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Fanfiction

Mind up! - Passendes Kleid

von -Hermine-

Sam stand vor dem Spiegel, zupfte hie und da was zurecht und wartete sehnlichst darauf, sich eine scheuern zu dürfen, um aus diesem Traum aufzuwachen. Doch auch wie sie sich drehte und wendete, sie stand immer noch in dieser Kabine, mit dem schwarzen Kleid auf ihrem Körper. Sie blies sich eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht und stemmte die Hände in die Hüften. Sie formte eine große Kaugummiblase und lies diese platzen, während sie sich im Spiegel anschaute.
Na gut, ganz abgesehen von ihrem normalen Modegeschmack, war es ja nicht so schlimm. Immerhin waren keine Blümchen und Spitzen an dem Kleid vorhanden. Sie legte den Träger zurecht und zupfte noch etwas herum. Als sie sich umdrehte, fiel ihr auf, dass das Kleid hinten weit ausgeschnitten war, sodass ihr Rücken frei war.
„Na Sam, wie sieht’s aus?“ Sam hörte die neugierige Stimme Hermines. Wohl oder übel musste sie aus dieser Kabine kommen.
Sie streckte den Kopf heraus, rĂĽmpfte etwas die Nase und traute sich durch den Vorhang.
„Kind!“, lächelte Anny, „das sieht traumhaft an dir aus!“ Sie klatschte in die Hände und auch Hermine schien nicht weniger beeindruckt. Sie ging auf Sam zu und lief um sie herum. „Sam, das sieht unglaublich aus! Du musst das am Ball anziehen! Die Haare stecken wir hoch…dazu eine Kette…die kannst du von mir haben, wenn du willst...Schuhe…Anny, hast du auch noch passende Schuhe dazu?“ Hermine hatte sich vor Sam aufgestellt und tippte mit dem Finger gegen ihre Wange.
„Heey…immer schön langsam, Leute!“, sagte Sam und kaute auf ihrem Kaugummi umher, „Noch hat niemand gesagt, dass ich das anziehen werde!“
„Warte Hermine, ich denke, ich hab die passenden Schuhe dazu!“, schmunzelte Anny und ging an ein grosses Gestell, auf welchen die Schuhe ausgestellt waren. Sam lehnte sich seufzend an einen Kasten und verschränkte die Arme vor der Brust.
Anny kam mit ein paar schwarzen Schuhen zurĂĽck, die nicht allzu viel Absatz hatten, aber doch elegant aussahen.
„Zieh die mal an, Sam!“, lächelte Anny und gab sie ihr in die Hand. Sam schnalzte mit der Zunge und griff nach dem Paar, während sich Hermine in dem Laden nach einem Kleid für sie umschaute.
Sam konnte sich an keine Tag erinnern, an dem sie sich ihre Converse-Schuhe so sehnlichst herbei wünschte. Klar, sie besass solch hohe Schuhe. Wenn auch nicht so hoch und schwarz, aber ähnliche standen sicher in ihrem Schrank. Zuhause. Und ganz zu hinterst, aber das war ja wohl ein Detail.
Was aber das grössere Problem war- wie soll sie den in diesen Schuhen tanzen? Sie stand an dem Gestell und versuchte ein paar Schritte zu gehen. Und ehrlich gesagt: So schwer war es gar nicht mal. Man musste nur aufpassen, nicht auf allen Vieren den Boden zu putzen. Sie lief ein bisschen im Raum umher und ließ ihren Blick durch andere Kleider schweben.
„Hermine? Ich hab grad ne glänzende Idee.“, meinte sie und schob ein paar Kleider an einer Stange hin und her. „Wie wäre es…wenn ich meine Converse-Schuhe anbehalte? Dann könnte ich gut laufen und Draco hätte für einen Abend keine Unfälle.“
Hermine lächelte und ging zu ihr hin. In der Hand hatte sie ein braunes Kleid. „Sicher wäre es gut, Draco für einen Abend zu verschonen. Aber die Schuhe solltest du echt nehmen…und unter uns gesagt, sie passen auch besser als deine Converse.“, zwinkerte sie ihr zu und machte sich auf den Weg in eine Umkleidekabine.
„Das Kleid steht dir, wirklich!“, lächelte Anny und stand vor sie hin. „Du solltest es nehmen!“
Sam presste die Lippen aufeinander und schaute sich noch einmal im Spiegel an. Sie legte den Kopf schief und atmete schwerfällig aus. Sie zuckte mit den Schultern. „Na gut…ich nehm’ es!“
„Gute Wahl! Der Abend wird zum Erfolg, du wirst sehen!“, schmunzelte Anny. Sam erwiderte ihr Lächeln etwas gequält und ging stolpernd in die Umkleidekabine.
Wie fühlte sie sich wohl, in ihren Klamotten. Kein anderes Kleid könnte solch ein Gefühl ersetzen, wenn die Jeans eher locker auf den Hüften lagen als ein eng geschnittenes Gewand. Sie strich sich die Haare nach hinten und legte die Mütze auf den Kopf.
„Du solltest vielleicht die Schuhe noch ein wenig anbehalten, Sam!“, rief Anny durch den Vorhang, „dann fällt es dir am Ball leichter damit umherzulaufen!“
„Oder damit umzufallen…“, murmelte Sam und zog sich genervt die schwarzen Absatzschuhe wieder an. Sie zog den Vorhang zurück, das Kleid über ihren Arm gelegt und stöckelte zu der Kasse.

Draco lief langsam durch Hogsmeade. Er hatte kein konkretes Ziel, dennoch wollte er wieder Mal aus den steinigen Wänden Hogwarts entfliehen. Crabbe und Goyle hatte er zurückgelassen, er hatte lieber Lust, alleine durch die Gassen zu laufen. Alles war so wie immer: Gryffindors stopften sich mit Süssigkeiten voll, Slytherin’s räumten alle aus dem Weg die im Weg standen.
Als er dem Weg weiter folgte, kam er an einem alten, schwarzen Gebäude vorbei. Die Scheiben waren undurchsichtig, nur ein Schatten ließ vermuten, dass jemand hinter den Schaufenstern stand. Er ging stirnrunzelnd näher und wischte den Staub von einer Scheibe. Er konnte nicht erkennen, wer oder was es genau war, dass am Boden lag.

„Anny vergiss es. Ich kapituliere. Das wird nie was.“, murmelte Sam in ihre Arme und lag auf dem Boden. „Hast du denn kein Herz? Deine Einrichtung wird nachher nicht wieder zu erkennen sein, nachdem ich gewütet hab!“
„Wozu ist man eine Hexe?“, grinste Anny und half Sam auf die Beine.
„Ich kann es Draco nicht zumuten, das er mit mir tanzen muss.“, murmelte sie und klopfte sich über ihre Jeans.
„Ach komm schon Sam.“, meinte Hermine und schob den Vorhang beiseite, „der wird das schon noch verkraften.“
Sam schaute auf und ihr klappte der Mund auf. Hermine sah so…anders aus. Die Haare hatte sie offen, welche sich luftig über ihre Schultern fallen liessen. Das Kleid hatte keine Träger, eher einen Gummizug, welcher veranlasste, dass das Kleid nicht runterrutschte. Das Braun hatte einen goldenen Schimmer und ging bis zu ihren Knien.
„Na, was sagt ihr?“, fragte sie und drehte sich ein paar Mal im Kreis.
„Nun.“, räusperte sich Sam, „Erstens: Hör auf dich zu drehen, da wird mir ganz anders. Und zweitens: Es sieht einfach wunderschön aus! Das musst du nehmen, Herm!“ Sam lehnte sich an ein Gestell und hatte die Arme vor der Brust verschränkt.
„Der Abend wird ein Knüller, Mädels!“, sagte Anny und klatschte in die Hände. „Willst du diese Schuhe noch dazu probieren?“ Sie zeigte auf ein paar goldene Ballerinas. Hermine nickte und ging auf sie zu.
„Hey, das ist nicht fair! Wieso darf sie und ich nicht?“, rief Sam und zeigte auf ihre Schuhe, welche sie immer noch anhatte.
„Nun, zu deinem Kleid passt das besser!“, meinte Anny, zeigte aber auf eine Schachtel, die neben Hermine’s Schuhen lag, „Aber wenn du magst, kannst du die mal probieren…“ Sie zog ein paar schwarze Ballerinas heraus und zeigte sie Sam.
Na also, geht doch. Sam stieĂź sich vom Gestell ab und lief zu Anny hinĂĽber. Als sie den Laden durchquerte, fiel ihr Blick auf das Schaufenster und konnte eine Gestalt drauĂźen erkennen, die den Schmutz von der Scheibe wischte um einen Einblick in den Laden zu kommen. Sam kniff die Augen zusammen und konnte erkennen, dass es Draco war.
„Uuuuh, runter!“, rief sie, wedelte mit den Armen und machte einen Hechtssprung. Hermine und Anny sahen zu, wie Sam auf dem Bauch am Boden landete. Sie zogen die Augenbrauen hoch und sahen sie unverstanden und verwirrt an, als Sam mit einer Hand auf das Fenster zeigte. Hermine schaute auf und entdeckte Draco.
„Und ich hab schon gedacht, du übst schon wie man richtig fällt.“, meinte Hermine und grinste.
„Ha, ha, ha. Sehr witzig, Ballerina.“, sagte Sam ironisch und hob etwas den Kopf.

Draco kniff die Augen zusammen. Er vertrieb den Gedanken, es wäre Sam gewesen, welche sich soeben auf den Boden gestürzt hatte. Und wenn sie’s doch war? Dann wäre der Gedanke durchaus erfreulich, war es doch einmal sie, die eine unfreudige Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hatte.
Als er sich vom Fenster abwandte, konnte er Pansy erkennen, welche vor dem Fenster stand und mit zusammengekniffenen Augen versuchte hineinzusehen.
„Parkinson, was tust du hier?“, fragte er und kam auf sie zu. Sein Umhang wehte hinter ihm her, während er auf sie zuschritt.
„Na was wohl...“, sagte sie süsslich, „ist es etwa verboten, hier rum zu steh’n?“
„Ach verzieh dich, Pansy.“, sagte er und schaute sie etwas widerstrebend an, „Vielleicht wird’s dann doch noch ein schöner Tag.“
„Glaub mir, das ist er bis jetzt voll und ganz.“, erwiderte sie, schaute ihn noch einmal kurz an und drehte ihm den Rücken zu. „Soso...ein schwarzes Kleid also.“, sagte sie leise vor sich hin und grinste zynisch.

Nach ein paar Minuten hatten Sam und Hermine eine groĂźe TĂĽte in der Hand. Anny hatte ihnen wirklich geholfen, obwohl Sam immer noch zweifelte, ob sie wirklich sollte oder nicht.
„Gehen wir noch in den Quidditch-Laden?“, fragte Sam und zeigt auf den Laden, vor dem ein paar Schüler standen.
„Was willst du denn da? Du spielst doch gar kein Quidditch!“, erwiderte Hermine etwas verwirrt. Sam zuckte mit den Schultern. „Nein…aber bei diesen Schuhen könnte ich ganz gut ein paar Knieschützer vertragen.“
Hermine grinste und schüttelte den Kopf. „Lass uns zurück ins Schloss gehen.“ Sam rümpfte die Nase und folgte ihr. Na gut…dann würde sie sich eben je eine Schale einer Kokosnuss ans Bein binden.
Brutale Situationen erforderten gnadenlose Massnahmen. Oder so…


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