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Fanfiction

Mind up! - Dracohasi vs. Schnutenkopf

von -Hermine-

„Was habt ihr schon?“ Draco lief durch die Halle und kam an einem etwas abseits stehenden Tisch an. Fred und George saßen an einem breiten Tisch, vor sich ein Haufen Zettel. Zwischen den Beiden lag ein grosses Stück Pergament, auf dem schon einige Punkte aufgelistet waren.
„Einen Haufen Vorschläge mit viel Versuchspotenzial.“, erwiderte George und büschelte die Zettel zurecht, „aber schon nach drei Umsetzungen-“
„- würde Pansy schon tot unter der Erde liegen.“, vollendete Fred den Satz und nahm indes einen weiteren Zettel entgegen.
„Was hast du?“, fragte George und nickte auf den Zettel zu Fred’s Hand.
Dieser faltete den Zettel auseinander und zog die Augenbrauen hoch. „Verprügeln und lebendig vergraben. Das ist schon der dritte in dieser Stunde. Wir sind echt erfinderisch.“, grinste er und warf den Zettel zu dem Haufen in Mitten hin.
„Von wem kam der?“, fragte George, während Fred ein Kreuz auf der Liste machte. Die Reihe, in der er das Zeichen setzte, war den anderen Vorschlägen schon lange voraus. Fred nahm den Zettel noch einmal zur Hand und suchte nach einem Namen. Nach ein paar Sekunden wurde er fündig. „Mara. Auch genannt, Nightwish.“
„Ah, ich weiß wer.“, erwiderte George und klopfte auf den Tisch, „sie hat es mir schon ein paar Mal gesagt, wir sollen endlich gegen sie vorgehen! Und zwar mit hartem Geschütz!“ Er zwinkerte seinen Bruder an, worauf dieser grinsend den Kopf schüttelte. Ein weiterer Junge aus Hufflepuff kam zu ihnen am Tisch und drückte George einen Zettel in die Hand. Draco lehnte sich indes an die Kante des Tisches und sah den beiden interessiert zu.
„Was gibt’s?“, fragte Fred.
George faltete den Zettel auseinander und durchflog die Zeilen. „Aus dem Astronomieturm halten. Mach ein Kreuz bei „Unkomplizierte Elimination.“
„Oh sehr originell.“, meinte Fred und machte ein weiteres Kreuz, „eigentlich sollte Pansy sich mal Sam anpassen, dann wäre das alles überflüssig!“
„Was du nicht sagst.“, brummte Draco und versenkte die Hände in den Hosentaschen.
„Was denn, muss Dracohasi unter Sam leiden?“, witzelte George und fing sich einen tödlichen Blick von Draco ein.
„Woher verdammt wisst ihr-“
„Von Sam-“, meinte Fred.
„- sie hat es uns erzählt, mit der Bitte-“
„- wir sollten niemandem davon erzählen-“
„Aber da du ja sowieso schon bescheid weißt-“
„- Wieso nicht?“, schlossen beide und zuckten mit den Schultern.
Draco verdrehte die Augen und stieĂź sich vom Tisch ab.
„Haben wir dich erschreckt, Dracomausi?“ Fred lehnte sich genüsslich im Stuhl zurück, während George losprustete.
„Ich geh jetzt meinen Tätigkeiten als Henker nach.“, sagte Draco monoton und lief davon.
Fred legte die Stirn in Falten und ĂĽberlegte kurz, bis er breit grinste.
„Irgend ne Idee?“
„Und wie.“, grinste Fred breit und kam mit seinem Stuhl wieder auf den Boden zurück, „wie findest du das: „Malfoy der Henker mit seiner noch geheimnisvollen Identität des Dracohasis.“?“
George lachte und schüttelte den Kopf. „Malfoy der Henker, aka Dracohasi VS. Pansy das Aushängeschild aka Schnutenkopf.“
„Genau Bruder! Du hast es drauf!“ George hob lachend die Hand in die Luft, worauf Fred grinsend einschlug. „Aber lassen wir das jetzt. Wir haben wichtige Arbeit zu erledigen! Ohne unsere tatkräftige Unterstützung würde das untergehen!“ Beide rückten näher an den Tisch, legten die Hände ineinander und blickten in die Schüler, die in der großen Halle umherliefen.
„Wollen wir einen Banner machen?“, schlug Fred nach einiger Zeit des Schweigens vor und grinste George von der Seite her an, worauf er plötzlich wild fuchtelnd in der Luft umherzeigte, „Dracohasi VS. Schnutenkopf!“

Pansy lief durch die Halle, warf ab und zu ein paar gefährliche Blicke über ihre Schulter und fauchte alles an, was ihr im Weg stand. Doch eines hatte sie bemerkt. Die Schüler waren in ihrer Umgebung nicht mehr…ängstlich, eher vergnügt. Die Hände vor dem Gesicht haltend und mit dem Finger auf sie zeigend, standen sie in den Gängen. Sie tuschelten und lachten, holten ab und zu ein Stück Pergament hervor. Pansy legte die Stirn in Falten, hob den Kopf und lief gerade auf eine Gruppe Ravenclaw’s zu.
„Was habt ihr da?“, fragte sie spitz und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein Ravenclaw-Schüler hob den kleinen Zettel hoch und schaute sie amüsiert an. „Das da? Was geht dich das an, Schnutenkopf?“
Pansy presste die Lippen aufeinander und starrte die Gruppe im ersten Moment etwas ungläubig an. „Wie könnt ihr es wagen-“
„Wir tun es einfach.“, meinte der Junge und zuckte mit den Schultern, „und um ehrlich zu sein, ist es sehr vergnüglich!“
Pansy blitzte den Jungen verachtend an.
„Wenn du uns jetzt entschuldigst, wir haben noch was zu erledigen, Schnutenkopf!“ Er wedelte mit dem Papierfetzen vor ihrem Gesicht rum und lief mit den anderen weg.
„Hm!“, regte sich Pansy auf, stampfte wütend mit einem Fuss auf den Boden und folgte den Massen an Schülern, welche aus der großen Halle kamen. Als sie in der großen Halle stand, ließ sie ihren Kopf hin und her schweifen, während sie die Hände in die Hüften gestemmt hatte.
Und dann sah sie es. Sie blieb angewurzelt stehen und starrte auf das riesige Banner, oberhalb des Tisches:

Dracohasi vs. Schnutenkopf

Und obwohl sie keine große Ahnung hatte, was das Ganze sollte, beschlich sie ein unangenehmes Gefühl. Sie richtete ihren Kopf nach links und bemerkte, wie die zwei Weasley- Brüder an dem Tisch saßen, die fleissig Zettel entgegennahmen. Sie strich sich die Haare nach hinten und lief kopferhaben auf den Tisch zu, während ein paar Schüler den Kopf drehten und den Kopf schüttelten.
„Oh schau an, wer im Anmarsch ist.“, sagte George und stapelte derweil alle Zettel auf einen Haufen.
„Was ist das?“, fragte Pansy wiederum mit einem spitzen Unterton und zeigte auf die Pergamentfetzen.
„Briefe von deinen Bewunderern.“, erklärte Fred und klopfte auf den Tisch. „Du hast echt viele um dich rum, die sich für dich interessieren, das muss man dir lassen.“
„Bei Merlin, sind die alle von dir?!“ George hatte sich erhoben und lief Sam entgegen, die die Arme voll Papier hatte.
„Nein…ich war nur im Gemeinschaftsraum…sie haben mich regelrecht mit Vorschlägen überhäuft!“, erklärte sie und ließ alle mit George’s Hilfe auf den Tisch fallen. Sie sah auf, während ihr Blick auf Pansy fiel. „Was macht die denn hier?“, fragte sie an Fred gewandt und zeigte mit dem Finger auf sie.
„Wollte wohl sehen, was die Kreuze so machen.“, meinte Fred und zuckte mit den Schultern.
„Ach so. Ich hab schon gedacht, sie will schon einen eigenen Vorschlag machen.“, grinste Sam und büschelte die Zettel auf dem Tisch, der mittlerweile von einem Chaos übersäht war.
„Du…!“, zischte Pansy und machte einen Schritt auf Sam zu.
„Wou!“ Sam hob die Hände abwehrend vor sich. „Kennst du denn die Anstandsregel nicht?! Mindestens drei Meter Abstand zwischen dir und mir!“
Pansy blitzte sie wĂĽtend an.
„Und das-“, fuhr sie fort und zeigte auf den Abstand zwischen ihr und Pansy, „sind sicher nicht drei Meter!“
„Du hast mir Draco weggeschnappt, mich lächerlich gemacht, diese ganze verdammte Aktion gestartet und dein Schosshündchen hat mich aufgehängt!“ Ihre Stimme wurde mit der Länge des Ausrufes immer lauter, sodass sich schon eine Traube um das Geschehen gebildet hatte.
Sam stand gelangweilt vor ihr und holte tief Luft, als Pansy geendet hatte. „Nein, die Idee mit der Aktion kam von George und Fred.“ Sie zwinkerte den Beiden zu, die sich mittlerweile gegenseitig auf die Schultern klopften.
„Ich werd dich leiden lassen, Scott! Das bisher war noch gar nichts-“, sie fasste unter ihren Umhang und zog ihren Zauberstab hervor, der sie nun hochhielt, „du wirst dein blaues Wunder erleben!“
Sam winkte jedoch gelassen ab. „Ach, ich glaub da kommst du zu spät. Mein blaues Wunder hab ich schon erlebt. Das war…in der zweiten Klasse…Mann, die Kopfschmerzen waren echt irre.“ Sie schüttelte den Kopf und versenkte die Hände in ihren Hosen, welche sie auf der Hüfte trug.
„Halt die Klappe!“, brummte Pansy und hielt den Zauberstab etwas höher.
„Was zum Teufel ist hier los?“
Sam drehte fragend den Kopf und versuchte zu erkennen, wer durch die Schar SchĂĽler getreten war.


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