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Fanfiction

Mind up! - Meine Name ist…- uh Kekse!

von -Hermine-

„Und wie fühlst du dich?“, fragte Sam ächzend.
„Bestens, danke.“, murrte Draco und versuchte sein Bein zu bewegen.
„Wie geht’s deinem Bein?“, fragte Sam und rollte mit der freien Hand ihr Skateboard weg.
„Keine Ahnung!“, schnarrte er und versuchte es zu bewegen, „Jamie Steward liegt drauf, somit habe ich gerade kein Gefühl für so was!“
Sam reckte den Kopf und konnte einen Schüler erkennen, welcher quer über Draco am Boden lag. Dummerweise brauchte es nur ein paar Sekunden, als Jamie durch die Luft flog und auf Draco lag, dem das Skateboard vorne weggerollt war und er somit auf dem Hintern landete.
Im Ganzen ähnelte es nun einem großen Haufen aufeinander gestapelter Menschen.
„Du bist also Jamie?“, fragte Sam und reckte den Kopf. Sie konnte den kleinen Jamie sehen, der breit ausgestreckt über Draco lag, der zwischenzeitig die Hände hinter den Kopf gelegt hatte.
Der Junge nickte und hob den Arm hoch, damit er seine Jacke über seine Schulter hieven konnte.
„Ich bin Charlotte freut mich!“, erwiderte Sam und streckte die Hand zum schütteln aus.
Draco nahm die Hände weg und ließ seinen Kopf auf den steinernen Boden fallen.
Jamie nahm sie etwas zögerlich entgegen und lächelte nach einer Weile.
„Könntet ihr bitte euer Begrüssungsritual auf später verschieben?“, meldete sich Draco genervt und hob die Arme in die Luft, „ich bin schon ganz bleich, weil ich kein Blut mehr krieg!“
„Aber ich dachte, du würdest immer so bleich aussehen…“, murmelte Jamie und schaute ihn fragend an. Draco warf ihm einen wütenden Blick zu, worauf ihn Jamie schnell entschuldigend ansah.
„Haha!“ Sam fiel lachend wieder zurück und hielt ihren Bauch vor lachen, „Jamie-Boy, ich mag dich!“
Sie hob die Hand zum Abschlag hin, worauf dieser, jetzt wieder selig lächelnd, einschlug.
„In welcher Klasse bist du?“, fragte Sam grinsend und quatschte mit ihm über dies und das, während Draco immer noch unter ihnen lag.
„Schatz, könntest du mir vielleicht einen Gefallen tun?“, nuschelte Draco, da er die Hände übers Gesicht gelegt hatte.
„Na klar, was denn?“
„Könntest du mir bitte meinen Schlafsack holen? Ich habe das seltsame Gefühl, dass könnt noch länger gehen…“
„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Sam verwirrt und zog die Stirn kraus.
„Weil ihr gerade in Fahrt gekommen seid. Also holt mir bitte jemand meinen Schlafsack und ein Snickers.“
„Ein Snickers auch noch?! Für was brauchst du jetzt ein Snickers?“
„…wenn’s mal wieder länger dauert.“
„Schahatz, das geht nicht mehr lange. Jamie-Boy und ich sind gleich fertig. Nicht wahr?“
Jamie studierte einen Moment und zuckte dann mit den Schultern, worauf Sam schon wieder lachen musste.
„…dann halt bitte ne Ovomaltine. Da kann man es nicht länger, dafür besser!“, murrte er und richtete sich nun auf. Er stemmte sich mit den Händen auf dem Boden ab und versuchte, mit zusammengebissenen Zähnen, sein Bein unter der Last Jamie’s zu entreissen.
Sam beobachtete gespannt das Schauspiel und stellte dann mit einem Seufzen fest, wie sich Draco befreit hatte. Als er sich aufgerichtet hatte, stand er kurz auf das Tail seines Brettes und ließ es sich in die Hand schnellen. Er schaute mit verwuschelter Frisur auf Sam, die erwartend zu ihm aufschaute.
„Mann, ihr seid doch verrückt.“, sagte er, strich sich durch die Haare und schüttelte den Kopf.
Sam schaute wieder zu Jamie, der aber wiederum mit den Schultern zuckte und Sam wieder ein Lachen entriss.
„Schatz wo gehst du hin jetzt?“, rief Sam, als sie sich mit Jamie aufrappelte.
„Nach draußen.“, erwiderte er und lief weg, „frische Luft schnappen, den Kopf in den Brunnen stecken…so was.“
„Oh.“, meinte Sam und ließ, genau wie er, das Skateboard in die Hand schnellen, „dann viel Spaß dabei.“
Draco wandte kurz den Kopf, schaute sie gespielt lächelnd an und lief weiter, wobei er sich kurz durch die Haare strich. Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, wie ein paar Mädchen glücklich aufseufzten. Draco schüttelte den Kopf und zog die Augenbrauen hoch. „Tz…“
Er wollte seinen Fuss gerade wieder auf das Brett setzen, als er die Person vor sich übersah und sie anrempelte. Er schaute überraschend auf. „Nein du auch noch?“, fragte Draco und sackte etwas in sich zusammen, „lauter Verrückte hier.“
Bruni schaute sich kurz um und klopfte Draco dann auf die rechte Schulter. „Sei doch nicht so hart mit dir selber!“
Draco schaute sie zweifelnd an und seufzte dann. „Wo willst du überhaupt hin?“
„Ich wollte eigentlich in die Küche…willst du mitkommen?“, fragte Bruni und zog ihn ohne eine Antwort abzuwarten, an der Hand die nächste Treppe hinunter. „Ich hatte vorhin so Hunger weißt du. Ich weiß nicht. Kekse machen…süchtig oder so was.“
Draco verdrehte die Augen, schaute kurz hilfesuchend in die Gegend, konnte jedoch kein Anzeichen von Rettung erkennen, die ihm helfen konnte. Bruni summte fröhlich vor sich hin, bis sie vor einem Bild mit einer riesigen Obstschale halt machte. Sie streckte den Finger aus und kitzelte die Birne, worauf sich diese wandte.
Draco zog die Augenbrauen hoch, als sich vor ihm das Bild zur Seite neigte und somit den Zugang auf die Küche freigab.
Bruni hüpfte über den kleinen Stufenabsatz und lief auf einen großen Tisch in der Mitte des Raumes zu. Auf den ersten Blick schien die Küche leer zu sein, bis sich unter den Tischen etwas regte. Ein kleines Geschöpf sprang hervor und machte vor Bruni halt. Draco zog etwas abgeneigt eine Augenbraue in die Höhe und behielt den Abstand bei.
„Entschuldigung dass wir einfach so hier reinkommen!“, begann Bruni und schaute auf das winzige Wesen hinunter, „aber ich hab furchtbaren Hunger…da dachte ich, dass ich mal nachsehen könnte, ob es hier vielleicht etwas zu essen gäbe!“
„Natürlich Miss! Einen Moment bitte!“, piepste der Elf und verschwand unter dem rechten Tisch. Nach einem kurzen Moment tauchte er mit einem Teller auf dem Kopf wieder auf. Bruni machte große Augen, als sie die verschiedenen Kuchen und Kekse darauf sah.
„Möchten Miss gerne noch was für ihre Freunde mitnehmen?“, quiekte der kleine Elf und lief rasch auf einen Tisch zu, worauf noch mehr Kuchen stand.
„Uh, ähm, gerne ja. Ich glaube Harry könnte auch was vertragen.“, grinste Bruni und schaute kurz zu Draco, der unbeteiligt nickte.
„Harry Miss?“, fragte plötzlich das kleine Geschöpf zu ihren Füssen interessiert, „entschuldigen Sie die Frage, aber meint Miss vielleicht Harry Potter?“ Die Augen des kleinen Elfen leuchteten groß.
„Ja, den meine ich.“, lächelte Bruni, „du kennst ihn nehm ich an?“
„Natürlich kennt Dobby Harry Potter Miss!“, strahlte der kleine Elf und gab ihr derweil die Kuchenplatte in die Hand, „Dobby steht in Harry Potter’s Schuld, wissen Sie? Er hat grosses getan für den kleinen Dobby…Ist ein grosser Freund von uns Elfen!“
„Danke, Dobby.“, meinte Bruni und nahm die Platte entgegen, „soll ich ihm was ausrichten von dir?“
Dobby scharrte etwas mit seinen Füssen am Boden, bis er wieder etwas verlegen aufschaute. „Darf sich Dobby eine Frage erlauben Miss?“
„Natürlich.“, lächelte Bruni und setzte sich auf die Bank neben ihr. Draco bediente sich derweil an einem Obstkorb und nahm einen Apfel heraus. Das gleich zwei Elfen mit zwei Platten mit den verschiedensten Äpfeln heranwuselten irritierte ihn etwas.
„Ist Miss Harry Potter’s Freundin?“
„Ja dem ist so.“, lächelte Bruni und nahm sich eine Krume von dem Kuchen auf ihrem Schoss.
„Aber- tut mir leid Miss, wenn Dobby aufdringlich wird- ist Miss nicht etwas…-“, er schaute sie unsicher an, „- zu jung für Harry Potter?“
„Haha.“ Draco hievte sich auf einen Tisch zu ihrer rechten und biss in den Apfel, „ja Bruni. Harry ist definitiv zu alt für dich.“
Dobby drehte sich interessiert zu Draco um. „Dobby hat Euch schon mal gesehen, Sir! Dobby kennt euer Gesicht!“
„Kein Wunder. Das sagen die meisten.“, grinste Draco und kaute an seinem Apfel herum.
Es schien als würde Dobby eine Weile überlegen, bis er etwas verwirrt zu Bruni schaute. „Aber Miss. Wie kann das sein, dass sich Mister Malfoy in Hogwarts befindet? Und vor allem…er sieht so jung aus, Miss!“
„Ja und ich vielleicht nicht?!“, erwiderte Bruni etwas gereizt, worauf Dobby etwas zusammenzuckte.
Draco seufzte und stieß sich wieder vom Tisch ab, worauf er noch einen Apfel einsteckte.
„Es tut Dobby Leid, Miss! Dobby wollte sie nicht beleidigen!“ Der Elf verbeugte sich bis seine Nase den Boden berührte.
„Pf, ich bitte dich.“, meinte Draco und stützte sich mit beiden Händen hinten am Tisch ab, während er vorne einen Fuss über den anderen legte, „die Miss hat momentan Stimmungsschwankungen. Einfach nicht drauf eingehen. Wäre ratsam.“
Dobby schien sehr verwirrt zu sein, denn er schaute immer wieder von Bruni zu Draco, bis er am letzteren hängen blieb. „Sir…Dobby tut es unendlich leid…Mister Malfoy scheint Miss gut zu kennen.“
„Der Mister weiß nur, dass die Misses schwanger ist.“, erwiderte Draco und warf den Apfel hoch um ihn wieder aufzufangen.
„Oh!“ Dobby drehte sich wieder schleunigst um und verbeugte sich ein paar Mal tief vor Bruni, bis er wieder gerade vor stand und den Rücken streckte, „Dobby wird Ihr Geheimnis für sich bewahren! Dobby wird niemandem was sagen, versprochen!“
„Wie meinst du das?“, fragte Draco verwirrt und hielt inne, „es weiß es doch eh schon jeder. Sieh dir nur mal ihren Bauch an!“
„Dobby wird niemandem was sagen, dass Mister Malfoy und Misses eine Affäre haben! Dobby schweigt wie ein Grab!“, meinte der Elf und schaute die beiden mit großen Augen an, bis sich sein Gesichtsausdruck verfinsterte, „obwohl es nicht gerade nett ist, Harry Potter zu betrügen Miss! Harry Potter ist mein bester Freund!“
„Du meinst ich betrüge Harry mit Draco?!“, stieß Bruni ungläubig hervor, „ich würde so was nie tun!“
„Ja und ich erst recht nicht!“, meinte Draco eindringlich und nickte zu Bruni hinüber.
Dobby kauerte sich in sich zusammen und schien noch kleiner als bisher. „Dobby tut es unendlich leid.“ Er schaute sich plötzlich ruckartig um und fand schliesslich das, wonach er suchte: einen Pfannendeckel von der Grösse eines Frisbees. Bruni zuckte zusammen, als er sich daran machte, diesen an seinen Kopf zu hämmern. Ein paar Elfen drehten sich fragend zu ihm um und hielten in ihren Beschäftigungen inne.
Draco biss in den Apfel, behielt ihn im Mund und versuchte dann mit beiden Händen den Pfannendeckel von Dobby’s Händen zu befreien. Als er es endlich geschafft hatte, blieb Dobby einen Moment untschlüssig stehen, bis er sich auf einen Teller stürzen wollte, hätte Draco ihn nicht mit einer Hand am Kragen gepackt und hochgehoben. Er legte den Apfel beiseite und schaute den Elfen kopfschüttelnd an. „Wieso tut ihr nur so was? Das ist komplett bescheuert!“, sagte er und zog die Nase kraus.
„Dobby hat Unrecht gegenüber Misses und Mister getan…Dobby muss sich dafür bestrafen!“
„Dann kannst du so gut wie mit Sam rumhängen…da passiert immer so was. Und man muss gar nichts dafür machen…“ Draco seufzte und schaute den Elfen von der Seite her an, „und verbeug dich nicht immer!“
„Ach Draco, lass ihn doch runter.“, meinte Bruni und erhob sich mit der Kuchenplatte in der Hand.
Draco schaute Dobby argwöhnisch an und ließ ihn dann auf den Boden zurück. Dobby verbeugte sich jedoch wiederum. „Danke Sir, Dobby dankt Ihnen!“
„Hoffnungslos.“, murmelte Draco kopfschüttelnd und lief auf den Ausgang zu.
„Vielen Dank für den Kuchen Dobby.“, wandte sich Bruni lächelnd an das kleine Geschöpf, „ich werde Harry deine Grüsse übermitteln!“
„Dobby dankt Ihnen Miss und hofft dass Sie wieder mal in die Küche kommen werden!“ Er schaute sie strahlend an und verbeugte sich wiederum. Bruni grinste und lief hinter Draco zum Portrait hinaus.


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