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Fanfiction

Mind up! - Schlag auf Schlag (Draco goes Kung-Fu)

von -Hermine-

Pansy lag auf der Schwelle zur Bibliothek, immer noch in der Gewalt des Beinklammerfluches. Sam verschluckte ein Grinsen, als sie und Draco näher an sie herankamen.
„Ach was…wollte dir niemand helfen?“, fragte Sam zuckersüss und umarmte Draco’s Arm ganz, während er die linke Hand in der Hosentasche versorgte.
„Jetzt mach das schon rückgängig Draco!“, maulte Pansy und wand sich wie eine Robbe auf dem Boden. Das Einzige was sie tun konnte, war sich auf dem Boden entlang zu ziehen, von ihren Beinen konnte sie da keinen guten Gebrauch machen.
„Lass mich kurz überlegen.“, meinte er und schaute ein paar Sekunden gedankenverloren in die Luft, „Nein.“
„Tu es sofort, oder-“
„Oder was? Willst du uns verfolgen? Oh, geht ja nicht, du kannst ja nicht laufen, tut mir leid.“
Pansy’s Gesichtsausdruck wurde bissig und sie wand sich am Boden hin und her. „Verdammt Malfoy!“
„Ich finde es wird hier zu laut nicht?“, fragte Draco zu Sam gewandt und zog eine Augenbraue hoch, „sonst kommt noch jemand…“ Er fasste unter seinen Umhang und zog den Zauberstab hervor. Pansy hielt inne und schaute erleichtert auf. „Ich wusste, dass du es einsehen würdest und mich-“
„Silencio!“ Ein kleiner Schwenker mit dem Zauberstab genügte und Pansy konnte nur noch den Mund auf- und zumachen wie ein Fisch im Wasser.
„Jetzt ist sie die Ruhe selbst.“, meinte Sam und zuckte mit den Schultern.
„Komm mit!“, meinte Draco, würdigte Pansy keines Blickes mehr und nahm Sam’s Hand in die seine. Draco führte sie um die nächste Ecke und sobald sie die Mauer erreicht hatten, schwang er seinen Arm so herum, dass sie direkt in seine Arme flog.
„Wau, Mr. Irgendwas vor jetzt?“, fragte sie überrascht und lächelte. Er zog sie hinauf und schmunzelte sie an, ehe er sie an die Wand drückte und seine Lippen auf die ihren setzte. Sam schloss die Augen und fuhr mit ihren Händen unter seine Jacke, während er seine Hände ihren Rücken empor streichen ließ. Sam vergass jedes Mal die Welt um sich herum, sah nur ihn und sie.
Draco löste sich atmend vor ihr und schaute zwischen ihren Augen hin und her. Er schluckte und wandte seinen Kopf nach rechts, wobei er einen Moment in dieser Stellung verharrte. Es schien, als ob er nach einem Geräusch horchte, denn er kniff seine Augen leicht zusammen und legte den Kopf etwas schräg ins Genick.
„Was ist?“, fragte Sam und sah ihn fragend an.
Draco winkte rasch ab, nickte jedoch um die Ecke. „Snape kommt.“ Er sah sie kurz an und als ob die Beiden genau wussten was der jeweils andere dachte, machten sie große Augen.
„Pansy.“, seufzten beide und rissen ihre Köpfe um die Ecke, worauf sie aber nur Pansy’s Füsse erkennen konnte, die lediglich versuchten voneinander loszukommen.
„Sie wird ihm sicher erzählen, dass ich es war.“, brummte Draco und stand wieder gerade hin, „Snape hat sowieso schon…“
Sam wollte ihn gerade auffordern weiter zusprechen, bis Draco seinen Finger auf die Lippen legte, eine Hand auf ihre HĂĽfte fĂĽhrte und sie sachte nach vorne zog. Sie schielten beide um die Ecke und konnten Snape erkennen, der vor Pansy stand und einen Schwenker mit dem Zauberstab machte, worauf diese wie wild anfing an zu reden.
„Anscheinend hat er aber auch nicht vor, ihr aufzuhelfen.“, grinste Sam.
„Wir verschwinden. Von seiner Seite her, bin ich sowieso schon meinem Ruf hinterher…und wenn er jetzt auch noch-“
„Nicht!“, meinte Sam und hielt ihn davon ab, sie davon zu ziehen, „er sieht uns so oder so! Er kommt dann eh in unsere Richtung…aber geh du. Ich halt ihn schon hin.“
Draco sah sie fragend an und zog eine Augenbraue hoch. „Du willst was?“
„Ihn ablenken...“, grinste Sam und küsste ihn auf die Wange, „du meinst, dass dein Image im Keller ist? Dann wart mal ab was Scott so drauf hat.“ Sie wiegte ihren Kopf hin und her, wobei es krachte. Draco sah sie immer noch fragend an, während eine Spur Erstauntheit in seinem Blick mitschwang. „Kommt jetzt ne Kung-Fu Nummer?“
Sam hielt inne und lockerte sich. „Du kennst Kung-Fu?“, fragte sie amüsiert, „woher dass denn?“
Als Draco Luft holen wollte, legte ihm jedoch Sam nen Finger auf den Mund. „Verzieh dich endlich, er kommt!“, sagte sie schnell und winkte ihn weg. Draco lächelte amüsiert, warf ihr einen letzten Blick zu und verschwand in einem Seitengang. Sam schüttelte kurz den Kopf, atmete schwer aus, setzte eine verbitterte Miene auf und trat hinter dem Vorsprung hervor.
„Mrs. Scott.“, raunte Snape, „welch freudiges Zusammentreffen.“
„Finden Sie?“, fragte Sam etwas verwirrt, „guter Gott, da gehen aber unsere Vorstellungen ziemlich auseinander.“ Sie wischte sich kurz übertrieben über die Augen.
„Hmpf.“ Snape zog eine Augenbraue hoch und sah auf sie hinab, „Und wo ist ihr kleiner Freund?“
Sam atmete theatralisch auf und versuchte ein Schluchzen auf die Beine zu stellen. „Sie meinen Malfoy?“, sagte sie bedrückt, „er ist nicht mehr mein Freund! Im Übrigen war er größer als ich, aber das spielt in der Zwischenzeit keine Rolle mehr-“
Snape verdrehte genervt die Augen.
„- er hat mich betrogen und ich hab ihn noch dabei erwischt…dabei hab ich immer gedacht, er gehöre zu den Guten!“
Snape starrte sie genugtuend an.
„Darum hab ich Pansy auf den Zahn gefühlt!“, schluchzte Sam weiter und war selber von ihrem schauspielerischem Können total überzeugt, „ich hab sie zusammen gesehen, wie sie….wie sie…“
Grosses Showdown. Nur schon die Vorstellung, wie Draco Pansy küsste, veranlasste ein merkwürdiges Gefühl in ihr aufzusteigen. Sie schluchzte laut auf und wedelte, um das Bild eines total hin und weg gewesenes Mädchen noch zu verdeutlichen, wild mit der Hand vor ihrem Gesicht rum. Snape stand nur genervt vor ihr und wusste wohl nicht, was er dazu noch zu sagen hatte. Natürlich konnte sie ihm jetzt noch, zu allem Überfluss, in die Arme springen, aber dann hatte sie Angst, dass sie tatsächlich noch kotzen müsste. Snape zog den Zauberstab unter seinem Umhang hervor und murmelte einen Gegenspruch zu Pansy, die sofort laut maulend auf die Beine sprang. Er steckte den Zauberstab wieder zurück und wandte sich blitzend zu Sam zu. „20 Punkte Abzug für Gryffindor, Scott. Sie sollten sich das nächste Mal besser aussuchen, wem sie Ihr Vertrauen schenken und wem nicht!“, murrte er und drehte sich auf dem Absatz um. Sam wartete bis er um die nächste Ecke verschwunden war, atmete dann auf und ließ ihren Kopf nach hinten fallen.

„Du hast was?“, fragte Draco vergnügt und verschränkte die Arme vor der Brust, während er an einen Tisch in der großen Halle lehnte.
„Ihm gruslige Schauermärchen erzählt, über…oh Gott, ich will’s nicht noch mal sagen, es sei denn du willst das mir schlecht wird.“
„Nein, nicht doch.“, meinte er und stieß sich vom Tisch ab, „das würde ich doch nie wollen.“
„Ach?“, fragte Sam und zog eine Augenbraue in die Höhe, „und was war denn das für ne Feueraktion neulich?“
Draco stand ruhig vor ihr und versenkte die Hände in den Hosentaschen. „Das war nur eine Revanche, bezüglich des Brunnens.“
„Aber du hast mich zuerst rein geworfen!“
„Nur weil ich immer vom Brett gefallen bin.“
„Aber da habe ich nichts damit zu tun!“
Harry trat, Hand in Hand mit Bruni in die große Halle und schaute dem Schauspiel aus sicherem Abstand zu. „Uh, da fliegen wohl bald die Fetzen. Sam hat schon die Hände in die Hüften gestemmt.“
„Und was war mit deinem Snowboard?“, fragte Draco und sah sie fragend und neugierig an.
„…Weiterbildung.“, meinte Sam knapp.
„Auf was läuft denn das Ganze hinaus?“, fragte Harry zu Bruni leise, „der der zuerst stirbt hat verloren?“
„Ich sehe mich selber als eine Ergänzung deines Horizontes, eine Muse der Natur und, zugeben, ein absolutes schauspielerisches Talent.“, meinte Sam extra hochnäsig und verschränkte die Arme vor der Brust, „du würdest echt was verpassen, ohne mich.“
„Nun ja, die fast allwöchentlichen Besuche im Krankenflügel würden mir echt fehlen.“, meinte Draco und zuckte mit den Schultern.
„Da siehst du’s.“, grinste Sam, „kommst du noch mit rauf? Ich sollte noch rasch auf die Toilette…“
Draco nickte und fasste nach ihrer Hand. „Gehen wir nachher spazieren?“
„Joa, gute Idee.“, nickte Sam und schlug den Weg zum ersten Stock ein.



„Sam?“ Draco stand vor der Mädchentoilette und starrte Löcher in die Luft. Er lehnte sich an die Wand und blies sich eine störende Haarsträhne aus dem Gesicht. Das Wasser, welches aus dem Wasserhahnen im Innern der Toilette kam, hörte er bis nach draußen. Draco wiegte den Kopf hin und her und stieß sich genervt von der Wand ab, ehe er an die Tür klopfte. „Sam, beeil dich endlich, die Schule fängt bald an!“ Als er keine Antwort bekam, klopfte er noch einmal gegen die Türe. Das Wasser plätscherte weiter. Draco seufzte, fluchte innerlich über Frauen im Bad und drückte die Türfalle nach unten. Er streckte den Kopf hinein und rief wiederum ihren Namen. Doch als er nichts weiter als die Bewegung des Wassers wahrnahm, stieß er fragend die Tür auf.
„Sam komm raus!“ Jedoch war das einzige Echo welches er bekam, sein eigenes. Er wagte einen Schritt über die Türschwelle und streckte den Kopf nach vorne, um in die hinteren Kabinen der Toilette zu sehen. Sam war in keiner einzigen. Er runzelte die Stirn, fuhr sich langsam nervös werdend durch die Haare und drehte ein paar Mal den Oberkörper. Was sollte das eigentlich?
Er lief zum Waschbecken und drehte den Hahnen zu, als sein Blick auf den Spiegel vor ihm viel. Neben seinem Spiegelbild schmückten sieben Wörter die Scheibe, die glühend leuchteten.

Ich hab dir gesagt, ich finde sie!

Draco’s Miene verdüsterte sich, bis sich seine Augen nur noch zu Schlitzen verengt hatten.
„Aaah!“ Er schlug mit seiner Faust in die Scheibe, immer und immer wieder, bis das Glas unter seinen Schlägen zerbarst. Seine rechte Hand pochte, war voller Hautritzen und Blutspritzern. Er warf seinem, mittlerweile entstelltem, Spiegelbild einen letzten wütenden Blick zu und rannte aus der Mädchentoilette.


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