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Fanfiction

Mind up! - Skate-challenge

von -Hermine-

„In die Knie…gut, jetzt holst du Schwung und stösst die mit dem Brett vom Boden ab!“ Sam stand vor Draco und erklärte ihm, was er zu tun hatte.
Ihre Kleider waren zwischenzeitlich wieder trocken, der Brunnen leider…etwas leer.
Draco ging in die Knie, stieĂź sich ab und zog das Brett an der Nose vorne hoch.
„Ja, genau so!“, rief Sam und sah ihm lächelnd zu. Doch als er etwas ungeschickt landete, erstarb ihr Lächeln und sie schaute ihn besorgt an. „Alles ok?“
Draco nickte, stand wieder auf und klopfte sich das Gras von den Knien.
„Willst du vielleicht aufhören?“, fragte sie und seufzte.
„Nein…lass uns weiter machen!“, meinte er, wischte sich kurz übers Gesicht und stellte sich erneut auf das Brett.

„Bist du schon fertig?“ Amy stand am Fenster und beobachtete Draco, welcher wiederum schon zum fünften Mal von diesem Brett gefallen ist. Ihre Augen blitzten und verengten sich, als sie zusah, wie Scott auf ihn zugeeilt kam und ihm grinsend auf die Beine half.
„Ja…ich muss nur noch…gut, ich bin fertig!“, meinte Julie und lehnte sich gähnend im Stuhl zurück. Vor ihr, auf dem Tisch, lag ein Stück Pergament, auf dem die halbe Seite beschriftet war. Amy löste sich vom Fenster und schritt zu ihrer Kollegin rüber. Ihre Braunen langen Haare fielen ihr in’s Gesicht, als sie sich über den Brief beugte. „Perfekt.“, grinste sie, „hast du das Couvert schon?“
„Ja…hier!“, meinte Julie und zog ein beschriftetes Couvert aus ihrer Tasche. Amy faltete den Zettel zusammen und steckte ihn in den Umschlag. Sie drehte ihn um und schaute böswillig grinsend auf die Adresse. Lucius Malfoy, Malfoymanor, Wiltshire
„Na, der wird aber Augen machen, wenn der erfährt, was sein Junior so treibt.“

„Lass uns doch morgen weiter machen!“, meinte Sam, als sie ihm auf die Beine geholfen hatte.
„Na gut, ich geb’ mich geschlagen.“, entgegnete er, behielt das Brett aber auf dem Boden. Er stand drauf, gab mit einem Fuss an und fuhr langsam neben Sam her, die jetzt in das Schloss lief.
„Sam!“ Sam drehte sich um, Draco drückte das Tail nach unten und bremste. Ein Junge kam auf sie zu, mit einer ziemlich verwuschelten Frisur.
„Hey Mike, was gibt’s?“
Mike kam vor ihr zum stehen und seufzte. „Etwas Kleines, Rundes hat mich gerammt.“
„Was denn, bist du Pansy über den Weg gelaufen?“, warf Draco belustigt ein.
„Nein, ich meine deine Eule…sie sollte wohl mal richtig fliegen lernen!“, meinte Mike und drückte ihr den Brief in die Hand, welcher er mitgebracht hatte.
„Hmm, danke Mike!“, sagte Sam und sah ihn entschuldigend an. Mike nickte und wandte sich ab. Sam öffnete den Brief, lief weiter, während Draco ruhig neben ihr her fuhr.
„Oh, der ist von meinen Eltern.“, meinte sie achselzuckend.
„Und was schreiben sie?“, fragte Draco und versenkte die Hände in den Hosentaschen.
„Ach, das Übliche…“, erwiderte Sam und flog kurz über die Zeilen, „wie’s mir geht, ob ich noch an der Schule bin und ob ich noch lebe…du weißt schon. Eltern.“
Draco zuckte mit den Schultern und gab erneut mit einem Fuss an.
„Was ist eigentlich mit deinen?“, fragte Sam und verstaute den Brief wieder im Couvert.
„Nicht viel.“, meinte er nur und sah auf, während er die Augen zusammenkniff, als die Sonnenstrahlen ihn blendeten, „ich hab von meinem Vater seit einiger Zeit nichts mehr gehört. Ist vielleicht auch besser so…“
Sam sah zu ihm auf und überlegte, was sie sagen sollte. Sie wusste, dass Draco manchmal etwas gereizt reagieren konnte, wenn man ein Gespräch vertiefte, zu dem er nicht aufgelegt war. So ließ sie es bleiben.

Draco blieb unermüdlich an seinen Skateversuchen, was man ihm gar nicht zugetraut hätte. Ron übte täglich mit Chad ein, zwei Stunden am Tag. Die zwei würden sogar die Schule schwänzen, wenn es da nicht eine gewisse Person gäbe, die das Ganze verhindern konnte.
Wenn man Chad und Ron suchte, war klar wo man suchen musste. Die ganze Schule wusste bereits von der Wette zwischen ihm und Draco, was natürlich dazu führte, das unter der Schülerschaft gemunkelt wurde, wer denn nun der Bessere seie. Ron und Chad hatten sich äusserlich schon geändert, die Klamotten waren anders, die Schuluniform wurde nur noch in den Schulstunden angezogen.
Und Draco behielt seine Schuhe an.

„Herzlich Willkommen zum einzigartigen Skatewettbewerb in Hogwarts!“ Die Stimmen der schaulustigen Zuschauer verstummten und alle hielten die Blicke auf die Weasley-Zwillinge gerichtet, welche in der Mitte des riesigen Kreises standen, der sich gebildet hatte. Fred hatte den Zauberstab auf den Hals gerichtet und schaute sich kurz im Aussenhof umher. „Sie haben nur zwei Tage trainiert und sind nun bereit, sich gegenüber zu treten!“
George hatte den Zauberstab ebenso an den Hals gerichtet. „Begrüsst nun Ron, unseren Skateboard-freak-Rotschopf-Weasley!“, posaunte er und zeigte auf eine Öffnung im Kreis, aus der Ron hervor trat. Er winkte in die Runde, verbeugte sich vor der klatschenden Menge und stellte sich, mit dem Skateboard in der rechten Hand, neben George.
„Und auf der anderen Seite fast von allen Seiten gehasst, der berühmt berüchtigte Draco-ich-bleiche-meine-Haare-mit-Wasserstoff-Malfoooy!“
Der Kreis teilte sich wiederum und Draco, im Gegensatz zu Ron, trat etwas missmutig aus der Reihe. Die Slytherin’s johlten, während die Gryffindors höflichen Applaus spendeten.
„Die Teilnehmer kommen noch kurz mit ihren Coachs zusammen, sodass der Wettbewerb beginnen kann!“ Fred murmelte daraufhin den Zauberspruch, sodass seine Stimme wieder die normale Lautstärke erreichte.
„Also Ron! Mach den Ollie wie wir in geübt haben! Malfoy wird bestimmt nichts Besseres auf Lager haben, klar?“, meinte Chad und hielt ihm die Hand zum Abschlag hin, worauf er nickend einschlug.
Auf der anderen Seite:
„Du weißt noch was wir geübt haben, ja?“, fragte Sam und legte die Hände in die Hosentaschen.
„Klar!“, sagte Draco und wiegte den Kopf hin und her, „Kickflip und n’ Backside Boardslide.“
„Gut so! Gib’s Ron!“, zwinkerte sie und gab ihm noch einen Kuss.
Derweilen trat Ron wiederum neben Fred und stĂĽtzte sich auf der Kante seines Brettes ab.
„Na, Bruder, alles klar?“, fragte dieser und grinste ihn an. Ron nickte und ließ das Brett vorne auf den Boden fallen.
„Gib’s dem Wasserstoffjungen, Ron! Du hast immerhin eine Familienehre zu verteidigen!“, meinte George und klopfte ihm auf die Schulter.
„Weasley, pass auf, was du da von dir gibst!“, raunte Draco und trat ebenfalls zu den Dreien.
„Was um Himmels Willen?!“ Der Kreis öffnete sich wiederum einen Spalt breit, aus dem nun Mc Gonagall heraustrat.
„Oh, eine Neuzugang meine Damen und Herren!“, posaunte Fred und klatschte, „Professor, möchten Sie vielleicht auch-?“
„Mr. Weasley, ich verlange sofort eine Erklärung für diese Versammlung!“, bat sie forsch und schürzte die Lippen.
„Wir veranstalten nur einen kleinen Wettbewerb, Mdm.“, erklärte Ron und stellte einen Fuss auf das Brett.
„Mit dem Ding da?“, fragte sie etwas entrüstet und zeigte auf das Skateboard zu seinen Füssen. Die Umstehenden nickten. „Nun gut…“, meinte sie schließlich nachgiebig, „Mr. Malfoy, ich hoffe Sie haben inzwischen an Ihrer Falltechnik gearbeitet.“
Draco seufzte, verdrehte die Augen und musste mit anhören, wie ein paar Schüler aus dem Kreis kicherten. Das konnte ja nur heiter werden…
„Ein Wunder, dass Johnson nicht hier ist…“, murmelte Mc Gonagall, schaute noch einmal kurz streng in der Reihe umher und wandte sich zum gehen.
„Aber Professor, ich bin doch hier!“, rief es aus der Menge, doch das Einzige was zu erkennen war, war eine Hand die sich aus den Schülerköpfen empor streckte.
„Johnson, ich warne Sie! Bleiben Sie ja vom Mikrofon weg!“, warnte Mc Gonagall, worauf ein paar lachten. Sie kniff die Augen zusammen und lief aus dem Kreis.
„So, wir können nun beginnen! Ich bitte die zwei Teilnehmer in die Mitte zu treten und die Zuschauer etwas Luft zu lassen!“


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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