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Fanfiction

Mind up! - Ich soll…was?!

von -Hermine-

„Eins, Zwei, Drei, Eins, Zwei, Drei!“, sagte Draco und behielt Sam führend an der Hand.
„Nach dieser Stunde kann ich sicher nicht mehr anders laufen, als nur noch diese Schritte.“, bemerkte Sam und schüttelte den Kopf. Sie ließ sich nach hinten an die kühle Steinwand fallen und ließ Draco los. Die Musik tönte immer noch aus dem Lautsprecher und Sam schüttelte die Beine aus.
„Vergiss es…ich kann nicht mehr!“, grinste sie, während Draco mit einem Schwenker des Zauberstabes die Musik ausmachte und zu ihr hinüberkam. Er stand vor ihr, die Hände in den Hosentaschen und sah zu ihr hinunter.
„Und mit wem willst du eigentlich tanzen, Scott?“, fragte er und schaute sie erwartend an.
„Du meinst, wohl eher mit wem ich mich blamieren will, was?“, grinste sie.
„Nein ich mein das, was wir hier vorhin getan haben.“ Er zeigte mit dem Kopf auf die Fläche auf der sie getanzt hatten und schaute sie wieder an. „Ich blamier mich doch nicht- auf jeden Fall nicht freiwillig.“
„Ist das jetzt eine Date-Frage, Draco?“, fragte sie verschmitzt.
„Ich geh nicht vor dir auf die Knie, wenn du das meinst, Scott.“
Draco stand kurz vor ihr und schaute sie an. Sam biss sich etwas auf die Lippe und erwiderte seinen Blick. Sie mit Draco zum Ball gehen? Nun ja, tanzen konnte der Junge. Und schöne Augen hatte der er…Warscheinlich würde Sam ihm nur immer auf die Füsse treten, wenn sie mit ihm tanzen würde.
„Was sagst du?“, fragte er und nickte ihr zu.
„Nun, du bist ein recht passabler Tänzer. Und in einem Festumhang würdest du bestimmt nicht schlecht aussehen, ganz abgesehen von deiner Art-“
„Heißt das jetzt Ja, Scott?“, fragte er verwirrt.
Sam lächelte ihn an und legte ihre Hände auf seine Brust. „Ja ich denke schon.“
Draco schmunzelte und sah sie wiederum etwas verträumt an. Die Situation war wie im Zimmer von Sam, die gleiche Stimmung, derselbe Moment, die gleichen aufwallenden Gefühle. Sam packte ihn am Pullover und zog ihn näher an sich heran. Draco stützte sich mit beiden Händen links und rechts von ihr an der Wand ab und war ihrem Gesicht unmittelbar nah.
Plötzlich ging die Tür auf und Draco ließ seufzend den Kopf hängen. Sam grinste und schüttelte den Kopf, worauf sie ihn drehte um zu sehen, wer gerade rein gekommen war.
„Aha.“
Draco musste nicht mal aufschauen, um zu erkennen, dass Pansy gerade in den Raum getreten war und nun hocherhaben auf sie zu geschritten kam.
„Muss ich dich wieder vor die Tür stellen, Parkinson?“, fragte Draco monoton und nahm die Hände von der Wand weg.
„So aufregend es auch war, nein danke.“, sagte sie säuselnd und kam langsam auf sie zu, „und es tut mir auch schrecklich leid, dass ich euch störe.“
„Hört, hört.“, meinte Sam und zog die Augenbrauen hoch. „Hast wohl Gefühle entdeckt.“
„Nicht nur das, Scott, soviel ist klar.“, sagte sie und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Sie lief langsam den Reihen entlang und kam an dem Tisch vorbei, auf dem ihre Umhänge lagen. „Oh schau daher.“, sagte sie und nahm Sam’s Umhang hoch. „Madam hat sich zur Schuluniform durchgerungen.“
„Was willst du, Parkinson?“, fragte Draco und senkte die Hände wieder in seine Hosentaschen.
„Oh, eigentlich wollte ich nur was holen…aber da ihr hier seid, kann ich auch so gut wieder gehen.“ Sie warf den Umhang wieder zurück auf den Tisch, blitzte Sam kurz gespielt Lächelnd an und drehte sich um. Die Tür fiel krachend ins Schloss und Draco schüttelte den Kopf.
„Ich…meinst du wir könnten noch was essen gehen?“, fragte Sam und studierte nicht mehr über das eben Geschehene nach. „Ich hab tierischen Hunger.“
„Wenn du willst.“ Draco nickte und ging zu den Umhängen hinüber. Er warf Sam ihren zu, worauf er seinen anzog und noch kurz die Tische an die richtigen Plätze stellte.


Liebe Eltern

Ja, es ist soweit alles im Lot. Breeze geht es inzwischen wieder besser, sie sah zwar aus wie eine Kamikaze-Eule, lag aber wohl daran, dass ihre FlĂĽgel fast gefroren waren.

Toll Mum, ich bin in Slytherin, und es ist nicht mal so schlimm, wie du gedacht hast! Na gut, etwas merkwĂĽrdig vielleicht. Aber wer ist das denn nicht?

Ich denke, ich bleibe in Hogwarts ĂĽber Weihnachten, geht das in Ordnung?



Sie hatte den zusammengefalteten Zettel aus Snape’s Kerker. Er lag unter dem Tisch, worauf sie ihre Umhänge hatten, doch anscheinend hatte sie nicht gemerkt, dass ihr der Zettel raus gefallen war.
Das Mädchen grinste hämisch und steckte den Brief in ihren Umhang.
„Und wie das in Ordnung geht…!“, flüsterte sie zu sich selbst und sah sich dann nach dem Vorratsschrank um. An der anderen Wand stand ein grosses Gestell, überfüllt mit Gläsern und Fläschchen in denen merkwürdige Sachen gelagert waren. Wiederum legte sie ihren Zutatenzettel vorne auf den Schrank und suchte nach einem Fläschchen mit der Aufschrift „Haut einer Baumschlange“. Sie sah sich kurz um. Als sie niemanden sah oder hörte, schraubte sie den Deckel auf, ließ ein paar Hautfetzen in ihren Beutel fallen und stellte das Glas wieder zurück an seinen alten Platz. Nur noch eine Zutat fehlte ihr, welche sie noch nicht durgestrichen hatte.
Gemahlenes Horn eines Zweihorns
Sie schaute wieder in das Gestell und kniff die Augen zusammen. Sie murmelte immer wieder den Namen, strich mit dem Finger ĂĽber die einzeln, zum Teil verstaubten Flaschen und trommelte mit der freien Hand auf dem Absatz des Schrankes herum. Als sie zu einer braunglasigen Flasche kam, mit feinem weissem Sand drin, zog sie sie vom Gestell und blies den Staub weg. Sie schraubte den Deckel auf, zuckte mit den Schultern und gab etwas in ihren Beutel. Als sie fertig war, versorgte sie alles vorsichtig ich ihrem Umhang und schlich aus dem Zimmer.

Die Halle war inzwischen meistgehend leer, das Essen wurde schon abgeräumt und Sam stand mit knurrendem Magen in der Tür.
„Oh nicht doch…!“, murmelte sie und rieb sich den Bauch.
„Ich hab noch etwas im Gemeinschaftsraum.“, sagte Draco und nickte ihr zu, dass sie ihm folgen solle.

„Hey, Harry!“, Er drehte sich um und sah Sabrina lächelnd auf sich zu kommen. „Hast du Ron gesehen?“
„Jaa…ja ich glaub der ist auf dem Weg in euren Gemeinschaftsraum…“, sagte er, worauf Sabrina sich bei ihm bedankte und sich zum Gehen wandte. „Hey, Sabrina, warte schnell!“, rief Harry hinterher und lief ihr kurz hinterher, bis er gleich auf war wie sie, „Ich nimm an, du hast dir das mit dem Weihnachtsball überlegt?“
„Ja genau!“, sagte sie und nickte, „Ich glaub so schlecht wäre es gar nicht, oder?“
„Mit Ron?“
„Ja…ich hoff jetzt mal nicht, dass es ein Fehltritt werden wird!“, meinte Sabrina.
„Nun, das sicher nicht, oder? Die wenigsten Fehltritte begeht man mit den Füssen.“
Sabrina lächelte. „Ja ich werd’ ihn dran erinnern…man sieht sich, Harry!“, sagte sie und winkte ihm zum Abschied zu. Harry erwiderte ihr Lächeln und machte sich dann in seinen eigenen Gemeinschaftsraum auf.

Die Woche zog sich schnell dahin und so kam es, dass Sam sich dem Tag stellen musste, vor dem sie sich doch schon irgendwie drücken wollte. Doch obgleich es ihr was ausmachte das Besagte zu finden, wollte sie Hermine nicht enttäuschen. So kam es, dass Sam auf eine sich freuende Hermine wartete.
„Du wirst sehen, wir finden was für dich!“, sagte sie fröhlich und lief neben ihr her. Die anderen Schüler, die auch nach Hogsmeade gingen, lachten miteinander und warfen sich Schnee um die Ohren.
„Ja, wenn es Hosen und eine passende Mütze dazu gibt, sag ich nicht nein!“, sagte Sam und zuckte mit den Schultern.

Die HogwartsschĂĽler verteilten sich immens schnell in Hogsmeade. Die Jungs aus Gryffindor verschwanden auf der Stelle im SĂĽssigkeitsladen, andere interessierten sich mehr fĂĽr die neue Ausgabe vom schnellsten Rennbesen und Hermine und Sam wohl oder ĂĽbel fĂĽr ein Ballkleid.
Sie schlenderten den Läden entlang, worauf Hermine immer wieder auf ein im Schaufenster ausgestelltes Kleid zeigte. Sam ließ den Kopf kreisen und schaute hin und wieder ein wenig durch die Menschenmenge hindurch. Hermine stand interessiert vor einem Laden und studierte die Preise, während Sam sich einem alten, etwas modrigen Gebäude näherte. Die Scheiben waren nicht recht sauber, die Sicht dadurch nur minimal. Und doch hatte der Laden was. Sam lief am Schaufenster entlang und ging auf die alte, braune Holztür zu. Sie legte ihr Cap etwas nach hinten und stieß mit der Hand danach, wobei sie sich einen Spalt weit öffnete.
„Hey, Herm, komm mal hier rüber!“, rief Sam ihrer Freundin zu und stieß die knarrende Tür auf, worauf eine Glocke bimmelte. Hermine kam herüber gerannt und schaute Sam etwas fragend und unsicher an, doch diese winkte sie hinein. Sam stand auf der Türschwelle und konnte zuerst gar nicht recht glauben was sie sah. Der Boden war nicht alt und knorrig, sondern mit hellen Holzplatten belegt. Sam legte die Stirn in Falten und streckte noch mal kurz den Kopf raus, um zu sehen, ob sie wirklich im richtigen Laden war. Sie zuckte mit den Schultern und versenkte ihre Hände in ihren Jeans. Hermine kam herein und auch sie schaute etwas erschrocken im Laden umher. An den Wänden standen breite Regale mit den verschiedensten Hüten, Stangen mit Umhängen und wunderschönen Kleidern.
„Da steckt mehr drin als man denkt, hm?“, fragte Sam und schaute umher, während sie sich einen Kaugummi in den Mund schob.
„Ich hab den Laden noch gar nie bemerkt…merkwürdig.“, meinte Hermine und berührte ein türkises Kleid, welches gleich an einer Stange neben dem Eingang hing.
„Hallo?“ Sam rief durch den großen Raum, doch das einzige was sie zu hören bekam, war ihr Echo. Sie schlenderte auf die Kasse zu und lehnte sich soweit über Theke, bis ihre Beine in der Luft waren.
„Sam, komm da runter!“, rief Hermine und ging zu ihr hin. „Sieht so aus, als ob hier niemand wäre!“
Hermine starrte an die Wände und an die Decke, als plötzlich ein schwarzer Rabe wie aus dem Nichts auftauchte und über ihren Kopf hinweg flog.
„Achtung, der Rabe ist ein Tiefflieger!“, rief eine Stimme und Sam drehte sich wieder zur Kasse um. Aus einem Vorhang hinter der Theke kam eine junge Frau, Mitte Dreissig. Sie hatte blondes Haar, welches sie zu einem lockeren Zopf zusammengebunden hatte und blaue Augen.
„Tut mir leid, wegen Andrew!“, lächelte sie und zeigte auf den Vogel, welcher es sich auf einer Stange gemütlich gemacht hatte. „Ich bin übrigens Madame Smith. Aber ihr könnt mich auch Anny nennen!“
Hermine ging zu Sam und der Anny hin. „Das ist Sam Scott und ich bin Hermine Granger…freut uns!“, lächelte sie.
„Also Kinder, was führt euch zu mir?“
„Ja, wir sind auf der Suche nach einem Kleid für unseren Weihnachtsball!“, sagte Hermine und ließ ihren Blick über die vielen Regale wandern.
„Sie aber mehr als ich.“, meinte Sam und ließ ihre Hände wieder in die Hosentaschen fallen.
„Na gut, schauen wir mal, was wir hier so finden!“, zwinkerte Anny und ging hinüber zu einem großen Regal. Sie stöberte kurz durch die Reihen und zog ein schwarzes, langes Kleid hervor. Sie schaute es sich kurz prüfend an, ehe sie sich an Sam wandte.
„Na was meinst du? Das würde gut zu deinen schwarzen Locken passen!“
Sam zog die Luft ein und ging auf Anny zu. Hermine kam dazu und schaute das Kleid interessiert an. „Das ist wunderschön…Sam, probier es an!“
Sam zog beide Augenbrauen kritisch nach oben und griff dann Kaugummi kauend nach dem KleiderbĂĽgel.


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