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Fanfiction

Mind up! - Totale Verwirrung

von -Hermine-

„Potter hat ja nicht mehr alle Tassen im Schrank! Ich hab noch vor lang zu leben, wie soll denn das bitte gehen, wenn Scott fast jedes Wochenende mein Leben gefährdet?!“, rief Draco aus und klopfte mit der Faust auf den Tisch.
„Wieso jedes Wochenende?“, warf Ron belustigt in die Runde, „ich dachte du hättest es sonst schon schwer über die Runden zu kommen.“
„Halt die Klappe Weaselby.“, schnarrte Draco, sagte aber nichts mehr, als Sam ihre Hand auf seinen Arm legte.
„Also, ich weiß echt nicht…“, meinte Sam und schaute unsicher zu Hermine, „das muss doch zuerst mit Mc Gonagall abgemacht werden, nicht wahr? Und wieso eigentlich? Harry ist ein guter Sucher, wenn nicht sogar der Beste-“
Draco räusperte sich so laut, dass man meinen konnte, er habe einen Frosch im Hals.
„- wieso will er dann also aufhören?“, fuhr sie unbeirrt weiter. Draco warf ihr einen ärgerlichen Blick zu und verschränkte grummelnd die Arme auf dem Tisch.
„Es ist wegen Bruni.“, antwortete Hermine, „er ist total hin und weg. Er selber hat zu mir gesagt: „Ich habe ja jetzt Bruni, ich pfeif auf den Schnatz.““
„Pf“, hörte man es von Draco, der jetzt schmunzelnd den Kopf schüttelte, „Potter und ein Mädchen. Das ist wie Snape auf einem Skateboard. Unvorstellbar.“
„Das musst ausgerechnet du sagen!“, grinste Sam und stupste ihn an, „wer hat sich dazu bereit erklärt, mal auf mein Brett zu stehen, hä?“
„Oh, das ist nicht gut.“, lachte Ron, „das will ich dann aber sehen, wenn Dracohasi Beton küsst.“
„Ich zeig dir jetzt dann Beton aus unmittelbarer Nähe, Weaselby!“, brummte Draco und blitzte ihn herausfordernd an.
„Nein wirklich? Da bin ich aber beruhigt, dass du den Boden zuerst testest, da du nämlich 100% vom Skateboard fällst!“, konterte Ron und hielt seinem Blick stand.
„Sag bloss du hast das Gefühl, du könntest das besser als ich?“, fragte Draco und sah ihn abwertend an, „du kannst ja nicht mal fliegen Weaselby. Selbst vom Brett fallen würde bei dir schon bescheuert aussehen!“
„Wohl nicht so wie bei dir, Malfoy! Ich muss wenigstens nicht noch üben! Lass uns doch mal testen, wer-“
„Jetzt hört schon auf! Also wirklich!“, warf Hermine dazwischen und sah beide streng an, „Jungs! Müsst ihr euch immer messen?!“
„Würd sagen das liegt in unseren Genen.“, brummte Draco und verschränkte die Arme auf dem Tisch.
„Was ist eigentlich mit Pansy passiert?“, fragte Sam amüsiert, „ist sie von Filch noch nicht zurückgekehrt?“
„Warscheinlich hat er sie an die Wand gefesselt und lässt sie nicht mehr los.“, grinste Ron, „was ich mir bei Filch echt vorstellen kann. Der wartet doch nur so darauf, bis jemand was verbricht.“
„Ihr erratet niemals, was Filch mit Pansy angestellt hat!“, posaunte Fred und kam mit George an ihren Tisch, worauf sie sich neben Ron auf die Bank warfen.
„Er hat tatsächlich nach unserer Liste gefragt!“, fuhr George weiter fort, „er hat gemeint, er könne daraus ein paar gute Ideen rauskramen. Der Typ gefällt mir immer besser!“, lachte er und holte die Liste heraus.
„Ihr habt ihm eine Kopie gemacht?“, fragte Hermine grinsend.
„Natürlich! Man sollte dem Fortschritt nicht im Weg stehen, richtig Bruder?“
„Aber sicher!“, pflichtete Fred bei und schaute auf die Liste, „wir haben sogar schon wieder ein paar brauchbare Vorschläge entgegengenommen.“
„Und die wären?“, fragte Ron und nickte ihnen zu.
George fuhr mit seinem Finger der Liste entlang, bis er auf eine Zeile gestossen war. „Hier. Ein paar Tropfen Veritaserum in ihren Kürbissaft und die Gute sprudelt wie ein Springbrunnen!“, lachte er und nickte.
„Aber dann würden ja alle erfahren, was zwischen…uns passiert ist…“, meinte Sam und schaute etwas unbeholfen zu Draco hinüber.
„Nun ja. Das schon. Aber das heißt auch, dass sie mit Sicherheit von der Schule fliegt!“, meinte Fred und richtete seinen Blick wieder auf das Blatt. „Oder der hier!“ Er klopfte mit dem Finger auf die Stelle, „Verwirrungszauber in Snape’s Unterricht. Könnte verschiedene Folgen haben!“
„Chaos-“
„-Zerstörung-“
„-Durcheinander-“
„-Unfälle-“
„-zufällige Schlägerei-“
„- Jedenfalls totale Verwirrung!“, schloss Fred und schaute aufgeschlossen in die Runde.
„Was geht denn hier ab? Massenzusammenkunft?“, höhnte eine zickige Stimme, welche vom hinteren Teil des Tisches kam. Hermine und die Anderen wandten ihre Köpfe und sahen mit hochgezogenen Augenbrauen zu Pansy hoch.
„Wenn du nicht weiterziehst, wird’s ne Massenschlägerei, Parkinson!“, zischte Draco und richtete sich auf. Pansy warf ihm einen giftigen Blick zu und stemmte die Hände in die Hüften.
„Und, Pansy?“, fragte Sam und schaute sie zuckersüss an, „wie war denn dein Besuch bei Filch? Bist ja schnell wieder zurückgekehrt.“
„Es waren um die zwei Stunden, Scott! Hast du mich etwa vermisst?“, höhnte sie.
„Das sag ich doch! Du bist schnell wieder zurückgekehrt. Ein paar hofften ja schon, und ich muss gestehen, da bin ich auch darunter, dass du dort unten bleibst.“
„Tut mir echt leid!“, meinte sie und zog die Nase kraus, „im Übrigen könnt ihr eure dumme Wette einstecken!“, richtete sie sich befehlshaberisch an Fred und George, „wer meldet sich schon auf so einen Schwachsinn?“
Fred grinste und hob die zwei Blätter zu seinen hoch und wedelte mit denen vor ihrem Gesicht rum. Pansy wurde vor Zorn knallrot, stampfte wiederum auf und drehte sich auf dem Absatz um.
„Eine Minute und fünf Sekunden.“, sagte Ron und strich sich die Haare nach hinten, „die Kleine wird immer schneller!“
Sam lächelte und klopfte mit den Händen auf ihre Beine. Sie sah schmunzelnd zu Draco hinüber, welcher nicht anders konnte, als zurückzulächeln und seine Hand auf ihre zu legen.
„Hey, seht mal wer da kommt!“, grinste Ron und deutete auf den Eingang der großen Halle. Sam drehte den Kopf, konnte aber niemand erkennen. „Ron…wer kommt?“
„Na, Bruni!“, meinte er und sah verträumt zum Eingang. Sam schaute kurz grinsend zu Ron hinüber, schaute aber gleich noch mal verwundert zurück, da sein Gesicht einen seligen Ausdruck angenommen hatte. Sam versuchte seinem Blick zu folgen, während Draco einen Arm um ihre Hüfte legte.
„Siehst du sie etwa nicht?“, fragte Ron und nickte nach vorne, „dort steht sie ja, im schwarzen Rollkragenpulli!“
Sam kniff die Augen zusammen und konnte ein Mädchen, zu der die Beschreibung passte, erkennen. Sie schien so um die 15-Jahre zu sein und unterhielt sich gerade mit ein paar Mädchen.
„Schau an!“, meinte Fred und stupste George an, „scheint als sich Mara und Bruni gefunden haben!“
Hermine schaute fragend zu ihnen.
„Mara und Bruni sind unsere momentanen Top-Bieter. Obwohl Mara fest auf ihre Schlägereien-“
-„und Bruni auf ihre Kontaktanzeigen beharrt!“, schloss Fred.
„Und was steht momentan an oberster Stelle?“, fragte Draco. Sam hatte ihren Kopf auf seine Schulter gelegt, während er langsam über ihren Rücken strich.
„Hmm, das ist schwer.“, meinte George und zuckte mit den Schultern, während er beide Blätter zu seiner Hand anschaute, „es steckt viel Potenzial in diesen Vorschlägen. Aber wie schon gesagt, nach zwei Versuchen wäre Pansy schon mause!“
„Und wieso nehmt ihr nicht einfach diese beiden Versuche?“, fragte Draco, indes Sam ihm sanft in die Seite boxte. „Sei doch nicht so gemein!“
Draco stutzte und hob seine Schulter an, damit sie von ihm ließ. „Was soll das heißen?“, fragte er, leget die Stirn in Falten und schaute sie ernst an, „manchmal hab ich echt das Gefühl, du nimmst sie in Schutz! Was ist los mit dir?“
„Ich nehme sie nicht in Schutz, Draco!“, widersprach Sam ruhig, „ich finde nur, es gibt andere Wege, als jemanden gleich unter die Erde zu versetzen!“
„Na, dann bring doch einen besseren Vorschlag!“, brummte er und kniff die Augen zusammen.
Sam schaute ihn an, schüttelte langsam den Kopf und stand auf. „Tut mir leid, aber so gerne ich auch noch hier bleiben würde…ich würde grad viel lieber gehen.“ Sie schaute kurz zu Draco, wandte sich um und lief vom Tisch weg.
Draco seufze und merkte wie die Runde um ihn herum, ihn mit hochgezogenen Augenbrauen anstarrte.
„Fred, ich glaube ich hab ne Idee! Vergraulen wir doch Pansy einfach. Ekeln wir sie doch aus dem Schloss raus!“
„Halt die Klappe, Weasel!“, raunte Draco und stand ebenfalls auf. Er lief schnell nach vorne, in Richtung Ausgang, dort, wo Sam verschwunden war. Draco achtete nicht auf seine Umgebung, lief stier seinen Weg, und machte sich innerlich selber wütend. Er lief an einer Gruppe Mädchen vorbei, die gerade über die letzte Gute-Nacht-Voraussagung von Trelawney redeten. Draco verdrehte genervt die Augen und nahm keine große Rücksicht, als er unsanft eine Schulter streifte.
„Heey! Ich steh vielleicht hier! Kannst du nicht aufpassen?“
Draco blieb stehen, zog schneidend die Luft ein und kniff wütend die Augen zusammen, während er in das Gesicht des Mädchens schaute. Er kannte diese Braunhaarige sofort und bemerkte, wie Bruni ihn fragend anstarrte. „Hast du ne Eingebung, oder warum starrst du mich so an?“, fragte er gereizt.
Bruni legte ihre Umhängetasche über ihre Schulter und schaute Draco etwas verwirrt an. „Du siehst ja Gespenster…ich starrte dich nicht an. Ich warte eher auf eine Entschuldigung! Die kommt hoffentlich gleich, sonst macht Harry Kleinholz aus dir!“
Draco machte große Augen und starrte sie etwas angewidert an. „Wuo, das war zu viel. Ich muss mich setzen.“
„Besser wär’s wohl!“, schnaubte Bruni und kniff wütend die Augen zusammen, „sonst rennst du ja noch mehr über den Haufen!“
„Hast du das Gefühl ich bin freiwillig in dich reingerammt?“, spottete er und zog einen Mundwinkel nach oben, „meine Freundin ist grad an dir vorbei gerannt, also komm runter.“
„Hört, hört! Draco Malfoy hat einen Witz gerissen.“, meinte Bruni monoton.
Draco zog es vor, nicht darauf einzugehen, warf ihr noch einen letzten giftigen Blick zu und ging weiter.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz