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Fanfiction

Mind up! - Pansy-Braten

von -Hermine-

„Uuoh, was genau heißt abrechnen?“, fragte Sam schnell und holte zu ihm auf, „abrechnen wie jetzt? Mit der Schule? Hast du noch offene Rechnungen? Mit Pansy?“
Draco würdigte sie keines Blickes, strebte nur danach, seinen Zauberstab zu gebrauchen und der Sache ein Ende zu machen.
„Draco, bitte-“
„Nein, danke!“, murrte er und sah sie kurz an, „und jetzt lass mich!“
Pansy drehte sich fragend um und weitete die Augen, als sie sah, wie Draco den Zauberstab erhob und, etwa drei Meter von ihr entfernt, anhielt.
„Hast du dir das auch gut überlegt?“, versuchte Sam noch einmal seinen Zorn zu lindern, „du weißt schon! Mit jemandem drüber reden, eine Woche Bedenkzeit einlegen, einen Psychiater aufsuchen, sich in Behandlung geben, die Idee wieder verwerfen, neu anfangen und so!“
„Sam.“, meinte er nur und blickte sie wiederum kurz an, „sie hat es nicht anders verdient!“
Pansy seufzte. „Was hab ich denn-?!“
„Halt die Klappe!“, schalt Draco Pansy und blitzte sie zornig an, „halt einfach deine Klappe!“
Pansy lief langsam einen Schritt nach vorne. „Aber-“
„Locomotor Mortis!“ Draco schwenkte mit dem Zauberstab in ihre Richtung, worauf sie inne hielt. Pansy stutzte und sah etwas verdutzt an ihren Beinen hinunter. Sie hob den Kopf und schüttelte ihn unverstanden. „Und was soll das jetzt? Willst du mich hier stehen lassen bis ich die Gegenformel für verklammerte Beine habe?“
„Ach, den weißt du?“, knurrte Draco, während seine Augen zuckten. Sam schaute von Draco zu Pansy und wieder zurück. Pansy’s überlegener Gesichtsausdruck verschwand augenblicklich, als ihr bewusst wurde, dass sie echt keine Ahnung hatte.
„Da siehst du’s…“, murrte Draco wiederum und bemerkte nicht, wie Sam näher zwischen die Beiden lief, „nicht mal das kannst du. Du hast uns schon genug angetan und jetzt hast du auch noch meinen Vater miteinbezogen was ich gar nicht-“
„Ich habe was?!“, beschwerte sich Pansy, „ich habe gar nichts!“
„Halt die Klappe!“, wiederholte sich Draco energisch und versuchte sich unter Kontrolle zu halten, „ich weiß schon was du getan hast…und dafür wirst du büssen!“
Pansy legte die Stirn in Falten, doch Draco konnte eine Spur Angst in ihren Augen erkennen. Sie versuchte vom Fleck zu kommen, doch das Einzige was ihr gelang, war ein Hüpfen.
Draco richtete den Zauberstab erneut auf sie. „Inflamare!“
„Uuh, nein!“, schrie Sam auf, schützte ihr Gesicht mit den Armen und rann dazwischen. Der Feuerstrahl erwischte sie auf der linken Seite und Draco musste zusehen, wie Sam, die Augen fest zusammengekniffen, rechts von ihm auf den Boden fiel. Er senkte den Zauberstab.
„Na toll, jetzt setzt er schon seine eigene Freundin in Brand!“, giftete Pansy und verdrehte die Augen. Sam atmete schwer und versuchte aufzustehen. Draco ließ den Zauberstab fallen und hechtete ihr nach. Er kam schlitternd neben ihr auf dem Boden an und griff sachte nach ihren Schultern. Sie kniff die Augen zusammen, als sie den Schmerz, wenn auch durch seine sanfte Berührung, fühlte. „Du hättest das nicht tun sollen!“, brachte sie hinter zusammengekniffenen Zähnen hervor.
„Natürlich nicht!“, erwiderte er und sah sie besorgt an, „hast du das Gefühl ich zünde dich freiwillig an?!“
„Ich meinte nicht das, du Trottel…Pansy…du wolltest sie braten! Du wolltest Pansy-Braten machen!“
Draco’s Miene verdüsterte sich. „Sie hat meinem Vater Bescheid gegeben, und er war es auch, der vorhin in der Halle war.“
„Das ist doch eine Lüge!“, schrie Pansy plötzlich und viel vor lauter Hüpfen mit einem Quicken auf den kalten Boden, „ich habe- autsch, verdammt! Ich habe niemals deinem Vater Bescheid gegeben!“
„Warscheinlich genauso wenig, wie du versucht hast, mich ins Bett zu kriegen?“, murrte Draco und sah sie drohend an. Pansy wollte gerade etwas sagen, als sie Draco abklemmte. „Lass es ja sein!“, meinte er zu ihr, wandte sich danach an Sam, die sich über die verbrannte Stelle strich, „komm mit…ich bring dich in den Krankenflügel!“
Sie nickte und versuchte mit seiner Hilfe aufzustehen. Das Feuer hatte ihre linke Seite verbrannt, in ihrem T-Shirt klaffte ein riesiges Loch. Draco legte ihr einen Arm um die Taille und musste aufpassen, dass er ihr nicht wehtat.
„Tut mir-“
„Schon klar.“, meinte sie stattdessen, „du hast nicht mich erwischen wollen.“ Sie hob den Kopf und schmunzelte leicht. „Aber wenn du Pansy gebraten-“
„Schon klar.“, wiederholte er und lächelte ebenfalls, „dann wär ich jetzt bestimmt nicht mehr hier.“
Sam sagte eine Weile nichts. „Schön dass wir uns so gut verstehen.“
„Ja, ja das ist gut so.“, fügte er grad schnell hinzu und nickte.
„Ich will nämlich nicht, dass du weggehst.“, sagte Sam und verzog etwas das Gesicht, da bei jedem Schritt den sie tat, ihre Muskeln zerrten und brannten.
Draco bemerkte dies und hielt an. „Warte…das geht so nicht…“, murmelte er, bückte sich und schob einem Arm unter ihren Kniekehlen und mit der anderen umfasste er ihren Rücken. Er hob sie hoch und lief mit ihr weiter. Sam legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. „Das ist echt gemütlich…wollen wir das jetzt nicht immer so machen?“
„Wenn wir mal abwechseln, ja wieso nicht.“, grinste Draco und schaute kurz schmunzelnd zu ihr hinab. Er lief so schnell er konnte in den Krankenflügel und überlegte sich dabei, ob es wohl doch nicht Pansy war, die seinem Vater Bescheid gegeben hatte. Jedoch verwarf er diesen rasch wieder, würde er nach dem letzten Versuch alles zutrauen. Die Tür zum Krankenflügel stand offen und Draco lief rasch durch diese hindurch. Mme. Pommfrey, welche gerade an einem weiteren Patientenbett stand, drehte sich verwundert um. Draco steuerte auf ein Bett zu und legte Sam sanft auf die weiche Matratze. Die Krankenschwester kam eilenden Schrittes auf die Beiden zugeeilt und schüttelte unverstanden den Kopf.
„Mr. Malfoy, Mrs. Scott. Ich weiß nicht, wie Sie es immer fertig bringen, die Zahl der Besuche im Krankenflügel noch zu erhöhen!“, sagte sie seufzend und sah sich die Sache mit Sam genauer an, „oh, oh, oh, oh…wie hat sich das zugetragen?“
Sam wechselte einen kurzen Blick mit Draco. Sam wusste, wie man Leute durcheinander bringen konnte, sodass sie keine weiteren Fragen stellen würden. Sie musste zugeben, dass sie das oft bei ihren Eltern gemacht hatte. Sam räusperte sich und konnte den warnenden Blick von Draco spüren. „Feuerspuckende Statuen im dritten Stock.“
„Bitte was?“, fragte Mme. Pommfrey nach und legte die Stirn in Falten.
„-eingeflogene Drachen aus Schweden und wenn man genau hin sieht, dann sieht das gar keine Verbrennungen, sondern Schürfwunden weil ich absichtlich in eine Wand geflogen bin.“
Sam fragte sich jetzt insgeheim wie sie in ihrem Zustand diese Wörter fand. Wie bewundernswert.
Mme. Pommfrey schaute sie sichtlich durcheinander an und schüttelte schliesslich langsam den Kopf, währenddessen sie eine kleine Tube Salbe aus einem Schrank holte. Sie lief rasch von ihrem Bett weg.
„Eingeflogene Drachen aus Schweden ja?“, fragte Draco amüsiert und zog eine Augenbraue hoch.
Sam zuckte mit den Schultern, erschauderte aber gleich ab dieser raschen Bewegung.
„So.“, meldete sich Mmd. Pommfrey wieder zu Wort. In der Hand hielt sie eine weisse Tube und schraubte diese auch schon während dem Gehen auf. „Das sollte helfen.“
Sie nahm ein wenig von der gelben Salbe auf ihren Finger und betupfte damit die Verbrennungen von Sam, welche augenblicklich verschwanden. Sam verzog das Gesicht dabei, da die Haut sich neu generierte und sich zusammenzog. Nach ein paar Minuten, hob Sam die Beine über die Bettkante und stand auf. Draco streckte ihr die Hand entgegen, worauf sie diese lächelnd ergriff. Sie nickte noch kurz dankend zu Mmd. Pommfrey und machte sich mit Draco aus dem Krankenflügel.
„Miss Scott?“ Sam und Draco blieben stehen und drehten sich noch einmal zu der Krankenschwester um, „nur für den Krankenbericht: Warum haben Sie sich schon wieder verbrannt?“, fragte sie etwas aufgelöst.
Sam grinste und wandte sich wieder zum Gehen um. „Bin heute Abend in die heisse Tomatensuppe geflogen.“
„Ein Gespinst aus Verwirrung und Chaos.“, grinste Draco, legte einen Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.
„Uh, und das verträgt sich am besten.“, erwiderte Sam und nickte schwer, „vor allem wenn sich das Chaos und die Verwirrung mit der Katastrophe und dem Unheil zusammentut.“
„Wir werden einander sicher noch zum Verhängnis.“, kommentierte Draco und zog eine Augenbraue hoch.
„Was für eine Tragödie.“
Draco und Sam liefen einen Moment schweigsam nebeneinander her. Draco überlegte schon seit er seinen Vater getroffen hatte, wie er das Sam erzählen sollte. Er räusperte sich und runzelte die Stirn. Am besten wäre es wohl, gerade mit der Sprache rauszurücken. Und so wie er Sam kannte, würde sie wohl nicht gerade nicht mehr atmen oder so.
„Hör zu Sam…es gibt da noch etwas, was ich dir sagen sollte.“, meinte er und schaute zu ihr hinunter, als er ihre Hand ergriff und sie somit zum Stillstand bewegte.
„Was ist denn?“, fragte sie und schaute ihn erwartend an.
„Du weißt doch, das mein Vater da war heute…normalerweise tut er so was nichts…und wenn ich ehrlich bin, ist das Verhältnis zu meinem Vater nicht gerade…üblich.“
„Ach meines auch nicht.“, meinte sie und zuckte mit den Schultern, „ich verstehe mich lustigerweise mit ihm besser als mit meiner Mutter. Und eigentlich sollte das ja eher umgekehrt sein…nicht?“
„Nun…“, Draco schaute sie eine Weile forschend an, ehe er wieder das Wort ergriff, „meine Mutter hat Zuhause nicht allzu viel zu sagen. Vater bestimmt was und wo…auf jeden Fall…er hat herausgefunden, dass-“
„Heey!“
Sam wandte fragend und etwas erschrocken den Kopf. Draco schaute über ihren Kopf hinweg und zog eine Augenbraue hoch. „Ich hab mich fast noch gefragt, was ich Unwichtiges vergessen habe.“, meinte er monoton und nahm Sam wieder an der Hand.


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