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Fanfiction

Mind up! - A human wonder

von -Hermine-

soo, diesesmal, ein etwas längeres kapitel, für das, das ihr so lange warten musstet....ach, @ Illusion: du bist guuuuut ;)
@ george: erm...das war vor dem knall *rofl* haha. ach. wir ergänzen uns doch alle auf irgendeine weise perfekt haha



Draco stieĂź energisch die TĂĽr zum Arbeitszimmer auf, hielt sich aber im TĂĽrrahmen zurĂĽck. Sein Blick hatte sich auf das Geschehen vor ihm gerichtet, die Kehle hatte sich ihm zugeschnĂĽrt, kein einziger Ton wich ĂĽber seine Lippen. Er lieĂź den Zauberstab langsam sinken, lockerte seine Statur und lieĂź sich an den TĂĽrrahmen fallen.
„Draco?“
Er ließ seinen Blick auf Sam fallen, die ihn überrascht anschaute, „was tust du denn hier?“
Seine Augen schweiften zwischen Lucius und Sam hin und her, nicht genau trauend, wem er jetzt Glauben schenken sollte. Plötzlich stieß er sich von der Tür ab, lief zu Sam hinüber, welche nur einige Schritte von ihm entfernt war und nahm sie an der Hand. „Was soll das hier?“, fragte er barsch und nickte zwischen den Beide hin und her, „was hat er mit dir gemacht?!“
„Er hat gar nichts gemacht, Draco!“, meinte Sam ruhig, ließ seine Hand los und ging auf das Skateboard zu, welches vor Lucius am Boden lag, „er hat jediglich versucht, deine Interessen zu verstehen.“
Lucius, welcher sich bis jetzt ruhig gehalten hatte, kam auf ihn zugeschritten. „Hättest wohl nicht gedacht, dass ich so etwas tun würde, nicht wahr?“
„Nicht in meinen schlimmsten Träumen.“, meinte Draco monoton und ließ seine Arme lasch an seinen Seiten hinabhängen, „und ich schlaf sonst schon nicht gut.“
Ein schwaches Lächeln huschte über sein Gesicht. Man konnte zwar fast nicht daran glauben, doch Draco hatte sich sicher nicht versehen. Er fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar, schüttelte kurz den Kopf und sah wieder fassungslos zu Lucius auf. „Verdammt, ich halluziniere wohl gerade…aber was habt ihr…“, er schaute kurz irritiert von Sam zu Lucius, „du gemacht?!“
„Nun, ich muss zugeben, dass ich deine ganzen Hobby’s nicht sehr nachfühlen kann. Ausser was die Stürze angehen…derweilen du eigentlich…anderes zu tun hättest.“
„Aber man hat erkennt das…?“, fragte Sam und sah Lucius auffordernd an.
„…Dass Gewalt nicht die Lösung ist.“, murrte Lucius und seufzte.
Draco stand immer noch total konfus in der Gegend rum. Das musste fast ein Traum sein.
„Ach komm schon, Draco.“, lächelte Sam und nahm seine Hand, „mach mal einen auf Vater und Sohn.“
Draco starrte seine Freundin baff an. „Ihr habt ne Selbsthilfegruppe gegründet was?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
„Ja, gut erkannt.“, meinte Sam und nickte übertrieben, „wir nennen uns den „Bund gegen allgemeine Auseinandersetzungen und Blattspinat“ . Willst du beitreten?“
Draco schüttelte langsam den Kopf. Es war nicht mal der Blattspinat, der irritierend war. Viel mehr die Tatsache, dass Sam zu viel mit Hermine rum hing. Er seufzte hoch auf. „Ich…geh dann mal zurück in die Realität. Wenn ihr mich also entschuldigen würdet..“
„Draco warte.“, meinte Lucius und da war er wieder, der befehlshaberische Ton, bei dem Draco schon gedacht hatte, er wäre in Vergessenheit geraten. „Dieses Bild muss wohl sehr…merkwürdig für dich sein…“
„Merkwürdig?“, wiederholte Draco ungläubig und drehte sich um, „Abnormal würde es wohl mehr treffen. Und ich soll auf Vater- Sohn umschalten, ja?“, fragte er zu Sam, „und wie soll das plötzlich funktionieren? „Oh, ich habe unsere Vergangenheit vergessen, aber darf ich dich vielleicht Dad nennen, sowie es eigentlich sein sollte?“ “
Lucius seufzte und kam näher. „Lass uns nicht über die Vergangenheit streiten, Draco.“
„Wieso, es streitet ja niemand.“, meinte er monoton, „wir würden erst streiten“ - er erhob seine Stimme- „wenn ich ungefähr so reden würde!“
Sam zuckte zusammen und ging zu ihm hinüber. „Draco jetzt lass uns doch-“
„Nein, sag das Wort jetzt nicht!“, erwiderte er etwas barsch und hob warnend den Finger.
„Ich wollte nicht „Lass uns doch Freunde bleiben“ sagen, oder so, wenn du das meinst.“, meinte Sam, zog eine Augenbraue hoch und versenkte die Hände in den Hosentaschen.
„Ach!“, machte Draco nur und lief aus dem Raum, nicht ohne sich resignierend durch die Haare zu fahren.
„Meinen Sie er hat etwas…falsch verstanden?“, fragte Lucius und trat neben Sam.
Sam seufzte und schüttelte den Kopf. „Vielleicht war die Skateboardsache etwas zu viel für ihn.“
„Ich werd mit ihm reden.“, meinte Lucius und seufzte, „schauen Sie sich in der Zwischenzeit nur etwas um!“, fügte er lächelnd hinzu. Sam nickte und sah zu, wie Lucius den Raum nach Draco verliess. Sie ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und starrte einen kurzen Moment an die Decke, bis sie langsam durch die Zimmer und Gänge des Hauses lief.
Lucius lief langsam durch den mit Samtteppich verlegenen Gang und hielt inne, als er im Salon ankam. Er stieß die Tür einen Spalt breit auf, bis er Draco erkennen konnte, der sich mit beiden Händen am Kaminsims abgestemmt hatte.
Draco bemerkte, dass sein Vater den Raum betrat und hob ruckartig den Kopf. „Was?“
Lucius trat langsam näher. „Du hast eine…recht gesprächige Freundin.“, meinte er nur und setzte sich auf einen schwarzen Ledersessel, der gleich beim Kamin stand.
„Ja.“, murrte Draco, „sie redet gerne.“
„Willst du dich nicht setzen?“, fragte Lucius und nickte auf den gegenüberliegenden Sessel. Draco schaute kurz hin. Nach einigen Sekunden gab er sich einen Ruck und ließ sich, ohne seinen Vater anzusehen auf die Sitzgelegenheit nieder. Lucius Mundwinkel zuckten, als sich Draco nach vorne beugte und langsam die Hände aneinander rieb. Er schaute wiederum kurz zu seinem Vater hoch. Sichtlich war er etwas beunruhigt, Draco wusste nicht, wie er sich gegenüber diesem Mann verhalten soll. „Was willst du eigentlich?“, fragte er plötzlich und setzte sich auf.
„Das wieder gut machen, was wir so lange verpasst hatten. Zeit. Und Sam…ist wohl das Verbindungsstück.“
„Das Verbindungsstück?!“, warf Draco ihm entgegen und legte die Stirn in Falten.
„Versteh es nicht falsch, Draco.“, meinte Lucius ruhig und winkte ab, „aber ich denke…sie ist die Richtige für dich. Sie hat-“
„- ein Flair mich umzubringen, ja.“, sagte Draco und rieb sich die Stirn.
„- uns wieder zusammengebracht. Die Familie…“
„Zusammen-?! Weißt du eigentlich, was du da redest? Das hört sich total…untypisch an! Und wie stellst du dir das vor? Mit Mutter! Hat sie Sam schon kennen gelernt?“, fragte er forsch.
„Nun-“ Lucius wurde plötzlich von wildem Gekicher unterbrochen, welches aus einem Nebenzimmer kam. Die Beiden warfen sich einen fragenden Blick zu, bis sich Draco erhob und auf eine Türe zuging. Er öffnete sie einen Spalt und schaute vorsichtig hindurch. Doch das was er sah, verschlug ihm endgültig die Sprache.

Sam stand neben seiner Mutter, welche einen Arm in die Hüfte gestemmt hatte und die andere vor den Mund hielt. Sie schaute staunend zu Sam hinüber. Sie hatte ein schwarzes bodenlanges Kleid an, tief im Rücken ausgeschnitten, das Haar hochgesteckt. Narzissa lief schnell zu ihrer Kommode und holte ein goldenes Amulett heraus, welches sie begeistert Sam um den Hals hängte. Diese war von der Geste so entzückt, dass sie staunend mit einem Finger darüber strich. Es dauerte nicht lange, als sie Freude am Lippenstift gefunden hatte. Durch den Spiegel hindurch konnte sie Draco erkennen, der immer noch total baff im Türrahmen stand. Sam lächelte und winkte ihm zu, worauf Draco, immer noch mit offenem Mund, die Tür ins Schloss fallen ließ. Er atmete tief aus und knallte mit dem Kopf gegen das schwere Holz.
„Was ist los?“, fragte Lucius und nickte auf die Tür zu.
„Ich habe ein Mädchen als Freundin.“, nuschelte er gegen die Tür und schüttelte den Kopf.
„Dass dir das erst jetzt auffällt, finde ich zutiefst beunruhigend. Du bist doch mein Sohn, oder?“, warf Lucius dazwischen und grinste.
„Nein, du verstehst nicht!“, meinte Draco und stieß sich von der Tür ab, „Sie hat…sie verwandelt sich in Mutter.“
„Na dann wird die Phrase „meine Mutter ist meine beste Freundin“ endlich wahr.“, bemerkte Lucius und nahm einen Schluck Brandy, welcher auf einem kleinen Tisch neben dem Sessel stand.
„Sam ist anders als die Anderen.“, sagte Draco und wunderte sich zugleich, warum er dies eigentlich seinem Vater erzählte, „sie skatet, sie ist schauspielerisch veranlagt und übertreibt gerne. Sie…is a human wonder.“, seufzte er und ließ sich wieder auf dem Sessel gegenüber seinem Vater nieder.
Lucius schmunzelte. „Ja…ich verstehe.“
Draco sah auf und blickte in das verständnisvolle Gesicht seines Vaters. Für ihn war es eine total ungewohnte Situation. Sein Vater sah ihn an, als ob es bisher ganz normal verlaufen wäre, keine Streitereien, keine Machtspiele gar nichts.

Sollte er dem Braten trauen?
HungergefĂĽhle machten sich in ihm breit.

Sagte sein Vater jetzt alles durch die Blume und verschönerte das Ganze nur?
Aber Draco war sich sicher, dass er eine Blumenallergie hatte…

Vielleicht redete sein Vater nur das Blaue vom Himmel?
Obwohl es doch schon bereits Nacht war...

Oder ist er plötzlich sogar auf den Hund gekommen und hat sich echt verändert?
Dabei hatten sie ja gar keine Haustiere…

Draco strich sich durch seinen blonden Schopf und schaute mit Bedacht auf den Teppich zu seinen FĂĽssen.
„Wollen wir die ganze Sache nicht vergessen, Draco?“ Die Stimme seines Vaters riss ihn aus seinen Gedanken, „neu anfangen! Was sagst du dazu?“
Draco setzte sich aufrecht hin und sah prĂĽfend in die Augen seines Vaters.
„Das kannst du?“, fragte Draco zurück und seufzte, „wenn du verstehst…du kannst nicht auf einmal von mir verlangen, dass ich alles hinter mir lasse, Vater. Es war eine lange Zeit.“
„Ja, das ist wahr, mein Sohn. Aber wenn wir uns…Zeit lassen.“
Draco brauchte einen Moment bis er nickte. Er strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und stand auf, ehe er mit den Armen schwingend durch den Raum lief.
„Du hast noch knapp zwei Jahre Schule vor dir.“, meinte Lucius und stand ebenfalls auf, „hast du schon eine Ahnung was du danach machen möchtest?“
Draco zuckte mit den Schultern. „Hab mich noch nicht recht damit befasst.“
„Das sollest du. Je früher desto besser.“
Die Nebentür ging auf und Narzissa kam strahlend hinein. „Oh Draco, du hast so eine wunderbare Freundin!“, lächelte sie und kam zu ihnen hinüber.
Draco zog eine Augenbraue hoch und schaute argwöhnisch zum Eingang hinüber, woraus Sam trat. Doch atmete er beruhigt aus, als sie normal in ihren Jeans und T-Shirt heraustrat. Sie machte gerade die Tür zu, als Draco auf sie zu ging und überschwänglich in die Arme nahm.
„Wuo, Junge was ist denn mit dir los?“, fragte sie überrascht grinsend und tätschelte ihm den Rücken.
Er ließ von ihr ab und studierte ihr Gesicht. „Ich bin nur froh dass du Du bist.“
„Na wer soll ich denn sonst sein?“, fragte sie und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, „du hast doch keine Halluzinationen, oder Schatz?“
Draco’s Gesichtsausdruck verdüsterte sich und er ließ seufzend den Kopf hängen. Er fasste nach ihrer Hand, wobei sie zu Narzissa und Lucius hinübergingen.
„Ihr seht einfach himmlisch zusammen aus!“, meinte Narzissa und faltete die Hände lächelnd ineinander, „nicht wahr Lucius?“
Sein Vater schmunzelte. „In der Tat. Nun…ich denke ihr müsst dann wieder zurück. Eure Freunde warten sich schon auf euch.“
Draco ging auf den Kamin zu und fasste nach seinem Besen, der an der Wand stand. Er nahm Sam erneut an die Hand.
„Sam, es hat mich so gefreut dich kennen zu lernen!“, sagte Narzissa und kam zu ihnen hinüber, wobei sie Sam in die Arme nahm, „warte noch schnell, ich hab noch etwas für dich.“ Sie zwinkerte und lief, so schnell es ihre Schuhe erlaubten, in das Nebenzimmer.
„Hat mich gefreut Ihre Bekanntschaft zu machen!“, meinte Lucius und reichte ihr die Hand.
„Ach, nennen Sie mich Sam. Das ist sonst so…steif.“, sagte Sam, zuckte mit den Schultern und schüttelte ihm die Hand.
„Lucius.“, lächelte sein Vater und verbeugte sich leicht vor ihr, „wenn ich dann bitten darf?“
„Aber immer doch.“, grinste Sam und verbarg ihre Hände in den Hosentaschen.
„So, ich hab ihn gefunden!“, lächelte Narzissa und kam aus dem Nebenzimmer heraus. In der Hand hielt sie etwas kleines goldenes. „Hier bitte, der steht dir doch so gut!“
Sam machte die Hand auf und kriegte einen…roten Lippenstift zu fassen. Sie hob ihn vor die Augen und lächelte. Draco machte riesige Augen und bevor Sam etwas sagen konnte, schnappte er sich den Lippenstift und gab ihn seiner Mutter zurück. „Wir müssen jetzt los!“
„Aber Draco, der Lippenstift-?“
„Nein, Sam!“, sagte er und schaute sie beschwörend an, „ich mag dich so, wie du bist. Und sei nicht enttäuscht wenn ich dir sage, dass roter Lippenstift nicht zum Skateboard passt!“
Sam seufzte und zuckte mit den Schultern, während sie zu Narzissa schaute. „Jetzt fängt das mit dem gebieterischen jetzt schon an! Und wir sind ja noch gar nicht verheiratet!“
Narzissa lächelte herzhaft und nickte. „Das kommt schon noch, Kleines!“
„Draco, ihr solltet jetzt wirklich gehen!“, warf Lucius dazwischen und nickte eindringlich auf die Beiden Frauen zu, die soeben ein neues interessantes Thema gefunden hatten. Lucius fasste nach Narzissa, Draco nach Sam und zog sie zum Kamin hinüber, den Besen in der linken Hand haltend. Sam stieg zuerst in den Kamin, Draco folgte ihr mit einer Hand voll Flohpulver. Er schaute kurz in die Gesichter seiner Eltern, ehe er nickte.
Lucius hatte Narzissa’s Hand in seiner. „Wir haben Zeit, Draco. Vergiss das nicht!“
Draco nickte und umfasste Sam’s Hüfte. „Hogwarts!“
Er warf das Pulver zu ihren FĂĽssen, worauf sie, nach einem letzten Blick auf seine Eltern, in den Flammen verschwanden.


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