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Fanfiction

Mind up! - "Ich hab sie aufgehängt..."

von -Hermine-

"Hier, das sind die Hausaufgaben für nächste Woche. Ich hab sie von ihrem Rucksack.“ Hermine kam mit ein paar Büchern und Blätter in den Krankenflügel und reichte sie Draco über Sams’ Bett. „Wie geht es ihr?“
Draco nahm sie wortlos entgegen und legte sie auf den kleinen Tisch neben ihrem Bett. „Mal mehr Mal weniger. Sie hat noch hohes Fieber.“
Es waren schon ein paar Stunden seit dem Spiel vergangen, jedoch hatte sich Sam’s Zustand noch nicht zum besseren gewandt. Hermine nahm seufzend auf dem Stuhl zu ihrer Linken platz.
„Wer…wer hat das nur getan? Du hast gesagt, es war ein Aronentrank?“, fragte sie Draco und legte ihre Hände auf die Knie.
Draco nickte. „Fällt dir niemand ein, Granger?“
Hermine legte die Stirn in Falten, schaute Draco dann aber nicht minder überrascht an. „Du meinst Pansy?“ Draco nickte wiederum.
„Aber die ist doch zu so etwas gar nicht fähig! Pansy ist dümmer als…als ein…“, sie suchte nach dem richtigen Wort und fuchtelte mit ihrer Hand in der Luft rum. „Nun…wo ist sie jetzt? Ich hab sie seit dem Spiel nicht mehr gesehen!“
Draco legte die Arme auf die Knie und blieb ruhig. „Die ist versorgt.“
Hermine schaute ihn fragend an, als er sich wieder räusperte. „Ich hab sie aufgehängt.“, fuhr er ruhig weiter.
Sein GegenĂĽber klatschte erschrocken die Hand vor den Mund und erhob sich ruckartig erschrocken vom Stuhl. Draco sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr hoch.
„Du hast…du hast…hast du?!“, fuhr sie ihn verblüfft und alarmiert an.
„Ja, an einem Hacken.“
Hermine sank vor lauter Aufbrausen etwas blass auf ihrem Stuhl zurück. „Aber das kannst du doch nicht tun!?“
„Wieso?“, fragte er monoton, setzte sich aufrecht auf seinen Stuhl hin und versenkte die Hände in den Hosentaschen, „ich hab’s doch schon bereits getan.“
„Weiß jemand davon?“
Draco zuckte gelangweilt mit den Schultern. „Ich hoffe nicht. Vielleicht vergammelt sie ja dort oben.“
„Malfoy! Wo ist sie?“
„Wieso willst du das wissen?“, fragte er und legte die Stirn in Falten, „willst du sie etwa runterholen?“
„Ich kann ja verstehen, dass sie zu weit gegangen ist, was Sam und dich betrifft. Aber man hängt deswegen keine Leute auf!“, sagte sie belehrend und schaute ihn eindringlich an.
„Ich glaube wir reden gerade ziemlich aneinander vorbei, Granger.“, fuhr er unentwegt fort, „ich habe sie nur an einen Hacken gehängt. L e b e n d i g.“ Er sprach das letzte Wort überdeutlich aus, und Hermine sah ihn etwas erleichtert an. „Aber auf jeden Fall war das noch zu wenig…“, sagte er etwas leiser, während seine Stimme bebte, „Vielleicht werde ich das nächste Mal auf das winzige Detail der Lebendigkeit verzichten…“
Hermine seufzte. „Das was sie am Ball gemacht hat, ist wirklich unter aller Würde. Dennoch rede nicht so, als ob dich ihre tagtäglichen Kleinigkeiten zum Töten veranlassen würden! Versuch dich nicht darüber aufzuregen. Leute wie sie, sind es nicht wert.“
„Leute die das sagen, hatten bestimmt noch nie eine Mücke im Zimmer.“
Draco wandte ruckartig den Kopf und blickte Sam in die Augen, welche müde blinzelte. „Sorry, hab dich unterbrochen!“ Sie winkte kurz zu Hermine hinüber, die sich wie Draco nun auf die Bettkante setzten.
„Wie fühlst du dich?“, fragte er und nahm einen kühlen Waschlappen, der in einer Schüssel auf ihrem Nachttisch lag.
„Kalt und ich hab heiß... Ich glaub, ich kann mich im Moment nicht so richtig entscheiden…“, murmelte sie und versuchte sich etwas aufzurichten.
„Bleib!“, sagte Hermine und drückte sie sanft aber bestimmt in ihr Kissen zurück. Draco wand den Waschlappen aus und legte ihn Sam auf die Stirn. „Das was du abgekriegt hast, war ein Aronentrank. Hattest du vorhin irgendetwas getrunken?“
Sam griff nach dem Waschlappen und wischte sich kurz übers Gesicht. „Ja…der Kürbissaft. Der schmeckte so manipuliert.“
Draco kniff die Lippen zusammen und nahm das Glas Wasser zu sich. „Es war Pansy. Aber mach dir keine Sorgen deswegen. Ich hab sie aufgehängt.“
Sam schaute ihn erschrocken an, wechselte ihren Blick zu Hermine, welche aber nur seufzend mit der Hand abwinkte.
„Oh Gott, mein Freund der Mörder.“
Draco seufzte. „Ich bin doch kein Mörder. Vollstrecker würde es eher treffen. Pansy wird ihr Fett schon noch wegbekommen.“
„Und wie willst du das machen?“, fragte Sam stirnrunzelnd, „willst du ihr…eine Diät vorschlagen?“
Draco verdrehte die Augen. „Selbst wenn du krank im Bett liegst, hast du deinen Humor nicht verloren.“
Sam schmunzelte. „Nein…ich will dich doch nicht enttäuschen!“ Sie legte ihre Hand über seine und lächelte ihn an. Draco erwiderte ihr Lächeln und fuhr mit dem Daumen über ihren Handrücken.
Mit der anderen Hand nahm er den Waschlappen auf ihrer Stirn und drehte ihn um. „Verdammt. Auf deiner Stirn könnte man Eier braten.“
„Komm jetzt nicht auf falsche Ideen…ich bin keine Pfanne…“, erwiderte sie leise und schloss die Augen.
„Ja…ich werd dann mal wieder!“, meinte Hermine, klopfte sich auf die Knie und stand auf, „ich soll dir im Übrigen noch Besserungswünsche von Chad überbringen. Er konnte leider nicht kommen, er will sich jetzt fürs Quidditchteam bewerben.“ Sie schüttelte etwas verständnislos den Kopf, „scheint, als hättest du eine Welle ausgelöst.“
Sam öffnete die Augen und grinste. „Jaa…scheint wohl so. Gibt’s schon einen Fanclub?“
„Natürlich.“, sagte Hermine und nickte eindringlich, „deine Anhängerzahl ist am steigen.“ Sie zwinkerte Sam an und drehte sich um.
Draco schaute zu Sam, bis er sich nach einer Weile zu Wort meldete und eine Augenbraue hochzog. „Ich bin Vorstandsvorsitzender.“, meinte er voller Stolz.
„Ach nein?“, lachte Sam und schlug ihn ein wenig auf den Arm.
Draco lächelte und fuhr weiter über ihren Handrücken. „Schlaf jetzt. Dann bist du schneller wieder gesund und darfst dich an Parkinson’s Diät erfreuen.“
Sam nickte und lehnte sich zurück. „Aber sag niemandem etwas von deiner Aufhänge-Story. Ein paar sind da ziemlich empfindlich.“, nuschelte sie und schloss die Augen.
Er schmunzelte, stand auf und bückte sich zu ihr hinunter. „Bis bald.“, sagte er leise und küsste sie auf die Stirn. Er richtete sich auf und schlug die Hand vor den Mund. Sam öffnete die Augen und sah ihn fragend an.
„Verbrannt.“, meinte er und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
„Jetzt verschwinde endlich!“, lachte Sam und winkte ab. Sie seufzte mit einem Schmunzeln auf den Lippen und drehte den Kopf.
Draco packte seine Tasche und warf sie ĂĽber die Schulter. Er versenkte eine Hand in der Hosentasche, so wie er es immer tat. Seine Schritte trugen ihn in die groĂźe Halle, worin ein paar SchĂĽler saĂźen, Hausaufgaben machten oder miteinander ĂĽber den Vorfall beim Quidditchspiel redeten.
„Na, Potter, wie ist es so, von einer Frau fertig gemacht zu werden?“, fragte Draco schadenfreudig, als er beim Gryffindortisch vorbeikam.
„Das solltest du doch am besten wissen, nicht wahr, Malfoy?“, entgegnete dieser ruhig und schaute kurz von seinem Pergament auf.
Draco’s Lachen erstarb urplötzlich auf seinem Gesicht und er starrte Harry etwas verächtlich an.
„Ich würde aufpassen, was du so von dir gibst. Vielleicht löst sie dich ja bald von deinem Posten ab!“
„Jungs, hört auf zu streiten.“, mahnte Hermine und hielt ihren Blick auf ihrem Pergament fest.
„Granger, wir streiten nicht.“
„Ach nein?“, sie schaute auf und zog eine Augenbraue hoch, „und was ist denn das? Bezeichnet man die Auseinandersetzung zwischen dir und Pansy als Streit?“
Draco blitzte sie kurz an. „Das ist kein Streit mehr. Das ist Krieg.“
„Wo ist sie eigentlich?“, schaltete sich Ron ein und sah abwechslungsweise von Hermine zu Draco, „nicht, dass es mich interessieren würde, aber ich habe sie schon seit längerem nicht mehr gesehen.“
Draco zuckte mit den Schultern. „Ich habe sie aufgehängt.“ Er warf sich die Jacke über die Schultern und lief am Gryffindortisch vorbei.

„Aua!“ Pansy klatschte wie ein nasser Sack auf den Boden des hölzernen Ganges und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie richtete sich auf, während sie mit ihren Händen über ihre Jeans strich, die inzwischen schon verschmutzt waren. Keine Menschenseele war mehr auf dem Gelände des Quidditchfeldes. Aber das was sie wollte, hatte sie ja erreicht. Auch wenn sie knapp zwei Stunden verhängt hatte.


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Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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