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Fanfiction

Mind up! - Eine glückliche Familie

von -Hermine-

(ich hab jetzt gedacht, ich fügs an Mind up! ran...soo viele Kapitel werden es dasmal nicht ;) viel spass!


-- 22 JAHRE SPÄTER --


Jake holte sein Skateboard aus der Garage. Er umlief den blauen Nissan Micra seiner Mutter, zog die Hosen etwas höher und packte es an der Kante. Seine Wollmütze verdeckte seine dunklen Locken, welche knapp über seine Ohren reichten. Obwohl es für diese Jahreszeit warm war, hielt Jake seine wollene Mütze angebracht. Auch wenn seine Mutter ihn oft deswegen tadelte, (was sie andauernd tat), ließ er sie auf dem Kopf. Es war schönes Wetter, ein paar Wolken verdeckten die Sonne. Die Nachbarschaft schien fast wie ausgestorben, nur Mr. Anderson, der gleich gegenüber wohnte, goss sein Blumenbeet. Das Garagentor schloss sich hinter ihm und Jake ließ sein Brett auf den Boden fallen. Er schaute kurz herum, ob ihn auch niemand sah. Doch als er einen Fuss auf das Brett setzte, wurde er von einem Rufen zurückgehalten.
„Hey, Jake! Alter, was hast du vor?“
Jake seufzte, ließ das Brett in seine Hand schnellen und wandte sich zu seinem Vater um. Chad stand neben der Garage und schraubte gerade an einem mechanischen Teil für sein Brett rum. Er trug weite Jeans und ein oranges Shirt- Jake’s Freunde hielten ihn für den coolsten Dad überhaupt.
„Wollte nur eben ein bisschen rum fahren.“, erwiderte Jake und lief zu seinem Vater hin, „wieso fragst du?“
Chad nickte zum Küchenfenster hin. „Deine Mum. Du weißt schon: Sie beobachtet dich überall wo du hingehst. Solltest vorsichtig sein, in diesen Zeiten!“, meinte er und winkte, um seine Worte zu unterstreichen, mit dem Schraubenschlüssel in seine Richtung.
„Ach, du glaubst diesen ganzen Quatsch etwa?“, fragte Jake und ließ sein Brett in die Höhe schnellen und wieder hinunter.
„Ja. Und das solltest du auch tun.“, erwiderte Chad und kam zu ihm hinaus, „du bist noch jung. Du weißt selber was Dumbledore euch gesagt hat, also-“
„Jaja, ich weiß schon.“, meinte Jake und winkte ab, „nie alleine umherwandern, selbst wenn die Vögel zwitschern und Hunde noch Katzen verfolgen.“
„Also Mann. Wo wolltest du denn hin?“, fragte Chad und zeigte auf das Brett zu seinen Füssen.
„Nur rüber zu Mike, wir wollten-“
„Rüber zu Mike?“, wiederholte Chad grinsend, „Mike lebt außerhalb London’s. Das ist kein Katzensprung.“
„Früher konnten wir das alles auch noch machen, wieso ist jetzt alles anders?“, fragte Jake etwas aufgebracht.
„Weil sich die Zeiten geändert haben! So einfach, ist das! Und halt dich endlich dran, was deine Mutter dir immer sagt!“
„Wieso?“, fragte Jake verwirrt, „du hältst dich doch auch nicht dran!“
„Ich…habe Ausnahmen. Du bist die Familienhoffnung, Alter. Bei mir ist’s schon zu spät. Also lass deiner Mum den Traum.“, erwiderte Chad und zeigte nach hinten gegen die Küche.
„Kannst du denn nicht mitkommen? Geht auch nicht lange, Mike hat ein neues Haustier bekommen…er wollte es mir nur rasch zeigen!“, fragte Chad und schaute ihn bittend an. Chad seufzte und warf den Schraubenzieher nach hinten. „Na gut, aber nicht lange, ist das klar?“, sagte er und hielt die Hand zum Abschlag hin.
„Geht klar, Dad!“, grinste Jake und schlug ein, worauf Chad sein eigenes Brett aus der Garage holte.
„Dann lass uns gehen, bevor deine Mutter-“
„Chad? Jake, was habt ihr vor?“
Die Beiden sahen sich an und drehten sich um. Hermine stand in der Türe und schaute beide fragend und ernst an, in den Haaren hatte sie ein paar Stifte.
„Wir fahren noch rasch zu Mike rüber.“, meinte Chad und lief ihr etwas entgegen.
Hermine seufzte. „Ihr wisst beide, dass ihr nicht alleine-!“
„Jaja, schon gut.“, winkte Chad ab und schaute sie lieb an, „ich pass schon auf ihn auf. Wir sind vor dem Abendessen wieder da, keine Panik!“ Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und schwang sich schon während dem Gehen auf sein Brett, was Jake ihm gleichtat. Hermine ging seufzend wieder ins Haus und schloss die Türe hinter sich. Die Arbeit im Ministerium nahm viele Zeit in Anspruch, so viele, dass sie noch einiges Zuhause nacharbeiten musste. Aber das was sie tat, machte sie gerne.

„Faith? Beweg deinen Hintern hier rein!“ Mike stand in seinem Zimmer. Vor ihm stand ein leeres Käfig und Mike hob alle Gegenstände in seinem Zimmer hoch. Seine blonden Haare fielen ihm andauernd in’s Gesicht, was ihn dazu führte, dass er diese immer genervt nach hinten beförderte.
„Wie wär’s mit einer Klammer, Bruderherz?“ Faith stand im Türrahmen und beobachtete ihren Bruder, wie er sein Zimmer, ohne dass sie etwas tun musste, auseinander nahm.
Mike hielt inne und drehte sich zu ihr um. „Dein bescheuerter Kater hat meine Ratte gefressen.“, giftete er sie an und lief ein paar Schritte auf sie zu. Faith stand immer noch ungerührt im Türrahmen. Ihr blondes Haar hatte sie zu einem Schwanz zusammengebunden, ihre braunen Augen schauten ihren Bruder amüsiert an.
„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Larry auch nur einen Gedanken an deine Ratte verwerfen würde, oder?“, fragte Faith und zog eine Augenbraue hoch.
„Ach halt die Klappe!“, murrte Mike und stieß sie aus dem Weg, „wenn ich ihn bis Hogwarts nicht finde, dann-!“
„Dann gibst du Dad Bescheid, ja?“, fragte Faith und schaute ihn fragend an, „hör schon auf. Gut sieht man es uns nicht an, dass wir Zwillinge sind. Du bist so…“ Faith suchte nach dem richtigen Wort, „…so ein Freak, Mike!“ Faith stieß sich unbeachtet von seiner Zimmertüre ab und verschwand in ihr eigenes Zimmer. Sie ließ die Türe ins Schloss fallen und lief auf ihr Bett zu.
Sie hatte ein riesiges Schlafzimmer. Auf der einen Seite waren zwei große Fenster, auf der gegenüberliegenden ein grosses Himmelbett. Larry, ihr Kater, hatte es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und schaute sie mit seinen großen, goldenen Augen fragend an, als sie sich auf die Matratze fallen ließ.
„Na Kleiner! Freust du dich auch schon wieder auf Hogwarts?“ Sie kraulte den schwarzen Kater hinter den Ohren. Sie liebte ihr Haustier über alles. Er hatte ein goldenes Glöckchen um den Hals, weisse Pfötchen und war etwas…rundlicher als andere Katzen. Ob das auch der Grund war, wieso ihr Vater Larry immer so komisch anschaute?
„Du hast nicht etwa Biggs gefressen, oder?“, fragte Faith und hob den Kater hoch. Doch der starrte sie nur mit großen Augen an und schleckte sich mit der rosigen Zunge über den Mund.
Sie ließ Larry wieder auf das Bett, worauf sie sich erhob und aus dem Zimmer lief. Als sie mit einer Zimmertüre aufmachte, langte sie mit der anderen nach ihrer roten Mütze, die gleich neben der Eingangstüre an einem Kleiderständer hing. Mike hatte anscheinend das Ziel, sein Zimmer umzustellen, so wie es dort drinnen krachte, nahm er gerade eine Wand auseinander.
„Mum?“ Faith lief ins Wohnzimmer und konnte ihre Mutter auf dem Tisch sitzen sehen. „Was machst du da oben?“, fragte die Fünfzehnjährige und schaute sie argwöhnisch an.
„Die Luft ist hier so viel besser.“, meinte Sam, schüttelte dann aber grinsend den Kopf, „Mike vermisst Biggs, richtig? Ich hasse Ratten…dein Vater kümmerst sich darum.“
„Aha.“, meinte Faith und lehnte sich an die Tischkante, „du meinst also nicht, es ist zu risikoreich, Dad den Auftrag ein Tier zu finden aufzutragen, was er am liebsten grillen würde?“
„Nicht doch Schatz.“, lächelte Sam und strich ihr über den Kopf, „dein Vater weiß schon was er mit Biggs macht, wenn er ihn gefunden hat. Er würde ihn niemals, niemals grillen!“, wobei sie insgeheim selber schon daran gedacht hatte, „vor allem wenn es die Ratte deines Bruders-“
Die Tür nach draußen ging auf, ein Mann mit blondem Haar, welches ihm vorne ins Gesicht fiel, kam hinein. Ein paar kurze Stoppeln um das Kinn und den Mund liessen vermuten, dass er um die 40 war. Er trug einen schwarzen Pullover, schwarze Hosen und weit von sich gestreckt- Biggs. Auf seinem Gesicht machte sich ein breites, etwas bösartiges Grinsen breit, als er durch den Raum, nach draußen in die Pergola schritt.
Faith wechselte mit ihrer Mutter einen unsicheren Blick, ehe sich Sam vom Tisch hinunterwagte und eilends ihrem Mann nachlief. „Schatz, was hast du vor?“
„Hast du schon gekocht?“, fragte er stattdessen und wedelte mit der Ratte vor ihrem Gesicht rum, wobei sie einen Schritt zurückging, „wenn nicht, hätte ich einen Vorschlag.“
„Nein, du grillst sie nicht, Draco!“, rief Sam und lief ihm wieder hinterher.
„Wer sagt denn was von grillen?“ Draco blieb stehen und schaute fragend zu Sam, welche eine Haarsträhne zurückstrich, die sich aus ihrem Knoten gelöst hatte.
Sam seufzte erleichtert auf. „Ich hab schon gedacht du würdest-“
„Erst gestern hatte ich ein äußerst interessantes Gespräch mit Mr. Anderson gegenüber.“, erzählte Draco weiter und lief hinaus, bis er zu einem Tisch kam. Er legte Biggs darauf und hielt sie fest. „Er meinte die Grillmethoden von früher seien alle schon veraltet.“
„Ach das hat er gesagt, ja?“, fragte Sam und stütze sich in den Hüften ab.
„Ja…und ausserdem erzählte er mir noch von irgendwelchen sicheren Methoden über das Düngen von Rosen. Aber das hat mich nicht interessiert. Jedenfalls hat er gemeint, es gäbe bessere Methoden.“
Faith schüttelte den Kopf und lief über den Marmorboden, bis hin zu Mike’s Zimmer, aus dem es immer noch so klang, als ob der Krieg ausgebrochen wäre. Sie klopfte kurz und trat ohne Abzuwarten ein.
Mike hielt inne und schaute sie an. „Oh, du bist es. Willst du dich vielleicht dafür entschuldigen, dass du meine Ratte ermordet hast?“, fuhr er sie an. Seine dunkeln Augen blitzten und er hatte sich vor ihr aufgestellt. Sie waren gleich groß, zweieiige Zwillinge, waren sich aber im Charakter nicht sonderlich ähnlich.
„Ich hab deine Ratte nicht ermordet.“, meinte Faith und schüttelte den Kopf, „und Larry auch nicht! Aber wenn du es unbedingt wissen willst, ist Dad drauf und dran, mir den Job abzunehmen!“
„Räumt er etwa dein Zimmer auf?“, kam die monotone Antwort.
Faith verdrehte die Augen. „Ich meinte deine Ratte um die Ecke zu bringen, Dumpfbacke!“
Mike schaute sie zuerst verwirrt an, bis es ihm schaltete und an ihr vorbeihechtete.
„…man nimmt also das Messer, schlägt es zwischen-“
„Dad, was machst du da?“ Mike kam schlitternd vor ihm zu stehen und griff nach Biggs, welche sich zu befreien versucht hatte.
Sein Vater seufzte. „Jediglich deiner Mutter einen Gefallen tun.“, meinte er und nickte auf das Tier zu Mike’s Hand hin.
„Natürlich.“, meinte Mike und versuchte Biggs zu beruhigen, „dann tu mir einen Gefallen und bring meine Ratte nicht um!“
„Wer sagt denn was von-“
„Jungs!“ Sam hatte sich zwischen die Beiden gezwängt und hielt ihnen jetzt den Mund zu. „Es reicht jetzt, kapiert? Mike, geh in dein Zimmer und steck Biggs in ihren Käfig, aber sofort! Draco, du wirst niemals eine Ratte grillen, hast du verstanden?“
Sie nahm ihre Hände wieder runter und schaute beide streng an. Mike rümpfte die Nase und verschwand in seinem Zimmer. Draco nickte schwerfällig. „Klar, keine Haustiere grillen, schon verstanden!“
„Also, geht doch.“, meinte Sam und ließ von ihm ab, als es an der Tür klingelte. Faith hatte das Schauspiel mitverfolgt und schüttelte den Kopf. Sie lief hin bis zu Haustüre, wobei sie bedachte, was für eine verrückte Familie sie hatte.


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