Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mind up! - Drei, Zwei, Eins…Meins.

von -Hermine-

Die Tanzfläche war mittlerweile hagelvoll. Alle Schüler hielten sich an die gute Stimmung, welche sich in der Halle ausgebreitet hatte.
Draco und Sam überhörten die Aufforderung Chad’s und hielten sich an den Plan, weiter zu tanzen.
Sam konnte erkennen, wie Neville mit einem Mädchen aus Hufflepuff tanzte, obwohl nicht so ganz ersichtlich war, ob er eher schlafwandelte oder tanzte.
„Du sagst also, es ist nichts weiter vorgefallen?“, fragte Sam nach einer Weile und sah zu ihm auf.
„Wie oft soll ich’s dir denn noch sagen…nein, es ist nichts geschehen.“
„Wen dem so ist…dann hattet ihr bestimmt noch Kleider an, nicht wahr?“
„Nun ja…“, sagte er und wurde ein wenigrot, welches er aber vertuschen wollte, in dem er räuspernd den Kopf senkte, „Wir hatten mal Kleider an.“
Wenn schon erzählen, dann ehrlich.
Sam sah ihn entrüstet an und schlug ihn mit der Faust in seinen Oberarm. Draco kniff die Augen zusammen und atmete geräuschvoll aus. „Wir haben jedenfalls die Grenze des Tattoo’s nicht überschritten, wenn du das meinst.“
Sam schaute auf die Tanzfläche, während Draco sich räusperte. „Aber die Unterwäsche war überhaupt nicht dein Styl, Scott.“
Sie sah schockiert zu ihm auf. „Woher willst du das denn wissen, bitte?“
„Die Farbe Rot steht dir nicht.“, entgegnete er achselzuckend.
Gerade als Sam etwas erwidern wollte, kamen Fred und George auf die Tanzfläche. „Hey Leute, kommt auf den Plan, in wenigen Minuten ist das Jahr um!“, schrieen die Weasley-Zwillinge und winkten zu der Mitte. Der Countdown an der gegenüberliegenden Wand zeigte nur noch auf knapp drei Minuten. Mittlerweile war die ganze Fläche voll von Schülern, Chad und Hermine standen Arm in Arme neben Draco und Sam. Als Sam in die lachenden Gesichter der Schüler um sie blickte, konnte sie wiederum einen Arm auf ihrer Schulter fühlen. Sie wandte den Kopf nach links und sah in das Gesicht von Chad, der je einen Arm um Draco’s und Sam’s Schulter gelegt hatte.
„Na Leute! Wie sieht’s mit den Vorsätzen fürs neue Jahr aus?“, grinste er und schaute abwechslungsweise von Draco zu Sam.
Draco räusperte sich und versenkte seine Hände in den Hosentaschen. „Nun ich beginn mal, dir das Maul zu stopfen!“
„Ach das würdest du doch nie tun, Malfoy!“, entgegnete Chad und klopfte ihm auf die Schulter und neigte seinem Kopf zu ihm, „du weißt was du zu tun hast, also mach’s endlich!“, setzte er leise hinzu, sodass es nur Draco war, der es hören konnte. Chad nahm die Arme von ihren Schultern und ging zu Hermine hinüber, welche er nun küsste.

„Ehm…hör zu Sam“, räusperte sich Draco und sah zu ihr, „Es gibt nur eine Person in diesem Saal, die mich interessiert.“ Er sah ihr in die Augen. „Und es ist nicht die Person mit der roten Unterwäsche.“
Sam lächelte und versenkte die Hände in den hinteren Hosentaschen.
„Und auch wenn das heißt, dass ich für immer blaue Flecken davontragen muss…“, fügte er leise hinzu, senkte sein Gesicht und sah sie von unten an. „dass wäre es mir wert. Solange ich mich nicht in die Luft jage wie Weaselby.“
„Du bist dir sicher?“, fragte Sam verschmitzt, „Dass du deine Zeit mit einem wandelnden Chaoten verbringen willst?“
Draco zuckte mit den Schultern. „Solange ich keinen Knochenbruch davon tragen muss.“

Die Zwillinge stimmten in den Countdown ein, der die Sekunden von Zehn bis ins Jahr 2006 zählten. Die ganze Halle rief jede Zahl laut hinaus, nur Draco und Sam sahen sich schmunzelnd an.
Draco legte seine Hand etwas zögerlich auf ihren Rücken und zog sie zu sich. Sam’s Herz drohte aus ihrer Brust zu springen, als sie Draco unwillkürlich gegenüberstand. Sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren und hörte nur noch von weit her, wie der Countdown sich dem Ende neigte. Draco’s Blick wechselte zwischen ihren Augen zu ihren Lippen, als er seinen Kopf langsam zu ihr neigte.
„FÜNF, VIER…, “, Er zog sie so nah an sich heran, dass nur noch wenige Zentimeter sie voneinander trennten,
„DREI, ZWEI…, “ Sie spürte seinen warmen Atem, der sich auf ihre Lippen legte,
„EINS-HAPPY NEW YEAR!“

Feiner Glitzerstaub fiel auf ihre Köpfe, als es geschah. Als sich ihre Lippen berührten und Draco ihren Rücken umfasste, schloss sie ihre Arme um seinen Hals. Sie kamen nicht groß mit, was rund um sie geschah. Das Einzige was zählte, waren sie beide. Er spürte ihre Lippen fordernd auf die seinen, ein berauschendes Gefühl fuhr durch seinen Körper. Wonach er sich so gesehnt hatte….was er wollte…Sam…sie lösten sich langsam voneinander, als Sam seinen beschleunigten Atem auf ihrem Gesicht spürte. Er schluckte, als er seine Stimme wieder fand. „Happy New Year, Sam…!“, keuchte er und lächelte sie an.
Seine Augen sahen abwechslungsweise zwischen ihren hin und her und Sam erwiderte sein Lächeln. „Happy New Year, Draco…“, flüsterte sie und gab ihm erneut einen kleinen Kuss. Er zog sie in eine Umarmung und sah über ihren Kopf hinweg, wie Chad das Gleiche mit Hermine tat und einen Daumen in die Höhe streckte und lachend die Augen zusammenkniff.
Draco schmunzelte und senkte seinen Mund zu ihrem Ohr. „Das ist wohl der Beste Neustart in das neue Jahr.“
Sam zog sich etwas aus seiner Umarmung zurück und nickte lächelnd. „Wollen wir vielleicht Pansy auch daran teilhaben lassen?“, fragte sie keck.
Draco sah wiederum über ihren Kopf hinweg und grinste. „Ich glaube, das haben wir schon.“ Er nickte zu der Richtung und Sam wandte den Kopf. Sie konnte erkennen, wie Pansy wütend und weinend die Serviette auf den Boden warf und aus der Halle stürmte. „Aber eine Abreibung würde ihr vielleicht ganz gut tun, dann würde sie zur Abwechslung mal normal aussehen.“, fuhr Draco etwas hämisch fort.
„Nein, lass sie!“, sagte Sam und wandte sich ihm wieder zu, „Das hat doch keinen Sinn.“
Draco sah ihr in die Augen. „Dir ist schon klar, was sie gemacht hat, oder?“
„Na klar, ist es das.“, erwiderte sie, „Aber ich denke, es ist schon…Strafe genug, uns jetzt so zu sehen.“
Draco atmete geräuschvoll aus und zog sie wieder zu sich. Sam legte ihr Gesicht auf seine Schulter, den Blick zu seinem Hals gerichtet.
„Du spielst ab jetzt übrigens in der Hausmannschaft.“, sagte er nach einigen Momenten, in denen sie nichts gesagt hatten. Sam hob den Kopf und sah ihn fragend an. „Wo? Was spielen?“
„Quidditch…bei uns. Snape hat mir die Aufgabe zugeteilt, dich in die Luft zu bringen.“, sagte er und zog eine Augenbraue hoch.
„Na das kannst du ja…hast du bereits bewiesen.“ Ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen. Er hob mit einem Finger ihr Kinn hoch, sodass sie ihn ansehen musste.
„Und es wird in diesem Masse nie mehr vorkommen, verstanden?“ Er zog beide Augenbrauen hoch und sah sie ernst an. Sam nickte. Sie lehnte ihren Kopf wieder an seine Schultern. „Und wie kommt Snape auf die bescheuerte Idee, mich da mit rein zuziehen?“
„Dumbledore wollte es so…“, brummte er zurück, „Wollen wir das Morgen versuchen?“
Sam atmete geräuschvoll aus und schloss die Augen. „Na gut…wenn du willst. Aber ich sage dir eines…“, sie gähnte ein wenig, „Das wird lang, hart und warscheinlich ein hoffnungsloser Fall werden.“
„Ich weiß. Sonst hätte ich mich niemals auf dich eingelassen.“
Sie schlug ihn auf den RĂĽcken, aber nicht so hart wie auch schon.
„Bist du müde?“, fragte er leise und sah zu ihr hinunter.
„Nein, wie kommst du darauf…?“, fragte sie, hatte die Augen aber immer noch geschlossen.
„Deine Schläge lassen nach. Hoffnung kommt in mir auf.“, entgegnete er und strich ihr über den Rücken. Sam lächelte in seine Schulter.
„Komm mit!“, sagte er und zog sie weg. Er behielt einen Arm um ihre Schulter und führte sie aus der großen Halle Richtung Slytheringemeinschaftsraum. Der Gemeinschaftsraum war leer, alle feierten noch in der großen Halle den Jahreswechsel und Draco lief mit Sam in den Schlafsaal.
Mit einer Hand schlug er die Decke zurück und setzte sie auf die Bettkante. Sam lächelte ihn müde an. „Morgen also?“, fragte sie und presste die Lippen aufeinander.
„Morgen.“, bestätigte er und bückte sich zu ihr hinunter. „Schlaf gut, Sam.“, sagte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie schmunzelte ihn an, während er noch einmal kurz in ihre Augen schaute und sich dann der Tür zuwandte. „Gute Nacht!“, sagte sie, als er ihr zulächelte und leise die Tür hinter sich schloss.
Sam schaute auf ihr Bett und lächelte glücklich. Sie zog sich die Kappe vom Kopf und warf sie auf ihr Nachttisch, ehe sie sich zurücklehnte, und mit einem Lächeln auf den Lippen einschlief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz