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Fanfiction

Mind up! - Hoher Fall

von -Hermine-

Fred und George kamen zu Sam hinüber, die ruhig auf ihrem Besen saß. Sie schaute zu, wie Pansy auf eine Bank gesetzt wurde, nachdem sie Mme. Pommfrey auf irgendeine Kopfverletzung untersucht hatte.
War die doch glatt kopfvoran in einen Pfosten gerollt.
Sam schüttelte den Kopf und bemerkte, wie Pansy ihr einen hämisch, schadenfrohen Blick zuwarf, was sie etwas verwirrte.
„George, wie findest du die Möglichkeit, Parkinson einen von unseren Zauberscherzen auf den Hals zu jagen?“
Sam hatte den Blick immer noch auf Pansy gerichtet, die sie immer noch bösgrinsend anstarrte und hörte nur mit einem Ohr zu, was Fred und George miteinander besprachen. Plötzlich überrollte sie eine Welle des Schwindels und sie packte mit beiden Händen nach dem Stiel. Sie schüttelte kurz den Kopf und versuchte die Augen wieder zu öffnen. Fred und George unterhielten sich eifrig über eine Foltermethode nach der anderen und merkten nicht, wie sich Pansy genüsslich zurücklehnte. Obwohl Sam auf dem Besen saß, hatte sie das Gefühl, sie schwebe ohne jeglichen Untersatz in der Luft. In ihrem Kopf hämmerte es wie verrückt, jedoch hatte sie Angst wegzurutschen, wenn sie ihre Hand vom Stiel lösen würde. Sie riss die Augen auf, doch alles was sie versuchte zu erkennen, war in Dunkelheit gehüllt, jegliches war schwarz. Der Besenstiel glitt langsam durch ihre Finger und obwohl sie diesen versuchte zu halten, rutschte sie langsam seitlich weg.

Pansy grinste hämisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
Sam rutschte seitwärts weg.
Draco riss den Kopf rum.

Sie merkte nicht, wie ihr Umhang um sie im Wind flatterte und gegen ihren Körper peitschte. Das Rufen Draco’s schwand im Wind. Fred und George stürzten in die Tiefe, während Sam unsanft auf dem Sand aufprallte. Draco flog zu Boden, sprang während des Fluges vom Besen und warf sich neben ihr in den Sand.
„Scheisse…“, murmelte er, als er ein paar Mal ihren Namen rief, jedoch ohne eine Antwort zu bekommen. Er bückte sich über sie und strich ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht.
„Was ist passiert?“, rief Wood und landete neben Fred und George am Boden.
„Sam ist einfach so eingeknickt und vom Besen gefallen…“, erklärte Fred kurz, deutete kurz zum mittleren Ring über ihnen und stützte sich auf seinem Besen ab.
„Nein, das passiert nicht einfach so.“, meldete sich Draco plötzlich leise zu Wort, als er ihr Gesicht gefühlt hatte, „Sie war nicht krank, dieser plötzliche Schwindelanfall kommt woanders her.“
„Wood, was um Himmels Willen ist hier los?“ Mme. Pommfrey kam eilends zu ihnen hinüber geeilt und sah den Kapitän fragend an.
„Sie ist vom Besen gefallen. Urplötzlich!“, sagte er kurz und presste die Lippen aufeinander.
„Locomotor!“ Sam erhob sich langsam in die Luft, die Haare fielen hinunter, den Kopf hatte sie zur Seite geneigt. Draco richtete sich bleiern auf und nahm seinen und Sam’s Besen zur Hand.
„Kommen Sie mit, Mr. Malfoy?“, fragte Mme. Pommfrey und schaute ihn erwartend an, während Sam neben ihr regungslos in der Luft schwebte.
„Nein.“, sagte er kurz und wandte seinen Kopf langsam zur Zuschauertribüne. „Ich hab was vor.“

Er drückte beim Vorbeigehen die Besen Fred an den Leib und streifte unsanft die Schultern der Spieler die zu Boden gegangen waren. Er hatte den Blick erbost zu den Zuschauerbänken gerichtet.
Die übrigen Schüler, die immer noch auf den Tribünen standen, lehnten sich neugierig über die Brüstung, um sehen zu können, wohin Draco ging.
Pansy stand, mit den Armen verschränkt, an einem Pfosten angelehnt und hatte einen genüsslichen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
„Hat sie die Höhe nicht vertragen?“, fragte sie gespielt entrüstet.
Draco blitzte sie wütend an, erwiderte jedoch kein einziges Wort. Als er die paar Schüler die ihm im Weg standen, genervt weg gestossen hatte, griff er grob nach Pansy’s Arm und zog sie weg.
„Auaa!“, maulte Pansy und ließ sich weigerlich von Draco weit nach hinten ziehen. Er schleifte sie fort, von den vielen Schaulustigen, bis sie sich in einem Gang befanden, in der eine Treppe in den oberen Stock führte. Draco stieß sie energisch von sich und warf sie an die gegenüberliegende Wand.
„Als du zärtlicher warst, war’s viel schöner…“, beschwerte sie sich und strich sich über den Arm. Draco knirschte mit den Zähnen und Pansy konnte deutlich sehen, wie sein Unterkiefer bebte.
„Du hast ihr einen Aronentrank gegeben!“, zischte er nach einigen Momenten. Seine Stimme bebte ein wenig, seine Hand hatte sich fest um seinen Zauberstab unter seinem Umhang geschlossen.
(ANM: Den Aronentrank gibt es nicht, den hab ich jetzt frei erfunden)
„Ach, ja…du kennst die Wirkungen.“, entgegnete sie, „Schwindelanfälle, Übelkeit, Krankheitssymptome und Ohnmacht. Ich hab euch doch gesagt, dass ihr Gleichgewicht beim nächsten Spiel getestet wird.“, sagte sie und ein schadenfreudiges Lächeln umspielte ihre Gesichtszüge.
„Gib mir das Gegenmittel. Sofort!“
„Oh, an dieser Stelle waren wir ja schon!“, sagte sie und stieß sich an der Wand ab, „und nur zu deiner Information- es gibt gar kein Gegenmittel.“
Als sie an ihm vorbeigehen wollte, griff er reflexartig nach ihrem Arm und drückte sie an das Treppengeländer. „Es kotzt mich an dich zu sehen. Es kotzt mich an, dich überhaupt anzufassen!“, zischte er wütend, „und wenn du mir nicht sofort die Art und Weise sagst, wie man es aufhalten kann, dann wird dich bald niemand mehr sehen!“
„Es gibt keines!“, entgegnete sie fauchend. Als der Griff um ihren Arm enger wurde, kniff sie kurz die Augen zusammen, ehe sie wieder zu Draco aufschaute. „Ich sag doch! Es gibt keines, du kannst nur abwarten, verdammt!“
Draco durchbohrte sie mit einem Blick, der sogar Schatten zur Flucht veranlassen würde. Er drückte noch einmal in ihren Oberarm, ließ los und drehte sich ohne einen weitern Kommentar um.
Pansy atmete geräuschvoll aus und zupfte ihr Shirt zurecht.
„Na also…geh jetzt und schau nach deiner Schlammblut- Freundin!“, murrte sie.
Draco blieb stehen und atmete langsam aus. Er drehte sich um, holte seinen Zauberstab hervor und richtete ihn gradlinig auf Pansy. „Levicorpus!“
Pansy schaute ihn erschrocken an, als sich ihre Füsse plötzlich in der Luft befanden und sie hilflos mit den Füssen strampelte. „Und was willst du jetzt tun? Willst du jetzt bei mir stehen und mich solange in der Luft behalten, bis ich Hunger bekomme?“, fauchte sie ihn an und streckte die Arme nach dem Geländer aus.
„Nein.“, sagte er und presste die Lippen aufeinander. Er führte sie mit seinem Zaubertrank an die Wand woran ein Hacken hin. „Ich bleibe bestimmt nicht hier.“
Er machte eine kurze Handbewegung, worauf Pansy mit einem Aufschrei ein Stück weit nach unten viel. Ihr T-Shirt verfing sich in dem Hacken. Draco steckte den Zauberstab weg.
„Irgendwann fall ich eh hinunter, verdammt!“, rief sie ihm zu.
„Bei deinem Gewicht würd’s mich echt nicht wundern.“, meinte er monoton und drehte ihr den Rücken zu.
„Draco! Hol mich hier runter!“, schrie Pansy ihm nach und strampelte mit den Beinen, während sie wütend mit den Händen auf dem Holz aufschlug. „Verdammt, dann werde ich es halt selber machen!“
Draco drehte sich noch einmal um und schaute kopfschüttelnd zu ihr auf. „Und wie bitte? Du bist doch sogar zu blöd, um ein Taschentuch zusammenzufalten.“ Er warf ihr einen angewiderten Blick zu, ehe er durch die Öffnung nach draußen verschwand.
Die Schüler befanden sich schon auf dem Rückweg zum Schloss. Draco lief den anderen hinterher, sorgte sich nicht um die Mannschaftskleidung, die er immer noch trug. Die Schüler waren relativ ruhig, das Spiel war noch nicht entschieden. Er schlug den Weg in den Krankenflügel ein und fand Mme. Pommfrey, welche mit den Händen zusammengefaltet vor einem Bett stand. Als er näher trat, konnte er erkennen, wie Hermine neben dem Bett auf einem Stuhl saß. Mme. Pommfrey hob den Kopf, als Draco das Bett erreicht hatte. Er ging rundherum, ging auf die andere Seite und schaute zu Sam hinunter. Sie sah alles andere als gut aus. Die Farbe war ihr aus dem Gesicht gewichen, ein nasses Tuch kühlte ihre Stirn.
„Haben Sie etwas in Erfahrung bringen können?“, fragte Mme. Pommfrey nach einer Weile und schaute zu Draco.
„Aronentrank.“, sagte er kurz und legte den Kopf in die Hände.
„Aronentrank?“, wiederholte Hermine etwas ungläubig, „aber dann können wir nichts tun, als-“
„Abzuwarten, bis es vorbei ist.“, endete Draco den Satz und sah wiederum zu Sam, die den Kopf zur Seite geneigt hatte. Er atmete geräuschvoll aus und rieb die Hände aneinander.


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