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Fanfiction

Mind up! - Die Rechnung, bitte

von -Hermine-

„Und wer denkst du, gewinnt?“, fragte Sam und stand zu Mara hinüber, welche wieder gerade auf den Beinen war und bei den anderen stand.
„Phu…nun ja…“, meinte sie und wiegte den Kopf hin und her, „Draco ist scharf, Ron ist sympathisch und-“
„Was? Was, wie war das?!“
„Ron ist sympathisch und-“
„Nein der erste Teil!“
„Draco ist gut gewürzt und-“
„Mara!“
„Tut mir leid.“
Sam seufzte, musste aber grinsen. „Du findest Draco echt scharf?“
„Ich muss gestehen…ja.“
„Uuh.“ Sam grinste breit und tänzelte herum, „ich hab einen scharfen Freund, ich hab einen scharfen Freeeuund.“
„Sam, halt die Klappe.“, meinte Mara, konnte aber ein breites Grinsen nicht unterdrücken und verschränkte die Arme vor der Brust.
Doch Sam hatte nicht das Gefühl ruhig zu sein und still zu stehen. Anscheinend fand sie das Ganze ziemlich vergnüglich, als hätte sie gerade erst jetzt bemerkt, wie Draco eigentlich aussah.
Mara wandte langsam den Kopf und sah Sam kopfschüttelnd an, während sich ein breites Lächelnd auf ihrem Gesicht abzeichnete. Sam war ja wirklich einzigartig.
„Also ich geh dann mal rüber zu meinem wandelnden Chili.“, meinte Sam plötzlich und hielt inne, „wir sehen uns!“ Sie winkte ihr kurz zu und verschwand in der Menge zu Draco.

Nachdem bekannt gegeben wurde, dass Mara den Sieg davon getragen hatte, war die Lage in Hogwarts wieder etwas abgeflacht. In den jetzigen Minuten jedenfalls. Zwar waren die Aussagen der Schüler betreffend des Gewinners so verschieden, was aber nicht hiess, dass Draco und Ron schlecht waren. Im Gegenteil: Das Highlight, der Flug je über den Anderen, war doch wirklich sehenswert.

Sam lief mit Draco in den Krankenflügel um seine Schürfungen zu bewirtschaften, musste aber jegliche Folterungsmethoden seiner Seite ertragen, die er gerne an Ron anwenden würde. Sam verdrehte nur die Augen, stieß ihn hie und da mal grinsend am Kopf weg, bis er sich wieder beruhigt hatte. Mme. Pommfrey hatte es aufgegeben, nach den Ursachen der Verletzungen in dieser Beziehung zu fragen, waren es doch die unglaublichsten Gründe, die sie je gehört hatte. Sie behandelte Draco’s Schürfwunden und entliess die Beiden kopfschüttelnd aus dem Krankensaal. Sam grinste und strich Draco eine Strähne aus dem Gesicht und besah ihn von oben bis unten. Diese ganze Skatersache kam ihm ganz gut, die Jacke die er anhatte, war zwar von ihr, jedoch konnte man nicht erkennen, dass es eine Mädchenjacke war. Da sie es ja ursprünglich aus der Männerabteilung abgezogen hatte. Er griff nach ihrer Hand, während sie durch die Gänge liefen und bemerkte, wie es langsam draußen dunkel wurde. Sam ließ sich plötzlich an eine Wand fallen und grinste ihn an. „Na du.“, schmunzelte sie und zog ihn am Saum seiner Jacke an sich heran. Draco legte seine Arme um ihre Taille und legte seine Stirn an ihre, sodass er ihr direkt in die Augen sehen konnte. Er verharrte einen Moment so, bis auch über seine Lippen ein Lächeln huschte. „Ich liebe dich…“, flüsterte er leise, während er von einem Auge zum anderen blickte. Sam lächelte und neigte ihr Kinn nach vorne, sodass sie sanft seine Lippen berührten. Sie schloss die Augen und merkte, wie Draco die Arme fester um sie schloss und sie nah an sich heran zog.
Sie zog schneidend die Luft ein, gab sich seinem Kuss hin und wollte am liebsten die längste Zeit hier stehen bleiben. Na gut, vielleicht nicht genau hier.
„Malfoy!“
Draco löste sich seufzend von Sam und lockerte seinen Griff um ihre Hüfte etwas. Er drehte sich um und bemerkte einen Jungen aus Slytherin, der ein paar Schritte auf ihn zukam. „Was ist?“
„Du sollst in die große Halle!“, rief der Junge zurück und drehte sich um.
Draco schaute wieder zu Sam. „Kommst du auch-?“
„Nein, ist schon in Ordnung.“, schmunzelte sie und legte die Hände auf seine Brust, „ich wird dann noch kurz in die Bibliothek gehen, ja?“
„Na gut.“, erwiderte er, küsste sie und wandte sich lächelnd ab.
Merkwürdigerweise war die Halle weitgehend leer, während Draco über die Schwelle trat und versuchte, seine Augen dem Halbdunkel anzupassen. Er machte seine Jacke auf, (total praktisch diese Dinger, Reisverschluss und runter damit) und vergrub die Hände in den Hosentaschen. Kein Mensch zu sehen. Er zuckte mit den Schultern und wollte sich gerade ans gehen machen, als er eine Bewegung am Rande der Halle wahrnahm. Draco runzelte die Stirn. „Wer ist da?“
Keine Antwort. Er konnte nur das regelmässige Aufprallen eines eisernen Gegenstandes auf dem Steinboden hören und bemerkte, wie sich die Gestalt aus dem Schatten einer Statue ins Licht wagte. Draco zuckte zusammen.

„Wie geht es deinen Ellbogen?“, fragte Sam und stand zu Ron, der bei einem Gestell der Bibliothek stand. Er zuckte mit den Schultern und sah auf. „War bei Mmd. Pommfrey, also halb so wild.“
Sam räusperte sich, „Tut mir echt leid, das mit Draco und-“
„Vergiss es!“, meinte er nur und winkte ab, „er ist so. Er war schon so, als er das Erste mal mit uns geredet hat. Ich glaub das ist irgendwo genetisch bei ihm veranlagt. Das heißt aber nicht, dass er keine Schuld trägt.“, brummte er und versenkte die Hände in den Hosentaschen, „wo ist er jetzt eigentlich?“
„In der Halle…er wurde gerufen. Hab keinen Schimmer warum!“, sie zuckte mit den Schultern und strich sich mit einem Fuss über ihre Converse-Schuhe.

„Guten Abend, mein Sohn.“
Draco zuckte unmerklich zusammen und drehte sich langsam um. „Vater.“, meinte er nur und legte den Kopf etwas in den Nacken, „was verschafft mir die Ehre?“
„Die bessere Frage wäre wohl, was mir das Vergnügen bereitet, extra hier her zu kommen um zu sehen, was mein Taugenichts von Sohn treibt!“, knurrte er leise und hielt sich immer noch im Halbdunkeln.
„Und was soll ich treiben?“, fragte Draco zurück, bemüht darauf zu achten, seine Stimme auf der gleichen Tonlage zu behalten.
Lucius trat aus dem Dunkel hervor, seinen eisernen, mit einer Schlange verzierten Stock, in der rechten Hand. „Wie ich gehört habe…mit einem Schlammblut.“ Seine Augen blitzten, was Draco sogar im matten Licht erkennen konnte.
Draco’s Unterkiefer bebte, seine Wangenknochen zuckten. „Ich wüsste nicht, wer dir diesen Unsinn erzählt haben sollte.“
„Gewiss ist es kein Unsinn.“, erwiderte er barsch, „du bist wohl von allen guten Geistern verlassen! Was fällt dir ein, dich gegen deine Familie zu stellen! Gegen deine Zukunft!“ Seine Stimme glich einem drohenden Knurren.
Draco erwiderte nichts. Sein rechtes Auge zuckte, die Hände hatte er in den Hosentaschen zu Fäusten geballt. Natürlich hatte er Respekt vor seinem Vater, hielt sich immer daran, musste sich aber beherrschen, nicht die Grenze zu überschreiten. Lucius hatte von Anfang an den Plan geschmiedet, zu was Draco im Stande war, hatte er das fähige Alter erreicht.
„Wer ist sie?“ Lucius trat einige Schritte auf Draco zu und blitzte ihn auffordernd an.
Draco sagte wiederum nichts. War es besser nichts zu sagen, als die ganze Sache eskalieren zu lassen?
„Ich werde es schon noch herausfinden…ich hoffe du bist dir darüber im Klaren, mein Sohn!“ Lucius kniff die Augen kurz zusammen und durchbohrte in mit seinem Blick. Es schien, als ob er eine Antwort in Draco’s Augen suchen würde, ließ aber von ihm ab, als er diese womöglich nicht gefunden hatte. Er warf ihm einen letzten drohenden Blick zu und wandte sich von ihm ab. Draco hielt seinen Blick geradeaus gerichtet, während er im innern seiner Tasche die Fäuste lockerte. Er kippte den Kopf nach rechts und links und lauschte, bis das „Klonk“ vom Stock seines Vaters nicht mehr zu hören war. Er ließ den Kopf sinken und strich mit beiden Händen durch seine Haare, presste die Lippen aufeinander. Wer zum Teufel hatte seinen Vater auf die Spielmatte geholt? Wer könnte…
Draco schaute ruckartig auf und kniff die Augen wütend zusammen. „Du Biest!“, knurrte er, zog seinen Zauberstab aus seinem Umhang hervor und machte sich auf den Weg, in die Bibliothek.

Ron hatte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum gemacht, als Sam ihm gesagt hatte, dass sie noch auf Draco warten wolle. Sam hatte sich kurz in der Bibliothek umgesehen und musste mit Bedauern feststellen, dass auch Pansy anwesend war. Zwei Schüler aus Hufflepuff saßen entfernt an einem Tisch und unterhielten sich. Sam hatte Pansy gesehen, worauf diese blitzend aufschaute, aber nichts sagte, was doch etwas überraschend war. Das Buch, welches Sam in der Hand hatte, wurde wieder in das Regal zurückgestellt, somit sie weiter mit einem Finger über die Buchrücken streichen konnte, bis sie eine Ausgabe gefunden hatte, welche ihr entsprach. Sie schürzte die Lippen, ergriff ein dickes Buch und zog es aus dem Regal heraus. Als sie sich umdrehen wollte, stockte sie und erschrak so sehr, dass sie aufatmen musste.
„Mann Parkinson, um diese Zeit mich noch zu erschrecken…dann ist der Schockeffekt doch noch größer!“, meinte Sam schwer atmend und legte sich eine Hand auf die Brust.
Pansy stand mit einem Buch in der Hand vor ihr und schaute sie gleichgültig an. „Wenn du meinst, ich mach den weiten Weg von meinem Platz aus dahin, nur um dich zu erschrecken, hast du dich geschnitten, Scott. Ich wollte nur das Buch wieder zurückstellen.“, meinte sie giftig und schob energisch das Buch zwischen die Reihen.
„Boah, den weiten Weg, also? Dass du diese Hürde auf dich nimmst, hätt ich ja nie gedacht.“, meinte Sam ironisch und schob sich an ihr vorbei. „Du stehst mir im Weg!“, seufzte Sam und schaute sie auffordernd an.
„Sag bloss!“, meinte Pansy zickig und blitzte sie gehässig an.
Sam wollte gerade etwas erwidern, als die Tür zur Bibliothek auf krachte und Draco, feuerrot im Gesicht, sich kurz umschaute.
„Was ist los, Rotbirne?“, fragte Sam belustigt, zwängte sich an Pansy vorbei und schritt auf ihn zu.
„Dieses Bleichgesicht hat sich zuviel erlaubt!“, knurrte er wütend und marschierte auf Pansy zu, den Zauberstab fest in der Hand umklammert, „jetzt wird abgerechnet!“


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