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Fanfiction

Mind up! - Hallo...Pansy?!

von -Hermine-

Just in dem Moment, als er sie erneut küssen wollte, stockte er.
„Was? Was ist?“, fragte sie keuchend und hielt seinen Kopf in ihren Händen. Er sah zu ihr auf, sein Atem hing schwer in seinen Lungen und studierte ihr Gesicht. Er runzelte die Stirn. „Du…hattest du schon immer zwei verschiedene Augenfarben?“, fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
Pansy rückte etwas von Draco weg und fuhr sich erschrocken übers Gesicht. „Ach, jaja, das war schon immer so!“, sagte sie schnell und suchte ihren BH.
„Was…Scott, was soll das?“, fragte er verwirrt und drehte sich auf die Seite.
„Ich…ich sollte dringend mal…mal…“, stotterte sie und setzte sich mit dem Rücken zu ihm auf die Bettkante.
„Ach, Scott, jetzt komm schon…!“, sagte er und umfasste ihren Bauch mit einer Hand. Er legte die Stirn in Falten. „Verdammt Scott, hast du deine Tage, oder was?“
„Ich geh auf die Toilette!“, rief sie eilig und packte ihr Kleid, um es sich vor die Brust zu halten. Draco sah ihr unverstanden nach, doch dann sprang er ab seinem Bett und stand vor Pansy hin, welche ihn erschrocken ansah.
„Was zum Teufel läuft hier, Scott?“, fragte Draco und legte seine Stirn in Falten. „Du warst unten schon so komisch, woher soll ich wissen, dass du mich nicht versuchst zu verarschen?“
„Draco, ich muss-“, sagte Pansy schnell und wollte an ihm vorbei, doch er bewegte sich immer vor ihr und hielt sie an einem Arm fest.
„Nein, du musst nicht!“, sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. „Was ist los mit dir, Sam?“
Pansy verzog das Gesicht und hielt sich vor den Bauch. Sie krümmte sich und schluchzte auf.
„Was?“, fragte er schnell und umfasste ihre Arme, „Hast du schon wieder Schmerzen?“
„Ich…ich…muss…“, sagte sie und fiel nach hinten auf den Boden. Draco ging neben ihr auf die Knie und hielt ihren Kopf in der Hand. Pansy starrte in seine Augen, welche besorgt um ihren Körper waren, jedoch nicht ahnten, was in ihr war.
„Ich liebe dich…Draco…“, schluchzte sie und schloss wieder qualvoll die Augen.
„Was…? Wa…was hast du gesagt…wieso?“, fragte er etwas aufgelöst und starrte sie mit offenem Mund an. Pansy schrie auf und krümmte sich unter den Schmerzen, die sie nicht aufzuhalten hatte.
„Verdammt, was läuft hier…?“ Draco bewegte sich etwas von ihr weg und strich sich mit einer Hand durch seine Haare.
Er sah zu, wie Sam sich schüttelte, die Gesichtszüge verlor, ihre Haare kürzer wurden und einige Pickel auf der Haut erschienen. Draco starrte fassungslos auf das Geschehen, welches sich vor ihm abspielte und lehnte sich an einen Bettpfosten. Nach einigen Sekunden war Sam verschwunden. Vorne auf dem Boden, vor seinen Füssen, lag Pansy, zusammengekauert, das Kleid an sich gedrückt.
Draco starrte auf das Bündel vor ihm und zog sich an der Bettstange auf die Füsse. „Was…P…Pansy…? Wie…verdammt, was soll das?“, stotterte er und schaute sie zugleich wütend an.
Pansy hob den Kopf und sah zu Draco hinauf. Ihr Gesicht war verweint, noch immer bebte ihr Körper von Schluchzern. Draco spürte, wie eine unbändigende Wut in ihm aufstieg. Er konnte, wollte nicht fassen, was sich da gerade vor seinen Augen abspielte.
„Draco…ich…wollte nicht…!“, schluchzte Pansy und lag wie ein Bündel vor Draco.
„Verschwinde…!“ Seine Stimme zitterte etwas, was aber nicht hiess, dass er es nicht bestimmt sagte. Er hatte den Blick zu Boden gerichtet und wollte sie nicht ansehen. Doch als Pansy sich nicht vom Fleck bewegte, schaute er auf. „Verdammt, verschwinde endlich!!“, rief er wütend und umklammerte mit einer Hand den Bettpfosten zu seiner linken.
Pansy stand zitternd auf, hielt das Kleid vor ihren Oberkörper und strauchelte aus dem Schlafsaal.

Draco schluckte und schloss die Augen. Er ließ den Bettpfosten durch seine Hand gleiten und lief nervös und aufgewühlt im Schlafsaal umher. Er strich sich durch die Haare und blieb schliesslich am Fenster stehen, welches er einen Spalt breit öffnete. Die Luft kühlte sein Gesicht, ein frischer Wind blies ihm durch seine Haare.
„Verdammt!!“ Er schlug mit der flachen Hand gegen den Fensterrahmen und ließ sein Gesicht gegen die kühle Scheibe fallen.
Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte mit Pansy geschlafen. Er verfluchte sich innerlich, seine Gedanken kreisten um die Dreistigkeit ihrer. Dabei hätte er es doch merken sollen. Sam war anders, sie war nicht aufdringlich, viel zu souverän. Er schluckte und hob seinen Kopf. Sam. Wo war sie?

Er drehte sich schnell um und griff nach einem Pullover, welcher über einem Stuhl hing. Doch als er ihn in der Hand hatte, stockte er. Wie konnte er Sam jetzt noch unter die Augen treten?
Er machte sich selber Vorwürfe, konnte es selber noch nicht richtig fassen, was er beinahe getan hatte. Er streifte sich seinen Pullover über den Kopf und zog sich eine Hose an. Draco warf sich den Umhang über und verliess den Schlafsaal. Als er die Treppe hinunterstürzte, kamen ihm Schüler entgegen, die wohl gerade vom Weihnachtsball zurückkamen. Er stieß sie genervt aus dem Weg und suchte Pansy. Nach einigen Sekunden sah er sie, in ihrem Umhang gehüllt, auf dem Weg zum Ausgang.
„Pansy!“, schrie er wütend durch den Gemeinschaftsraum und kam schnell auf sie zugeschritten, „Was zum Teufel hast du mit ihr gemacht?!“, rief er ihr aufgebracht zu und, worauf einige Schüler die Köpfe zu ihnen drehten. Er stand vor ihr hin und blitzte sie wütend an.
„Ich habe schon immer zu dir aufgesehen, Draco…!“, flüsterte Pansy mit zitternder Stimme, „Aber du hast mich nie beachtet! NIE!“ Das letzte Wort schrie sie schrill und schloss ihren Umhang enger.
„Hör mir gut zu, Pansy!“, zischte er leise und drückte ihr einen Zeigefinger in die Schulter. Doch als er sie berührt hatte, zog er angewidert die Hand zurück. „Wenn du nicht sofort sagst, wo Sam ist, dann siehst du bald gar nichts mehr!“
Pansy schaute in seine zusammengekniffenen Augen, welche sie so abgrundtief wütend ansahen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Wieso sollte ich dir das sagen, Draco?“, flüsterte sie ihm zu.
Draco fasste unter seinen Umhang und richtete blitzschnell seinen Zauberstab auf sie.
„Weil ich dich nicht noch einmal danach fragen werde!“, schrie er aufgebracht und knirschte mit den Zähnen.
Pansy starrte mit großen Augen auf die Waffe, die auf ihr Herz gerichtet war. „Sie…sie ist in einer Besenkammer…im…im zweiten Stock…rechts.“, sagte sie zitternd. Draco atmete fieberhaft, sein Brustkorb hob und sank sich ungestüm. Er presste die Lippen aufeinander und sank den Zauberstab. Er blitzte sie noch einmal erbost an und wandte sich von ihr ab.

In der Zwischenzeit war es ruhig im Gemeinschaftsraum geworden, alle Schüler starrten zu Pansy, welche eingeschüchtert an der Wand stand.
„Was glotzt ihr denn alle so bescheuert?“, rief sie wütend in die Runde, schluchzte und eilte zum Mädchenschlafsaal.

Draco schlug den Weg zu den Treppen ein und warf jedem wütend einige Worte nach, die ihm im Weg standen. Er ließ seinen Blick durch den riesigen Schwall an Treppen wandern und sprang die einzelnen Stufen empor, welche ihn in den zweiten Stock führten.
Die Dunkelheit hatte sich über das Schloss gelegt, ein fahles Mondlicht bahnte sich durch die großen Fenster des Ganges. Draco öffnete ein paar Türen, ließ sie aber schnell wieder ins Schloss fallen, da er nichts gesehen hatte oder erkennen konnte. Langsam fing er an, an der Aussage Pansy’s zu zweifeln, rannte dann aber auf eine Tür zu, welche er noch nicht geöffnet hatte. Als er den schweren Eisenring zu sich ziehen wollte, merkte er, dass die Türe verschlossen war. Er fasste unter seinen Umhang und richtete seinen Zauberstab auf den Ring.
„Alohomora!“, murrte er und ließ das Schloss aufklicken. Draco stieß die Tür auf. Seine Augen mussten sich zuerst an die Dunkelheit des Raumes gewöhnen, sodass er ein paar Mal blinzelte. Er stützte sich mit einer Hand an der kühlen Mauer ab und suchte den Raum ab.
Dort in einer Ecke saß Sam, ihren Umhang eng um sich geschlungen, den Kopf zur Seite geneigt.
„Sam!“, seufzte er auf und ging neben ihr auf die Knie. Er berührte sie am Arm, doch sie bewegte sich nicht. Ihr Brustkorb hob und sank sich regelmässig. Draco zog seinen Umhang aus und legte ihn über ihre Schulter, bevor er seine Arme unter ihren Körper schob um sie aufzuheben. Er stieß die Tür mit einem Klapps zu und schlug den Weg in den Gemeinschaftsraum ein. Sam hatte unter ihrem Umhang nicht mehr viel an- das Kleid hatte ihr Pansy entwendet. Als er an der Treppe angekommen war, öffnete sie benommen die Augen.
„Hey…hast du vielleicht Pansy gesehen?“, fragte sie leise und schaute zu ihm auf, „Ich möchte ihr gerne eine reinhauen.“ Ihre Stimme glich einem Nuscheln, als sie wieder die Augen schloss.
Er stürmte durch das Portal und lief auf das große Sofa zu, welches neben dem Weihnachtsbaum war. Draco legte sie auf die Polster und setzte sich neben sie hin. Er strich ihr übers Gesicht, worauf Sam die Augen öffnete.
„Ich kann mir vorstellen, dass ich echt miserabel aussehe. Aber wenn ich dich anschaue, gefällt mir mein Spiegelbild sicher grad besser.“ Sie zog eine Augenbraue hoch und setzte sich auf, während sie die zwei Umhänge um sie enger zog.
Draco’s Umarmung kam unerwartet und Sam zuckte kurz zusammen. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief ein. „Es tut mir leid Sam…ich wollte nicht…ich wollte nicht, dass es soweit…!“, flüsterte er und Sam spürte wie seine Umarmung fester wurde.
„Wa…was redest du da, Draco?“, fragte sie verwirrt und wollte sich zurücklehnen. Sein Griff lockerte sich und Sam beugte sich vorsichtig zurück. Sie strich sich eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht und schaute ihn fragend an.
„Weißt du noch was dir passiert ist?“, fragte er stattdessen und blickte sie prüfend an. Sam zuckte mit den Schultern. „Vieles weiß ich nicht mehr…ich wollte eben zur Toilette, als Pansy mich auf halber Strecke erwischte…sie hat gesagt, sie zeige mir den Weg dorthin …dann sah ich dich, und „Peng“ da bin ich.“, schloss sie und nickte schwermütig. „Was ich aber nicht verstehe…was wollte sie von mir…ich hab noch was von einem Trank gehört…dein Name fiel auch ein paar Mal…“
Draco nickte und ließ sie los. Er stand auf und vergrub seine Finger in seinen Haaren. Er stand mit dem Rücken zu ihr, als er sein Gesicht etwas zur Seite neigte. „Ich…ich gehe rauf.“, sagte er kurz und ging hinter der Tanne durch, ohne sie noch einmal anzusehen. Sam schaute ihm perplex nach. Sie war überrascht von seiner Reaktion, wusste sie dennoch nicht, was vorgefallen war. Sein Umhang lag immer noch über ihren Schultern, welchen sie jetzt enger um ihren Körper schlang, ehe sie aufstand und leise in ihren Schlafsaal schlich.


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