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Fanfiction

Mind up! - Quidditch, oder- lern endlich fliegen, Scott!

von -Hermine-

Der Schnee war völlig verschwunden, die Blumen öffneten ihre Knospen und scheue Sonnestrahlen fanden ihre Wege auf die Länderein von Hogwarts. Es war sogar schon T-Shirt Wetter, und Sam entschied sich für eine schwarze Hose und ein hellblaues, lockeres Shirt.
Heute war ihr grosser Tag. Draco würde ihr Quidditch erklären und sie würde…aufpassen.
Sie schlenderten gemeinsam zum Spielfeld. Auf dem grünen Rasen stellten sie die Kiste ab, die Draco mitgenommen hatte. Auch Draco’s Klamottenstyl fügte sich den Wettertemparaturen an. Er hatte eine Jeans und ein schwarzes T-Shit an. In der anderen Hand trug er einen Besen, Sam hatte den anderen in der Hand. Etwas war ihr schon mulmig zumute.
„Also, es ist relativ simpel.“, sagte Draco. Die Beiden hatten sich neben der Kiste niedergelassen, Draco hatte die Arme auf seinen Knien abgestützt, welche er angezogen hatte. „Gespielt wird in der Luft auf Besen. Ein Spiel wird zwischen zwei Häusern ausgetragen, die jeweils aus sieben Spielern bestehen: Drei Jäger, zwei Treiber, einen Hüter und einen Sucher.“ Er zählte an seinen Fingern die Positionen ab, ehe er zu seiner Rechten nach oben nickte. „Ziel ist es, den Quaffel in einen der drei Ringe zu befördern.“
Sam saĂź vor ihm, hatte sich auf ihren Armen abgestĂĽtzt und den Kopf in ihren Schultern vergraben. Sie nickte und schaute zu den drei Ringen hinauf, die sich etwa 20 Meter vom Boden erhoben.
„Du versuchst dich mal in der Position eines Treibers.“
„Und was tut der?“, fragte Sam verschmitzt und zuckte mit den Augenbrauen. Draco’s Lippen umspielte ein Lächeln, ehe er sich räusperte. „Die beiden Treiber eines Teams haben die Aufgabe, mit den Schlaghölzern die Klatscher von den eigenen Spielern fern zu halten und in Richtung der Gegner zu schlagen.“
Sam nickte wiederum. „Und was machst du?“
„Ich bin der Sucher.“ Er klappte die Kiste zu ihren Füssen auf und machte eine kleine Klappe auf. Zum Vorschein kam ein kleiner, goldener Ball, mit winzigen Flügeln auf der Seite.
„Das ist der Goldene Schnatz. Ich such ihn und mit Glück ist das Spiel begonnen.“
„Dann bin ich jetzt so was wie ein Baseballspieler, einfach in der Luft.“
Draco sah sie etwas irritiert an. „Nenn es wie du willst.“ Er stand mit einem Schwung auf den Füssen, legte den Schnatz wieder zurück und fasste nach den beiden Besen, die neben ihm am Boden lagen. Er warf ihr einen Besen hin, worauf Sam ihn mit einer Hand fing.
„Hör zu…“, sagte sie langsam und sah sich den Besen zu ihrer Hand an. Draco sah zu ihr auf. „Ich weiß nicht, ob ich das kann…ich bin mehr der Theoretiker, verstehst du?“ Sie biss sich auf die Lippe.
„Und was heißt das?“
„Das ich praktisch nur denke.“
Draco zuckte mit den Schultern und kam zu ihr hinüber. „Solange jeder an sich denkt, ist an alle gedacht, Scott. Wo liegt also das Problem?“
„Ich kann nicht fliegen…“, sagte sie und rümpfte die Nase.
Draco sah sie verwundert an. „Aber Snowboarden kannst du ja? Wir sollten uns echt mal über deine Hobby’s unterhalten.“
Sam griff nach ihrem Haargummi und band die Haare zu einem Schwanz zusammen, und zog ihr Jäckchen aus, um es auf den Boden zu werfen.
Oh Mann, mit Besen fliegen. Mam’s Wille hatte sich doch noch durchgeboxt. Und Draco hatte zusätzlich das Gefühl, sie müsse das können.
„Du setzt dich drauf, stößt dich vom Boden ab, schwebst kurz und kommst wieder runter.“
Sam atmete geräuschvoll auf und setzte sich auf den Besen. Sie schaute kurz zu Draco auf, der sich mit einer Hand am Besen abstützte, ein Fuss über den anderen gelegt. Er nickte ihr auffordernd zu und Sam sah auf den Stiel zu ihren Händen.
Na gut, wie schlimm konnte es denn sein. Es war ja nur schweben. Sam schluckte, stieß sich vom Boden ab und befand sich wenige Augenblicke später wankend in der Luft wieder.
„Oohhh!“, rief sie und versuchte ihr Gleichgewicht zu behalten. Doch je mehr sie es versuchte, desto mehr wankte sie. Somit geschah es, dass sie urplötzlich nach links rutschte, und somit am Besenstiel hangte. Sie ließ ihre Hände los und konnte sich nur noch mit den Beinen am Stiel festhalten.
Draco schlug eine Hand auf die Stirn und schüttelte den Kopf. „Scott, was zum Teufel tust du da?“
„Ich häng hier n’bisschen rum!“, schrie sie zurück und schwang sich einwenig hin und her.
„Du wirst nur noch auf deinem Hintern fallen, also setz dich wieder auf den Besen!“
Sie legte ein Teil ihres T-Shirts in ihren Hosenbund und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich kann nicht!“, schrie sie zurück. „Ich hab zuviel Blut im Kopf! Die Proportionen stimmen nicht mehr!“
Draco schüttelte resignierend den Kopf und seufzte. Sam behielt das Schwingen bei und mit einem Mal befanden sich ihre Hände wieder an dem Besen. Mit ein paar weiteren Schlenkern befand sie sich wieder geraden auf dem Besen.
„Alles in Ordnung?“, fragte Draco von unten.
„Ja klar!“, antwortete Sam und fand ihr Gleichgewicht. „Frische Luft hier oben! Steig auf deinen Besen und schwing dich auch hier rauf!“
Draco seufzte wiederum und bückte sich zu der Kiste. Er löste die Schnalle des Klatschers, worauf dieser sofort in die Höhe schoss und hinter einem Turm des Stadions verschwand. Draco packte einen Schläger, setzte sich auf den Besen und stieß in die Luft, bis er auf gleicher Höhe wie Sam war. „Na also, geht doch. Du kannst ja wirklich still sitzen, wenn du willst.“
„Ich kann sogar noch viel mehr, wenn ich wirklich will.“, entgegnete sie und grinste ihn an.
Draco zog einen Mundwinkel nach oben, ehe er den Schläger in seiner Hand kurz in die andere warf.
„Das Ding, welches ich vorher losgelassen habe, ist ein Klatscher. Er wirft die Spieler vom Besen und verfolgt dich, wenn du nicht aufpasst.“, erklärte er, während er den Schläger in seiner Hand auf und ab schlug.
„Echt? Und das lässt mal freiwillig auf die Spieler los? Ist das…legal?“ Sam zog eine Augenbraue hoch und ließ die Hände vom Stiel.
Draco lächelte wiederum und warf ihr den Schläger zu. „Mit diesem Ding knallst du ihn weg. Du schlägst einfach drauf und lässt ihn auf die andere Mannschaft los!“
Sam fing den Schläger auf schwang ihn ein wenig hin und her. „Und woher weiß ich, wann der kommt?“
„Der kommt wann er will.“, meinte Draco, kniff die Augen zusammen und hielt nach dem Klatscher Ausschau. „Wie zum Beispiel jetzt.“
Sam folgte seinem Blick und konnte einen winzigen Punkt erkennen, der rasend schnell auf sie zukam. „Der will zu mir?!“
Draco schaute sie etwas verwundert an. „Natürlich. Kann ich ihm ehrlich gesagt nicht mal verübeln.“ Er zog die Augenbrauen hoch, ehe seinen Abstand zu ihr etwas verlängerte. „Also halt dich bereit!“
Der Klatscher näherte sich Sam in einem Affentempo und sie hatte keine andere Wahl, als den Schläger zu erheben. Kurz bevor er ihr zu nahe kam, ließ sie den Schläger durch die Luft schwingen und knallte den Klatscher von sich weg. Draco biss die Zähne zusammen und machte gerade noch rechtzeitig einen Rückwärtssalto, ehe der Klatscher ihn vom Besen warf. Sam wurde durch die Wucht des Aufpralls so zurückgeworfen, dass sie fast vom Besen fiel.
„Den Schlag hast du drauf, aber deine Zielauffassung ist wirklich das Letzte.“, brummte Draco, als er rechtzeitig zu ihr geflogen war, sie am Rücken stützte und ihr wieder half gerade auf den Besen zu sitzen.
„Danke!“, sagte sie und fasste nach dem Stiel, „Phu. Gut kennst du dich so gut in Physik und unter Schwere aus, sonst würde ich jetzt am Boden liegen.“
Draco sah sie etwas verwirrt an und legte die Stirn in Falten. „Was?!“
„Ja…du weißt schon, Schwerkraft. Sie setzt sich zusammen aus der durch die Gravitation bewirkten Anziehungskraft der Erde und der durch die Erdrotation bewirkten Zentrifugalkraft.“, sagte sie und sah ihn mit wissendem Gesichtsausdruck an, „Der Klatscher hatte eine schwere Wucht, wobei ich fast vom Besen geflogen bin, verstehst du?“
„Bist du sicher dass deine Proportionen wieder in Ordnung sind?“, fragte er, nachdem er sie fragend und total überfordert angeschaut hatte. „Du hast bestimmt noch jede Menge Blut im Kopf.“
Sam lachte. „Neein…naja, jedenfalls danke!“, lächelte sie und bückte sich in seine Richtung. Sie gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund und hatte die Augen geschlossen. Sie spürte seine Hand in ihrem Nacken und merkte, wie er den Kuss erwiderte. Sie entzog sich dem Kuss und lächelte ihn an, worauf ihr Blick an seinem rechten Ohr vorbei führte.
„RUNTER!!“, schrie sie und stieß ihn von sich weg, während sie den Schläger erhob und den Klatscher weit weg in eine andere Richtung schlug. Sie sah ihm kurz nach und drehte sich wieder um. Doch Draco saß nicht mehr auf seinem Besen. Sam schluckte und schaute nach unten. Sie konnte ein paar Finger am Besenstiel erkennen und sah, wie Draco nur noch an einer Hand am Besenstiel hing.
„Ach, da bist du ja! Ich hab schon gedacht, du hast ne Fliege gemacht!“, rief Sam und winkte ihm zu.

Draco schĂĽttelte den Kopf, legte die andere Hand um den Stiel und zog sich daran hoch. Sam packte ihn am Kragen und half ihm, wieder senkrecht auf den Besen zu sitzen.
Er sah kopfschüttelnd zu ihr, während Sam ihn unschuldig ansah.
„Sieh’s doch positiv!“, sagte sie und lächelte, „Du musstest nicht ausweichen. Das hab ich für dich erledigt.“ Sie zuckte mit den Schultern.
„Ja…“, sagte er noch ein wenig schwer atmend, „Was würde ich nur ohne dich machen.“
„Ich hab mich auch schon gefragt, wie du das überleben konntest.“, erwiderte Sam und legte ihre Hände wieder auf den Stiel.
„Ich denke es genügt für heute. Lass uns runter gehen, bevor du im Krankenflügel landest.“, sagte er und senkte den Stiel des Besens gegen den Boden, um dann in einem Satz vom Besen zu springen.
Sam tat es ihm gleich und versuchte nicht umzufallen. Draco sah sich nach dem Klatscher um und legte den Besen zu Boden, als er sah, wie der Ball die Richtung wiederum änderte und auf die Beiden zuschoss. Draco zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Klatscher. „Finite Incantatem!“
Der Ball hielt in seinem Flug inne und blieb in der Luft stehen. „Accio, Klatscher!“, rief Draco wiederum und konnte den Klatscher in einer Hand auffangen, ehe er ihn wieder in die Kiste schnallte.
„Du wirst Derrick ersetzten und mit Goyle dem Klatscher folgen.“, meinte Draco und klappte die Kiste mit dem Fuss zu. „Und reiss dich zusammen, keine Fouls zu machen.“, fügte er hinzu und nahm seinen Besen über die Schulter.
„Klar!“, sagte Sam und schulterte ihren Besen, „Was gibt’s denn so für Fouls?“
„Das werde ich dir sicher nicht erzählen, Sam. Es sind 700 an der Zahl, ich glaube kaum, dass dich das wirklich interessiert.“
„Wau, dann ist die Chance ja relativ klein, dass ich einen von den 700-ern erwische.“, grummelte Sam und hängte ihr Jäckchen über den Besenstiel.
„Ach komm schon!“, meinte Draco und warf einen Arm um ihre Schulter, sodass er sie etwas näher an sie heranziehen konnte. „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen.“
Sie schmunzelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie liefen zum Haupteingang des Schlosses empor, während ein paar strahlende Schüler ihren Weg kreuzten.
„Was ist denn hier ausgebrochen?“, brummte Draco und legte die Stirn in Falten. „Hey, du!“ Er nickte zu einem Schüler, der gerade an ihnen vorbei gegangen ist, „Was ist hier los?“
Der Kleine blieb stehen und schaute Draco etwas schüchtern an. „Der Austausch ist aufgehoben! Wir können alle wieder zurück!“ Eine Mitschülerin kam freudig lachend auf ihn zu und nahm in am Arm, um ihn fortzuziehen.
Draco ließ seinen Arm Sam’s Schulter hinabweichen.

…Und sie lächelte und war froh, und es kam schlimmer…


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