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Fanfiction

Mind up! - Die Zugfahrt

von -Hermine-

Daaanke Mara-Schatz fĂĽr die Hilfe!! Hab dich lieb ;)


Sam, Draco, Hermine und Chad saĂźen in den bequemen, roten Sesseln des Hogwarts-Expresses und sahen sich die idyllische Landschaft an, die drauĂźen an ihnen vorbeizog.
Sie alle waren der Einladung gefolgt und freuten sich riesig auf den Besuch in Hogwarts. Harry und Bruni hatten sich in ein anderes Abteil weiter vorne gesetzt, da es Bruni etwas schlecht war und ihr Magen nicht so ganz ihrer Vorstellungen mitspielte.
Die Vier waren bester Laune, sprachen über verschiedene Erziehungsmethoden und ließen sich von den einfallenden Sonnenstrahlen des Sommers wärmen.

„Nein, Draco, ein \'paar Schläge\' sind nicht in Ordnung! Sie verstören das Kind und peng- da hast du einen Sozialfall! Man kann sie auch mit einfachem Hausarrest bestrafen!\", warf Hermine wild gestikulierend ein.
\"Ich bitte dich…Ein paar Schläge, und bitte betone dieses Wort nicht so negativ, haben aus mir erst das gemacht, was ich heute bin!\", sagte Draco stolz und schaute kurz zu Sam hinunter, welche ihren Kopf auf seinen Knien hatte und in seinen Armen lag, ehe er wieder aufschaute und durch den Einfall der Sonne, etwas blinzelte.
„Was ja schon allein an sich ein abschreckendes Beispiel ist...\", murmelte Hermine und sah Chad vorwurfsvoll an. „Schatz, würdest du mich bitte mal unterstützen?\"
„Ganz deiner Meinung, Schatz, ganz deiner Meinung!\", pflichtete ihr Mann teilnahmslos bei und schaltete seine I-Pod auf volle Lautstärke.
Hermine schnaufte missbilligend und beendete somit die Ein-Mann-Diskussion.
Draco strich mit dem Daumen über den Arm von Sam, während er etwas abwesend aus dem Fenster schaute. Ein paar Schritte draußen auf dem Gang liessen vermuten, dass jemand zu ihrem Abteil kam und genau in diesem Moment wurde die Tür aufgeschoben. Ein großer, hagerer Junge mit arrogantem Gesicht stand im Türrahmen. „Dürfe ich erfahren was Sie hier zu suchen haben?\", fragte er hochnäsig und schaute die Vier aus zusammengekniffenen Augen an.
„Dürften wir erfahren wer du eigentlich bist?\", gab Sam trocken zurück und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken.
Der Junge musterte sie kurz etwas missbilligend ehe er langatmig antwortete. „Andrew Jepardy, Vertrauensschüler von Slytherin.\"
„Nun, Mister Andrew Jepardy, Vertrauensschüler von Slytherin, wir genießen die Zugfahrt.“, sagte Sam und schaute zu ihm auf. Sie biss sich kurz auf die Lippe, reckte den Kopf und ließ ihn wieder auf Draco’s Beine sinken. „Du bringst nicht per Zufall den Imbisswagen, oder? Ich hab Mordshunger…“ Sie strich sich über den knurrenden Magen, sodass Draco lächeln musste.
Andrew’s Augen verengten sich. „Sehe ich vielleicht aus wie eine grauhaarige Dame?!“
Sam zuckte mit den Schultern. „Bist du ein Zauberer oder nicht? Und wenn nicht, was ich mich gerade bei dir sehr frage, wirkt Schminke Wunder…“
Draco schaute wieder auf und schüttelte schmunzelnd den Kopf, während er mit dem Daumen ihren Arm tätschelte.
Hermine konnte sehen wie es nicht lange gebraucht hätte, und Andrew hätte sich auf Sam gestürzt. Sie wechselte mit Chad einen kurzen Blick ehe sie tief Luft holte. „Wir sind hier auf Geheiß von Professor Dumbledore, wir sind eingeladen worden.\", versuchte es Hermine schnell und schaute zu dem Jungen auf.
Andrew ließ von Sam ab, die mit mittlerweile mit noch mehr knurrendem Magen Selbstgespräche führte und richtete sich an Hermine. Er musterte sie einen kurzen Moment. Chad sah ihn gefährlich an, was er aber nicht bemerkte. „Professor Dumbledore empfängt aber üblicherweise keine Gäste zu Schulbeginn!\", zischte er dann mit verengten Augen.
Draco schaute hoch. „Du empfängst gleich \'ne Ohrfeige von mir, wenn du dich hier nicht sofort rausbewegst!\"
„Pf…Sie haben mir nichts zu befehlen!“, entgegnete Andrew und schaute Draco giftig an, „Und wenn ich nicht sofort diese Einladung zu sehen bekomme, sage ich dem Schaffner Bescheid dass wir hier blinde Passagiere an Bord haben.\" Auf seinem Gesicht machte sich ein bösartiges Grinsen breit, was aber nur misslungenes Einschüchtern bewirkte.
Draco hob Sam’s Kopf und stand ruckartig auf. „Ich rate dir schnell zu verschwinden, es sei denn du willst den Rest der Fahrt unter großen Schmerzen im Gepäckfach verbringen!“, zischte er.
Chad der mittlerweile seine Kopfhörer um den Nacken gelegt hatte, machte Anstalten aufzustehen, doch Hermine legte ihre Hand auf seinen Arm und sah ihn eindringlich an. Sie wandte den Kopf und räusperte sich. „Nun Draco, außergewöhnlich nett war das ja nicht gerade! So geht man nicht mit Kindern um! Wobei wir schon wieder bei den Erziehungsmethoden wären!“, fügte sie leise hinzu und nickte zu Andrew hin, der nur noch einen knappen halben Meter von Draco entfernt war.
Er und Draco schauten sich aus verengten Augen an, bis Andrew nachgab und einen kurzen giftigen Blick in die Runde warf. „Passen Sie lieber auf!“, drohte er Hermine, „sonst werden sie noch in den Genuss der Fähigkeiten des „Kindes“ kommen!“
Hermine schaute ihn wütend an und zog schneidend die Luft ein. „Verschwinde!“
Ein süffisantes Lächeln umrundete Andrew’s Lippen, ehe er sich umdrehte und die Abteilungstür in die Falle schnellen ließ. Draco stand immer noch an Ort und Stelle, ließ jetzt aber die Schultern hängen und kreiste seinen Kopf im Nacken. Er wandte sich um und strich sich durch die Haare ehe er an Sam hängen blieb, die immer noch zu ihm aufschaute. Ein etwas vorwurfsvoller Blick lag auf ihrem Gesicht, als Draco sich seufzend neben ihr auf der Sitzbank niederließ.
Als niemand etwas sagte, ergriff er das Wort. „Was?“
Sam schaute ihn an und presste die Lippen zusammen, wie sie es immer tat. „Der mit dem Gepäckfach…der war echt-“
„Zu gemein Draco!“, fiel ihr Hermine in’s Wort, „wer weiß zu was dieser Junge im Stande ist! Nicht jeder 16-Jähriger getraut sich, sich einem erwachsenen Mann zu stellen! Etwas unverantwortlich war es wohl, total übertrieben, einfach so ne Drohung loszulassen, einfach-“
„Du hättest lieber den Koffer selber genommen!“, fuhr Sam irritieret vor und schaute Draco vorwurfsvoll an, „der ist enger, die Luftzufuhr knapper und dazu noch unbe-!“
„Sam!“, rief Hermine entsetzt und knallte ihr Heft, welches sie am Bahnhof gekauft hatte, auf ihre Knie.
„Die zwei sind definitiv verheiratet.“, grinste Chad und setzte sich die Kopfhörer wieder an seine Ohren, worauf ein gedämpfter Bass zu hören war.
„Was denn?“, fragte Sam und grinste, als sie ihren Kopf wieder auf Draco’s Knie legte und mit seinem Ärmel in der Hand spielte, „ich bin jetzt schon seit einiger Zeit mit Draco verheiratet…hast du etwa im Ernst gedacht, ich nehm’ seine Charakterzüge nicht an?“
„Oh. Mein. Gott.“ Hermine bemühte sich ruhig zu bleiben, warf ihre Haare nach hinten und schlug die zweite Seite ihrer Zeitschrift auf.
Draco beugte sich zu Sam hinunter, sodass er ihr etwas ins Ohr flüstern konnte. „Wie wär’s wenn wir beide nicht in den Koffer-“
„Spinnst du?“, meinte Sam, während sie beirrt den Kopf schüttelte, aber doch lächeln musste, „hab ich erwähnt wie eng es dort drin ist?“
Draco zog eine Augenbraue hoch und schaute sie fragend an.
„Ich hab mal meinen Bruder in einen eingesperrt.“, erzählte sie weiter, „und glaub mir…der war kurz vor der Erstickungsnot, so wie der geatmet hat. Also würd ich sagen, behalt deine Idee und verschieben wir das auf später ja?“ Sie grinste ihn frech an und zog ihn am Kragen zu sich hinunter, sodass sie ihn küssen konnte.
Hermine schĂĽttelte den Kopf, warf Chad einen vorwurfsvollen Blick zu und versuchte sich auf den Artikel zu ihren Knien zu konzentrieren.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung