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Fanfiction

Mind up! - Und der Gewinner ist…

von -Hermine-

„Meinst du er schafft das?“, fragte Bruni und sah zweifelnd zu Ron hinüber, der sich jetzt bereit machte. Harry zuckte mit den Schultern. „Natürlich. Es ist Ron.“, meinte er, was sich aber doch etwas bedenklich anhörte.
„Na darauf wollte ich ja hinaus…“, meinte Bruni leise und biss sich auf die Lippe, „Draco hat bestimmt wieder was ausgefressen…meint ihr nicht?“
„Iwo…der doch nicht. Der sieht doch aus wie ein Lämmchen und Lämmchen bimmeln nur in der Gegend rum.“, meldetet sich Mara zu Wort und wippte auf den Fersen hin und her, „die fallen nicht einfach so auf die Schnauze.“
„Das hat Ron auch mal gesagt.“, sagte Chad und nickte auf ihn zu.
„Was, das mit den Lämmchen?“, fragte Mara und zog verwirrt eine Augenbraue hoch.
„Nein, der Teil mit dem Ich-fall-nicht-auf-die-Schnauze.“, erwiderte Chad, „inzwischen ist er aber der Einzige, der sicher jeden Grashalm im Aussenhof von jeder Richtung kennt.“
„Oh, das hört sich nicht gut an…“, sagte Bruni und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ach was! Die werden das schon überstehen, mach dir keine Sorgen“, meinte Mara schnell, „…ansonsten will ich Ron’s Brett haben. Sieht schön aus!“
„Mara!“, schaltete sich Hermine empört ein, „wie kannst du nur so was sagen?“
„Ach…willst du das von Draco oder was? Das ist ja voll zerkratzt…da sieht man es! Der Junge hat überhaupt null Ahnung was Pflege von aus 7-schichtigem, kanadischem oder baltischem Holz angeht!“
Chad zog die Augenbraue hoch. „Willst du uns vielleicht irgendetwas sagen, Mara?“
Mara räusperte sich. „…Nachhilfe bei Ron.“
„Sie will uns was sagen!“, lachte Chad und klopfte ihr auf die Schultern, wobei sie etwas einsackte.
„Nein, sie will euch nichts sagen!“, murrte Mara und zupfte ihren Umhang wieder gerade auf die Schultern.
„Hermine, wieso hab ich das Gefühl, dass Mara und Ron uns was verheimlichen?“, fragte Chad übertrieben laut und schaute fragend zu seiner Freundin.
„Chad, manchmal bist du echt…“, Mara hatte sich zu ihm umgedreht und suchte nach dem richtigen Wort, „…echt…blond!“
„Ach was?“, erwiderte Chad und strich sich durch seine kurzen Haare.
„Pass auf, oder du lernst meine Hand genauso gut kennen, wie Ron die Gräser im Aussenhof.“ Mara blitze ihn wütend an.
„Leute, jetzt lasst das doch endlich! Ihr benehmt euch ja wie Kinder!“, rief Hermine dazwischen und schaute zwischen den Beiden streng hin und her.
„Kinder?“, wiederholte Chad ungläubig, „Kinder?! Hermine, wir sind erwachsen. Und wir benehmen uns auch so. Im Übrigen hat sie angefangen!“
Hermine seufzte auf und verdrehte die Augen.
„So, dann fangen wir mal an!“, posaunte Fred und trat etwas vom Platz, „Malfoy wird von rechts starten, Ron zielt von links. Beide fahren geradeaus, zeigen ihren Trick vor und landen gekonnt wieder auf ihren Brettern. Wer vom Brett fällt, hat verloren!“
„Wir bitten beide Teilnehmer in die Mitte, um sich die Pfoten zu schütteln und dem anderen wenn es geht noch Hals- sowie auch Bein-, Nase-, Rücken-, Arm- und Rippenbrüche zu wünschen.“
„Bringt euch doch grad noch selber unter die Erde.“, murmelte Chad und vergrub die Hände in den Hosentaschen, erntete aber einen unsanften Schlag seiner Freundin.
„Weißt du was? Du verbringst einfach zu viel Zeit mit Sam! Ab sofort hast du Sam- Verbot!“, sagte er zu ihr und schaute sie wichtig an.
„Sag mal Chad…kennst du die Funktion von Sekundenkleber? Nein? Ich hab gehört, der soll auch an den Lippen haften, was das Zeug hält.“

Draco lief seufzend nach vorne, wog den Kopf hin und her, sodass es knackte und stand nun vor Ron.
Ron, der anscheinend auch nicht gerade sonderlich auf Körperkontakt mit Draco scharf war, hob zögernd die Hand. Draco ergriff diese und schüttelte sie so fest er konnte. Er kniff die Augen zusammen, bis sein Mund nur noch einer dünnen Glasscheibe glich.
„Hast du vor mir die Knochen zu brechen, Malfoy?“, giftete Ron, der die Lippen zusammengekniffen hatte.
„Nein, ich glaub das schaffst du auch ohne meine Hilfe.“, brummte dieser, grinste und ließ seine Hand los. Ron warf ihm einen letzten starken Blick zu, ehe er sich umdrehte, das Gesicht verzog und die rechte Hand ausschüttelte.
Ron bemerkte, wie Chad ihm aus dem Publikum beide Daumen zustreckte und wie Mara geradeaus mit verschränkten Armen starrte.
„Bereit?“ Fred und George standen zwischen den Beiden und sahen fragend von Einem zum Anderen. Draco hielt das Skateboard am Boden, den einten Fuss auf das Tail gesetzt, damit es schräg nach oben stand. Ron legte es gänzlich auf den Boden und stellte einen Fuss darauf.
„Dann los!“ George machte eine auffordernde Handbewegung, während er noch mal einige Schritte auf Abstand ging.
Ron atmete tief ein, ging in die Knie und stieß sich vom Boden ab. Draco biss sich auf die Lippe, sprang auf sein Brett und fuhr auf die Stange vor ihm zu. Er ging in die Knie, zog die Nose nach oben und landete seitwärts auf der Kante, während er versuchte das Gleichgewicht zu halten. Er slidete auf der Stange, drückte den vorderen Fuss nach unten und verließ die Kante. Er grinste und fuhr eine Linkskurve, wobei er etwas übersah…
Ron fuhr etwas in der Hocke, biss sich auf die Zunge, riss das Brett nach oben und behielt es für einen kurzen Moment in der Luft, ehe er wieder sicher auf dem Boden landete. Die Zuschauer klatschten und Ron riss den Kopf nach oben, um in die Reihen zu grinsen. Wobei er etwas übersah…
Die SchĂĽler lehnten sich nach hinten, ein paar verdeckten erschrocken die Augen, als Ron und Draco sich gegenseitig ĂĽber den Haufen fuhren.
Draco kippte seitwärts weg, während das Deck von Ron seinen linken Unterarm aufschrammte und Ron noch quer über ihn hinweg flog. Er landete hart auf dem Boden, versuchte sich mit den Ellbogen abzustützen, was aber nur noch dazu führte, dass auch diese aufgerissen wurden.
„Draco!“ Sam riss sich aus der Reihe los und lief zu ihm hin.
„Wartet, ich hab den Nothelfer!“, schrie Mara und bewegte sich aus dem Kreis auf die Jungs zu.
„Ja, würde mich auch wundern wenn nicht!“, murmelte Chad zu Hermine gebeugt, „das ist doch schon ein wandelnder Unfall.“
„Das hab ich gehört, Blondi!“, mahnte Mara und wandte den Kopf, „pass lieber auf, dass dir nicht bald ein Unfall- Uuoh, Scheisse!“ Mara riss die Augen auf und Chad musste, zugegeben etwas amüsiert, zusehen, wie Mara, aus Versehen, auf ein Skateboard getreten war.
„…Natürlich hoffen wir, dass es den Beiden einigermaßen gut-!“, kommentierte Fred und nickte zu den Jungs, welche ein wenig verrenkt den Boden schmückten, wurde aber von Mara abgelenkt. Sie riss erschrocken die Augen auf, schnellte mit einem Bein nach hinten und flog, einem Urknall gleich, auf den harten Steinboden.
„Ooouuh!“ Die Schüler wichen alle mit dem Oberkörper zurück, das Gesicht verzogen.
„Ja was ist denn das? Da fliegen ja die Fetzen heute!“, lachte George und schaute zu, wie auch sie, zu allem Übel noch auf Draco landete, der jetzt nur noch mehr zusammenzuckte.
„Ach herrje.“, Sam zog den Kopf ein und biss sich auf die Lippe.
„So, dann wollen wir doch mal die Couchs bitten, auf das Feld zu treten, wenn sie das noch nicht getan haben.“, meinte George und machte eine einladende Geste.
„Wenn du entschuldigst!“, sagte Chad zu Hermine gewandt, „ich geh mal und bring den Müll weg.“
„Chad Michael!“, stieß Hermine wütend hervor und schlug ihn auf den Arm.
„Oh, da war er, der zweite Name.“, meinte Chad und kniff getroffen die Augen zusammen, „der war echt hart.“
„Pass lieber auf, ich warne dich!“, drohte sie leise und nickte auf den Haufen junger Leute zu, die in mitten des Hofes lagen.
„Keine Panik, ich geh ja schon!“, beruhigte Chad grinsend und schob sich zwischen den Leuten vorbei.
„Geht’s so einigermaßen?“, fragte Sam, musste sich jedoch eingestehen, dass es ziemlich amüsant mit anzusehen war, wie die Zwei ineinander gefahren sind. Draco streckte den Rücken durch, biss die Zähne zusammen und streckte die Arme etwas in die Höhe. Sam hob etwas den Kopf und konnte erkennen, wie das Blut an seinen Gliedmassen hinunterlief.
„Kein Thema…ist schon in Ordnung.“, meinte er ächzend und richtete sich auf. Er strich sich mit einer Hand über das Gesicht und konnte erfühlen, wie seine Stirn pochte und die Haut auch dort aufgeschürft war. Er warf Ron einen vernichtenden Blick zu, der sich zwischenzeitlich auf den Rücken gedreht hatte und sich, mit den Armen abstützend, aufgerichtet hatte. Seine rechte Gesichtshälfte glühte, die Ellbogen weißten Schrammen und Blutflecken auf.
Chad bĂĽckte sich zu ihm hinunter und bot ihm die Hand zum aufstehen an, worauf dieser die Geste ergriff. Draco richtete sich mit Mithilfe von Sam auf, lieĂź Mara von sich runterkugeln und stĂĽtzte sich schweratmend auf den Knien ab.
„Wie es aussieht, geht es den Beiden einigermaßen gut…ich glaube, die Beiden haben die Glückwünsche zu Beginn doch etwas zu ernst genommen.“, meinte Fred und zuckte mit den Schultern, „Aber was ist mit-?“
„Keine Panik, alles okay, alles gut, alles fein, es war nur mein Kopf!“, warf Mara dazwischen, warf sich die Haare in den Nacken und stand ruckartig, wenn auch etwas wankend, auf die Füße. Die Zuschauer atmeten auf.
„Weaselby, du hast wohl keine Augen im Kopf was?!“, raunte Draco plötzlich und schaute zu ihm auf.
„Was kann ich denn dafür, dass man dich bei deiner Geburt zwei Mal aufgeworfen, aber nur einmal gefangen hat, Malfoy?!“, giftete dieser schnell zurück und presste die Lippen aufeinander. Chad verschränkte die Arme und sah den Beiden abwechselnd zu.
„Ich wirf dich jetzt dann auch gleich, und ich sag dir, von Fangen wird niemals die Rede sein!“
„Ach nein?“, zankte dieser zurück, „obwohl es doch das Einzige ist, was du kannst, nicht wahr? Dauernd ne große Klappe haben, wobei nichts dahinter steckt!“
„Ich werd dir schon zeigen, was dahinter-!“
„SUPERKALIFRAGILISTIKEXPIALIGETIK!“
Draco hielt inne und drehte wie auch alle anderen fragend den Kopf um zu sehen, was gerade in die Welt gesetzt wurde. Mara stand dort, die Hände in die Seiten gestemmt und blies sich eine lästige Strähne aus dem Gesicht.
„Was zum Teufel sollte das, Christensen?!“, fragte Chad nach einer Weile, als alle fassungslos damit beschäftigt waren, Mara anzustarren, als ob sie gerade etwas total Unsittliches getan hätte.
„Ich wollte Ruhe haben. Mein Schädel dröhnt. Und es hat ja gewirkt, oder?“
Draco murrte etwas vor sich hin, während er sein Skateboard ergriff, welches jetzt reichliche Schrammen davongetragen hatte, und wischte sich kurz über’s Gesicht. „Geh mir aus dem Weg, du Rotbirne!“
„Geh doch du mir aus dem Umfeld, du Bleichgesicht!“
„Jetzt…Jungs! Haltet beide endlich die Klappe!“, meinte Sam und ergriff nach Draco’s Arm um ihn störrisch von Ron wegzuziehen.
„Ja, jetzt stellt sich natürlich die Frage, wer denn den Wettbewerb gewonnen hat!“, warf George ein und tauschte mit Fred fragende Blicke aus, „Beide haben den Trick gut bestanden, jedoch sind Beide nicht sehr sauber gelandet.“
„Und Christensen hat den Vogel abgeschossen!“, grinste Fred und schüttelte den Kopf, „was meinst du Bruder?“
„Ich finde Mara sollte gewinnen. Die Showeinlage war doch Klasse, nicht wahr?“
„Stimmen wir doch ab!“, meinte George und wandte sich an die Schüler, die bisher das Schauspiel belustigt verfolgt hatten, „wer soll den ersten Platz bekommen?“


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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