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Fanfiction

Mind up! - Die lieben Kinder

von -Hermine-

„Oh mein Gott.“ Sam hatte ihre Augen speerangelweit offen und starrte auf Draco, als ob es sich um ein Gespenst handelte. Der war nicht minder geschockt von Sam’s Anblick, bis sie sich langsam regte und über ihre Wangen strich. Draco atmete schnell, als er sich zum Spiegel durchschlug und mit beiden Händen das Waschbecken umklammerte. Sam stand immer noch an gleicher Ort und stelle, hielt ihre Finger nach oben und studierte diese mit offenem Mund.
Als Draco in den Spiegel schaute, blickte ihm ein verwirrter 16- Jähriger entgegen, der ganz perplex seine Haare unter die Lupe nahm. „Was bei Merlin…?“
Sam krempelte ihre überlangen Ärmel nach hinten, während sich Draco etwas blas umdrehte. Er schaute sie fassungslos an, ehe er langsam zu ihr hinüber ging und ihr Gesicht in die Hände nahm. Sam schaute ihn etwas verwundert an. „Alles…okay?“
Draco ließ von ihr ab. „Natürlich nicht!“, rief er energisch, „hast du mich schon mal angesehen verdammt?!“ Er zeigte wild nervös auf seinen Kopf und seinen Körper.
„Jetzt mach keine Panik!“, versuchte Sam ihn zu beruhigen, als sie ihr Jackett über den Kopf zog, „wir…was soll denn das? Deine Haare sehen übrigens toll aus, Baby! “
Draco seufzte und strich sich nervös durch den blonden Schopf. „Ich bin wieder 16! Und ich soll keine Panik machen?!“
Sam drehte sich zu ihm um. „Weißt du noch, wie diese Sache geht, die du früher immer gemach hast?“
Draco lief nervös im Raum auf und ab. „Nein? Vielleicht mich fast selber unter die Erde zu schaufeln?“
„Nein, du Dummerchen!“, seufzte Sam und kam auf ihn zu, „ich meinte eher, dass du auf mich gehört hast! Und das wirst du auch jetzt tun, verstanden?“ Sie blickte ihn streng an, bis er nickte, jedoch immer noch mürrisch in den Raum schaute. „Also, warum sind wir wieder jung?“
Draco drehte sich um und versuchte irgendetwas zu erkennen, was ihnen weiter helfen konnte. Er lief ein paar Mal durch den Raum, bis er neben den zwei Kelchen welche am Boden lagen, stehen blieb. Seine Augen verengten sich. „Die Bowle.“, murrte er und hob einen Becher hoch, sodass er daran riechen konnte, „Geruchsfrei. Darum haben wir auch nichts gemerkt, verdammt!“ Er schleuderte den Kelch von sich, sodass ein lautes Klirrendes Echo den Raum erfüllte. Sam stand unbeteiligt am Spiegel und versuchte ihr überweites T-Shirt zusammenzubinden. Draco versuchte seinen Gürtel zu verengen, was aber in seiner jetzigen, hitzigen Situation gar nicht so leicht war.
„Ach beruhig dich, Schatz.“, meinte sie und hatte den Knoten vorne am Bauch fertig, „deine Frisur ist noch gänzlich ruiniert, wenn du so weiter machst.“
Draco lief solange durch den Raum, bis er nicht mehr konnte und sich an die kühle, mit Plättchen verlegte Wand lehnte. „Wer hat alles von der Bowle getrunken?“, fragte er nach einer Weile und versuchte sein Jackett auf den Schultern zu behalten.
Sam drehte sich, nachdem sie Draco durch den Spiegel beobachtet hatte, langsam um. „Naja…ich nehme an…alle.“
Beide brauchten einen Moment, bis sie realisierten, wer genau alles davon getrunken hatte. Draco stieß sich von der Wand ab, fiel beinahe über seine überlangen Hosen und knallte in die Holztür. Sam, die mit ihrem Rock etwas besser bewandert war, rollte ihn um die Hüfte etwas auf, sodass sie die Tür aufmachte, und Draco, fluchend den Kopf reibend, hinter ihr hinaus trat. Der Flur war leer, ein paar Sonnenstrahlen fanden den Weg auf den kalten Steinboden. Sam wollte gerade den rechten Weg einschlagen, als Draco sie am Arm festhielt.
„Was ist los?“, fragte sie und schaute ihn verwundert an.
Doch Draco nickte nur auf die andere Seite des Ganges und zog Sam auf seine Höhe. „Da hinten.“
Sam brauchte einen Moment, bis sie die Geräusche deuten konnte. Es klang wie ein fernes Rollen, Jubel und Schreie durchbrachen die Stille. Die plötzliche Lautstärkerhöhung die dieses Dröhnen ausmachte, ließ Sam zusammenzucken. Sie, wie auch Draco legte die Stirn in Falten, als sie erkannte, was genau auf sie zu geschossen kam.
Ein Junge, ungefähr in ihrem Alter, schoss auf seinem fahrbaren Untersatz genau auf die Beiden zu. Dieser Kerl hatte ein weisses, viel zu grosses Hemd an, das ihm fast von den Schultern flog und dazu noch im Fahrtwind hinter ihm herwehte, als ob es eine Friedensfahne sei. Die Jeans waren ebenfalls viel zu groß, fielen ihm fast von den Hüften. Doch das alles konnte ihm anscheinend nichts ausmachen, denn, so wie es Sam erkannte, fuhr er mit einem Skateboard durch den Gang. Selbst Draco zuckte zusammen, als der Junge einen lauten, freudigen Ruf von sich gab, und vorsichtiger langsamer wurde, als er auf die Beiden zugesteuert kam.
„Draco?“ Sam beugte sich leicht zu Draco hinüber, „kann das sein dass das vielleicht…?“
„CHAD MICHAEL! BLEIB AUF DER STELLE STEHEN!!“
Sam zuckte wiederum zusammen und fasste instinktiv nach Draco’s Arm. Der Junge blieb schlitternd neben Draco und Sam stehen und schaute die Beiden zuerst etwas verwirrt an. Plötzlich breitete sich jedoch ein schelmenhaftes Grinsen auf seinem Gesicht aus und er klatschte Draco auf den Rücken. Sam’s Emotionen schwankten zwischen Grinsen und beängstigendem Erschaudern, als sie zusah, wie Hermine, mehr schlecht als recht um die Ecke gelaufen kam. Ihr Kleid war ebenfalls viel zu groß, bei jedem Schritt den sie machte, musste sie aufpassen, dass die Träger auch an Ort und Stelle blieben. Die Absätze ihrer hohen Schuhe liessen einen dumpfen Klang durch die Mauern klingen, bis ihre Stimme diese wütend unterbrach. „Was fällt dir eigentlich ein?“ Sie kam erbost und ziemlich aufgeregt auf die Drei zugeschritten (so gut man es überhaupt konnte, in diesen Schuhen), „was läuft hier eigentlich? Und wieso hast du das Gefühl, du könntest mir auf diesem Ding davonfahren?!“ Sie strich sich hastig eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht, ehe sie sich an die Wand lehnte und sich von ihren Schuhen befreite.
„Ihr habt wohl auch von der Bowle getrunken, was?“, fragte Draco und sah die Beiden abwechselnd an.
„Nein, wie kommst du denn da drauf?“, fuhr Hermine ihn an und schaute mit rotem Gesicht auf.
„Komm runter Herm!“, meinte Sam ruhig und schaute ihre Freundin eindringlich an, „lasst uns jetzt bitte nicht ausrasten.“
„Ausrasten?“, wiederholte Chad und wankte auf seinem Brett hin und her, sodass sein Hemd schräg über die breiten Schultern rutschte, „lasst uns die ganze Sache von der positiven Seite betrachten, würde ich sagen!“
„Und was bitte ist daran positiv?“, murrte Draco und wollte die Hände in den Hosentaschen versenken, merkte aber, dass diese bereits schon zu weit nach unten gerutscht waren. Er warf resignierend die Hände in die Luft und griff sich in die Haare, packte aber sogleich wieder seinen Hosenbund, der sich selbstständig gemacht hatte.
„Nun, wenn du es wissen willst, deine Haare sehen jetzt nicht mehr so scheisse aus!“, meinte Chad und zeigte auf Draco’s Kopf.
„Was?“ Draco’s Antlitz verdüsterte sich und er sah Chad aus kleinen Augen an, „was soll das- Schatz, sehen meine Haare wirklich scheisse aus?!“
Sam zuckte unter der plötzlichen Anfrage zusammen und räusperte sich. „Nun ja...“, sie wechselte einen kurzen Blick mit Hermine, „jetzt ja nicht mehr, also lasst uns jetzt gehen!“, sagte sie schnell und zog Draco am Arm mit.
„Und wo willst du hin?“, fragte Draco Sam und zog eine Augenbraue erwartend hoch.
„Es wäre töricht, in dieser Aufmachung rum zulaufen.“, meinte Hermine in ihrer altklugen Art, „des weiteren sollten wir auf der Stelle Albus Bescheid geben!“
„Jetzt mal langsam, Babe!“, meinte Chad und wollte sie durch seine Armbewegungen etwas besänftigen, „lasst uns doch zuerst mal unseren Aufzug ändern, dann können wir weiter sehen.“
„Und wie stellst du dir das vor?“, murrte Draco und seufzte genervt. Hermine verengte die Augen und legte die Stirn in Falten, was ein Anzeichen dafür war, dass sie nach einer Lösung suchte. Chad fuhr ruhig neben ihnen her und versuchte auf einen grünen Zweig zu kommen.
„Wartet!“, meinte Sam plötzlich, grinste und nickte langsam, „unsere Kidz!“


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