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Fanfiction

Mind up! - Ab ins Bett mit dir

von -Hermine-

Sam lief schnell nach draußen und lehnte sich an das Geländer von der Treppe, welches gerade vor dem Schulzimmer war. Ein groß, geschwungenes Treppenhaus bildete den Weg in den Turm, in welchem der Unterricht stattfand. Sie drehte sich um und hielt die Hände vor das Gesicht. Draco kam aus dem Raum und lief zu ihr hin.
„Was ist los, Scott?“, fragte er und stellte sich vor sie hin. Sie ließ die Hände sinken und schaute zu ihm auf. „Ich weiß nicht…ihr Parfum und…das alles…es ist so ein…merkwürdiges Gefühl.“, murmelte sie und hielt sich wieder eine Hand vor den Bauch. Draco runzelte die Stirn und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Du bist ganz bleich…und du glühst…“, sagte er gedämpft und blickte ihr in die Augen. „Du gehst sicher nicht mehr darein.“, er nickte nach hinten, „Komm mit!“, sagte er und nahm ihren Arm. Er zog sie sanft auf die Treppe zu.
Sam hatte das Gefühl, als ob sie auseinander fallen würde. Als sie ein paar Stufen hinter sich hatte, drohte das Bild vor ihren Augen zu schwinden, ihr Magen drehte sich und sie hielt sich sofort am Geländer fest. Sam presste die Augen aufeinander, mit der anderen Hand umfasste sie Draco’s Arm.
„Was?“, fragte Draco schnell, zog die Augenbrauen zusammen und hielt sie an den Armen fest.
Sam sah ihm in die Augen, kniff diese aber schnell wieder zusammen. Draco wollte gerade seine Hände entfernen, als er spürte, wie Sam zusammensackte.
Ihr Blick wurde unscharf, das Antlitz Draco’s verschwamm vor ihren Augen, bis sie ihn nicht mehr erkennen konnte. Sie atmete tief ein.
„Scott?“, rief Draco und fing sie gerade noch rechtzeitig auf. Er ging in die Knie und legte sie auf die Treppe. Ihr Kopf kippte nach hinten, Draco hielt sie mit einer Hand fest und langte mit der anderen unter ihren Nacken. Er sah sie erschrocken an und rief weiter ihren Namen. Doch Sam gab keine Zeichen von sich. Draco sah sich kurz um, konnte jedoch niemanden sehen. Die Türe zum Klassenzimmer war geschlossen und Draco blickte wieder zu ihr hinab. Er schob seinen zweiten Arm unter ihren Körper und hob sie hoch. Ihr Kopf schmiegte sich an seine Brust, während Draco so schnell er konnte, den Weg in den Slytheringemeinschaftsraum nahm. Nachdem er das Passwort gesagt hatte, schlug er den Weg in den Mädchenschlafsaal ein. Die Gänge waren leer, genau so wie der Schlafsaal. Als Draco die Tür mit dem Fuss aufstiess, schaute er kurz im Raum umher und suchte nach Sam’s Bett. Doch das war nicht sonderlich schwer, Draco ging auf das Bett zu, bei welchem ein Skateboard daneben lag. Und das war sehr einfach, da sonst niemand ein solches besass, ausser Sam. Er legte sie sanft auf ihr Bett, wobei ihr Kopf zur Seite neigte. Er langte nach hinten und zog die Decke über sie. Draco setzte sich auf die Bettkante und legte seine Hand auf ihre Stirn. War sie vorher noch glühend heiss, war sie jetzt bleich und kalt. Sein Blick wanderte nervös im Raum umher, bis er nach einer zusätzlichen Decke griff, welche auf einem anderen Bett lag und zog sie bis unter ihr Kinn. Er setzte sich wieder neben sie, zog seinen Umhang aus und warf ihn auf den Stuhl neben dem Bett. Draco streichelte ihr etwas über den Kopf, der immer noch kalt war und er drückte die Decke etwas näher an ihren Körper. Sam drückte die Augen etwas zusammen, was darauf vermuten ließ, das sie etwas träumte. Sie warf ihren Kopf aufgewühlt hin und her und murmelte etwas Unverständliches.
„Ssscchht!“, versuchte Draco sie zu beruhigen und strich ihr weiter über den Kopf, „Es ist alles in Ordnung…!“, flüsterte er leise.
„Dra….draco…“ Er schaute fragend auf sie hinab und strich ihr eine Strähne aus ihrem Gesicht. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen und atmete heftig. Draco sah kurz auf die Uhr und bemerkte, dass die Stunde schon in der Hälfte um war. Er blieb bei ihr, saß auf der Bettkante und streichelte ihr hin und wieder beruhigend übers Gesicht. Mit der Zeit wurde sie ruhiger und ihr Atem war wieder normal. Er fuhr mit seiner Hand über ihre Wange, worauf sie ihren Kopf in seine Hand schmiegte.
Ihre Haut war weich, ihre Wangen ganz sanft und Draco beschlich ein Gefühl, welches ihm unbekannt war. Seine Hand blieb an ihrem Kopf haften, die andere hatte er auf der linken Seite ihres Körpers abgestützt. Sie atmete ruhig weiter, die Träume schienen weitgehend vorbei zu sein. Er lächelte etwas und blieb bei ihr.

„Ron, bleibst du wohl hier!“, mahnte Hermine und packte Ron mit beiden Händen am Umhang. Als die Stunde Wahrsagen vorbei war, hatte er genau Sabrina anpeilt und wollte nun nichts anderes mehr, als nur mit ihr zu reden. Oder sie verfolgen.
Hermine konnte ihren Freund gerade noch halten, ehe er sich zu nahe an Sabrina herangewagt hatte. Diese warf einen fragenden und störenden Blick nach Ron, der doch glatt nichts anderes im Sinn hatte, als ihr nachzuwinken.
„So kann das nicht mehr weiter gehen…Harry, red mit Sabrina. Sie soll sich endlich mal in Ron verlieben, sonst geht er uns noch hinter die Büsche.“, seufzte Hermine und konnte ihn dazu bewegen, bei ihnen zu bleiben.
„Hey…“, erwiderte Harry rasch, „Wieso ich? Rede du mit ihr…du bist das Mädchen!“
„Na und? Das heißt noch lange nicht, dass du dich nicht mal wie eines benehmen kannst.“, erwiderte sie, war jedoch selber kurz irritiert und behielt Ron an ihrer Seite. „Übrigens…was denkt ihr, wie geht es Sam?“, fragte sie dann wieder, als sie ihre Gedanken geordnet hatte, „Dieser junge Mann…wer könnte das sein? Was meinte sie damit?“
„Ach hör bloss auf, Hermine.“, meinte Ron und gab es auf, Sabrina in der Menge zu suchen, „Trelawney ist so dumm, da könnten Zehn davon blöd werden.“
„Ach Ron, jetzt sei doch einmal seriös!“, fuhr ihm Hermine ungeduldig dazwischen und lief weiter die Treppe hinab. Inzwischen rannte Pansy an ihnen vorbei und schubste Ron ein wenig zur Seite.
„Hey, Parkinson, es gibt noch andere Egoisten auf der Welt!“, rief er ihr etwas kleinlaut hinterher.
„Ach lass sie…sucht wohl gerade Draco.“, meinte Hermine und zuckte mit den Schultern. „Und Harry…jetzt red endlich mit Sabrina.“, mahnte sie ihn und stieß ihn widerwillig in ihre Richtung.
„Und was bitte soll ich ihr sagen?“, fragte er genervt und weigerte sich sichtlich.
„Erzähl ihr etwas von Ron. Aber was positives.“, sagte sie ihm und schob ihn Sabrina zu, welche just etwas in ihren Büchern nachschaute. Hermine packte Ron, zog ihn weiter weg und konnte gerade noch erkennen, wie Harry neben ihr stand und sie begrüßte.

„Sam? Hörst du mich?“, fragte Draco leise und strich ihr abermals über das Gesicht. Sam drehte noch mal den Kopf und öffnete etwas die Augen. Sie lächelte ein wenig. „Hey…“, nuschelte sie und rieb sich mit einer Hand über die Stirn. Draco stützte seine Hände auf beiden Seiten von ihr ab und sah auf sie hinunter. „Du bist einfach zusammengeklappt. Wenn du das nächste Mal eine solche Aktion planst, sag’s mir vorher, Scott.“, sagte er und zog beide Augenbrauen nach oben. „Wie geht es dir?“
„Ich sag nur soviel…“, erwiderte sie leise, „du tust mir echt leid, dass ich…dir immer so eine reinhaue…“
„Ach ist schon in Ordnung.“, er zuckte mit den Schultern, „Ich glaub mein Körper hat sich langsam dran gewöhnt. Und solange es nur du bist, die mich zu Brei schl-AUA!“
Sam versuchte sich etwas aufzurichten, als Draco den Kopf einzog und den Kopf drehte. Pansy stand hinter ihm, die Arme in die HĂĽfte gestemmt, den Mund so dĂĽnn, wie ein Blatt Pergament.
„Draco Malfoy…“, zischte sie, „wie kannst du es nur wagen, dich mit einer wie Dieser einzulassen?! Du wirst schon sehen, wer zuletzt lacht, Draco!“
Draco stand langsam auf und ging einen Schritt auf sie zu. „Ach hör schon auf mit dieser peinlichen Nummer, Pansy! Wenn du eine Fliege verschlucken würdest, hättest du momentan mehr Verstand im Bauch als im Kopf.“
Sam hatte das GefĂĽhl irgendetwas unternehmen zu mĂĽssen. Aber so schlecht es ihr gerade ging in diesem Moment, desto mehr juckte es sie, wer wohl gewinnen wĂĽrde. Sie drĂĽckte die Augen zusammen und lehnte sich mĂĽde in ihr Kopfkissen zurĂĽck.
„Es ist nicht so…wie es scheint…Pansy…“, sagte Sam noch etwas benommen.
Pansy blitzte zu Sam hinüber und als Draco kurz zu ihr hinüber sah, nutzte Pansy die Gelegenheit. Sie stieß Draco beiseite und wollte wohl Sam an die Gurgel springen. Sam wich erschrocken zurück, doch bevor Pansy ihr zu nahe kam, wurde sie jäh zurückgerissen. Draco hatte sie um den Bauch gepackt und zog sie von Sam weg.
„Lass mich runter, verdammt!!“, schrie Pansy hysterisch, während Draco sie um die Hüfte gepackt hatte, und Richtung Tür lief. Mit der freien Hand machte er die Tür auf und ging hindurch. Er bückte sich und stellte Pansy vor die Schwelle.
„Jetzt hör gut zu, Parkinson.“, zischte er leise und strich sich mit einer Hand seine Haare zu Recht, „du lässt Sam in Ruhe, verstanden?“ Er hatte mit einem Finger auf sie gezeigt und blitzte sie noch mal wütend an. „Und wenn du das nicht tust, dann wird es dir leid tun.“
Pansy presste die Lippen so fest aufeinander und nahm sich sichtlich zusammen, ihm nicht an den Hals zu springen. Die GrĂĽnde waren nicht ganz klar. Draco knallte die TĂĽr vor ihrer Nase zu und atmete schwer aus.
Sam sass auf ihrem Bett und hatte sich hinten an der Wand angelehnt. Sie hatte die Decke bis zum Kinn hochgezogen und schaute ihn etwas erstaunt und erleichtert an. Er kam langsam ans Bett, nahm seinen Umhang vom Stuhl weg und setzte sich auf die Bettkante.
„Tut mir leid.“, sagte er dann und deutete noch Mal zu der Tür, „Immerhin ist der Raum jetzt schöner. Sie ist draußen.“
„Du kannst ja nichts dafür…“, erwiderte sie leise und versuchte etwas zu lächeln.
„Leg dich wieder hin.“, meinte er und zog die Decke ein wenig zurück, damit sie wieder drunter liegen konnte, „Ich werd zu Mme. Pommfrey gehen. Sie hat sicher was, damit es dir wieder besser geht.“
Sam kroch unter die Decke und legte sich mĂĽde auf das Kissen. Sie schloss sofort die Augen und atmete einmal tief ein.
„Ich komm später noch mal.“, sagte er, bückte sich und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Stirn.
Sam lächelte und fiel langsam in die Traumwelt. Sie konnte noch hören, wie Draco den Raum verliess und leise die Tür hinter sich schloss.


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