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Fanfiction

Mind up! - Was wäre wenn...?

von -Hermine-

Sam wälzte sich hin und her, bis sie sich entschloss die Augen zu öffnen. Der Vorhang um ihr Bett war zugezogen, doch sie konnte deutlich einige Sonnenstrahlen dahinter erkennen. Sie rieb sich müde die Augen und setzte sich auf. Es war still im Raum, nur das Zwitschern einzelner Vögel war zu hören. Auf dem Nachttisch lag eine kleine Dose, daneben ein kleines Fläschchen mit abermals roter Flüssigkeit. Ihr Magen fühlte sich schon besser an, ihr Kopf pochte zwar noch etwas, aber ansonsten ging es ihr schon besser.
Sam schlug die Decke zurĂĽck und kroch nach vorne an ihr Bett, worauf sie den Vorhang zurĂĽckzog. Die Sonne blendete sie ein wenig und sie kniff die Augen zusammen. Gerade als sie nach ihren Kleidern greifen wollte, ging die TĂĽr auf. Draco kam herein, schaute sie etwas erstaunt an und schloss die TĂĽr hinter sich wieder.
„Dir geht es wohl wieder besser?“, lächelte er und kam auf sie zu. Sam schmunzelte ihn an und stand auf. Sie taumelte ein bisschen, worauf Draco schnell an ihrer Seite war. „Wou, wou, ganz langsam!“ Er nahm sie sanft an den Armen und setzte sie wieder auf das Bett.
„Ist schon in Ordnung…mir geht es gut.“, lächelte sie und hielt ihn an einem Arm fest. Draco langte nach dem Fläschchen auf dem Tisch und warf es kurz in der Hand auf. „Das hab ich von Mme. Pommfrey. Sie sagt du sollst das nehmen, dann würde es dir besser gehen!“ Er reichte es ihr, worauf Sam es etwas skeptisch in die Hand nahm. Sie schüttelte es kurz.
„Das ist doch nicht…schon wieder dieses ekelhafte Zeug, das ich schon mal trinken musste, oder?“, fragte sie und sah ihn mit verzogenem Gesicht an.
Draco zuckte mit den Schultern. „Ekelhaft ist es sicher. Aber nicht dasselbe, dass du schon mal hattest.“
„Und das soll mich jetzt beruhigen?“, fragte Sam und sah ihn unsicher an.
„Mein Gerede nicht, aber der Trank wohl schon.“
Sam schwang die Flüssigkeit etwas im Fläschchen umher und kippte es in einem Zug. Sie schnalzte kurz mit der Zunge und sah dann zu Draco auf, der sie fragend ansah.
„Geht noch…das erste war schlimmer.“, sie zuckte mit den Schultern und stellte das leere Fläschchen auf ihren Nachttisch. „So!“, sagte sie bestimmt und erhob sich, worauf Draco schnell aufsprang und sie festhielt.
„Keine Bange, ich fall schon nicht um!“, lachte Sam und klopfte ihm auf den Bauch. Sie sah in sein etwas besorgtes Gesicht auf und verharrte. Er hatte seine Hände etwas oberhalb ihrer Hüfte, während ein scheues Lächeln seine Züge durchstrich.
„Ich will nur nicht, dass du schon wieder flachliegst.“, murmelte er.
„Nicht doch…“, erwiderte Sam, „bei so einer treuen Krankenschwester wie du es bist…“
„Ach ja…stimmt, ich bin ja treu.“, er zog beide Augenbrauen hoch und Sam biss sich auf die Lippe. Sie hatte ihren Blick in seinen Augen verloren, welche so grau schienen. Seine Hände lagen immer noch oberhalb ihrer Hüften. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, sie hatte das Gefühl, als ob ihr Bauch Achterbahn fahren würde. Draco sah von ihren Augen zu ihrem Mund, der halb offen stand und zog sie ein bisschen näher an sich heran. Er hörte seinen eigenen Puls schlagen, merkte wie sein Herz klopfte und sein Verstand und sein Körper nur eines wollten- Sam.

„Und wieso kommst du darauf, dass ich mit ihm zu diesem Ball gehen sollte?“ Sabrina hatte die Beine übereinander gelegt, die Haare in den Nacken geworfen und sah Harry erwartungsvoll an. Er saß neben ihr auf der Bank und versuchte dass, was er nicht konnte, und nicht sein wollte. Ein Mädchen zu interpretieren, was mehr als schwer war, denn Jungs verstehen Mädchen nicht, und das ist auch so umgekehrt. Harry kämpfte wild damit, nicht einfach so aufzustehen und davon zu laufen- immerhin handelte es sich hier um seinen besten Freund Ron. Nichts desto trotz war das alles unheimlich kompliziert und je mehr er darüber nachdachte, desto komplexer wurde es.
„Naja, Ron ist ein netter Typ.“, begann er, „er ist…“ Harry versuchte die Wörter zusammenzuraffen, die Ron umschrieben. Eigentlich war es ganz einfach- Ron war das Gegenteil von Malfoy, und was der war, war ja offensichtlich. Harry räusperte sich. „Er ist lustig, freundlich, hilfsbereit, ein guter Freund…ich würde jetzt nicht behaupten, er könne gut tanzen…“, er runzelte die Stirn, „aber mit Bestimmtheit sieht er in seinem Festumhang gut aus.“
Sabrina hatte aufmerksam zugehört und nickte. „Ich wird’s mir überlegen, gut?“ Sie stand auf und nahm ihre Bücher zusammen. „War nett mit dir zu reden.“ Sie lächelte ihn kurz an und lief weg.
Harry prustet aus, stand auf und lief kopfschĂĽttelnd weg.

Er nahm seine Hand von ihrer Hüfte und berührte nun ihre Wange. Sam erschauderte kurz, seine warmen Berührungen durchfuhren sie, wie elektrische Schläge. Er lächelte sie wiederum schwach an und Sam sah hinauf zu seinen Augen, welchen sich in ihren verfangen hatten. Er neigte seinen Kopf zu ihr, den Blick abwechselnd von ihren Augen zu ihrem Mund…

„Hast du mit ihr geredet? Was hat sie gesagt?“ Hermine hatte Harry auf dem Gang eingeholt. Harry sah kurz zu ihr hinüber. „Ehrlich gesagt, hatte ich schon interessantere Gespräche mit Wollpullis.“
Hermine legte die Stirn in Falten und schaute ihn verwirrt an. „Du…du redest mit Wollpullis?“
„Nein, das war bloss ne Metapher.“, seufzte er und bog in eine Gang rechts von ihnen ein.
„Also, was hat sie gesagt?“, fragte sie erneut und blieb an ihm haften.
„Sie wird’s sich’s überlegen.“ Er zuckte mit den Schultern. Hermine hielt Harry am Umhang fest und zwang ihn so, stehen zu bleiben. Sie schaute ihn lächelnd an, worauf Harry sie fragend anschaute.
„Sag jetzt bitte nicht was ich denke!“, bat er.
„Tut mir leid, in Gedankenübertragung bin ich nicht sonderlich vom Fach…“, lächelte sie, „doch das hast du echt gut gemacht. Aber ich hab auch nichts anderes von dir erwartet.“ Harry schmunzelte, während sie sich weiter aufmachten ins nächste Schulzimmer zu kommen.

Sie fuhr mit ihrem Finger ĂĽber den RĂĽcken, hielt ab und zu inne und schaute geradeaus. Sie wagte einen weiteren Schritt, die Augen immer auf das Objekt ihrer Begierde gerichtet. Sie kaute an ihrer Lippe und kniff die Augen etwas zusammen.
„Verwandlungen dritten Grades“, „Unsichere Zauber und deren Wirkungen“, „Zauber die es ihn sich haben“…
Die Zahl der Bücher war endlos und das Mädchen lief weiter an der Bücherreihe entlang. Sie ging um das Regal herum, suchte dort weiter und schaute zwischendurch herum, ob sie jemand beobachtete. Ihre Augen wanderten über die Rücken der Bücher, bis sie die Stirn in Falten legte und die Hand ausstreckte.
„Höchst potente Zaubertränke“.
Sie nahm das Buch aus der dritten Reihe, schlug es auf und blätterte ein wenig. Nach ein paar Minuten wurde sie fündig. Sie konnte ein hämisches Grinsen nicht verkneifen.

Sie konnte seinen Atem auf ihrer Wange spĂĽren, merkte, wie er leicht zitterte. Seine Hand wanderte an ihrem RĂĽcken empor und er drĂĽckte sie leicht an sich. Sam lieĂź ihre Hand auf seiner Seite nieder und schaute wieder in seine grauen Augen, welchen sie fesselten. Sie legte etwas den Kopf in den Nacken.
„…und dann hab ich ihm das natürlich erzählt, und Justin war total geschockt, als ich gesagt habe, dass ich Jack geküsst hab!“ Die Tür flog auf und zwei Slytherinmädchen kamen lachend in den Raum. Draco und Sam schnellten rasch auseinander, während Sam sich sehr um ihre Bettordnung sorgte und Draco ihr Skateboard interessiert ansah.
„Er hat- oh!“, sagte die Braunhaarige, als sie merkte, dass die zwei beieinander waren. „Dir geht es wieder besser, Sam?“, fragte sie und nickte Sam zu, welche die Decke aufschlug.
„Ja danke…!“, erwiderte sie und büschelte ihr Kopfkissen zu Recht.
„Malfoy, was tust du eigentlich im Mädchenschlafraum?“, fragte die Schwarzhaarige, welche bis jetzt ruhig neben dem anderen Mädchen gestanden hatte. Man könnte fast schon meinen, sie wurde ein bisschen rot. Draco drehte sich um und schaute die beiden angewidert an.


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