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Fanfiction

Mind up! - Weise mir den Weg...

von -Hermine-

„Sie bleibt schön hier!“, knurrte die Stimme von Avery in sein Ohr und packte Harry am Kragen auf die Füsse. Er stieß ihn von sich, worauf Harry auf den rauen Boden flog. Er drehte sich ächzend auf den Rücken und konnte erkennen, wie ein paar verkleidete Todesser seine Freunde in der Gewalt hatten.
„Du lässt sie ihn Ruhe!“, schrie Harry in die Dunkelheit und schleppte sich wiederum zu Bruni hin, „du wirst ihnen nichts antun, hast du verstanden!?“
Die Todesser, welche Hermine und seine Freunde umzingelt hatten, lachten kalt auf. Harry schaute kurz zu Bruni, die immer noch mit geschlossenen Augen hinter ihm lag.
Hermine wechselte mit Sam einen auffordernden Blick und deutete zu ihrem Zauberstab hin, der sich in ihrer Tasche befand. Sam nickte als Zeichen, dass sie verstanden hatte.
Die Todesser wandten plötzlich, die Köpfe gesenkt, um. Ein Windstoss pfiff heulend um die Steine, der Nebel teilte sich und Harry spürte einen stechenden Schmerz in seiner Stirn, den er aber zu ignorieren versuchte. Eine Krähe flog auf, als eine große, dürre, blasse Gestalt hinter dem Grabstein hervorkam.
Lord Voldemort zog mit seinen langen dĂĽrren Fingern seine Kapuze vom Kopf, welcher er nun im Nacken kreisen lieĂź. Harry legte sich mehr vor Bruni hin, keuchte ĂĽber den Schmerz in seiner Stirn und schaute erbost zu Voldemort hin, der einen Schritt nach dem anderen machte, und zu ihm hinĂĽberkam.
„Du kriegst sie nicht, hast du verstanden?!“, schrie Harry, „dann müsstest du vorher mich umbringen!“
Voldemort lief auf einen Grabstein zu und zog schneidend die Luft ein. „DAS versuche ich schon seit über 20 Jahren…“, flüsterte er heiser, „und wie du vielleicht bemerkt hast, bin ich immer und immer wieder daran gescheitert!“
„Und sie können gerne damit fortfahren!“, mischte sich Hermine ein und versuchte sich aus der Umklammerung eines Todessers zu befreien.
„Jetzt fangt nicht an zu streiten!“, murrte Draco und verdrehte die Augen. Er wehrte sich nicht groß, stand einfach nur neben Sam und den anderen. Voldemort wandte langsam den Kopf und lief zu ihnen hin. „Ja…Draco Malfoy…den Todesser, den ich niemals bekam!“
„Den Traum immer noch nicht aufgegeben?“, meinte Draco monoton.
„Genauso sehr, wie ich es aufgeben habe, Potter unter die Erde zu verfrachten!“
„Und wieso verschwenden wir dann hier unsere Zeit?“
Auf Voldemort’s Gesicht machte sich ein wahnsinniges Lächeln breit. „Eine lange Zeit, hat man nichts von mir gehört…ich war verschwunden, vor den Augen des Ministeriums, war aber immer präsent in der Gegenwart meiner treuen Dienerschaft. Habt ihr im Ernst geglaubt, dass ich in dieser Zeit nichts mit mir anzufangen wusste?“
„Du hast also ein Hobby gefunden?“, fragte Sam und zog eine Augenbraue hoch.
Voldemort lieĂź seine roten Augen zu Sam hinĂĽber wandern, die nach aussen wohl die wagemutige Frau war, jedoch im Innern zitterte wie Espenlaub.
„Ahh…die Frau von Draco…ich schätze es wirklich sehr, dass Sie auch zu diesem kleinen Treffen erschienen sind.“
„Jaa was soll ich sagen? Mein Arzttermin wurde verschoben.“, erwiderte Sam und zuckte mit den Schultern.
„Genau den gleichen…trockenen Humor wie Draco, wie ich sehe…“, flüsterte Voldemort und kam einen Schritt näher auf die Gruppe zu, „wieso sollte ich Potter töten, wenn ich nicht…“, er stand nun von Hermine, welche zitterte, sich aber versuchte zusammenzureißen, „…die töten kann, die ihm mehr bedeuten, als sein Leben selber?“
Harry spĂĽrte, wie sich Bruni hinter ihm bewegte. Er wagte einen kurzen Blick nach hinten und merkte, wie sie blinzelte.
„Und zu was sind wir dann nütze?“, fragte Draco weiter, „sind wir als Zuschauer eingeladen?“
„Draco!“, zischte Sam und stieß ihn in die Seite, „übertreib’s nicht…“
„Nein…“, erwiderte Voldemort heiser, „als Zuschauer, wärt ihr viel zu…schade. Für diesen Part haben wir ganz spezielle Gäste…“ Er drehte sich um und lief etwas abseits.
Hermine schaute Harry auffordernd an und deutete ihm, sich mit Bruni zu ihnen zu geben. Harry verstand, nickte kurz angebunden und half Bruni auf die Beine.
„Lasst sie los!“, befahl Voldemort kalt, worauf die Todesser die sechs losliessen und zu ihrem Meister auf die andere Seite gingen.
„Harry, wie geht es ihr?“, fragte Hermine, als Harry mit Bruni unter dem Arm zu ihnen gelangt war. Er legte ihren Kopf in seinen Schoss und fuhr mit einer Hand über ihre Stirn.
„Ich weiß es nicht…“, keuchte er und hielt weiter ihr Gesicht sanft zwischen seine Hände, als sie den Kopf stöhnend hin und her bewegte, „Bruni?“
Sie wiegte ihren Kopf in seinem Schoss und murmelte unverständliches Zeug.
„Wir müssen sie hier raus bringen!“, drängte Hermine, „sie muss dringendst in den Krankenflügel!“
Harry nickte, während Chad den Zauberstab zog um ihn auf den Portschlüssel zu richten.
„Beeil dich, bevor-“
„Wollt ihr uns etwa schon verlassen?“, raunte Voldemort und ließ die Köpfe der Freunde zurück schnellen.
„Es gibt nichts was uns daran hindern würde!“, meinte Sam und nahm wiederum Draco’s Hand, der ihre drückte.
„Ach nein? Und wie wäre es…wenn ich euch, eure Zuschauer vorstellen würde?“, fragte Voldemort, ehe er ein bösartiges Grinsen aufsetzte und eine Schritt zur Seite machte.
„Nein…nein bitte nicht…!“ Sam’s Knie liessen nach, und hätte Draco sie im letzten Moment nicht gestützt, wäre sie umgefallen. Sein Blick verdüsterte sich, als Hermine aufschrie und Chad scharf die Luft einzog.
Mike, Faith, Sarah und Jake standen zwischen den Todessern vor ihnen.
„Du lässt sie gehen!“, schrie Hermine plötzlich und wollte sich nach vorne kämpfen, hätte Chad sie nicht um die Hüfte gepackt, „lass sie los du Missgeburt, oder ich bringe dich eigenhändig um!!“
Voldemort lachte kalt auf. „Dann gib mir das wonach ich mich sehne!“
„Niemals!“, zischte Harry zwischen den Zähnen.
„Emma, sag was geht hier vor sich? Wo sind wir hier?“ Faith’s Stimme drang ängstlich zwischen den Todessern hervor, die ebenfalls kalt auflachten. Sie griff nach Jake’s Hand, der einen Arm um ihre Schulter legte.
„Emma?“, wiederholte Voldemort und schaute auf die Gruppe zu, „Hermine Granger heißt neuerdings…Emma?“, zischte er und holte seinen Zauberstab hervor, „Ein Schlammblut bist du, nichts weiter!“
Chad lieĂź Hermine augenblicklich los, zielte mit dem Zauberstab auf Voldemort, der aber schneller war.
„Crucio!“ Ein grüner Lichtstrahl durchbrach die Dunkelheit, umhüllt mit einem Aufschreien von Hermine, als Chad nach hinten geworfen wurde und unter den Schmerzen qualvoll aufschrie.
„NEIN!“ Hermine ließ den Blick von Voldemort und den Kindern ab und rannte strauchelnd zu Chad, der ohnmächtig auf dem Boden zusammenbrach.
Faith schaute etwas verwirrt zu dem Schauspiel hin, während Jake den Arm von ihrer Schulter nahm, und den Namen seiner Mutter vor sich hin flüsterte.
Harry kniff die Lippen zusammen und drückte Bruni enger an sich. „Du bekommst sie nicht!“, stieß er wiederum hervor.
„Deine Frau, Potter?“, bellte Voldemort, „ich will nicht deine Frau…sie diente nur als Lockvogel, um deinen dümmlichen Beschützerinstinkt zu wecken, und um alle hier her zulocken!“
„Aber….die Prophezeiung…“
„Ist wahr, Potter! Doch dein Kind ist schon zu erwachsen, um es zu meinen Gunsten zu gebrauchen!“, sagte er giftig, „was ich brauche ist eine reine Seele…ein neutrales Baby, unbeschadet dessen, was alles schon passiert ist! So wie ihres!“ Er zeigte mit dem knochigen, bleichen Finger auf die Gruppe zu. Draco folgte der Weisung und stöhnte auf.


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