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Fanfiction

Mind up! - Gryffindor vs. Slytherin

von -Hermine-

„Oh nein…“, sagte Sam leise und sah zu Draco auf, der die Hand inzwischen auf ihrer Hüfte liegen hatte. „Ich will aber nicht weg von dir…“, sagte sie leise, zog einen Schmollmund und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
Draco strich ihr über den Kopf. „Wir sehen uns trotzdem…in der Schule und in der Freizeit.“
„Oh ja, und ich kann mich ja mal bei dir einschleichen.“, sagte sie und biss sich auf die Lippe.
„Dann musst du aber bleiben, Scott. Ich weiß nicht, ob ich dich dann noch gehen lasse.“
Sie lächelte ihn an und Draco hob den Kopf, als er sah, wie Professor Mc Gonagall durch den Gang schritt. „Mr. Malfoy, Mrs. Scott!“, rief sie und winkte sie zu sich. Sam ließ von Draco ab und ging mit ihm auf die Professorin zu. „Was gibt’s denn Professor?“
„Der Direktor hat Sie ja damit betraut in der Hausmannschaft von Slytherin zu spielen, richtig?“
Sam nickte.
„Aufgrund des Schülerwechsels werden Sie ja wieder zu Gryffindor kommen, und sich somit in der Hausmannschaft versuchen. Haben Sie sich schon auf irgendwelche Position fixiert?“, fragte sie und legte die Hände ineinander.
„Jaa…ich hab mich mal als Treiber versucht, aber-“
„Gut, dann werden Sie anstatt von George oder Fred Weasley spielen. Nur zum testen, versteht sich. Das Spiel ist in zwei Tagen, bereiten Sie sich noch ein wenig vor!“, sagte Mc Gonagall lächelnd, schenkte ihnen einen freundlichen Blick und schritt weiter.
„Das heißt dann wohl, dass ich gegen dich spielen muss.“, meinte Sam und zuckte mit den Schultern.
„Und du hast die offizielle Erlaubnis, mich vom Besen zu schlagen.“, brummte Draco.
„Aber ich werde das nicht tun!“, versicherte sie ihm und nahm den Saum seines Umhanges in die Hände. Draco zog die Augenbrauen hoch und schaute sie zweifelnd an.
„Schau mich nicht so an!“, sagte sie lachend, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Er legte einen Arm um ihre Schulter und drückte sie an sich, während sie in den Gemeinschaftsraum gingen.

Windstille hatte sich über das Gelände Hogwarts gelegt, die Sonne schien kräftig und die Vöglein bauten schon ihr erstes Nest. Perfektes Wetter für das erste Spiel Quidditch in der Saison.
Das Schloss war wie leergefegt, alle Schüler saßen und standen in den Rängen des riesigen Stadions und warteten darauf, ihre Mannschaft anzufeuern.
„Herzlich Willkommen zum ersten Quidditchspiel des Jahres, Gryffindor gegen Slytherin!“ Lee Jordan’s Stimme hallte in der Runde wider, worauf grosser Jubel von beiden Seiten her kam. Beide Häuser schwenkten ihre Fahnen und Schals, riefen den Namen ihres jeweiligen Hauses und jubelten, als die Spieler der Reihe nach in’s Stadion schossen.
„Auf der Gryffindorseite zeigt sich ein neues Gesicht in der Position des Treibers. Begrüsst Sam Scott, die ihr Schakeboard gegen einen Nimbus 2000 eingetauscht hat!“ Lee sprach das Wort „Skateboard“ so komisch aus, dass sicher niemand verstand, was er meinte. „Die Spieler nehmen ihre Positionen ein, während Mmd. Hoch den Rasen betritt!“
Sam schaute auf das Geschehen unter sich und schluckte. Obwohl sie gut geschützt war, (wie sicher noch nie in ihrem Leben), hatte sie etwas Angst und war extrem nervös. George und Fred, wie auch Draco hatten ihr zwar das Nötigste erklärt, jedoch war ihr etwas mulmig zumute. Sie wusste dass das nur eine Testphase war, Fred saß auf der Zuschauerbank, während Sam mit George die Treiber symbolisierten. Sam biss sich auf die Lippe, lies den Stiel los und lehnte sich etwas nach hinten, während sie den Schläger in der rechten Hand hin und her schwang. Sie konnte nicht recht verstehen was Mmd. Hoch unten sprach, doch als sie sah wie George sich seinen Schläger genau unter die Lupe nahm, zuckte sie nur mit den Schultern. Ehe sich Sam versah, hallte wieder die Stimme von Lee durch das Stadion.
„Der Quaffel wird hochgeschossen- und das Spiel beginnt!“
Urplötzlich gab es ein wildes Durcheinander, Besen kreuzten sich und die Sucher der jeweiligen Mannschaft erhoben sich hoch in die Luft, um eine Übersicht über das ganze Feld zu kriegen. Sam hielt sich an George.
„Gryffindor im Quaffelbesitz, Johnson schlägt sich durch, wie man sieht hat sie eine neue Frisur, passend zur Jahreszeit, links und rechts gestuft und hinten-“
Jordan beschrieb Angelina’s Frisur, als ob es um den Endentscheid der Quidditchweltmeisterschaft ginge. Als jedoch Mc Gonagall ihm das Mikrofon entriss, hörte man nur noch einzelne Gesprächsfetzen.
„Professor…nicht…wie soll ich denn bitte…?!“
„Jordan, jetzt geben Sie schon endlich her!“
„Jetzt…also- haben Sie diesen Hut schon lange?“, hörte man die gedämpfte Stimme Jordans, ehe es ein Gerangel gab und schlussendlich die Stimme von Lee ertönte.
„Ja wo waren wir denn- Professor, setzen Sie sich in eine andere Reihe, ich kann so nicht arbeiten! - und…Johnson landet ein Tor!! 10:0 für Gryffindor!“
Die rot-gelbe Seite brach in schallenden Applaus und Jubel aus, schwangen ihre Fahnen und stimmten in eine Laola-Welle ein, während die Slytherin’s die Hände vor den Kopf schlugen.
„Sam, halt dich an Alicia! Ich häng mich an Harry ran!“, rief George, als er kurz neben Sam anhielt. Sam nickte, flog zu ihr hinüber und blieb ihr auf den Fersen, um sie von allfälligen Klatschern zu bewahren. George hatte ihr beim Training gesagt, sie müsse einfach draufschlagen, egal wohin, nur nicht die eigene Mannschaft vom Besen schlagen. Sie hatte ihren Schläger fest in der Hand umklammert und hielt nach Klatschern Ausschau.
„Scott hat sich in Position gebracht und deckt nun Alicia Spinnet!“, kommentierte Lee, „Zur Info: Sam ist eine leidenschaftliche Sportlerin-“
Sam drehte sich verwundert und fragend um.
„- meistens wenn sie mit ihrem Schakeboard die Erstklässler umnietet- Professor, eine andere Reihe! - und mit ihrer Musik die Ausrufe der Professoren überhört!“

Neues Tagesziel: Lee anschwärzen.
Sam schüttelte grinsend den Kopf, als sie weiter versuchte Alicia so gut wie möglich zu schützen.
„Sam pass auf, hinter dir!“, rief Angelina und flog an ihr vorbei, worauf sie den Kopf drehte um zu sehen, wie ein Klatscher direkt auf sie zuflog.
„Und hiermit eine erste Abwehr von Scott!“, rief Lee und schaute gebannt auf das Geschehen vor ihm, Der Klatscher raste in einem massiven Tempo auf Sam zu, die den Schläger erhoben hatte und bereit zum zuschlagen war. „Einfach weg damit, egal wohin, nicht die Mannschaft vom Besen fegen.“, hallten die Worte von George in ihrem Kopf und Sam kniff kurz die Augen zusammen, als sie den Klatscher von sich wegschleuderte.
„Und Scott hat einen erstklassigen Abschlag geliefert, der Klatscher ändert die Richtung und fliegt und fliegt-“ Lee war vor lauter Nervosität aufgestanden, „- genau auf den Sucher der gegnerischen Mannschaft zu!“
„Oh nein!“, schrie Sam und suchte den Klatscher, den sie unabsichtlich in Draco’s Richtung geschossen hatte.
„Oh und wieder einmal muss Malfoy eingestehen, dass er von einer Frau erwischt wurde!“, rief Lee und kämpfte zwischenzeitlich mit Mc Gonagall, die versuchte das Mikrofon aus seiner Hand zu reissen. „Wenn das mal keine Schäden hinter- Professor! Können Sie nicht still sitzen?!“
„Jordan, jetzt bleiben Sie endlich mal beim Wesentlichen!“, zischte Mc Gonagall, setzte ihren Hut wieder gerade auf den Kopf und hielt Jordan im Auge.
„Und Draco Malfoy fliegt vom Besen, mein Gott, ich glaube ich habe Blut gesehen! Bei Merlin, bin ich erschrocken!“
„In der Tat, das bin ich auch!“, hörte man Professor Mc Gonagall. Sie hielt sich mit einer Hand vor die Brust und lehnte sich etwas nach vorne über die Brüstung.
„Und ich schäme mich kein bisschen es zuzugeben, aber ich sollte die Hosen wechseln.“
Mc Gonagall sah Jordan entrüstet an, während sie vor lauter Empörung wieder zurück auf ihren Stuhl fiel.
„Mein Gott, das war ein Witz, Professor!“, beschwichtigte er sie und grinste.
Mc Gonagall’s Gesicht verfinsterte sich und sie machte sich wieder daran, sein Mikrofon aus seiner Hand zu entreissen.
Sam flog im Eiltempo zu Boden und sprang noch während des Fluges vom Besen. Draco lag am Boden, ein Bein angewinkelt, die Hände über dem Gesicht. Er wippte stöhnend etwas hin und her. Sam kam schlitternd neben ihm zum Halt und ließ sich auf die Knie fallen.
„Ehrlich, das wollte ich nicht!“, sagte sie schnell und wollte vorsichtig seine Hände von seinem Gesicht ziehen. Der Anblick war alles andere als rosig- er war knallrot.
Aus seiner Nase lief Blut, womöglich war sie gebrochen. Er hatte die Augen zusammengekniffen. Das Blut hatte sich durch seine Hände im ganzen Gesicht verteilt, sodass nur schwer ersichtlich war, was noch heil war und was nicht. Lee hatte sich inzwischen sein Mikrofon gesichert und saß nun etwas mit Abstand neben Mc Gonagall.
„Und wie es aussieht, ist es wirklich…- mein Gott, Professor, würden Sie sich wieder beruhigen?! - …blutig! Mme. Pommfrey betritt nun den Rasen, um nach dem rechten zu sehen. Das Spiel wurde unterbrochen!“
Draco lag einfach auf dem Boden und hatte sich in der Zwischenzeit mit den Ellbogen abgestĂĽtzt. Er fasste sich ins Gesicht, bemerkte seine blutige Hand und sah zu Sam auf.
„Ich dachte wir hätten das hinter uns Scott. Und was machst du? Schlägst mir nen’ verdammten Klatscher auf die Nase!“
„Aber nicht extra, wirklich!“, entgegnete sie rasch. Draco wischte sich mit einer Hand übers Gesicht, während wieder Lee’s Stimme durch das Stadion hallte. „Mme. Pommfrey, kommen Sie bitte mal rauf auf die Tribüne. Ich fürchte Professor Mc Gonagall ist ohnmächtig.“
George, Sam und die anderen Gryffindors und Slytherin’s standen im Kreis um das Geschehen, ein paar befanden sich noch auf ihren Besen. Einige Gryffindor’s fanden es amüsant, dass der gegnerische Sucher einen Klatscher abbekommen hatte und mit blutigem Gesicht auf dem Rasen lag. Mme. Pommfrey konnte die Nase im Handumdrehen heilen, jedoch waren seine Augen geschwollen, was bedeutete, nicht viel sehn zu können. Sam half ihm auf die Beine und während die Beiden mit Hilfe von Mme. Pommfrey vom Feld humpelten, räusperte sich Lee wiederum.
„Und auch Mc Gonagall ist wieder unter den Lebenden! Herzlich Willkommen, Professor!“, rief er freudig.
„Halten Sie die Klappe Jordan.“, murmelte Mc Gonagall und setzte sich wieder aufrecht hin. „Und jetzt machen Sie weiter!“
„Nun, da der Sucher der Slytherin’s ausgefallen ist, ist ein Ersatzsucher gesucht, ansonsten wird das Spiel eingestellt!“
Ein Raunen ging durch die Zuschauer, einige Schüler liessen Buh-Rufe ertönen und die Mannschaft der beiden Häuser kam zusammen. Mmd. Hoch betrat den Rasen und schritt eilig auf die Mitte des Feldes zu, worauf alle Spieler landeten.
„Hört zu! Die Spieler der Slytherin’s benötigen einen neuen Sucher, wenn nicht, heißt das es ist aus. Sucht euren Sucher und stellt die Mannschaft zusammen!“, sagte sie streng und nickte zu den Slytherin’s. Die Mannschaft warf sich einen fragenden Blick zu.


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