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Fanfiction

Mind up! - Hör mal wer da hämmert

von -Hermine-

Professor Snape hatte es mittlerweile aufgeben, Sam zu drillen, sie machte ja sowieso was ihr gefiel. Pansy hatte sich seit dem Vorfall im Gemeinschaftsraum nicht mehr gegenüber Sam geäussert, was doch diese etwas merkwürdig fand. Sie war die meiste Zeit mit Draco zusammen, manchmal kamen noch Hermine und Chad dazu.
Die Woche verstrich, Tag um Tag zog an ihnen vorbei, bis ein neues Wochenende und somit ein neues Spiel vor der Türe stand. Sam und die anderen hatten sich bereits umgezogen, als alle vor dem Tor standen, woraus sie später fliegen würden.
„Also Gryffindors. Wir können Slytherin besiegen, das ist keine Frage. Nur schon dass wir Scott auf unserer Seite haben, ist ein Bonus. Somit ist unsere Mannschaft nur noch halb so gefährdet wie Flint’s Mannschaft.“, meinte Wood und lief vor seiner Truppe im Gang vor der Türe zum Feld hin und her. „Nichts für ungut Sam!“, lächelte er und winkte ab.
„Kein Thema“, meinte sie und zuckte mit den Schultern, während sie ihre Trinkflasche aufschraubte.
„Aber die Erlaubnis Klatscher auf die Slytherin’s abzufeuern besteht noch, oder?“, warf Fred ein, „Egal ob sie auf dem Besen sitzen oder nicht, wenn ihr versteht was ich meine!“ Er grinste breit und stupste George in die Seite.
„Und wie wir das wissen, Fred!“, entgegnete George feixend, „Pansy’s Gesichtsausdruck würde beim Anrasen eines Klatschers einfach-“
„Verdammt!“, warf Sam dazwischen und lehnte den Kopf vorne über.
„Ja genau, Sam, verdammt-“
„Grässlich, echt scheusslich!“, beschwerte sich Sam und hielt ihre Flasche vor sich hin, „Was zum Teufel ist da drin?!“
„Was gibt’s Scott?“, fragte Wood und kam zu ihr hinüber.
„Genmanipulierten…Kürbissaft, mein Gott, das ist ätzend!“, sagte sie und schnalzte mit der Zunge.
Als Wood etwas erwidern wollte, ging hinter ihm das Tor auf und Sonnenlicht flutete durch den bisher dunkeln Holzgang.
„Also gut Leute! Laus auf’s Spielfeld, lasst uns Slytherin in den Boden rammen!“, sagte er siegessicher, schwang sich auf seinen Besen und flog hinaus auf’s Feld. Sam warf noch einen letzten Blick auf die Flasche zu ihrer Hand und warf sie dann in eine Ecke. Sie stieg auf den Besen und flog den andere hinterher.

„Sam Scott hat sich inzwischen schon zum Torhüter durchgeschlagen, und wenn ich schlagen sage, dann mein ich das auch so.“, schallte die Stimme von Lee in den Zuschauerrängen wieder. „Alle anderen Posten sind einfach zu riskant! Herzlich Willkommen zum Spiel Slytherin gegen Gryffindor!“
Die Zuschauer applaudierten, während Sam schon zu ihren drei Ringen flog. Das Spiel hatte schon begonnen, als sie sich immer noch zu entscheiden wagte, vor welchem Ring sie denn nun bleiben sollte.
Was für eine verlockende Auswahl. Alle drei Dringe konnte sie beim besten Willen nicht schützen. Sie ließ ihren Blick durch das Stadion schweifen und sah Draco, der weit über den anderen Spieler Stellung bezogen hatte.

„Na, warte Scott…wenn du meinst du kannst die Lorbeeren einsammeln, dann hast du dich geschnitten!“, murmelte Pansy, zog ihren Zauberstab hervor und schritt die Reihen entlang.
Sie stieß alle Schüler aus dem Weg, die ihr in die Quere kam und suchte nach einem passenden Standort um auf Sam zu zielen. Diese flog immer noch seelenruhig von Tor zu Tor.
„Hey, George!“, schrie Fred und flog neben ihm über das Spielfeld, „Hast du gesehen, was unsere Miss Satansbraten vor hat?“ Er nickte in Richtung Tribüne und deutete auf Pansy die ihren Zauberstab weit von sich gestreckt hatte. George folgte ihrem Ziel und konnte Sam erkennen, die sich mittlerweile an einen der drei Ringe lehnte.
„Aber Hallo.“, murmelte George.
„Gib ihr doch das was sie verdient, wenn du verstehst was ich meine, Bruder!“, schrie Fred zurück und fuchtelte mit seinem Schläger umher. Fred grinste und nickte, während er seinen Blick nach dem Klatscher über das Spielfeld schweifen ließ. Er lächelte verschmitzt und wandte sich wieder seinem Bruder zu. „Wenn du mich entschuldigst, Fred?“
„Aber bitte, George!“, nickte dieser, lehnte sich auf seinem Besen nach vorne und zog an ihm vorbei. George flog in die richtige Position, schaute kurz zu Pansy zurück und holte mit seinem Schläger aus. Spieler zogen rasend an ihm vorbei, George biss sich auf die Zunge und schlug den Klatscher mit aller Kraft in die Richtung von Pansy. Diese hatte soeben den Zauberstab in die richtige Position gebracht, als die Zuschauer hinter ihr laut umher aufschrieen. „Duckt euch, duckt euch!!“
Die ganze Meute zog die Köpfe ein, während Pansy fragend nach hinten schaute. Sie drehte sich wieder um und blickte geradewegs in den Klatscher, der nur noch wenige Meter von ihr entfernt war.
„Uuuääää!“ Pansy wagte einen Hechtssprung nach rechts, landete auf der Treppe, stolperte über eine Stufe und kullerte die Treppe hinunter.
„…Katie Bell wagt einen Abschlag auf das gegnerische Tor, doch Bletchley hat ihn gekonnt gehalten und- ich unterbreche für eine wichtige Zwischenmeldung!“, unterbrach er sich und riss sich zusammen, nicht loszulachen, „Und ob ihrs glaubt oder nicht, soeben hat ein Pfosten Pansy Parkinson gerammt und-“
„JORDAN!“
„Ist ja gut Professor! Also, Katie hat geschossen, Bletchley gefangen…und Sam Scott muss sich soeben für ihren ersten Fang eines Quaffel’s bereit machen! Vergiss nicht Sam, den musst du zur Abwechslung nur fangen und nicht jemanden an den Kopf hämmern!“
„Passen Sie auf, dass bei Ihnen nicht langsam was hämmert, Jordan!“, murmelte Mc Gonagall ärgerlich.
Sam bemerkte den Slytherinspieler, welcher schnell auf sie zugerast kam. Sie stieß sich eilig vom Torring ab und wollte ihren Fuss wieder unter den Besen klemmen, als sie sich dummerweise verhedderte. „Wuuoou!“
Sie rutschte vorne über, behielt ihre Hände jedoch am Stiel.
„Wie es aussieht hat Sam eine neue Art des Torschützens erfunden!“, kommentierte Lee, „Und Pansy klebt ja immer noch an der Stange!“ Inzwischen konnte er sich das Lachen nicht mehr allzu gut verkneifen und auch die Zuschauer schauten wiehernd über die Reling.
„Jordan, ich darf doch bitten! Das ist überhaupt nicht relevant für den Spielverlauf!“, beschwerte sich Mc Gonagall und schaute Lee verärgert an.
„Aber Professor!“, entgegnete er gespielt empört, „Was wenn dem Pfosten was passiert ist?!“
„Dokumentieren Sie lieber das Spiel und verschonen Sie uns mit ihrem Humor.“, brummte Mc Gonagall und setzte sich wieder aufrecht hin.

Sie hing immer noch an ihren Händen am Besen und schaute kurz hinunter.
„Sam Scott muss sich nun langsam bereit machen, um die drei Ringe zu decken! Es sei denn, der Aufprall von Parkinson hat den Pfosten zum Einsturz ge-“
Ein Rauschen und Poltern überdeckte Lee’s Stimme, gefolgt von ein paar Plumpsen.
„Slytherin im Quaffelbesitz, Montague führt an der Spitze!“, hallte die etwas strenge Stimme von Mc Gonagall durch die Reihen. „Poppy, würden Sie bitte nach Mrs. Parkinson sehen, ich fürchte sie ist ohnmächtig!“, seufzte sie.
Sam hing immer noch in der Luft rum. Montague kam schnell auf sie zugeschossen. Sam hing an ihrem Besen, wie an einer Eisenstange im Turnen. Sie griff mit ihren Händen um den Stiel und versuchte sich daran hochzuziehen. Dieser dumme Umhang. Ein Wunder, dass sie nicht schon früher auf die Idee kam, über diesen überlangen Stoff zu stolpern. Sam hing genau über dem Ring in der Mitte, als sie wieder nach vorne sah, und bemerkte, wie Montague zum Wurf ausholte. Sie legte die Stirn in Falten und sah an sich hinunter. Ihre Füsse schwebten genau vor dem Ring und Montague hatte jetzt wohl gerade nichts Besseres vor, als in diesen Ring zu zielen.
„Montague holt aus und wirft den Quaffel!“, bemerkte Mc Gonagall und streckte den Kopf über die Brüstung.
Ja und wie der ausholt, dachte Sam. Wenn der noch weiter ausholt, dann kugelt der sich noch den Arm aus. Der Quaffel flog durch die Luft und Sam schüttelte verständnislos den Kopf. Das Einzige was sie tun musste, war ihren Fuss quer stellen und den Ball weg zu kicken.
„Scott hielt den Wurf von Montage gekonnt ab, wenn auch ihr…ihre Position etwas eigensinnig ist.“, räusperte sich Mc Gonagall und schaute etwas verwirrt zu Sam hinüber.
„Professor, dürfte ich vielleicht wieder?“, fragte Lee, als er mit verschränkten Armen neben Mc Gonagall saß. Einen Moment lang herrschte Stille, ehe sich die Professorin zu Wort meldete. „Nun gut Jordan. Aber seien Sie vernünftig!“, sagte sie mit Nachdruck und reichte ihm das Mikrofon.
„So, da dem Pfosten Gott sei Dank nichts fehlt- Nur ein Witz, Professor, nur ein Witz- und Sam anscheinend ihren inneren Kletteraffen überwunden hat, kann das Spiel weiter gehen!“
Sam hatte sich mittlerweile ächzend auf ihren Besen gezogen und lag nun zur Hälfte schwer atmend auf dem Stiel. Sie hatte irgendwie das Gefühl, als ob sich die ganze Luft um sie herum, auf ihren Kopf drücken würde, wobei sie die Augen zusammendrückte.
„Ist alles in Ordnung?“
Sam spürte eine Hand auf ihrem Rücken und sah auf. Draco sah sie fragend und besorgt an. Sam lächelte und wandte sich auf. „Ja…ja ist schon gut…“
„Irgendetwas scheint los zu sein!“, dokumentierte Lee und legte die Stirn in Falten, „Scheint, als würde es dem Hüter von Gryffindor nicht allzu gut gehen! Wir unterbrechen kurz das Spiel.“
Draco drehte kurz den Kopf zu Lee, ehe er wieder fragend zu Sam blickte. „Es ist besser du hörst auf, Sam.“
„Nein! Nein…ist schon in Ordnung!“, erwiderte sie und strich sich eine lästige Strähne hinter’s Ohr. „Wirklich!“
Draco zog beide Augenbrauen hoch, nickte dann aber. „Gut, wenn du meinst. Aber ich behalt dich im Auge.“, sagte er, lächelte sie kurz an und flog zurück zu seiner Mannschaft.
„So, Pansy Parkinson wurde vom Spielfeld abgeführt! Laut Untersuchungen geht es dem Pfosten gut-“
„Jordan, ich warne Sie!“
„-und zum allgemeinen Bedauern geht es Pansy wie dem Pfosten.“
„Hmpf.“
„Das Spiel wird in wenigen Minuten fortgesetzt! Bis dahin bitte ich um Geduld!“, bat Lee zu den Zuschauern, „Ãœbrigens hat Malfoy in der Zwischenzeit schon 21 Unfälle über-“
„JORDAN!“


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