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Fanfiction

Mind up! - Kannst du das erklären?

von -Hermine-

ANMERKUNG:
ich habe eine neue figur eingefĂĽgt, mit namen Chad. er kam schon am ball vor, er war es, der mit Hermine zum tanz ging.
wenn ihr die beschreibung liest, kommt ihr vielleicht drauf, wen ich mir unter Chad vorgestellt habe^^
(name bleibt gleich hehe)

soo, letz goo..

***

Sam versenkte ihre Hände in den hinteren Hosentaschen und überlegte, was sie jetzt genau tun sollte. Sollte sie wegrennen, dem Ganzen den Rücken kehren, oder eher mit ihm reden? Für vernünftige Leute wäre wohl das Zweite eher in Frage kommend, aber Sam war jung, chaotisch und manchmal total unentschieden. Und da sie in diesem Moment alles andere als entschlossen war, blieb sie einfach stehen.
Wenn man es ganz nüchtern betrachtete: Sie hatte gar keine Schuld. Sie war nur ein Opfer. Aber was war dann Draco? Er hätte fast mit ihr…nun ja, nicht genau ihr, sondern eher mit Pansy, die genauso aussah wie sie geschlafen, was wieder dazu zurückführte, dass es Sam gewesen war. Aus seiner Sicht.
„Dein Umhang.“, sagte sie kurz, worauf er sie etwas verwirrt anschaute, „Dein Umhang liegt noch bei mir.“
Draco nickte kurz und setzte sich auf das Polster der Couch. „Sam…gestern Abend…ist etwas passiert.“
„Ja, ich weiß.“, sagte sie kurz angebunden, „Pansy hat mir schon alles von „unserer“ tollen Nacht erzählt.“
Er sah zu ihr auf. „Was hat sie dir erzählt?“, brummte er und kniff die Lippen zusammen.
„Das es echt…es echt wunderschön gewesen und dein Gesichtsausdruck…Gold wert gewesen wäre…aber…du hast es wirklich getan, Draco?“, seufzte sie und war sich nicht ganz sicher, ob sie folgenden Satz über die Lippen brachte, „Du hast mit ihr geschlafen? Und du hast nichts gemerkt? Gar nichts?“
Er seufzte auf. „Das hat sie dir erzählt?“, fragte er.
„Du brauchst es gar nicht zu leugnen…“, flüsterte sie, „Ihr Typen seid doch alle gleich…!“ Sie warf ihm enttäuschten Blick zu und drehte sich um.
„Sam, warte! Es war nicht so, wie du denkst!“, rief er und ging ihr hinterher.
„Das ist es doch immer, oder?!“, erwiderte sie und dachte nicht daran, stehen zu bleiben. Draco hatte sie eingeholt und umfasste ihre Arme, sodass sie wohl oder übel stehen bleiben musste. Er drehte sie etwas energisch zu sich um und zwang sie, ihn anzusehen. „Hör mir zu, Scott!“, sagte er bestimmt, „Egal was Pansy dir erzählt hat, es ist nicht-“
„Lass mich los, Malfoy!“, sagte sie ruhig aber bestimmt. Doch sein Druck löste sich nicht, er behielt sie immer noch im Griff. Er starrte sie fassungslos an. „Verdammt, lass mich los!“, rief sie wütend und befreite sich aus seinen Händen.
„Sam, warte!“, rief er ihr hinterher. Doch er konnte nur noch zusehen, wie sie aus dem Gemeinschaftsraum stürmte. Sie lief nach draußen, blieb aber sogleich stehen. Sie raufte sich die Haare, wandte sich wieder um, um wieder zu ihm zu gehen. Doch auf halber Strecke blieb sie stehen und drehte sich wieder um. Sie lehnte sich an die Wand und schloss die Augen. Hätte sie ihm vielleicht doch zuhören sollen?

Draco stand am Eingang des Gemeinschaftsraumes, die Hände in den Haaren und ließ die Schultern hängen.
„Nein, wie schade…“, seufzte eine Mädchenstimme. Draco kniff wütend die Augen zusammen und drehte sich um. „Hat sie’s wohl eingesehen, nicht wahr?“
„Wage es nicht…Pansy, bei Gott, wenn du nicht sofort verschwindest, wird es dir Leid tun.“
„Das hast du schon einmal gesagt, Draco.“, erwiderte sie, „Und doch hat es das nicht.“
„Wie konntest du nur…?“, fragte er wütend und schritt auf Pansy zu, welche locker an einem Tisch gelehnt dort stand, „Ich hätte es merken sollen, verdammt. Und jetzt ist Sam weg, deinetwegen!“ Er stieß sie mit seiner Hand an der Schulter von sich weg.
„Na, na, na!“, sagte sie und trat wieder auf ihn zu, „Das ist es doch, was du wolltest, nicht? Dass Scott dir endlich mal den Hof macht? Und du hast es genossen, Draco! Denk nicht, ich hätte es an mir vorüberziehen lassen, wie du-“
„Parkinson!“, rief er und griff nach ihren Schultern, „Vorüberziehen lassen?! Was…was soll der Quatsch?“
Ihr Gesichtsausdruck wurde wütend und sie schaute ihn bissig an. „Dachtest du etwa, ich merke nicht, wie Scott und du ständig rumgeturtelt habt? Hast du geglaubt, das liesse mich kalt?!“
„Rumgeturtelt?!“, wiederholte er und schaute sie aus zusammengekniffenen Augen an. „Du hast echt ein Problem, weißt du das?“
„Ja, und mein Problem bist du Draco, verstehst du nicht? Dich zu sehen…mit so einer…mit einer, die nicht mal eine echte Slytherin ist!“
„Es ist egal, was sie ist!“, erwiderte er drohend.
„Wieso ist es das plötzlich, Draco? Schon immer hast du wert darauf gelegt, woher man kommt oder wer man ist. Und jetzt krempelst du alles um, für ein daher gefahrenes…Flittchen?!“
„Wer ist hier ein Flittchen?“, zischte er leise.
„Wieso tust du das? Wieso spielt es plötzlich eine Rolle?“
„WEIL ICH SIE LIEBE, VERDAMMT!!“ Er hatte sie fest an den Schultern gepackt und von sich weggestossen. Draco strich sich durch seine Haare und starrte wütend auf Pansy, welche das Gleichgewicht verloren hatte und am Boden lag.
„Aber was verstehst du schon davon…“, setzte er leise hinzu, und wandte sich um.

Sam legte die Stirn in Falten, strich schniefend ihre Haare nach hinten und näherte sich dem Eingang des Gemeinschaftsraumes. Das Einzige was sie hörte, war ein lauter Ausruf, der warscheinlich vorn Draco’s Seite kam. Nur hatte sie nicht die Worte verstanden, die er gerufen hatte. Sie murmelte leise das Passwort, atmete durch und ging langsam zu der Öffnung hin, die sich in der Wand gebildet hatte.
„Draco, verdammt!“ Sam hielt sich im Dunkeln, konnte aber sehen, wie Pansy Draco nacheiferte und ihre Arme um seinen Bauch schloss. „Jetzt bleib doch endlich!“
Draco hielt an, kniff kurz die Augen zusammen und drehte sich langsam zu ihr um, während sie ihn immer noch umschlossen hatte. „Du verstehst es nicht, Pansy?“
Sie standen eng beieinander. „Nein Draco…ich will dass du es mir in’s Gesicht sagst.“, bat sie leise und schaute zu ihm auf.
Sam hielt sich hinten an der Wand, den Blick starr auf Draco’s Rücken gerichtet.
„Na gut. Wenn dann die ständigen Eifersüchteleien endlich aufhören?“, zischte er und blitzte sie wütend an. „Parkinson, ich…liebe…di-“
Peng. Jedes Wort schlug in sie ein. Sam atmete schwer aus, so schwer, dass Draco den Kopf drehte und in ihre Richtung sah. Seine Gesichtszüge erschlaffen und er schaute überrascht zu ihr. Pansy lockerte ihren Griff, behielt die Hände aber immer noch auf seinen Hüften.
Eine Träne löste sich aus ihren Augen und bevor er oder Pansy etwas sagen konnten, verschwand sie aus dem Gemeinschaftsraum.

Sie hatte kein Ziel. Irgendwie war sie sogar an dieser Stelle des Flures schon mal vorbeigekommen. Und auch wenn sie wie verrückt erschien, ihr war es egal. Draco hatte sie enttäuscht.
Draco stieß Pansy von sich weg und rannte die wenigen Stufen empor, die zum Ausgang führten. Er blieb schlitternd davor stehen und schaute sich um, ohne jedoch ein Anzeichen Sam’s zu erkennen. „Verdammt!“, fluchte er und schlug mit der Faust gegen die Mauer. Sie hatte es falsch verstanden. Wie lange sie wohl schon dort stand? Er ging einige Schritte hin und her, ehe er wieder in den Gemeinschaftsraum ging und den Weg zu seinem Schlafraum suchte. Er beachtete Pansy nicht.

Sie ging ihm einen Tag aus dem Weg, was wundersamerweise funktionierte.
Sam streifte wieder einmal durch die Gänge, wobei sie nicht genau wusste wohin sie ihre Füsse trugen, bis sie schlussendlich in der großen Halle stand und Hermine anpeilte, die neben Chad saß.

Ah ja, Chad. Er war groß, hatte sehr kurze dunkelblonde Haare und blaue Augen. In Sam’s Augen war er der totale Sunnyboy schlechthin. Hermine und Chad gaben ein süsses Bild ab, was nicht zu leugnen war. Zwar war er viel zu groß, mit seinen 1.84 Meter übertrumpfte er einige, Hermine sowieso. Er war 17 Jahre alt und kam aus Hufflepuff. Wird wohl gesagt, dass Schüler aus diesem Haus sehr strebsam und arbeitsinteressiert waren, konnte man von Chad…nun ja, eher das Gegenteil behaupten. Er war eher so wie Sam. Etwas zu leger, jedoch kam er seinen Tätigkeiten nach.
Hermine und er hatten sich in der Bibliothek kennen gelernt. Was eigentlich eine Sensation war, war doch Chad nie freiwillig dort. Doch an diesem Abend kam er nicht drum rum. Und wie sich herausstellte, tat es ihm ganz gut und plötzlich gefiel es ihm auch sehr dort. Wenn man es so behaupten könnte, war es seit dieser Begegnung zu ständigen Treffen in der Bibliothek gekommen.
Freiwillig, versteht sich.

Hermine arbeitete an einem Aufsatz, während Chad ein Buch vor sich aufgestellt hatte, den Kopf auf die zusammengefalteten Arme gelegt hatte und „sehr“ interessiert, auf die Zeilen stierte.
Sie setzte sich vor Hermine hin und lieĂź die Beine auf der Bank.
„Hey Sam!“, begrüßte sie Hermine lächelnd, während Chad kurz den Kopf hob und ihr zunickte. Hermine sah auf und schaute sie etwas erstaunt an. „Was ist mit dir los? Ist alles in Ordnung?“
Sie hatte sich nicht mit Hermine über diese Sache unterhalten, genauer gesagt, hatte sie es niemandem erzählt. Aber jetzt…Sam überlegte kurz, ob sie ihr sagen sollte, was passiert war. Und dann noch die ganze Geschichte…sie wusste es nicht.


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