Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mind up! - Ein Friedhof

von -Hermine-

„Hier.“, sagte Harry schweratmend und knallte den Zettel so hart auf den Tisch in der großen Halle, dass Ron seinen Mund verfehlte, „das hab ich gefunden, mehr war nicht mehr dort.“
Hermine nahm das Papier in die Hand und überflog mit gerunzelter Stirn den Text. „Wer meinst du könnte es gewesen sein?“, fragte sie und sah zu ihm auf, während sie das Papier an Sabrina weiter reichte.
„Keine Ahnung!“, meinte Harry und strich sich durch die Haare, „aber die Vermutung dass es sich um womöglich um Voldemort handeln könnte, ist sicher nicht so fehl.“
„Albus.“, meinte Chad kurz, stand auf und nahm seinen Umhang, welcher auf der Bank lag, in die Hand, „du solltest so schnell wie möglich zu Albus, Harry!“ Chad sah ihn eindringlich an, ehe Harry das Stück Papier wieder an sich nahm und aus der Halle rannte.
„Gehn’ wir Leute…“, meinte Ron und stand ebenfalls auf.
„Ich geh nach draußen und hol Sam und Draco!“, sagte Sabrina und ging eiligen Schrittes aus der Halle, während die anderen den Weg zu Albus’s Büro einschlugen.

„Albus!“ Harry platzte ohne zuvor anzuklopfen in das Büro des Direktors. Der Schulleiter, der hinter seinem Schreibtisch saß, sah überrascht auf und hielt in seiner Rede zu Andrew inne, der vor seinem Schreibtisch stand. Andrew sah nicht minder überrascht aus, als Harry nun zum Schreibtisch des Direktors eilte und sich neben ihn stellte, ohne jegliche Notiz zu nehmen. „Er hat Bruni! Sie ist verschwunden!“
Albus’ Züge verhärteten sich und er stand auf. „Andrew, die Besprechung ist hiermit beendet.“, sagte er bestimmt, dennoch freundlich, und wies ihn mit einem Kopfnicken zur Tür hinaus, „Harry, sei so gut und komm mit mir mit.“
„Das ist das einzige was ich gefunden habe!“, meinte Harry und hielt den Zettel Albus hin, der ihn darauf entgegennahm. Seine Augen huschten über die Zeile, bis er dann nickte und das Papier auf den Tisch legte. Er ging an seinem Schreibtisch vorbei, hinüber an eine Vitrine, die voll gestopft mit verschiedenen Sachen waren. Er machte das gläserne Fenster auf und überlegte einen kurzen Moment, bis er ein Tintenfass herausholte, welches groß genug war, damit es alle anfassen konnten. Andrew hatte sich indes aus dem Zimmer zurückgezogen, ohne zuvor aber Harry einen gewinnenden (…), abgeneigten Blick zu schenken, der ihn aber nicht beachtete.
„Hier nimm den Harry!“ Dumbledore reichte ihm das Tintenfass, „der führt euch direkt zu Bruni! Aber passt auf- Gefahren sind meistens dann in der Nähe, wenn nicht damit gerechnet wird!“
Harry nickte, nahm den Portschlüssel entgegen und schaute den Professor etwas verwirrt an. „Kommen Sie denn nicht mit?“
„Nein. Jemand muss auch hier die Stellung bewahren.“ Er zwinkerte ihn aufmunternd an, ehe er noch etwas dazufügte, „Ach und übrigens…Draco soll das Tintenfass nicht in die Finger bekommen, sonst habt ihr wieder eine Sauerei.“ Er lächelte schwach und setzte sich hinter den Schreibtisch. Harry nickte wiederum und rann aus dem Büro des Direktors. Die Anderen warteten schon draußen, Harry kam gerade von der Treppe, als Hermine damit beschäftigt war, hin und her zu laufen.
„Harry!“, rief Sabrina, „wo ist Bruni?“
„Es ist Voldemort, nicht wahr?“, sagte Hermine sachlich und blieb stehen, „er hat sie entführt.“
„Dieser Andrew kam grad raus…“, meinte Sam nebenbei, „hast du gehört, wieso er oben war?“
Harry schüttelte kurz angebunden den Kopf und lief nach vorne. „Albus hat mir das gegeben. Der Portschlüssel bringt uns geradewegs zu ihr! Haltet euch fest!“
„Wartet!“, sagte Ron schnell und sah in die Runde, „woher sollen wir wissen, wo wir wieder rauskommen?“
„Das werden wir schon sehen.“, murmelte Harry und hielt das Tintenfass von sich gestreckt, „bereit?“
Alle nickten und griffen in die Mitte.

Sie schlugen hart auf dem steinigen Boden auf. Chad wandte sich ächzend um und half Hermine auf die Beine, welche auf der linken Backe, durch den Aufprall verursachte, lang gezogene Kratzer hatte.
„Wo sind wir hier?“, fragte sie und klopfte sich die Erde von ihren Jeans. Die Anderen befanden sich mittlerweile auch auf den Beinen und versuchten sich ein Bild zu machen. Vor ihnen erstreckte sich eine lange Treppe inmitten der Dunkelheit, wo sie hinführte war ungewiss.
„Wo führen diese Stufen hin?“, murmelte Ron und versuchte etwas zu erkennen.
„Nach unten, das siehst du doch!“, erwiderte Draco monoton, schaute dann auf und schüttelte den Kopf, „also manchmal mach ich mir echt Sorgen um dich, Weaselby!“
„Du machst dir Sorgen um mich?“, wiederholte Ron und verzog das Gesicht zu einer Grimasse, „ich bitte dich!“
Draco seufzte und setzte einen Fuss auf die erste Stufe, bis er von jemandem zurückgehalten wurde. Er schaute sich fragend um und konnte Sam erkennen, die sich an seinem Pullover festgehalten hatte und ihn ansah. „Pass auf!“, sagte sie leise und sah ihn bittend an.
Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er nickte und seinen Weg fortsetzte.
Draco konnte nichts ausser die Stufen vor ihm erkennen, alles andere war von Finsternis umhüllt. Er konnte Sam spüren, die dich hinter ihm her ging. Nach einer Zeit erreichten sie den Fuss der Treppe. Draco lief ein paar Schritte weiter, bis er Gras unter seinen Schuhen bemerkte. Der Boden war mehr matschig als trocken, bis er stehen blieb. Eine Weile lang sagte niemand ein Wort, bis sich Hermine räusperte. „Wollen wir uns vielleicht aufteilen?“, fragte sie und schaute um sich herum.
„Das ist eine gute Idee!“, stimmte Chad bei, „nur dass uns die Gefahr droht, dass wir uns verlaufen und total verwirrt sind.“
Einen Moment sprach niemand ein Wort, bis Sam nach vorne zeigte. „Gut, ich geh da lang.“
Sabrina sah zu Ron auf und zuckte mit den Schultern, während sie mit ihm in eine andere Richtung ging. Sam wartete auf Draco, streckte die Hand aus, worauf er diese ergriff und ging, mit erhobenem Zauberstab auf in die Dunkelheit. Harry schloss sich Hermine und Chad an.

Sie schafften es weiter bis hin zu einem kargen Platz. Ein paar einzelne Grashalme bedeckten den erdigen Boden, welche sanft ihm Wind hin und her schwankten. Nebelschwaden zogen zwischen den Grabsteinen her, das einzige Licht fiel vom Himmel herab. Harry’s Atem ging stoßweise, am liebsten würde er nach vorne rennen, doch zugleich wusste er, dass dies glatter Selbstmord wäre.
„Sam?“, fragte er kurz und griff in seine Hosentasche, woraus er das Tintenfass zog. Er hörte ihre Schritte hinter sich, bis sie neben ihm erschien. „Ja, Harry?“
„Nimm du die.“, meinte er kurz und hielt ihr das Fass hin, ohne die Umgebung aus seinen Augen zu verlieren, „wenn etwas passiert…dann….geht zurück und gebt Dumbledore Bescheid.“
„Harry, ich-“
„Tut es einfach, okay?“, sagte er und schaute sie dabei eindringlich an.
Sam schluckte und nickte, versorgte das Tintenfass in ihrer Hosentasche und lief zu Draco zurĂĽck.
Hermine zuckte neben Chad zusammen, als eine Krähe rechts von ihr auf einen Grabstein flog. Er fasste nach ihrer Hand und hielt den Zauberstab rechts von sich gestreckt. Sie hatten sich mittlerweile alle vor einem großen Platz wieder gefunden.
Plötzlich blieb Harry stehen und schaute nervös um sich.
„Siehst du was?“, fragte Sam, sah sich auch um und nahm Draco’s Hand in ihre.
„Könnt ihr das nicht hören?“, entgegnete er und schaute nervös um sich. Doch alles was sich bewehte oder ein Geräusch machte, waren entweder Krähen oder der Wind.
„Wir brauchen Licht…“, murmelte Harry und brachte seinen Zauberstab zum leuchten. Die Anderen folgten seinem Beispiel nur Draco’s Zauberstab gab nur spärlich Licht ab.
„Das ist zu wenig…auf die Ferne sehen wir immer noch nichts!“, brummelte Ron und sah zu seiner rechten, „Draco, kannst du deinen Zauberstab nicht besser zum leuchten bringen? Oder kennst du wenigsten was, damit wir mehr sehen?“
„Seh ich vielleicht aus, als ob ich einen Lumos-Deluxe-Zauberspruch kenne?!“
„Ach, Jungs!“, meinte Hermine streng und richtete ihren Zauberstab seitwärts nach oben, „Lumos Solem!“
Sofort durchbrach das Licht die Dunkelheit, die Schatten zogen sich vor Hermine’s Licht zurück. Harry ging neben Hermine voran und versuchte sich ein Bild des Platzes zu machen.
Ein heiseres Flüstern durchzog das Rascheln der Blätter, ein Windzug schoss quer über den Friedhof.
Harry wagte einen Schritt weiter. Das Laub und die Ă„ste unter seinen FĂĽssen knackten. Er schluckte.
Die Gruppe befand sich umringt von Grabsteinen, welche alt und vermodert aus dem Boden ragten. Wiederum ein Flüstern das Harry aufschrecken ließ, ein Windstoss, welcher den Nebel um ihre Knöchel winden ließ.
Hermine packte Harry am Arm und zeigte geradeaus. „Harry…da!“ Sie zeigte mit zitternder Hand nach vorne, das Licht wankte. Der Nebel spaltete sich, als Harry geradeaus ging und wirbelte nach oben. Unklar konnte er eine Gestalt am Boden erkennen. „Bruni!“, flüsterte er und lief hektisch auf sie zu. Er kam schlitternd neben ihr zum Boden und konnte hören, wie die Anderen zu ihm kamen. Harry nahm ihr Gesicht vorsichtig zwischen seine Hände. Er strich mit einer Hand über ihre Wange, während er die andere auf ihren Bauch legte.
„Bruni? Bruni!“ Er sprach ihren Namen immer wieder und wieder, doch eine Antwort blieb ihm verwehrt. Eine Träne löste sich aus seinen Augen, als er sich beschützend über sie beugte.
„Harry?“ Er spürte eine Hand auf seiner Schulter, „lass uns zurück gehen! Albus kann ihr helfen!“ Sam bat ihn inständig sich zu erheben und nach einer Weile folgte er. Er führte beide Hände unter Brunis Körper, doch als er sie hochheben wollte, spürte er wiederum eine Hand auf seiner Schulter.
„Sam, es geht schon, ich habe-“
Doch der Druck auf seiner Schulter war bei weitem stärker, als er von Sam stammen konnte. Harry wandte den Kopf. Sein Herz setzte einen Moment aus, als er erkannte, wer hinter ihm stand.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
Rufus Beck