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Fanfiction

Mind up! - Ein Wunder nach dem anderen

von -Hermine-

Draco konnte das Aufwinden seines eigenen Besen’s im Gesicht spüren, so nah zischte Sam an ihm vorbei. Sam wollte ihm eigentlich beim Vorbeifliegen zuwinken, hatte aber Angst, seine Nase noch mal zu brechen. Das Glitzern, welchem sie gefolgt war, entpuppte sich als Goldener Schnatz, der nervös die Richtung wechselte und in die gegengesetzte Himmelsrichtung flog. Sam knirschte mit den Zähnen und riss den Besen herum. Inzwischen konnte sie einen weiteren Spieler hören, der nicht lange brauchte, um auf gleicher Höhe wie Sam zu sein.
„Ich hab ihn dann gefunden!“, rief Sam sarkastisch Harry zu und versuchte, sich noch mehr auf ihren Besen zu lehnen, damit sie schneller wurde. Sie konnte spüren, wie ihr Umhang mit dessen von Harry im Wind flatterte, während sie Besen an Besen dem Schnatz folgten. Sam hallten die Worte Draco’s wider und versuchte die Hand vom Besenstiel zu nehmen. Der Gegenwind war extrem, sie konnte nur noch von der Ferne hören, wie Lee das Spiel dokumentierte. Inzwischen flogen Harry und sie gewaltige Bögen, mussten aufpassen, nicht in die eigene Mannschaft zu fliegen und den Klatschern auszuweichen. Der Schnatz flog Richtung Boden, sodass Sam nur noch wenige Meter über dem Rasen flog. Sie hatte die Hand ausgestreckt, konnte spüren, wie Harry sich an ihr vorbeizwängen wollte.
„Aarrgh!“ Sam schrie auf, als sie die Hand um den kleinen Ball schloss. Sie hatte ihr Gewicht nach vorne verlegt und merkte zu spät, wie der Besen sich zur Erde neigte. Harry zog den Besen hinauf, während Sam’s Besenstiel auf der Erde aufschlug. Sie ließ den Besen los und fiel vorne über. Der Schnatz flatterte wild in ihrer Hand, als sie unsanft auf dem Rücken aufprallte.
„Und Sam Scott hat den Goldenen Schnatz gefangen!“, hallte Lee’s Stimme durch das Stadion, „Slytherin gewinnt mit 170: 50 Punkten!“
Die grün-weisse Seite brach in lärmenden Jubel aus, während die Gryffindorspieler noch eine Runde übers Spielfeld drehten.
Sam hob etwas den Kopf und konnte erkennen, dass sie ihre Bruchlandung ziemlich am Rande gemacht hatte, es hätte nicht mehr viel gefehlt, und sie hätte Draco von der Bank genietet.
Sein Besen lag etwas abseits von ihr. Im Großen und Ganzen schien er noch ganz zu sein, ein paar Borsten standen ab und der Stiel war geknickt, aber sonst alles ok. (*rofl*)
„Deine Showeinlagen sind klasse, Scott, aber deine Bremstechnik ist das Letzte.“, sagte Draco grinsend und kniete sich neben sie in das Gras.
„Hab ich’s ruiniert?“, fragte sie und schaute auf.
„Was meinen Besen angeht, ja. Aber du hast das Spiel entschieden!“
„Und Harry musste mir nicht mal mehr winken.“, murmelte sie etwas benommen und richtete sich auf. Draco packte sie unter den Armen und half ihr aufzustehen. „Tut irgendwas weh?“
Sam schüttelte ihre Beine aus und wollte die Arme schwingen, als sie das Gesicht verzog. „Jaa, mein Arm. Oh Gott, ich glaube er ist gebrochen!“, sagte sie theatralisch und strich ihre Uniform etwas zurück.
„Eher verstaucht. Kann passieren. Komm mit!“, sagte er und legte einen Arm auf ihren Rücken.

„Also Miss Scott. Ich fürchte, Sie ziehen Unfälle magisch an!“, klagte Mme. Pommfrey, als Draco und Sam das Zelt betraten.
„Na, was Sie nicht sagen…“, murmelte Draco, erntete dafür aber einen Schlag auf den Arm.
„Zeigen Sie her…“, bat Mme. Pommfrey und winkte Sam zu sich, welche den Ärmel hochkrempelte und kurz zusammenzuckte, als die Krankenschwester einmal gegen ihren Arm stupste. „Und jetzt haben Sie bitte ein bisschen mehr Sorge…an sich und ihrer Umgebung!“ Sie nickte kurz Draco zu, ehe sie aus dem Zelt verschwand. Es vergingen keine zwei Minuten, bis erneut eine Person in den Raum kam. „Mrs. Scott, ich muss mich doch schon sehr ab Ihnen wundern!“ Sam und Draco drehten sich um und blickten in das freudige Gesicht Mc Gonagall’s, die mit Professor Dumbledore eiligst das Zelt betraten hatte.
„Wirklich?“, entgegnete Draco und versenkte die Hände in den Hosentaschen, „Nun, da sind Sie nicht die Einzige.“
„So ein aufregendes Spiel! Sie haben die Qualitäten eines Suchers galant unter Beweis gestellt! Nicht wahr, Albus?“, wandte sich Mc Gonagall an Dumbledore.
„In der Tat, “, antwortete dieser vergnügt, „Das war das erste Mal, seid der dritten Klasse, dass ich nicht mehr ruhig sitzen konnte.“
„Nun, jedenfalls müssen Sie in der Mannschaft bleiben! Ein solches Talent wie Sie…Vielleicht versuchen Sie es als Treiber oder Torhüter?“, fragte Mc Gonagall und schaute Sam erwartend an.
„Ähm…nun ja, ehrlich gesagt, weiß ich das nicht so genau…So eine Freundin, des Fussweges, wie ich es bin, bleibe ja lieber auf dem Boden.“, sagte Sam etwas zaghaft, verschränkte die Arme und zuckte mit den Schultern.
„Wieso nicht?“, warf Draco dazwischen und zog eine Augenbraue hoch, „bewirb dich doch als Sucher bei den Gryffindors. Dann muss ich Potter nie mehr auf die Pelle rücken.“
„Mr. Malfoy!“, erzürnte Mc Gonagall und legte die Hände ineinander, „Ich darf doch bitten!“
„Ist doch wahr.“, brummte Draco und schaute finster vor sich hin.
„Nun, ich denke, sie wollen doch sicher gebürtig feiern, nicht wahr?“, fragte Dumbledore und blickte Sam und Draco an, „Vorausgesetzt, dass Mr. Malfoy den Weg bis dorthin unfallfrei übersteht.“
Dumbledore fand die ganze Geschichte und alles was rund herum um Sam und Draco war, äußerst vergnüglich. Draco warf ihm einen zornigen Blick zu, doch als Sam nach seiner Hand griff, wandte er sich ab.

Nachdem sie sich beide umgezogen hatten, liefen sie zusammen Richtung Schloss empor. Ein paar Slytherin’s schwangen immer noch ihre Fahnen, während Draco in der Zwischenzeit leger einen Arm um Sam gelegt hatte.
„Hey Scott!“ Chad und Hermine kamen Hand in Hand aus der Menge hervor und liefen auf Sam und Draco zu, „War ein guter Fang! Und ein guter Abschlag!“, grinste er und nickte zu Draco.
„Ich zeig dir jetzt dann, wie ein guter Abschlag aussieht, Grinsgesicht.“, brummte dieser zurück und drückte Sam näher an sich.
„Danke Chad!“, zwinkerte sie ihm zu, „Aber beim Abschlagen üb ich noch!“
„Oh nicht doch…“, murmelte Draco und verdrehte die Augen.
„Ich sag doch, üben!“, wiederholte sich Sam und schloss ihre Arme um seinen Bauch, „Soll heißen, ich ziel zur Abwechslung mal auf andere Sachen.“
„Du- du zielst?! Du hast gezielt?“ Er schaute sie aus einer Mischung aus Ärger und Verblüffung an.
„Natürlich.“ Sam zuckte mit den Schultern, „Schon als ich dich das erste Mal getroffen habe, wusste ich- dir muss ich eine reinhauen! Das war so was wie eine mechanische Eingebung.“
Sie drückte sich übertrieben schmiegsam an Draco heran, während sie mit ihren Armen seinen Rücken umschloss. Draco seufzte und klopfte ihr auf den Rücken.
„Ach übrigens!“, meinte sie und löste sich von ihm, während sie mit einem Finger um seine Augenpartie rumdrückte. „Wie geht’s deinem Auge?“
„Wenn du noch mehr rumdrückst mit Sicherheit nicht besser. Aber ich kann dich sehen. Im Ãœbrigen habe ich mir Gedanken gemacht um unsere…Zukunft.“ Er nickte und schmunzelte sie an. „Und wie sieht’s aus?“
Sam kniff die Augen zusammen. „Nun ja, ziemlich blau ehrlich gesagt. Wenn du nicht aufpasst, wird’s sicher gelb, aber erst wenn es violett war und-“
„Scott, ich meine die Zukunft.“
„Ach die!“, grinste sie, „Keine Ahnung, wollen wir Professor Trelawney fragen? Ich hab gehört, sie ist darin Experte.“ Sie zuckte mit den Augenbrauen und sah ihn herausfordernd an.
„Sam, weißt du was ein Experte ist?“, fragte er seufzend, „Trelawney ist ne Frau, die ganz genau erklären kann, warum alles anders gekommen ist, als sie es vorausgesagt hat.“
Sam schmunzelte und klopfte leicht auf seine Brust. „Gehen wir feiern, was meinst du?“
Draco zuckte mit den Schultern. „Gut. Los du fliegender Chaot. Auf in’s Gefecht.“
Er nahm sie bei der Hand, während sie Richtung Gemeinschaftsraum liefen.

„Ein Wunder, dass die beiden sich so gut verstehen.“, meinte Hermine und sah den beiden nach.
„Ein Wunder, dass er noch lebt.“, erwiderte Chad, legte einen Arm um sie und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.


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