“, murrte Jake und strich mit einer Hand über die Wand.
„Aber was tun wir hier?“, fragte Sarah weiter und sah Faith an.
„Was fragst du mich das...es wäre wohl das Beste wenn wir einfach mal den Gang entlang gehen würde.“, erwiderte Faith und zeigte auf eine Richtung.

Der Gang schien unendlich, ständig konnte Faith das Wasser, welches immer noch von der Decke tropfte, auf ihren Wangen spüren.
„Meint ihr denn, wir sind hier richtig?“, fragte Sarah nach einer Weile, als sie still nebeneinander herliefen, „ich mein ja nur…was ist denn mit unseren Eltern?“
„Sam sagte selber, wir sollten mit dem Portschlüssel zurück. Sie…werden es schon schaffen.“, erwiderte Jake und versuchte dabei möglichst überzeugend zu wirken, jedoch konnte Faith den unsicheren Unterton in seiner Stimme nicht überhören.
Nach ein paar weitern Minuten, in denen sie dem dunklen Gang folgten, endete der Korridor. Sarah trat voran mit Mike in eine Art kleinere Halle, in der selber ein paar Leute herumliefen. Bei genauerem Hinsehen konnte Faith das Wappen von Hogwarts auf deren Umhängen erkennen, worauf ihr bewusst wurde, wo sie waren. Die Schüler waren teils in ihrem Alter, ein paar liefen schwatzend durch die Halle, andere musterten sie fragend und etwas abgeneigt. Faith musste eingestehen, dass ihr Auftritt gewiss etwas merkwürdig war. Ihre Jeans waren verschmutzt, die Gesichter ihrer Freunde dreckverschmiert. Von der Frisur gar nicht zu schweigen.
„Sie hat uns also zurück nach Hogwarts geschickt!“, stellte Mike erleichtert fest und lief ein paar Schritte nach vorne, „dann ist ja alles in Ordnung!“ Er drehte sich lachend zu den Anderen um.
Jake und Sarah machten sich zu ihm auf, jedoch blieb Faith hinten stehen. Sie schaute sich argwöhnisch um und begutachtete jeden Schüler der an ihn vorbeilief.
„Fay?“ Jake blieb stehen und schaute zurück. Als Faith nur tief Luft holte und die Augen zusammenkniff, ging Jake zu ihr hin und legte eine Hand auf ihren Arm. „Fay? Was ist los, es ist doch alles in Ordnung.“
Faith schüttelte langsam den Kopf. „Nein…hier stimmt was ganz und gar nicht.“
Sarah und Mike standen vorne an einer Wand und warteten auf die Beiden. „Was ist los? Jake, jetzt kommt schon!“
Jake schaute kurz zurück und deutete, dass sie gleich kommen würden. „Wie meinst du das?“, fragte er Faith und schaute sie erwartend an, während er die Arme ausbreitete, „wir sind in der Schule. Ist doch alles easy.“
„Siehst du das denn nicht?“, fragte sie plötzlich mit einem nervösen Unterton, „das ist wohl Hogwarts ja…aber…schau dir doch das mal an!“
Faith lief an Jake vorbei auf einen SchĂĽler zu und wechselte mit diesem ein paar Worte. Jake lieĂź sich seufzend an eine Wand fallen und wartete auf seine Freundin, bis diese mit einem Buch in der Hand wieder zurĂĽckkam.
„Fay, was soll das?“
„Siehst du das?“, fragte sie stattdessen und hielt ihm das Buch vor die Nase. Jake seufzte wiederum, nahm das Buch zweifelnd in die Hand und schaute sich dessen Titel an.
„Lehrbuch für Zaubersprüche, Band 3.“, las er vor und schaute dann fragend zu Faith auf, die ihn erwartungsvoll musterte, „wie alt war der Junge?“
„17 Jahre alt.“, erwiderte Faith, „du weißt also, was ich meine?“
„Ich denke schon. Deine Bedenken sind echt gewährleistet.“, meinte Jake und schaute bedenklich in die Luft, worauf Faith glücklich aufseufzte, „wenn der nämlich 17 Jahre alt ist…somit also im siebten Jahr ist, dann bedeutet das ja…dass….mein Gott, die sind gewaltig mit dem Stoff im Verzug!“
„Jetzt lass deine Ironie mal bei Seite, Jake!“, sagte Faith giftig und schlug ihn auf den Arm, „was ich damit sagen wollte, ist das wir uns wohl in Hogwarts befinden, aber in der falschen Zeit!“
„Ja, die Schule fängt bald an!“, steuerte Mike bei, der mit Sarah zu ihnen gekommen war.
„Jungs, jetzt seid nicht so schwer von Begriff!“, rief Faith energisch, „wir sind in der falschen Zeit! Die Bücher-“, sie entriss den Band von Jake’s Hand, „- sind alt! Diese Bände gebrauchen wir gar nicht mehr! Seht euch nur mal das Jahr an!“
Sarah reckte den Kopf um auf den Umschlag zu sehen. „1944…“, murmelte sie.
„Und die Schuluniform!“, fuhr Faith weiter fort, „das sind alte Modelle! Oder habt ihr diese jemals schon bei uns gesehen? Oder die Schüler! Ich kenn keinen von ihnen!“
Jake’s Gesichtsausdruck wirkte nicht mehr unbeteiligt, sondern spannte sich an. „Du meinst…wir sind etwa 70 Jahre in der Zeit zurückgereist?“
„Ja!“, seufzte Faith erleichtert.
„Wieso das?“, fragte Sarah nervös, „Deine Mum hat uns doch den Portschlüssel gegeben! Zuerst waren sie in…sie waren jung und jetzt sind wir…noch weiter zurückgereist!“
„Langsam wird’s verwirrend.“, meinte Jake und zog eine Augenbraue hoch.
Faith zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Überlegt mal…gab es jemanden hier, den wir kannten? Oder…den wir kennen sollten?“
Die Vier überlegten eine Weile. „Natürlich! Hagrid sollte doch jetzt unter den Schülern sein, nicht wahr?“, meinte Sarah und lächelte in die Runde, „wenn wir ihn finden, dann können wir die Sache vielleicht aufklären!“
„Was will uns denn der helfen?“, fragte Mike etwas spöttisch, wurde aber durch einen tadelnden Blick von Faith gemahnt.
„Es ist besser als gar nichts. Wenn wir ihn nicht finden…dann suchen wir Dumbledore!“
„Okay. Dann los.“, meinte Jake und lief die Treppe hinunter, an der die Schüler vorhin hinuntergegangen waren.


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