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Fanfiction

Mind up! - Ich liebe Butterbier. Du auch, Pansy?

von -Hermine-

Als Sam und Draco den Raum betraten, brach eine unglaubliche Euphorie aus. Ein paar Schüler erhoben die Flaschen Butterbier, welche von der Küche abgezogen waren und jubelten ihr zu. Sam winkte ihnen kurz verhalten zu und schnappte sich auf einem Tisch zwei Flaschen, von denen sie eine Draco zuwarf.
„Ich finde dass sollten wir ausgiebig feiern, nicht wahr?“, schrie ein Slytherin von weit hinten und erhob seine Flasche. Die Stimmung im Gemeinschaftsraum war ausgelassen und alle feierten den Sieg über die Gryffindors. Der Tannenbaum stand immer noch in der Mitte des Raumes, was aber die anderen nicht daran hinderte, um diesen herum zu tanzen. Die Slytherin’s stimmten in ein Gejohle mit ein und Sam kam lachend zu Draco hinüber, der in einer Hand die Flasche hatte und die andere in der Hosentasche versenkt hatte. Er stand nahe beim Kamin und schaute belustigt auf sie hinab.
„Geht es dir gut?“, fragte sie und schaute lächelnd zu ihm auf.
„Natürlich.“, nickte er, legte eine Hand auf ihren Rücken und zog sie näher zu sich heran, „wir haben den Schnatz vor Potter gefunden. Mein grösster Traum hat sich erfüllt.“
Sam schmunzelte, stellte sich auf die Zehenspitzen und legte ihre Lippen sanft auf die seinen. Er schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Draco zog schneidend die Luft ein, als er ihren Herzschlag an seiner Brust spüren konnte. Er ließ die Hand auf ihrem Rücken, drückte sie noch etwas näher an sich heran. Sam hatte eine lockere Jeans an, dazu ein schwarzes Ärmelloses Trägershirt, die Haare irgendwie zu einem Knopf hochgestellt. In diesem Moment wollte er sich nicht mehr von ihrem innigen Kuss lösen. Doch als er ein Pfeifen von ausserhalb wahrnahm, öffnete er langsam die Augen. Sein Blick verdüsterte sich und er löste sich von Sam, welche ihn nun fragend und überrascht anschaute. „Was ist?“
Draco nickte über ihre Schulter hinweg und Sam folgte seiner Weisung.
„Huhuhuhuuu, welch schöner Anblick.“, grinste Pansy, die mit einem Becher in der Hand vor einer Gruppe Slytherin’s stand, „was würden wir nur ohne Scott die fliegende Klatsch-Sensation machen. Huch!“ Sie schlug sich gekünstelt die Hand vor den Mund, „warscheinlich nicht mehr im Krankenflügel übernachten!“
Sam spürte, wie Draco an ihr vorbeigehen wollte, bis sie ihre Hand auf seine Brust legte. „Lass!“, sagte sie und schaute zu ihm auf, „ist schon in Ordnung.“ Sam drehte sich wieder um, ging Draco vorbei und lief auf Pansy zu. Die Menge hinter Pansy hatte den Blick auf Sam gerichtet, welche noch knapp zwei Meter von Pansy entfernt war.
„Willst du etwa behaupten, Pansy würde eine bessere Figur als Treiber machen?“, fragte Sam ruhig und versenkte eine Hand in ihrer Jeans. In der anderen hielt sie eine Flasche Butterbier, welche sie um den Hals herum locker in den Fingern hatte.
„Das ist doch keine Frage, eher eine Feststellung, Scott.“
„Das glaube ich weniger. Ohne Anzeichen eines Hirnes ist das Gleichgewicht auf einem Besen gleich null.“ Sam hob eine Augenbraue und nahm einen Schluck aus ihrer Flasche, „und als Treiber würdest du nur noch eine schlechtere Figur machen, als bis jetzt schon.“
„Immerhin hätte ich fast die Erfüllung eines Treiber’s erfüllt, wenn du weißt was ich meine, Scott.“ Sie nickte mit dem Kopf in Richtung Draco’s und schaute Sam herausfordernd an. Sam konnte hören, wie Draco schneidend die Luft einzog, während sie gespielt lächelnd vor Pansy trat. Inzwischen war die ganze Aufmerksamkeit des Raumes auf die Beiden gerichtet.
„Pass gut auf, Parkinson. Du treibst es allmählich zu weit- wenn du verstehst was ich meine!“
„Hmm!“, meinte Pansy nur und bildete mit ihrer Lippe einen einzigen dünnen, gekräuselten Strich, der irgendwie an Mc Gonagall erinnerte.
„Im Ãœbrigen finde ich, du solltest mal von deinem Thron runterkommen. Es sei denn, du hast vor dort oben Ferien zu machen, was mich nicht mal verwundern würde.“, sagte Sam und schwang ihre Flasche in der Luft rum, „und lass endlich mal meinen Freund in Ruhe. Es wird nämlich langsam lästig.“, setzte sie lächelnd hinzu.
„Was ich denke, braucht dich gar nicht zu interessieren, Scott. In einer Woche ist ja schon das nächste Quidditchspiel, dann kannst du ja dein Gleichgewicht unter Beweis stellen. Und pass doch einfach besser auf deinen „Freund“ auf, sonst gibt es noch ein…Unglück.“, entgegnete Pansy, setzte einen unschuldigen Blick auf und hielt Sam’s stand. Sie hingegen, stand immer noch ruhig und unerschütterlich vor ihr. „Weißt du noch, was ich vorhin zu dir gesagt habe, von wegen treib es nicht zu weit? Das war grad zu weit.“, meinte sie und hob ihre Flasche über Pansy’s Kopf. „An deiner Stelle, würde ich aufpassen, dass es bei dir nicht irgendwann ein Unglück gibt. Obwohl…dass du schon da bist, ist wohl das Grösste.“
„Du wagst es nicht.“, zischte Pansy und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Nein?“ Sam lächelte sie fragend an und kippte langsam die Flasche über ihrem Kopf. Die Schüler ringsherum hielten alle den Atem an, ein paar andere konnten sich ein Kichern nicht verkneifen. Pansy schloss die Augen und hatte den Mund vor Verblüffung offen. Sam schüttelte die Flasche über ihrem Kopf aus und sah zu, wie das Butterbier über ihr Gesicht lief. Als die letzten Tropfen aus der Flasche fielen, nahm Sam den Arm runter und schüttelte die Hand aus.
„Ups!“, meinte Sam und zuckte mit den Schultern, „t’schuldige, ist mir irgendwie aus den Fingern gerutscht!“
Pansy öffnete blinzelnd die Augen und legte die Stirn in Falten, als sich ihre Augen wütend zusammenkniffen. „Du…!“
„Was in Gottesnamen geht hier vor?“
Die Traube, die sich um das Geschehen gebildet hatte, bildete eine Öffnung und ließ den Blick auf Professor Snape frei. Er trat langsam näher. „Ich nehme an, dass Scott damit zu tun hat. Ist dem so?“, fragte er, während seine Mundwinkel unheilvoll zuckten.
Sam, die gerade ihre Hände an ihren Jeans abwischte, sah auf. „Wieso denken Sie immer, dass ich es war?“, fragte sie und schaute ihn aus einer Mischung von Entrüstung und Erstaunung an, „nur weil ich direkt vor Pansy stehe, mit Bier voll gespritzt bin und eine leere Flasche in der Hand habe?“
Snape zog eine Augenbraue hoch, sagte aber nichts.
„Es hätte auch Flint sein können, Sir!“, beschwerte sich Sam und zeigte mit der leeren Flasche in der Hand auf eine Gruppe zu, die hinter Snape stand.
„Ist es nicht eher unwahrscheinlich, dass Mister Flint Miss Parkinson so zugerichtet hat? Da er ja…“, er wandte kurz den Kopf, „fast fünf Meter von Miss Parkinson entfernt ist.“
„Der Junge ist Jäger, der ist es sich gewohnt, Sachen durch die Luft zu schmeissen!“, verteidigte sich Sam und strich mit einer Hand immer noch über ihre Jeans.
Da Snape immer noch regungslos vor ihr stand und die Arme verschränkt hatte, seufzte Sam auf. „Na gut!“, meinte sie und warf theatralisch die Hände in die Luft, „ich war’s. Die Versuchung war zu groß, ich konnte nicht widerstehen.“
Snape sagte einen Moment nichts, bis er sich an Pansy wandte, welche Sam immer noch gehässig anstarrte. „Miss Parkinson, verschwinden Sie unter die Dusche.“
Pansy wandte den Blick von Sam ab und schaute entrüstet zu ihrem Hauslehrer empor. „Aber, Sir-“
„Sofort!“, sagte Snape dringlicher und sah sie durchdringend an.
Pansy rümpfte die Nase, warf Sam einen letzten Todesblick zu und kämpfte sich durch die Schülermenge, von welchen ein paar hinter hervorgehaltenen Händen kicherten.
„Miss Scott, Sie kommen jetzt mit mir. Die anderen: Die Party ist zu Ende!“, sagte er, verengte die Augen zu Schlitzen und drehte sich um. Sam stellte seufzend die Flasche auf den Tisch und wollte sich zu Draco umdrehen, als sie erschrocken zusammenzuckte.
„Ich sagte jetzt!“, zischte Snape, hatte sie am Arm gepackt und zog sie hinter sich her. Sam konnte Draco nur noch einen entschuldigenden und entrüsteten Blick zuwerfen.
Als sie draußen vor dem Gemeinschaftsraum angelangt waren, ließ Snape sie los.
„Was zum Teufel sollte diese Veranstaltung, Scott? Lernen Sie in ihrem Haus eigentlich kein Benehmen?“, fuhr Snape sie an und verschränkte wiederum die Arme.
„Das kann ich nicht sagen, war noch nicht soviel dort!“, entgegnete sie und rieb sich über den Arm, „Pansy hat ne dumme Klappe, das ist alles.“
Snape verengte die Augen zu Schlitzen. „Es wird Zeit, dass Sie wieder in ihr eigenes Haus gehen Scott. Die Party hat lang genug gedauert!“
Sam kratzte sich am Kopf und zuckte mit den Schultern. „Ja, na gut, geht klar. Dürfte ich vielleicht Draco noch gute Nacht sagen?“ Sie zeigte auf den Zugang zum Gemeinschaftsraum, ließ die Hand aber seufzend sinken, als sich der Professor nicht rührte.
„Könnten Sie in diesem Falle bitte Draco gute Nacht wünschen?“, fragte sie und lächelte ihn übertrieben freundlich an.
„In ihr Haus, Scott.“
„Mit Nachtschmatz, ja?“
„Scott!“
„Gute Nacht, Professor!“, sagte sie, machte eine kleine Verbeugung und lief grinsend aus den Kerkern hinaus.


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