Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mind up! - Wie alt sind wir eigentlich?!

von -Hermine-

„Hmm…“ Sam lief den Raum auf und ab, während sich Chad und Draco an die Wand gelehnt hatten und Hermine, die Beine angewinkelt, beim Waschbecken saß, „vielleicht hat es ja auch etwas mit den Kelchen zu tun?“ Sie biss sich auf die Lippe und suchte mit ihren Augen nach ihrem Kelch. Sie ging zum Waschbecken hinüber, worunter Hermine saß und griff mit einer Hand nach dem goldenen Gefäss. Sie wog ihn in der Hand und schaute ihn von allen Seiten an. Nach einer Weile sah sie wieder seufzend auf. „Vielleicht sollten wir zuerst Ron und die Anderen finden…Draco, kommst du mit? Hermine und Chad, wartet ihr hier so lange?“
Hermine stand auf und ging zu Chad hinüber. „Ist es nicht besser, wenn wir alle suchen? Chad und ich können uns nach Harry und Bruni umsehen. Die Chance ist damit viel größer.“
Sam überlegte einen kurzen Moment bis sie nickte. „Gut, dann gehen wir los. Treffen wir uns in zehn Minuten wieder hier? Dann können wir sonst zusammen los!“
„Okay…dann gehen wir in eine Richtung und ihr in die andere.“, schlug Hermine vor und machte sich schon zur Türe auf, „und passt auf dass euch niemand sieht! Chad komm mit!“
Chad schaute kurz etwas frustriert und hilfesuchend zu Draco, doch der zuckte nur mit den Schultern und verlor dabei seinen Pullover.
Als sich die Tür hinter ihnen schloss, konnte man gedämpfte Ausrufe Draco’s hören, der sich soeben lauthals darüber beschwerte, dass seine Haare zu lang, und der Pullover zu weit waren. Sam nahm seufzend seine Hand und zog ihn mit nach draußen, wo sie den Weg zu ihrer Linken einschlugen.
„Und hast du dir deinen Hogwartsbesuch so vorgestellt?“, fragte Draco nach einer Weile, als sie ruhig nebeneinander hergelaufen sind.
„Nein, nicht gerade in diesem Ausmaß.“, gab Sam zu und lächelte, „was ich mich allerdings frage, ist was das Ganze soll…irgendjemand will uns wohl wieder in Hogwarts haben.“
„Und wen hast du im Sinn?“
Sam zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung…aber ich wette Snape ist es nicht, weißt du noch seinen Gesichtsausdruck in der dritten Klasse, als ich von unserem Weihnachtsbaum erzählt habe?“
Draco schaute sie nur kurz zweifelnd an, mit der Aussage, dass er gewisse Dinge schon lange verdrängt hatte. „Ich denke nicht, dass wir sie-“
„AAAAHHHHH!“ Ein markerschütterter Schrei durchbrach Draco’s Satz, wobei sich dieser wieder leise über diese Unverfrorenheit aufregte. Sam schaute sich hastig um, doch das Einzige was sie erkennen konnte, war ein steinerner Gang, mit einer einsamen Tür. Draco zog eine Augenbraue hoch, ging an Sam vorbei und lief auf die Tür zu, wobei Sam es vorzog, lieber einen Sicherheitsabstand von drei Metern einzuhalten.
Draco stieß ohne jegliche Vorsichtsmassnahmen die Tür auf und blieb mit krauser Nase im Türrahmen stehen. „Weaselby. Wir haben dich schon überall gesucht, wo zum Teufel warst du?“, fragte er sogleich und lief zu Ron hin.
Der war allerdings gar nicht begeistert Draco zu sehen, im Gegenteil, so weiß wie der im Gesicht war, konnte man meinen man hätte Ron eine Portion Schnecken runterwürgen lassen. Er befand sich in einer anderen Toilette und starrte unentwegt auf sein Spiegelbild. Seine Lippen bildeten eine unkontrolliert schwankende Wellenlinie, während er irgendetwas Undeutliches vor sich hin babbelte. Draco, der nah neben Ron stand, schob seinen Kopf nach vorne und sah Ron im Spiegelbild an. „Wieso schreist du eigentlich?“, fragte er und zog einen Mundwinkel nach oben.
„Da….da….da, da ist…“, bröckelte er und zeigte langsam mit einer Hand auf sein Spiegelbild, worauf er selber grad erschrak, als ob er soeben erkannt hätte, das dies Wirklichkeit war.
„Jaa…das bist du Weaselby.“, meinte Draco anteilnamslos, „sag bloss du hast früher nie aufgeschrieen, als du dich im Spiegel gesehen hast.“
Ron wandte langsam den Kopf zu Draco, wobei sein Gesicht einen wandelnden, dunkleren Rotton annahm. „Halt die Klappe!“, fuhr er Draco an und schubste ihn von sich weg, „natürlich nicht, ich hatte ja auch nicht deine Visage! Habe…hatte….“, setzte er verwirrt fort und warf wieder einen fragenden Blick in den Spiegel, „du weißt schon was ich meine!“
„Na zum Glück nicht.“, meinte Draco etwas amüsiert, „kannst du dir diesen Andrang vorstellen? Es kann doch nur einen so gut aussehenden Teufel geben wie mich.“
„Ja, einen gut aussehendem Teufel mit der Größe XXXL?“, murmelte Ron und fuhr sich die Haare aus dem Gesicht.
„Aaach.“, machte Draco und winkte ab, während er zu Sam hinüber stolperte, „ich kann doch auch nichts dafür dass alle auf mich stehen. Schicksal Weaselby, nichts zu machen.“
Sam seufzte. „Gehen wir lieber in die andere Toilette zurück ja?“
Ron schob sich eilends an Draco vorbei, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen geringschätzig anschaute. Sam nahm seine Hand, lächelte ihn kurz an und verließ die Toilette.
„Habt ihr ne Ahnung wie das passiert ist?“, fragte Ron, als sie sich davon überzogen hatten, dass niemand im Gang war.
„Nee, noch nicht.“, meinte Sam und stieß die dunkelgrüne Tür auf. „Wo ist Sabrina eigentlich?“ Sie schaute kurz zu den Toiletten, sah aber mangels Anzeichen seiner Frau wieder fragend zu Ron.
Ron drehte sich erschrocken um. „Nun ja…
„Hey, wir haben- Ron!“ Hermine, Chad und Sabrina kamen um die Ecke gestürzt, doch Hermine blieb kurz grinsend stehen und blickte auf ihren Freund. Ron, der beim Ausruf seines Namens zusammengezuckt war. Er schaute belustigt auf Hermine, welche gerade ihre Schuhe in eine Ecke schmiss.
„Siehst gut aus!“, meinte Hermine und kam lächelnd zu ihm hinüber.
„Danke…gleichfalls!“, erwiderte er, sah Sabrina und nahm sie lächelnd an der Hand. „Also, was tun wir jetzt? Irgendwie müssen wir wieder aus unseren…16-Jährigen Körpern rauskommen! Ich hab keine Lust, so mein Leben lang rum zulaufen.“ Er küsste Sabrina sanft auf die Stirn.
„Jaa, das kann ich verstehen!“, murmelte Draco und zuckte sogleich zusammen, als Sam ihm in die Seite boxte, „Aargh, Scott! Du hast mir grad ne Rippe gebrochen!“
„Habt ihr Harry und Bruni nicht gefunden?“, fragte Sam, ohne Anteil an Draco zu nehmen, der sich immer noch murrend die Stelle rieb.
Hermine und Chad schüttelten den Kopf. „Keinen Plan wo die sich rumtreiben!“
Sam lief einige Male im Raum herum bis ihr Blick wieder auf die Kelche fiel. Sie nahm ihn in die Hand und wiegte ihn wiederum in den Händen hin und her.
„Das ist meiner.“
Sam drehte sich fragend um und schaute zu Draco hinüber. „Was?“, fragte sie verwirrt.
Draco nickte auf den Kelch zu und stieß sich von der Wand ab. „Das-“ er zeigte zu ihrer Hand, „ist mein Kelch.“
„Nein, das ist nicht wahr.“, erwiderte Sam etwas verwirrt und zeigte zerstreut auf den Boden, „dort hinten liegt deiner, du hattest ihn fallen lassen.“
Draco folgte ihrer Weisung und schaute sie zweifelnd an. „Du hast den am Boden weggetreten. DAS in deiner Hand ist meiner.“
Sam erwiderte nichts und schaute ihn eine Weile lang aus zusammengekniffen Augen an. „Nein.“, sagte sie nach einer Weile sicher, „bild dir nichts ein…das ist wohl meiner und ich hab deinen sicherlich nicht weggetreten! So was würde ich nie tun, das solltest du nach 15 Jahren Ehe wissen.“
„Ha!“ Draco lachte kurz auf, bis er sie mit seinem fiesen Draco-Grinsen anschaute und ihr den Kelch aus der Hand nahm. Er hob ihn vor ihre Augen und ließ ihn langsam aus der Hand gleiten. Als das Gefäss klirrend am Boden aufprallte, schaute Draco sie gespielt überrascht an. „Ups. Ist mir wohl aus den Fingern gerutscht…“
„Ach ja?“, fragte Sam spitz und verschränkte die Arme vor der Brust, „soll ich dir mal zeigen, wie es aussieht, wenn meine Finger aus-“
„Ihr benehmt euch wie Kinder!“, schrie Ron auf einmal und schaute Beide groß an.
Nach einer Weile meldete sich Draco. „Ach? Hast du uns vielleicht schon mal angeschaut? Wir SIND Kinder!“ Draco’s Stimme wurde lauter, sodass er mit dem Finger auf sich zeigte und wütend zu Ron starrte.
„Ah, siehst aber gut so aus, Baby!“, meinte Sam dazwischen, zuckte mit den Schultern und zwinkerte ihn verstohlen an.
„Sam, verdammt, würdest du mich bitte nicht noch mehr verwirren?“ Draco ließ von Ron ab und schaute direkt ernst zu seiner Freundin, welche ihn aber nur weiter anlächelte.
„Ihr seid und bleibt alte Knilche, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt.“, trotzte Hermine von hinten und schaute etwas gelangweilt zu den Anderen.
„Tut mir leid…aber ich hab den Anschluss verloren.“, warf Chad in die Runde und strich sich mit einer Hand durch die kurzen Haare, „um was geht’s hier eigentlich?“
„Das geht gar nicht!“, meldete sich Ron wieder, während sich ein verwirrter Gesichtsausdruck breit machte, „Wie kann ein Mensch das alles nur verkörpern?!“
„Vielleicht sind wir ja gar keine Menschen!“, murrte Draco und kickte den Kelch, welcher am Boden lag von sich weg, sodass er klirrend über den Boden rasselte.
„Und was sind wir dann? Aliens?“, belferte Ron und sah zu Draco hinüber, welcher aber nur einen wütenden Blick für ihn übrig hatte.
„Bald in der Irrenanstalt, weil wir unserer Identität nicht mehr bewusst sind, also hört endlich auf, euch darüber den Kopf zu vermartern!“, sagte Hermine barsch und stemmte beide Hände in die Hüfte, „wir sollten uns jetzt lieber überlegen, was wir jetzt machen!“
„Es ist wohl jetzt das Beste nach Bruni und Harry Ausschau zu halten.“, meinte Sam und schaute in die Runde, „Wir haben soeben vorher beraten, dass es das Beste wäre, wenn wir die Kleider von unseren Kids anziehen würden. So fallen wir weniger auf, als in diesen Klamotten hier.“
„Jaa, das ist ne gute Idee.“, meinte Sabrina, welche schon die längste Zeit ihre Hosen am Bund hochhielt, „ich fall jedes Mal fast drüber.“
„Dann können wir ja dann, oder?“, meinte Draco beschwingt, schob sich an Sam vorbei und lief locker auf die Türe zu.
„Und du fällst wirklich jedes Mal fast um?“, fragte Ron etwas ungläubig, „wie blöd muss man den laufen, dass man so noch umfällt?“
Ein plumper Aufprall ließ ihn dazu führen den Kopf zu drehen, worauf er Draco am Boden liegen sah, die Hosen fast an den Knien. Draco rappelte sich mit hochrotem Kopf auf, strich sich mit einer Hand die Strähnen nach hinten und sah flüchtig zu Ron. „Kein Wort!“
Er stapfte aus dem Klo und ließ die Türe hinter sich ins Schloss fallen. Kaum war der vertraute Ton des einrastenden Schlosses zu hören, konnte Sam den aufzwingenden Lachanfall nicht mehr unterdrücken.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
David Yates über Daniel Radcliffe