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Fanfiction

Mind up! - Zum platzen...

von -Hermine-

Die Stunde fĂĽr Verwandlungen verlief eher locker als streng. Obwohl Mc Gonagall keine RĂĽcksicht auf Sam und die Anderen machte, galt ihre Aufgabe darin, ein Frosch in ein Stempelkissen zu verwandeln. Hermine hatte keine MĂĽhe damit, nur Draco lieĂź sich etwas mit mehr Zeit. Er saĂź zurĂĽckgelehnt in seinem Stuhl und machte ein Gesicht wie eine Woche Regenwetter.
Sam machte einen Schwung mit ihrem Zauberstab und bekam das Stempelkissen bereits beim zweiten Mal hin. Draco schaute von links nach rechts, von Sam, die stolz darauf war, dass sie es geschafft hatte, bis hin zu Ron, der es Sam gleichtat. Draco seufzte und setzte sich aufrecht hin, während rund um ihn herum, alle in die Arbeit vertieft waren. Sein Blick fiel über seinen quakenden Frosch und er konnte sehen, wie Mike wohl das gleiche Problem hatte wie er. Er saß gelangweilt am Tisch und stupste seinen Frosch immer und immer wieder an. Draco war es sich leid, dass sein Frosch ihn mit großen Augen anstarrte. Er räusperte sich und zeigte mit seinem Zauberstab auf seinen Frosch. „Feraverto!“
Der Frosch vibrierte etwas, schwebte ein paar Zentimeter über der Tischplatte und quakte laut auf. Draco zog eine Augenbraue in die Höhe und beobachtete die Verwandlung.
„Schatz, das wird so nichts!“, flüsterte Sam von seiner linken und beugte sich zu ihm rüber.
„Hmm. Willst du mir etwa sagen, ich könnte nicht mal einen verdammten Frosch in ein Stempelkissen verwandeln?“, brummte Draco und zeigte auf den Frosch, der sich zwischenzeitlich schon um die eigene Achse drehte.
„Nein, ich mein ja nur…der Frosch sollte sich verwandeln und nicht…“, sie schaute auf den Frosch und zog die Nase kraus, „und nicht anschwellen.“
Draco seufzte verachtend aus, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Er beobachtete gelangweilt, wie sein Frosch sich immer schneller um die eigene Achse drehte und sich wohl nicht daran störte, nicht endlich ein Stempelkissen zu sein. Ron war von seinem Stempelkissen, welches komische quakende Geräusche von sich gab, abgelenkt worden und schaute auf den Frosch, der jetzt klatschend auf die Tischplatte flog. Es dauerte nicht lange, bis die halbe Klasse zu Draco schaute, als der Frosch einmal quakte und mit einem lauten Knall zerplatzte. Eine Mischung aus Tinte und Frosch flogen durch die Luft, bedeckten Draco’s Haare und Kleider, welcher aber immer noch ruhig im Stuhl saß. Die Schüler rings um, schraken kreischend zurück, ein paar Mädchen erhoben sich von ihren Plätzen und schauten ihre Umhänge genau an, ob nicht irgendwo etwas war, was nicht dort hin gehörte
Sam hielt sich eine Hand vor den Mund, während sie mit der anderen Hand ein Taschentuch hielt und damit Draco’s Gesicht abtupfte. Dieser regte sich auch langsam, fluchte auf einmal drauf los und verwünschte alle Frösche und Stempelkissen.
Ron verzog angewidert das Gesicht und wedelte sich mit einer Hand vor dem Gesicht rum. „Buah, du stinkst! Geh dich mal ausmisten…“, meinte Ron und hielt sich die Nase zu.
„Seh ich aus, als ob ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin?!“, spie Draco ihn an und sah ihn giftig an.
„Nein, aber du riechst wie einer!“, konterte Ron und sah ihn eindringlich an.
„Was um Himmels willen ist hier passiert?“ Mc Gonagall kam zügig zu ihrem Tisch geschritten und schaute etwas missachtend auf die Sauerei rund um Draco.
„Es wäre ratsam nicht danach zu fragen.“, meinte Sam und nickte mit krauser Nase zu Draco hin, der murrend aufstand und nach draußen lief.
„Ach, er ist so süss…“, säuselte ein Mädchen, welches nahe genug bei Ron saß und verträumt Draco nachsah, der soeben fluchend die Tür hinter sich zugeschlagen hatte. Ron verzog angeekelt das Gesicht und hob die Hand.
„Ja, was ist denn?“, fragte Mc Gonagall und zog erwartend die Augenbrauen hoch.
„Ich glaub ich muss kotzen. Darf ich bitte vor die Tür gehen?“, murmelte er quiekend und nahm die Hand wieder hinunter. Sabrina neben ihm strich ihm beruhigend auf den Rücken.
„Professor?“ Mike hatte aufgestreckt und sich umgedreht, „was genau muss man falsch machen, um seinen Frosch platzen zu lassen? Wie blöd muss man dafür sein?“
„Junger Mann, zügelst du wohl dein Mundwerk!“, platzte es sofort aus Hermine heraus, die prompt aufgestanden war. Chad sah langsam zu ihr hoch, fasste nach ihrem Pullover und zog sie zu sich hinunter. Hermine stutzte einen Moment, bis sie tiefrot anlief und sich zügig setzte.
„Was?!“, fragte Mike verwirrt und sah sie verwundert an.
Mc Gonagall warf Hermine einen versteckten, warnenden Blick zu.
„Ich…ich meine, ich…also, ich wollte eigentlich…“, stotterte Hermine, immer noch knallrot und wusste sich nicht aus der Situation zu helfen.
„Noch nie was von Anstand gehört?“, fragte Sam und schaute ihren Sohn fragend an, „oder wird dir dass zuhause nicht beigebracht?“
Mike schenkte ihr einen wĂĽtenden Blick, worauf Sam aber nur grinsen musste.
„Charlotte, währen Sie wohl so freundlich um bei…Tom?“, sie schaute Sam kurz einen Moment unsicher an, bis diese nickte, „Tom… nach dem rechten zu sehen?“, sagte Mc Gonagall an Sam gewandt und bat sie mit einer Handbewegung nach draußen.
„Naa klar.“, erwiderte Sam und stand auf. Sie stieß die Türe auf und ließ sie hinter sich ins Schloss fallen. Jedoch war der Gang wie ausgestorben, kein Schüler war draußen- so einsam wie es hier war, würde es Sam nicht wundern, wenn ein paar Heuballen vor ihren Füssen vorbeirollen würden.
Sie schlug den Weg in die Toilette ein. Draco stand am Waschbecken und versuchte sein Gesicht mit ein paar TaschentĂĽchern zu reinigen.
„Wenn du so weitermachst, dann fallen dir die Mädchen dauerhaft von den Stühlen.“, grinste Sam, nahm ein Taschentuch und strich ihm über die Wange.
„Weißt du was das erste ist, was ich machen werde, wenn wir wieder zuhause sind?“, murmelte Draco und wischte sich über die Stirn, wobei er aber die Tinte nur noch mehr verstrich.
Sam schüttelte lächelnd den Kopf und zog ihren Zauberstab hinaus. „Nein, was denn?“
„Dann erfinde ich eine Zeitmaschine, kehre ins Gestern zurück, versetze mich ins Morgen und überspringe diesen doofen Zeitabschnitt meines Lebens.“, murrte er und warf das Taschentuch in den Mülleimer.
„Ratzeputz!“ Die Tinte und die Überreste des Frosches verschwanden und Sam versorgte grinsend ihren Zauberstab in ihrem Umhang. „Mach dir nichts draus…ich wette Albus findet einen Weg, der uns schleunigst hier raus bringt, ja?“ Sie legte beide Arme um seinen Bauch.
„Das hoffe ich.“, brummelte er genervt und erwiderte die Umarmung, „du kannst dir nicht vorstellen, was Weaselby für seltsame Geräusche in der Nacht macht.“
Sam runzelte die Stirn. „Schnarcht er etwa?“
„Schnarchen?“, wiederholte Draco ungläubig und sah zu ihr hinunter, „ein, gurgelndes, grummelndes, kurz vor dem Erstickendes- Geräusch ist es…noch nie sah mein Kissen verführerischer aus als letzte Nacht…“
„Draco!“, lachte Sam und schlug ihm auf die Brust, „du wirst Ron in Ruhe lassen!“
„Ja stimmt.“, gab er nach und zuckte mit den Schultern, „ich will nicht für einen Mord verantwortlich sein.
„Gehn’ wir zurück?“, fragte Sam und nickte nach draußen.
Draco studierte eine Weile, bis seine ZĂĽge weicher wurden und er sie bittend ansah. Sam zog eine Augenbraue hoch.
„Ich komm mit…aber zeigst du mir, wie ich meinen Frosch in ein Stempelkissen verwandeln kann?“
„Welchen Frosch?“, antwortete Sam vergnügt, „der da im Mülleimer?“
Draco verdrehte genervt die Augen. „Du weißt schon was ich meine, Scott.“
„Ja klar.“, meinte sie, löste sich aus seiner Umarmung und ging zu der Tür hin, „vielleicht kennt Minerva einen Zauberspruch, der Frösche von den Toten auferstehen lässt…“
„Sam, ich warne dich!“
„…oder wie man ihn wieder zusammen fügen kann…“
„SCOTT!?“
„…oder wie man den Teil aus deinen Haaren mit denen auf deinen Hosen verbinden kann…“
Draco sah sie giftig an, schmiss das letzte Taschentuch in seiner Hand in den Mülleimer und lief zu Sam hin, die schnell aus der Türe schlüpfte. Sam konnte ins Klassenzimmer schlüpfen, bevor Draco sie zu fassen kriegte. Sie schlich sich seelenruhig an ihren Platz und faltete die Hände ineinander, während Draco sich neben sie auf den Stuhl fallen ließ. Draco’s Blick durchbohrte sie regelrecht von der Seite, worüber sie sich zusammenreissen musste, nicht loszulachen.
Es verging eine Weile, bis sie sich wieder zu ihm beugte, den Blick aber immer auf Minerva gerichtet, die gerade erklärte, wie der Rückzauber anzuwenden war.
„Eigentlich sollte es gar nicht so schwer sein, nicht? Es ist doch das gleiche, wie du vor einem Jahr gemacht hast…weißt du noch, als du das Fertigmenu zum platzen gebracht hast?“
Draco kniff die Augen zusammen und schaute sie warnend an, als sich Chad ĂĽber den Tisch beugte und an Sam wandte.
„Er hat ein Fertigmenu in die Luft gejagt und ich durfte nicht zusehen? Ich hasse dich.“
„Jaa, er wollte Mike zeigen, wie es auch ohne Mikrowelle warm werden kann und dabei ist das Ganze in der Luft…regelrecht zerfetzt. Du hättest mal die Küche sehen sollen…“, seufzte Sam und schüttelte den Kopf.
„…Sag mal, gibt’s Fotos oder so?“, fragte Chad weiter und grinste, wobei er sich schon halb mit dem Stuhl in der Luft befand.
„Wenn du dich nicht sofort umdrehst, gibt es jemanden, der diesen Satz schnell bereuen wird.“, murmelte Draco mahnend und zuckte mit den Augenbrauen.

Nach einem Nachmittag Zaubertränke, welche sie immer noch bei Snape hatten, zog sich der Nachmittag ruhig dahin. Sie alle liessen sich in den Sesseln der Gemeinschafsträume hangen. Wäre Hermine nicht gewesen, hätten fast alle ihre Einträge vergessen…


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Susanne Gaschke, Die Zeit