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Fanfiction

Mind up! - Kekse und weitere Katastrophen

von -Hermine-

Als das Bild hinter ihnen in den Rahmen fiel, versenkte Draco die Hände in den Hosentaschen und schaute auf Bruni hinunter, die glücklich ihre Platte vor sich hin trug.
„Du meinst das reicht für ein paar Stunden?“, fragte er, zog die Augenbrauen hoch und schnalzte mit der Zunge.
„Hmm.“ Bruni wiegte den Kopf etwas hin und her, „ich denke schon. Sonst kann ich ja- oh Kekse!“ Bruni drückte Draco plötzlich das Tablett in die Hand und lief weiter nach vorne.
„Bruni, was soll das denn?!“, rief Draco und schaute seufzend auf die Platte zu seiner Hand. Er konnte Bruni im Gang zum Zaubertränkeschulzimmer an einer Fensterbank erkennen, die anscheinend von einem Gegenstand begeistert war, dass sie Draco gar nicht mehr wahr zu haben schien.
Dieser schüttelte den Kopf, worauf ihm ein paar Strähnen ins Gesicht fielen und ging unbedacht weiter in die große Halle.
Schüler welche an ihm vorbeigingen, schauten begierig auf das Tablett zu Draco’s Händen, der jedoch jedem einen warnenden Blick schenkte.
Er fand die Anderen an einem Tisch und lief auf Sam, Sabrina, Harry und Ron zu.
„Hu huu, da hat wohl jemand Hunger!“, grinste Sam und legte das Skateboard neben ihr auf den Boden, damit sich Draco neben sie setzen konnte.
„Bist du schwanger, Draco?“, schäkerte Ron und nahm sich ein Kuchenstück, „soviel für eine Person…ist ja nicht normal.“
„Das sagt gerade der Richtige…“, murrte Draco und kniff die Augen zusammen, als er die Arme auf dem Tisch verschränkte. Sam räusperte sich, als Zeichen dass sie nicht bereit war, einen Streit auf unniveauloser Basis zu schlichten.
„Ich nehm an du hast Bruni getroffen?“, sagte Harry und schaute lehnte sich nach vorne um Draco anzusehen, „was tut sie noch solange?“
„Keine Ahnung. Die Frau hat ein Eigenleben.“, meinte Draco und zuckte mit den Schultern.
„Draco! Sei nicht herzlos.“, steuerte Sam bei und wollte sich gerade ein Stück Kuchen unter den Nagen reissen als Draco einen Apfel unter seinem Umhang hervorholte und ihr ihn vorne hin hielt. „Niemals!“, grinste er und ließ ihn in die Hand von Sam fallen, bei der alle Bösartigkeit verflogen war und sich nun auf den Apfel stürzte.
„Wo ist sie also?“, fragte Harry wiederum.
„Sie hat ein paar Kekse gefunden…nahe am Zaubertrankzimmer.“, erwiderte Draco und nahm selber einen Kuchen zur Hand.
„Und du lässt sich einfach so allein zurück?“, brauste Harry plötzlich auf, „sag mal spinnst du?!“
„Manchmal tut er das ja.“, kaute Sam und schluckte einen Bissen hinunter, „aber ich glaub heute ist der ganz lieb.“ Sie lächelte ihn verliebt an und seufzte schwer. Draco war etwas irritiert, erwiderte aber ihr Lächeln.
„Vielleicht ist ihr was zugestossen…sie könnte verletzt sein…sie ist…schwanger Mann!“, sagte Harry zu Draco gewandt und schaute ihn aus einer Mischung von Ärgernis und Besorgtheit an.
„Ja schwanger.“, erwiderte Draco und deutete ihm sich wieder zu setzen, „und nicht selbstmordgefährdet.“
Harry schaute ihn wĂĽtend an.
„Ok.“, meinte Draco und schluckte hinunter, „das kann man so ja nicht sagen. Kommt nämlich ganz drauf an, wie viele Kekse sie essen würde.“
Es war ein erstaunlicher Moment, als Draco diese Worte aussprach und keine Schläge von Sam einstecken musste, da diese mit ihrem Apfel glücklich war.
Harry klopfte unruhig mit einer Hand auf die Tischplatte, während Ron mampfend zu ihm rüberschaute. „Nur die Wuhe Mann! Sie tauscht schon wiedr auf!“
Harry schaute kurz auf und versuchte sich durch Ron abzulenken, welcher gerade, (natĂĽrlich als er runtergeschluckt hatte) ein neues Thema auf den Tisch warf.
„Also, wer denkt ihr gewinnt das nächste Spiel? Hufflepuff oder Slytherin?“
„Slytherin.“, meinte Draco und wischte die Krümel auf dem Tisch zusammen, „ich hab mir das Buch geborgt, aus dem Mike die Zauber hat um seinen Besen aufzumotzen.“
„Wirklich?“, fragte Sam und schaute ihn ernst an, „zeig mir das und dann wird der Junge schon sehen wie-“
„Hah, das zeige ich dir sicher nicht!“, grinste Draco und genoss den empörten Ausdruck auf dem Gesicht seiner Frau, „du wirst den Besen schon genügend früh zu sehen bekommen.“
„Draco!“, mahnte Sam ihn und wedelte mit dem Finger vor seinem Gesicht rum, „wenn du mir das Buch nicht zeigst, dann versprech ich dir, dass…dass. Au…“ Sam brach ab und hielt sich den Bauch.
„Das war mein Part!“, erwiderte Draco vorwurfsvoll und schnalzte mit der Zunge. Er sah zu Sam die sich mit einer Hand an den Bauch fasste und mit der anderen ihren Kopf abstützte.
„Was ist los?“, fragte er und legte eine Hand auf ihre Seite, damit er sie näher an sich drücken konnte.
„Weiß nicht…boah, der Kuchen. Nie mehr so viel Kuchen.“, meinte sie und hielt kurz die Augen zusammengekniffen, ehe sie sich wieder etwas entspannte.
Draco strich ihr mit der freien Hand die Haare aus der Stirn. „Fieber hast du nicht. Krank bist du nicht. Verdammt, iss nicht mehr so viel Kuchen!“, sagte er und lächelte sie darauf aufmunternd an, „willst du etwas nach draußen gehen?“
Sam nickte und legte die Serviette weg, als sie mit Draco zusammen aufstand.
„Wir sind draußen Leute!“, meinte Draco und legte ebenfalls seine weg, „man sieht sich!“ Er legte einen Arm wiederum um Sam’s Hüfte und ging mit ihr aus der großen Halle.
Harry klopfte unruhig mit den Knöcheln auf den Tisch, als er einen Entschluss fasste und aufstand.
„Wo willst du denn hin?“, fragte Sabrina und sah zu ihm hoch.
„Ich geh jetzt Bruni suchen.“, meinte er, „wenn ihr sie sieht, gibt mir sofort Bescheid! Haltet die Augen offen!“
„Ja Sir.“, murmelte Ron, als Harry schon ausser Hörweite geeilt war.
Sein Weg jedoch unterbrach sich schon nach ein paar Schritten. Er schaute sich kurz um und ging nach rechts. Da die meisten Schüler noch Schule hatten, war es auf den Gängen relativ ruhig und somit ein Leichtes, Bruni zu erkennen.
Seine Schritte hallten im Gang des Zaubertränkezimmers wider, bis es immer dunkler wurde.
Er wusste, dass sie hier ist oder zumindest war. Als er nichts sah oder hörte, entschied er sich, sich in einen anderen Gang zu wagen, bis er ein Knacken hörte. Harry blieb stehen, doch in den Schatten konnte er nichts erkennen. Während er einen weiteren Fuss vor den anderen setzte, war es wieder da- ein unscheinbares Knacken. Er schaute auf den Boden und hob den rechten Fuss, als er erkannte, woher dieses Geräusch gekommen war. Harry bückte sich und wischte mit der Hand über den steinernen Fussboden, bis er die Krümel zwischen den Fingern spüren konnte.
„Kekse…“, murmelte er leise und sah sich weiter um. Als er sich wieder erhoben hatte, ging er auf das Fensterbrett zu, worauf eine zerknüllte Schachtel lagen und ein weiteres Papier, wessen Harry’s Namen trug. Er nahm das Papier schnell entgegen, während sein Atem immer schneller wurde und faltete es auf.

„Die Kekse haben anscheinend geschmeckt…eine wackere Freundin hast du POTTER. Nichtsdestotrotz reichte es nicht…ich habe meinen Auftrag erfüllt…der Herr wird sich dankbar erweisen…“

Er las den Zettel zweimal durch, bis seine Hände so sehr zitterten, sodass er den Zettel zerknüllte. Er presste die Lippen aufeinander, so sehr, dass er sein Herz pochen hörte.
„Verdammt!“ Harry schlug mit der Faust auf den Fenstersims, atmete heftig durch und stieß sich dann von der Bank ab um in die große Halle zu rennen.


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