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Fanfiction

Mind up! - Harry goes Quidditch

von -Hermine-

„Sam!“ Draco’s Rufen hallte von den Gängen wider. Sam lief ein paar Meter vor ihm, die Hände in den Taschen vergraben. Sie blieb seufzend stehen und drehte sich um, sodass ihre Haare, welche sie heute offen trug, ihr Gesicht umspielten. Draco rann die wenigen Schritte zu ihr, aus Angst sie könnte sofort wieder weiter gehen.
„Hör zu, du denkst sicher-“
„Dass du übertreibst?“, warf Sam dazwischen und schaute ihn fragend an, „dass du vielleicht zu weit gehst?“
„Lass mich doch wenigstens erklären-“
„Nein, Draco hör du zu! Ich kann verstehen, dass du eine immense Wut gegen Pansy hast, jedoch kann ich nicht verstehen, wie du ihr nur an die Gurgel springen könntest!“
„Gehst du einfach darüber hinweg?“, fragte er stattdessen, „was sie dir und uns angetan hat? Sie verdient nichts anderes!“, brummte er und Sam konnte sehen, wie seine Augen zuckten.
„Vielleicht verdient sie nichts anderes, ja.“, stimmte sie zu, „das heißt aber noch lange nicht, sie unter die Erde zu verfrachten!“
Draco sagte nichts, doch Sam bemerkte, wie seine Wangenknochen zuckten.
„Oder sehe ich das falsch?“, fragte sie nach, „vielleicht hab ich ein zu gutes Gewissen, zu viel Verstand um die Sache zu vereinfachen. Aber so denke ich darüber.“
„Das Einzige um was ich mich sorge, bist du! Verstehst du das denn nicht? Mir ist egal was Pansy alles über sich ergehen lassen muss, bis sie erkennt, wie weh sie dir getan hat!“
Sam seufzte. Sie schaute hoch in sein Gesicht und bemerkte Züge, die sie vorhin noch nie gesehen hatte. Seine Augen waren leicht zusammengekniffen, seine Wangenknochen zuckten markant. Die Hände hatte er etwas unterhalb der Hüfte eingestützt, während er sie nachdenklich anschaute.
„Ich will nur nicht, dass du etwas tust, was du später bereust.“, meinte sie nach einer Weile leise.
„Wie könnte ich?“ Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er reichte ihr die Hand und nickte ihr aufmunternd zu, worauf sie diese nach einigen Sekunden ergriff. Draco zog sie zu sich hin, umfasste ihren Rücken und drückte sie an sich. Sam schloss die Augen und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter, während er über ihren Rücken strich.
„Übrigens…“, räusperte er sich nach einer Weile, „könntest du mir noch diese…Skateboardsache beibringen?“
Sam entzog sich erstaunt aus seiner Umarmung. „Du willst was?“
„Es lernen.“, meinte er und zuckte mit den Schultern, „Weasel hat das Gefühl, er kann was das ich nicht kann.“
„Aber…Schatz, du kannst es ja auch nicht!“, meinte Sam vorsichtig und zog beide Augenbrauen hoch, während sie ihn ungläubig anschaute.
„Musst du mir das unter die Nase binden?“, brummte er und seufzte, „aber ich will es können…“
„Na gut!“, meinte Sam und grinste ihn an, „du weißt aber schon, auf was du dich da einlässt, oder?“
„Ja, ich wird mich bei Mmd. Pommfrey voranmelden, alles klar.“, sagte er leise und legte seinen Kopf in den Nacken.
„Und wann möchtest du?“, fragte sie und legte ebenfalls den Hals in den Nacken, damit sie zu ihm auf sehen konnte.
„Heute Nachmittag?“, schlug er vor und schaute sie wieder an.
„Gut, wenn du willst.“, entgegnete sie, „du brauchst aber noch Ausrüstung…aber lass mich da nur machen!“, grinste sie und legte ihren Kopf wieder auf seine Schulter, „das wird dir sicher gefallen! Mein Dracohasi küsst doch keinen Boden…“
Draco lieĂź seufzend die Arme fallen und strich sich durch die Haare, als er Sam entgeistert ansah. Doch diese lachte nur, nahm seine Hand und zog ihn mit sich mit.

„Hey Weasel!“ Draco’s Stimme hallte durch die Gänge, als er und Sam leger Hand in Hand durch die Gänge liefen. Ron, der gerade mit Harry redete, drehte genervt und fragend den Kopf. „Was willst du Malfoy?“
„Dir einen Vorschlag machen!“
Ron zog die Nase kraus.
„Harry, dürfte ich dich einen Moment sprechen?“, fragte derweil Sam und hielt ihn am Arm fest.
„Natürlich.“, meinte er und ging einige Schritte mit ihr weiter weg, „was gibt’s denn?“
„Die Sache mit dem Quidditch…wieso willst du aufhören?“
„Wegen Bruni…Ich weiß, es ist verrückt, aber du kennst doch sicher das Gefühl, wenn dir jemand so wichtig ist, dass du immer für ihn da sein möchtest um zu sehen, dass derjenigen Person nichts passiert?“
Sam schaute kurz zu Draco hinĂĽber und zog eine Augenbraue hoch.
„Und genauso fühle ich mich, wenn ich mit ihr unterwegs bin…“, redete er weiter, „ich möchte dass es ihr gut geht und ich will ihr nie weh tun-“
Sam schaute immer noch zu Draco und legte den Kopf schief.
„- verstehst du was ich meine?“
„Hmm?“ Sam setzte den Kopf gerade auf ihren Hals und schaute überrascht zu Harry. Dieser verfolgte lächelnd ihren Blick und sah kurz zu Draco, der mit Ron redete. „Natürlich weißt du es nicht. Du bringst ihn ja fast um!“
„Das stimmt doch nicht!“, beschwerte sich Sam lachend und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. „Aber du solltest dir die Sache gut überlegen, Harry!“ Sam vergrub die Hände in den Taschen und schaute ihn ernst an. „Wie werden dann die Anderen denken? Ohne dich geht der Quidditchpokal verloren!“
Harry schaute sie ĂĽberlegend an.
„Und wenn es nur wegen Bruni ist…“, fuhr sie fort und zuckte mit den Schultern, „Bruni siehst du auch sonst noch genug! Lass die Anderen nicht im Stich, Harry!“
Harry stützte die Hände in die Hüften (Jungs machen das anscheinend sehr gerne) und nickte langsam. „Du meinst, ich soll weitermachen?“
„Auf jeden Fall!“, lächelte Sam, „es haben sich sowieso alle an dich gewöhnt…und ich muss mich ja noch nach dem Schnatz im Stadion erkundigen, also bitte.“
Harry lächelte. „Ja stimmt…du hast Recht! Ich werde weitermachen!“
„Gut so!“, nickte Sam und wandte den Kopf zu Draco und Ron, die immer noch ausgiebig miteinander redeten. „Unglaublich nicht?“
„Was?“, fragte Harry und runzelte die Stirn.
„Das mit Draco und Ron. Das sie miteinander auskommen.“
„Jaa…ja du hast recht. Es liegt ja noch gar niemand am Boden. Scheint, als ob sie sich zur Freundschaft durchgerungen haben!“, wunderte sich Harry.
„Das ist wirklich erstaunlich. Jetzt bin ich aber stolz auf Draco, dass er es endlich geschafft hat… er benimmt sich echt zivilisiert!“
„Gehen wir rüber!“, meinte Harry und nickte zu den Zwei.
Sam schaute gespannt und interessiert zu den Beiden rüber. „Warscheinlich reden sie gerade über irgendwelche interessante Zauber oder das Boarden oder-“
„Du hast doch n’ Vogel, Malfoy!!“
„Wohl nicht so wie du, Weasel! Also, machst du es oder hast du die Hosen voll?“
„Träum weiter! Wann und Wo?“ Ron hatte inzwischen die Farbe seiner Haare bei längstem überschritten. Sam und Harry standen zwischen den Beiden und schauten verwirrt von Einem zum Anderen. Das Ganze schien wie ein Schlagabtausch beim Tischtennis.
„In zwei Tagen, nach dem Mittag, äusserer Hof!“, meinte Draco und schaute Ron überragend an, „und drück dich nicht, Weasel!“
„Niemals! Mach dich auf eine Niederlage gefasst!“, brummte Ron.
„Das mach ich mich, mit grösstem Vergnügen!“, grinste Draco, „es wird mir eine Freude sein, deine zu geniessen.“
„Dürfte ich erfahren, was hier los ist?“, fragte Sam total überfordert.
„Malfoy möchte gerne unter Beweis stellen, wie schlecht er auf dem Brett ist!“, zischte Ron.
„Aber ich dachte, das hätte er schon längst!“, grinste Harry amüsiert, „ist er nicht in eine Tanne-?“
„Nein, Harry, darüber redet man nicht in der Öffentlichkeit!“, warf Sam schnell dazwischen und riskierte einen Seitenblick auf Draco, „das ist doch schon längst vergessen!“
Sie langte nach seiner Hand und ging etwas zu ihm hinüber. „Und du traust dir das echt zu?“
„Ich hab doch dich, oder?“, grinste er, nach einem letzten tödlichen Blick auf Harry.


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