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Fanfiction

Mind up! - Déjà-vues

von -Hermine-

Hey Leute! So, jetzt wirds aber Zeit, dass da wieder mal was kommt, was? Tut mir echt sehr leid, mein PC hatte wiedermal seinen eigenen Willen...und ja, ihr kennt das sicher ;) ist mir also hinten und vorne nicht recht...wenns euch beruhigt, ich hab zwischenzeitlich dafür schon an was anderem gebastelt *lol*

So und jetzt halt ich euch nicht mehr auf :)




Draco’s Miene verdüsterte sich, bis sich seine Augen nur noch zu Schlitzen verengt hatten.
„Aaah!“ Er schlug mit seiner Faust in die Scheibe, immer und immer wieder, bis das Glas unter seinen Schlägen zerbarst. Seine rechte Hand pochte, war voller Hautritzen und Blutspritzern. Er warf seinem, mittlerweile entstelltem, Spiegelbild einen letzten wütenden Blick zu und rannte aus der Mädchentoilette.



Es schien klar zu sein, wohin sein Vater Sam wohl verschleppt hatte. Sein Weg allerdings, führte ihn nicht sogleich nach Hause- wie auch? – sondern wohl oder übel, zu Dumbledore ins Büro.
Nur hatte er ein Problem.
Wie zum Teufel kam er an diesem Wasserspeier vorbei?
In seiner Wut wollte er am liebsten treten, auseinander nehmen und beschimpfen.
Aber die Erstklässler waren alle schon in der Stunde.
Dass Dumbledore’s Leidenschaft Süssigkeiten waren, war rundherum bekannt, nur reichte Draco’s Wissen nicht bis in diese Sparte. Er stand vor dem Eingang, machte eine saure Miene und verfluchte den alten Kauz, der sich nicht mal eine normale Tür leisten konnte. Ein paar Hufflepuff’s kreuzten seinen Weg, machten aber einen immensen Bogen um Draco, da das ignorieren von Draco bei den Erstklässlern beinahe eine Schulordnung war.
„Hey ihr! Gartenzwerge kommt mal her!“, rief Draco gelangweilt und winkte sie zu sich. Die Erstklässler hielten an, warfen sich ängstigende Blicke zu und näherten sich ihm langsam.
„Was versteckst du da hinter deinem Rücken?“, fragte Draco gedehnt und kniff die Augen zusammen.
Der Angesprochene errötete leicht und warf den anderen Beiden einen unsicheren Blick zu.
„Sag es ihm lieber, Evan!“, flüsterte einer der zwei Mitschüler und nickte ihm zu, „ich hab gehört er klebt die Erstklässler an die Wand, wenn sie nicht das machen, was er verlangt!“
Draco stöhnte genervt auf. „Ich kleb dich sicher nicht an die Wand! Ausserdem hab ich den Zauberspruch vergessen.“
Evan schluckte und wand sich hin und her, bis er sich leise räusperte und eine Tüte voller roter Kugeln hervor zog. „Das sind…das sind Erdbeerkugeln mit einer Mischung aus Zitronen- und Orangenfüllung, überzogen mit einem Hauch Schokolade.“
Draco zog eine Augenbraue hoch und sah den Jungen einen Moment sprachlos an, bis das Knarren einer Tür hinter ihm die Stille durchbrach. Draco wandte den Kopf und sah den Wasserspeier, der sich um die eigene Achse drehte und die Treppe zum Büro freigab.
„Erdbeerkugeln mit einer Mischung aus Zitronen- und Orangenfüllung, überzogen mit einem Hauch Schokolade?!“, rief Draco überrascht und fast schon etwas entsetzt, „was zum Teufel-?!“
„Das ist erstaunlich, wirklich bemerkenswert!“, lachte eine Stimme hinter ihm und Dumbledore erschien auf der Treppe, „ich hätte nicht geglaubt, dass es möglich wäre, mein Passwort zu knacken. Wirklich gut, Evan!“ Er zwinkerte ihm lächelnd zu, worauf die drei Schüler das Weite aufsuchten.
„Du wolltest zu mir, Draco?“, wandte sich Dumbledore an Draco und schaute ihn freundlich an.
„Ja!“, murrte er, als ob er gerade wieder erkannt hätte, was er eigentlich wollte, „Sam ist verschwunden!“
„Nun, das ist nicht sonderlich erstaunlich!“, amüsierte sich Dumbledore zum Entsetzen Draco’s, „erst gerade gestern habe ich meine Hasenpantoffeln verlegt und da hab ich das Gleiche gedacht. Am Schluss stellte sich heraus, dass es ein Elf war, der meine Hoppelhasen versorgt hatte!“
„Wollen Sie mir etwa weismachen, ein paar durchgeknallte Hausknilche hätten Sam entführt?“
„Tja, sie sind sehr stark, was man ihnen gar nicht zutrauen würde.“
„Direktor!“, murrte Draco, „mein Vater hat Sam! Wenn Sie mir nicht erlauben nach Hause zu gehen, gehe ich ohne Ihre Erlaubnis!“
„Das würde dann ja auf dasselbe hinauskommen, nicht wahr?“, entgegnete Dumbledore, „aber ich kann dich nicht aufhalten, Draco.“
„Das heißt ja?“
„Nun, wenn du es so interpretieren möchtest?“, lächelte der Schulleiter weiter.
Draco verdrehte die Augen.

Der Professor hielt sich immer noch auf der Treppe auf, als Draco mit schüttelndem Kopf den Gang hinunterlief. Für was genau, hatte er noch mal den Direktor aufgesucht, bei so einer Antwort? Ärgerlich.
Ausserdem hatte er durch das bescheuerte Passwort Hunger bekommen.
Er lief eilenden Schrittes die Gänge entlang, stockte aber, als ihm bewusst wurde, wo er sich eigentlich befand. Draco befand sich immer noch im Gang des Direktors, was hiess, dass der Gemeinschaftsraum eine weite Entfernung von ihm war. Er biss sich kurz auf die Lippe ignorierte die Blicke Anderer und holte seinen Zauberstab hervor.
„Accio Skateboard!“ Ein Schwung mit dem Zauberstab genügte, um den Zauber zu vollenden. Draco lief händereibend den schmalen Gang entlang, wartend auf seinen fahrbaren Untersatz. Er musste so schnell wie möglich zu seinem Besen gelangen, würde er zuviel Zeit aufwenden, wäre Sam vielleicht schon verloren. Sam…wenn er raus finden würde, was Lucius getan hatte…Er hob den Kopf und konnte das Rollen des Brettes holen und lief etwas an die Wand. Draco schaute zurück und konnte das Skateboard erkennen, ging in die Hocke und sprang im richtigen Augenblick auf das Deck. Er gab ein paar Mal mit seinem Fuss an, bis er so fahren konnte, dass er nicht umfiel. Ein paar Schüler wichen etwas verwundert und erschrocken zurück, pressten sich an die Wände, während Draco um die Mengen kurvte. Er wandte kurz den Kopf um zu sehen, wer sich so erschrocken in einen Raum geflüchtet hatte und übersah beinahe das Hindernis vor ihm. Peeves hatte es sich wieder mal zum Vergnügen gemacht, ein paar Bücher und Schreibutensilien aus einem Raum zu werfen, woraus ein paar Erstklässler rannten. Draco umging diese mit engen Kurven, sah aber überrascht auf, als die Bücher und Tintenfässer direkt vor ihm auf dem Boden landeten. Er biss sich auf die Lippe, ging in die Knie und zog das Brett nach oben. Das Brett flog über die Scherben und Blätter hinweg und Draco landete gekonnt auf den Rädern wieder und fuhr weiter.
„Wuhuu!“ Draco grinste, gab erneut an und fuhr weiter.
„Hey, Sam hat sich ja mächtig verändert in letzter Zeit!“
Draco zog die Augenbrauen hoch, und fuhr nach dieser Aussage unentwegt weiter. Ein paar Schüler wandten fragend die Köpfe, vor allem die Slytherin’s henkten sich beinahe die Hälse aus. Draco kam schlitternd vor dem Gemeinschaftsraum zum stehen, ließ das Brett in die Wand fahren und eilte durch den Durchgang zum Gemeinschaftsraum. Sein Besen lag unter seinem Bett, kroch darunter, stieß seinem Kopf an der Bettkante an und lief, sich mit der Hand fluchend den Kopf reibend, aus dem Schlafzimmer.

Es war eine klare Nacht, der Himmel war teilweise bewölkt und der Mond ließ Draco’s Schatten unheimlich über den Rasen des Hogwartsgeländes schreiten. Da er so schnell gelaufen war, konnte man seinen Atem in der Luft sehen, als er stehen blieb, den Mantel enger um sich knüpfte und sich danach in die Luft abstiess. Er versuchte möglichst in Wolken zu fliegen, möglichst hoch, sodass ihn niemand bemerkte. Doch sein Besen war schnell, so schnell, dass seine Frisur der aus dem ersten Harry Potter Film glich.

Der Gedanke bei anfangender Dunkelheit noch in die Nacht heraus zu fliegen, war ehrlich gesagt wirr, doch was tut Mann nicht alles?

Malfoy Manor lag unheimlich im dunkeln von Hertfordshire und ließ das Bild eines Spuckschlosses nur noch mehr vor Augen führen. Er schulterte den Besen und lief zum Eingang der riesigen Villa hin, worauf er das Gebäude genau betrachtete. Viel war er nicht hier. In seiner Kindheit hatte er im Garten gespielt, der nun mit wunderbaren Rosen und seltenen Blumen bestückt war.
„Draco?“ Narzissa stand überrascht im Türrahmen des Hauses Malfoy und blickte verwundert auf ihren Sohn mitten unter dem Jahr die Klingel betätigt hatte. ( George? *inside* hehe), „was tust du denn hier? Müsstest du nicht in der Schule sein?“
„Natürlich. Aber wenn Vater denkt, er kann sich überall einmischen, dann hat er sich geschnitten.“, brummte er und lief, mit dem Zauberstab in der Hand, geradewegs auf die Treppe zu. Narzissa ließ die Türe ins Schloss fallen und eilte ihrem Sohn nach. „Er ist oben aber…du kannst da jetzt nicht raufgehen!“
Draco blieb auf der Stufe stehen und drehte sich um. „Wieso, ist denn irgendetwas?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Als er nichts als ein Seufzen als Antwort erhielt, kniff er die Augen zusammen und setzte seinen Weg zur Bibliothek fort. Er hielt kurz inne und versuchte sich auf die Stimmen zu konzentrieren, welche aus dem Arbeitszimmer drangen.
Egal was sein Vater mit Sam anstellte, er würde dafür bezahlen. Die Stimmen hinter der großen Holztüre wurden lauter, bis er gedämpfte Ausrufe hören konnte. Seine rechte Hand griff fester um seinen Zauberstab, als er schnurstracks auf die Tür zuschritt.
„…Sie wollen das doch gar nicht! Und-“
Draco erschauderte, als er ein dumpfes Aufschlagen nach Sam’s Stimme wahrnahm.
„Und wieso tue ich es dann?“, hörte er seinen Vater und merkte, wie sich seine Stimme von der Tür entfernte, „die ganze Zeit über…Ich habe nun einmal keine andere Wahl!“
Stille folgte. Draco hatte die Hand um den Türkniff gelegt, eine einzige Umdrehung genügte. Er biss die Zähne zusammen und lehnte seinen Oberkörper etwas zurück, als er Sam aufschreien und ein Poltern hörte.


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Ich wünsche Joanne Rowling, dass sie es schafft, nach den sieben Potter-Bänden eine andere Art von Literatur zu schreiben und dass die jugendlichen Leser mit der Lektüre mitwachsen werden.
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