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Fanfiction

Mind up! - Draco goes Beton?

von -Hermine-

„Bist du sicher, dass du das willst?“ Sam stand mit verschränkten Armen vor Draco und schaute ihn mit schiefem Kopf an. Draco stand vor ihr, in fertiger Montur, sodass er nicht mal eine Schramme davontragen konnte. Das Skateboard hatte er in der linken Hand. Sie standen gemeinsam auf dem großen Hinterhof des Schlosses, indem zurzeit kein einziger Schüler zu finden war. Ausser Sam und Draco.
„Sicher, wieso nicht?“, meinte er und zuckte mit den Schultern, „so schwer kann das ja nicht sein. Wenn Weaselby es kann…also bitte, Sam!“ Er schaute sie jedoch zweifelnd an und ließ das Brett auf den Boden fallen.
„Bist du den schon mal gefahren?“
„Ähm…nein.“
Na toll.“, seufzte Sam und lehnte sich an einen Stein.
„Ach, bist denn du schon mal geflogen, bevor ich es dir beigebracht habe?“, gab er zurück.
„Ja.“
Draco zog die Augenbrauen hoch und schaute sie erwartend an.
„…Auf Biene Maja in Disneyland.“
Draco verdrehte die Augen.
Sam lächelte und kam zu ihm hinüber. „Also, du musst zuerst raus finden, ob du Regular oder Goofy fahren möchtest. Es ist eigentlich ähnlich wie beim Snowboarden.“, meinte sie und zuckte mit den Schultern, „und das kannst du ja.“
Draco schaute kurz umher. „Jaa…hier sind relativ wenig Bäume.“
Sam drehte sich um und schaute grinsend wieder zu Draco. „Da hinten ist aber ein Brunnen und eine Tanne. Stell dir vor…“
„Nein, soweit denke ich gar nicht, vergiss es.“, brummte Draco und kniff die Augen zusammen.
„Dann vergiss die Tanne…nur der Brunnen, Baby!“, sagte sie gespielt und machte ihm schöne Augen.
„Gut, ich werd dann mal!“, meinte Draco und drehte sich um, um davon zu laufen.
„Nein, warte!“, lachte Sam und hielt ihm am Arm fest, „das war nur ein Witz! Oder willst du dich von Ron fertig machen lassen?“
Draco schaute zu ihr hinab, seufzte und nahm wieder seine Stellung von vorhin ein.
„Das mit dem Brunnen können wir ja später noch üben…!“
„Scott, ich warne dich!“, sagte er und hielt ihr einen Finger unter die Nase, „noch einmal und ich bin weg!“
„Ist ja schon gut!“, meinte sie grinsend und gab ihm einen kleinen Kuss, „aber komm jetzt…zeig mir mal was du kannst!“ Sie klatschte in die Hände und stand in einem Abstand von ihm, damit sie ihn gut sehen konnte.
Draco sah kurz einmal zweifelnd zu ihr, legte dann das Brett aber auf den Boden und stellte einen Fuss darauf. Eigentlich konnte ja wirklich wenig passieren. Er hatte einen Helm, Ellbogen- sowie Knie- und HandgelenkschĂĽtzer an. Aber das Beste waren ja wohl die Schuhe. Das musste er sich eingestehen. Sam hatte ihm schwarze Schuhe organisiert, sie selber hatte ihm versichert, dass es besondere Skateschuhe waren.
„Du behältst den einen Fuss auf dem Deck, mit dem anderen gibst du an!“, wies Sam und nickte auf seinen Fuss, welchem sich auf dem Brett befand.
Draco nickte, sah sich kurz um, um sich zu vergewissern dass auch ja keine Zivilisten in der Nähe waren und stieß sich mit einem Fuss vom Boden ab. Das Brett rollte ein bisschen nach vorne und nach ein paar zaghaften Anstössen fuhr es langsam stockend vorwärts. Draco balancierte sein Gleichgewicht mit seinen Armen aus, während er sich auf die Zunge biss.
„Gut…geht ja!“, meinte Sam und lächelte.
Draco hob den Kopf, lächelte zurück und wollte erneut anstossen, als er merkte, wie das Brett unter seinem Fuss davon rollte. Er wedelte mit den Armen, während Sam das Gesicht verzog und zusah, wie das Brett nach vorne fuhr, während Draco nach hinten auf den Boden fiel.
„Ich gratuliere!“, grinste Sam und kam zu ihm hinüber, um ihn auf die Beine zu ziehen, „das war dein erster offizieller Sturz. Und es sah so…galant aus. Glückwunsch!“
Draco verzog das Gesicht und klopfte auf seine Beine, um den wenigen Schmutz, der sich darauf festgesetzt hatte, wegzuwischen. „Ha, ha, ha. Wir versuchen wohl witzig zu sein, was?“
Sam zuckte mit den Schultern und vergrub ihre Hände in den hinteren Hosentaschen. „Naja, sieh’s positiv. So kannst du immerhin wirklich üben, elegant zu fallen. Ron wird Augen machen, wenn er das sieht!“ Sie zog die Augenbrauen hoch, presste die Lippen aufeinander und sah ihn überzeugend an.

„Mrs. Scott?“ Sam drehte sich fragend um, und sah, wie Mc Gonagall etwas abseits stand, die Hände ineinander gelegt, „hätten Sie vielleicht einen Moment?“
Sam nickte, schaute kurz zu Draco, der weiterhin vorsichtig durch die Gegend rollte und ging zu der Professorin hinüber. „Was ist denn los?“
„Sie haben doch sicher schon von Potter’s Idee gehört, nicht wahr?“, meinte sie sogleich und sah sie fragend an.
„Jaa…aber das hat sich zwischenzeitlich erledigt!“, erwiderte Sam und winkte ab.
„Wie…? Er will also weiter machen?“
„Ähm ja…Das hat er mir auf jeden Fall bestätigt, doch.“
„Ich hätte den Jungen ja verstehen können!“, sagte sie stattdessen, „dennoch ist Potter wohl das Beste, was dem Gryffindorteam passieren konnte! Ohne Sucher könnten wir die- oh, mein Gott!“, jauchzte sie plötzlich auf und hielt sich die Hand vor den Mund. Sam zog eine Augenbraue hoch und drehte sich um, als sie sah, wie Draco zusammengekrümmt am Boden lag. Das Brett rollte friedlich von ihm weg.
„Ach, das!“, meinte Sam und zuckte mit den Schultern.
„Mr. Malfoy, ist Ihnen etwas passiert? Was soll das Ganze eigentlich?“, fragte sie und zeigte auf Sam’s Skateboard.
„Ach, machen Sie sich keine Sorgen!“, meinte Sam und winkte unbesorgt ab, „das macht er schon seit zehn Minuten. Er hat Übung. Ich bring’s ihm bei!“
„Soll er dann…nicht auf dem Brett stehen bleiben?“, fragte sie etwas verwirrt.
„Nun ja…“, räusperte sich Sam und fuhr leise fort, „er hat’s ehrlich gesagt, nicht so mit dem Gleichgewicht. Und…er hat ja Zeit. Bis zum Schulabschluss sind’s ja noch vier Jahre.“
Draco hatte sich wieder erhoben und machte sich seufzend an einen neuen Versuch.
„Wollen Sie es vielleicht auch mal versuchen?“, bot Sam an und zeigte nach hinten.
„Grundgütiger, nein!“, meinte Mc Gonagall und winkte schnell ab, „niemals! Aber haben Sie vielen Dank, dass Sie Potter umgestimmt haben!“
„Kein Problem!“, lächelte Sam und nickte.
„Gut, dann wäre das ja-“, begann Mc Gonagall, wurde aber durch einen erneuten Sturz von Draco abgelenkt. „Nun, ich denke, sie sollten wieder an ihre…ihren Schützling ran!“, meinte sie und zeigte auf Draco.
Sam nickte und versenkte die Hände in den Hosentaschen. Mc Gonagall schenkte ihr ein kurzes Lächeln und drehte sich, nach einem letzten verwirrten und besorgten Blick auf Draco, um.
„Ich kann’s nicht glauben!“, meinte Sam und kam zu Draco hinübergeschlendert, welcher schon wieder auf dem Brett stand und etwas hin und her rutschte. „Was?“
Sam presste die Lippen zusammen und nickte. „Du stehst echt schon seit einer knappen Minute auf dem Brett und bist nicht umgefallen. Ron wird sich vor dir auf die Knie werfen.“
„Ich kann sogar schon angeben ohne hinzufallen.“, meinte er und Sam bemerkte, wie ein bisschen Stolz in seiner Stimme mitschwang.
„Das ist echt erstaunlich.“, erwiderte Sam gedehnt, „du bist ein Naturtalent.“
„Ohne Natur in Form von Bäumen rundherum sicher.“
„Aber da hinten hat’s einen Brunnen, mit Wasser und-“
„Scott!“, brummte er und versenkte die Hände in den Hosentaschen. Er stand immer noch auf dem Brett, hatte den Kopf etwas erhoben und sah sie mit wichtiger Miene an. „Hast du echt das Gefühl, ich fahr in den blöden Brunnen?“
„Nein.“, erwiderte sie und verschränkte die Arme, während Draco sie besserwisserisch ansah, „ich dachte eher, du fährst über ne’ Wurzel und fliegst dann mit viel Schwung in’s Wasser.“
Draco’s Miene verdüsterte sich.
„Nicht, dass deine Version schlecht ist!“, beschwichtigte sie schnell, „aber wer fährt schon in einen Brunnen?“
Draco seufzte, schüttelte den Kopf. „Ich weiß echt nicht, was du für Probleme hast, Scott. Ich steh hier, auf einem Brett mit Rädern. Ich kann sogar fahren, wenn ich nicht per Zufall auf dem Boden liege.“
„Oh, das sehe ich.“
„Und wenn du es sogar zugibst, dann kann ich sogar mit beiden Füssen draufstehen.“
„Ja, wie jetzt.“
„Während ich fahre.“
„Aber nicht in den Brunnen.“
„Nein, nicht in den Brunnen.“, stimmte er seufzend hinzu.
„Und auch nicht über eine Wurzel.“
„Scott…was muss ich tun, damit du die Klappe hältst?“, fragte er leise und schaute sie von unten an.
„Hmm…komm doch mal her.“, meinte sie leise und schmunzelte ihn an.
„Du bist sicher stolz, dass ich mit deinem Ding hier so gut umge-“ Draco hatte einen Fuss vom Brett genommen, während er das Gewicht falsch verteilte und somit nach vorne fiel.
„Oh, und wie ich stolz bin.“, meinte Sam gespielt ernst, musste sich aber bemühen, nicht loszulachen. Sie sah hinunter, und merkte, wie Draco, der fast zu ihren Füssen lag, zu ihr hinauf schaute. „Siehst du wie ich vor Stolz platze? Ich bin wohl die glücklichste Person im Moment!“, grinste sie.
Draco senkte den Kopf, war aber mit einem Mal auf den Beinen und packte Sam.
„Neein, warte!! Was…Draco, nein!“, lachte sie und wollte sich aus seinem Griff befreien. Doch Draco hatte kein Erbarmen und umfasste sie an den Hüften, während er sie hochhob. Sam strampelte mit den Beinen. „Was…Nein, Draco!! Nicht in den Brunnen!! Was…lass mich los!“, schrie sie, konnte sich aber das Lachen nicht verkneifen.
Draco grinste, drĂĽckte ihr einen Kuss auf den Hals und lieĂź sie ĂĽber dem Brunnen fallen.


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