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Fanfiction

Mind up! - Die versteckte Wahrheit

von -Hermine-

Die Halle war festlich geschmückt, die Weasley-Zwillinge hatten das Ganze organisiert. Die einzige Vorsicht die zu beachten war, waren die versteckten Scherze der zwei Jungs, die sie unter die ahnungslosen Erstklässler gemischt hatten. So kam es, dass zwischendurch wieder jemand durch die Luft flog. Aber es wurden alle wieder zusammengesammelt und das Fest konnte unbeirrt weiter gehen.
Chad hatte einen Arm locker um Hermine’s Schulter gelegt, die andere in seiner Jeanshosentasche. Die Kleiderwahl war frei und jeder konnte so gehen, wie er wollte und wie es am bequemsten war. Dass Neville im Pyjama auftauchte, war somit nicht groß verwunderlich. Vermutlich hatte er anstatt Silvester Pyjama verstanden, was bei Neville nicht mal so überraschend war.
Sam hatte sich für eine hellblaue Jeans, welche locker auf den Hüften saß, ein schwarzes T-Shirt und ihr braunes Cap entschieden. Chad trug ein oranges T-Shirt unter einem weissen, luftigen Hemd, welches er vorne offen hatte. Hermine trug ein schwarzes Trägershirt, dazu eine hautenge Jeans.
Sam spielte mit ihrem Discman und hatte den Blick zu ihren Händen gerichtet, während sie hinter Hermine und Chad lief. Ein paar Schüler streiften ihre Schultern, doch Sam kümmerte sich nicht weiter darum. Als eine Hand sich auf ihre Schulter legte und sie gezielt zurückhielt, blieb sie abrupt stehen. Hermine und Chad hatten nichts gemerkt und gingen Arm in Arm weiter. Sam drehte sich erstaunt um und sah in das Gesicht Draco’s, der sie fest im Griff hatte. Sam sah ihn verwundert an und hob eine Augenbraue. „Oh, du bist allein. Das ich das noch mal erlebe.“, sagte sie dreist, sah ihn noch einmal kurz an und drehte sich wieder um.
„Der Griff an der Schulter sollte eigentlich bedeuten, dass du stehen bleibst, Scott.“, brummte Draco und ließ nicht los.
Sam drehte sich wieder zu ihm. „Das Abwenden der Person sollte bedeuten, dass ich nicht mit dir reden will, Malfoy!“, zischte sie, entriss sich seinem Griff und ging durch die Menge.

Autsch das hatte wehgetan. Und ob sie mit ihm reden wollte. Aber die Sache war verstrickter, als ihr erster Häckelversuch in der ersten Klasse. Sie legte die Kopfhörer auf, schaltete die Musik ein und ging hinüber zum Tisch mit der Bowle.
„Na Scott, was darf’s denn sein?“, fragte George und stand auf. Die Zwillinge hatten es sich zur Berufung gemacht, hinter der Bowle Stellung zu beziehen.
„Einmal Bowle bitte!“, sagte sie und stellte auf ein weiteres Lied um. Sie hatte den Kopfhörer so auf, dass sie nur auf einem Ohr die Musik hörte. George reichte ihr einen, bis an den Rand gefüllten Becher, mit roter Flüssigkeit. Sie kippte das Getränk in einem Schluck runter und stellte den Becher wieder auf den Tisch. Die Halle füllte sich allmählich und bald war der ganze Raum erfüllt von lachenden Stimmen und tanzenden Leuten. Eine große Uhr zeigte den Countdown des Jahres an.

Und wie Draco wieder aussah heute Abend. Er hatte sein normales Schulhemd an, jedoch waren die Ärmel hochgekrempelt und das Hemd hing lose über seine Hose. Wäre heute Abend ein Schönheitswettbewerb am Start, würde er glatt Erster werden.
„Ich kann es dir erklären.“, hörte sie wieder seine Stimme und Sam verdrehte die Augen, während sie sich umdrehte. Sie griff wieder nach ihrem Glas, welches mittlerweile wieder halb voll war.
„Was willst du mir den erklären? Wie es war mit Pansy? Also ehrlich Malfoy, da gibt es nichts zu erklären.“, sagte sie und schüttelte den Kopf, während sie den Becher erneut an den Mund setzte.
„Und wenn ich dir sage, dass nichts passiert ist, verdammt?“, brummte er und kniff die Augen zusammen. Die Hände hatte er in den Hosentaschen, die oberen Knöpfe seines Hemdes waren offen.
„Das heißt es immer.“
„Kommst du mit mir tanzen?“, fragte er leise und nickte nach hinten gegen die Tanzfläche.
„Wieso sollte ich?“, entgegnete sie bissig und stemmte demonstrativ die Hände in die Hüften.
„Wenn du es nicht machst, erzähl ich der ganzen Schule von deinem „kleinen“ Tattoo, Scott.“, sagte er und konnte sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen. Sam, die gerade einen Schluck von der Bowle nehmen wollte, verschluckte sich und stellte den Becher zurück auf den Tisch. Sie hustete kurz, während er ihr mit einer Hand auf den Rücken klopfte.
„Da ward ihr aber ziemlich weit unten…und du sagst mir es ist nichts weiter passiert?!“, hustete sie und richtete sich wieder auf. Draco hatte die Hand ausgestreckt, damit sie ihre Hand in seine legen konnte. Sie legte den Discman und die Kopfhörer auf den Tisch neben ihr. Doch Sam begutachtete die dargebotene Hand kurz, schnalzte mit der Zunge und lief ohne jegliche Anteilnahme an ihm vorbei auf die Tanzfläche. Draco rollte mit den Augen und folgte ihr.

Hermine und Chad verfolgten das Geschehen aus der Weite.
„Ich komm gleich wieder, Babe!“, sagte Chad zu Hermine gewandt und kämpfte sich durch die Menge zum Bowlentisch. Fred und George hatten es sich gemütlich gemacht, die Füsse auf dem Tisch abgestützt, in jeder Hand ein Glas Bowle.
„Hey Jungs!“, rief Chad und stützte sich mit den Armen auf dem Tisch ab, „Schaltet mal auf Slow-Motion, da tut sich was.“ Er nickte auf die Tanzfläche zu Draco und Sam hinüber, während er schelmisch lächelte.
„Klar Chef!“, sagte Fred und salutierte flugs vor ihm, ehe er einen Schwenker mit seinem Zauberstab machte und eine ruhige Musik ertönte.
Die Pärchen auf der Tanzfläche schlossen sich sofort in die Arme und Sam, die mit den Armen verschränkt vor Draco stand, sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm auf.
Er nickte ihr auffordernd zu und hielt ihr die Hand hin. Sam schaute von der Hand zu ihm und wieder zurĂĽck.
Wie er dort stand. Wie Joe Black in…ein Rendezvous mit Joe Black.
Sam griff nach seiner Hand und ließ sich langsam zu ihm ziehen. Ein Zittern ging durch ihren Körper, als er seine Hand auf ihren Rücken legte und sie sanft an sich drückte. Sie wusste nicht, wie sie die Reaktion zu deuten hatte, war es ein Zittern wegen dem Vorfall der sich ereignet hatte, oder weil er sie schon lange nicht mehr so berührt hatte.

Chad ging durch die Menge zurück auf Hermine zu, die es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hatte. „Willst du tanzen, schöne Frau?“, fragte er und verbeugte sich leicht vor ihr, eine Hand auf dem Rücken, die andere ausgestreckt. Hermine lächelte und griff nach seiner Hand, die sie zu sich aufzog und auf die Tanzfläche führte.
„Du bist echt wundervoll, Chad…!“, sagte sie leise, als sie ihr Gesicht in seine Halsbeuge gelehnt hatte.
„Ja, das finde ich auch. Mein Spiegelbild und du, ihr würdet euch gut verstehen.“, sagte er und zuckte mit den Schultern. Hermine klopfte ihm grinsend auf den Rücken, ehe sie ihr Gesicht von seiner Halsbeuge entfernte.
„Schön dass es dich gibt!“, lächelte sie und drückte ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. „Und sag jetzt nichts über dein Spiegelbild!“, feixte sie, doch als Antwort kam die Erwiderung auf ihren Kuss.

„Wenn du mir im Gemeinschaftsraum zugehört hättest, würdest du verstehen.“, sagte er nach einer Weile und sah ihr in die Augen.
„Ich hab zugehört, Draco.“
„Nein, du hast mich unterbrochen.“
„Nein, ich habe nur…Luft geholt. Und wenn ich dich unterbrochen hätte, habe ich auch zugehört.“
„Das war kein Luft holen das war eine Antiverstickungsmethode.“, brummte Draco und kniff die Augen etwas zusammen.
„Nein war es nicht. Jeder Mensch muss atmen. Und ich hab nur…Draco, über was unterhalten wir uns eigentlich?“
„Über die verschieden Arten des Atmens?“, entgegnete er und zog eine Augenbraue hoch. Sam ließ ihren Kopf hängen und atmete langsam aus.
„Hör zu Sam…“, sagte Draco und sah sich kurz um, „Es ist nichts passiert. Ich weiß…dass das warscheinlich ziemlich verkehrt zum verstehen war…Pansy und ich…im Gemeinschaftsraum. Aber du sollst wissen, dass ich niemals...im Sinn gehabt habe, etwas mit Pansy anzufangen.“, er sah ihr direkt in die Augen.
„Glaub jetzt ja nicht, dass du das Tattoo so schnell wieder sehen wirst.“
Draco zuckte mit den Schultern. „Egal. Ein Blick darauf genügte, und es hat sich mir ins Gedächtnis eingebrannt.“
„Ich meine es ernst!“
„Ich doch auch.“ Er sah sie empört an, während ein spitzbübisches Lächeln seine Lippen umspielte.
„Kannst du das nicht einmal lassen?!“
„Was lassen?“, fragte er unschuldig.
„Du zu sein!“
„Ich zu sein? Und wer soll ich sonst sein? Weaselby, der sich sogar selber in die Luft jagt?“
„Nein, du musst nicht Ron sein! Sei mal…normal!“, zischte sie leise.
„Ich bin normal, verdammt.“, grummelte er zurück und führte sie übers Parket.
„Dann gehen aber unsere Vorstellungen von einem normalen Benehmen ziemlich weit auseinander.“
Während Draco und Sam über die Fläche tanzten, kamen Chad und Hermine vorbei, als sich Chad etwas zu ihnen rüber beugte. „Leute, wenn ihr euch küssen wollt, müsst ihr näher ran!“, rief er und zwinkerte Draco zu. Draco sah zu Sam hinunter.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz