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Fanfiction

Mind up! - Wieder gefundene Stimme

von -Hermine-

„Hey, Scott!“ Sam drehte sich um und sah, wie Seamus Finnigen sich quer über die Tischplatte lehnte, „hattest du von dem roten Fläschchen?“, fragte er grinsend.
„Jep…wieso meinst du?“, flüsterte sie zurück.
Seamus schaute kurz nach vorne ehe er antwortete. „Findest du nicht auch, dass das total nach Pfefferminze schmeckt?“ Als Sam ihn ein bisschen konfus ansah, fuhr er weiter fort, „Ich bin mal im Winter mit meiner Zunge an n’er Stange festgeklebt. Nach einer Nacht war ich total heiser und Mme. Pommfrey hat mir diesen Trank gegeben. Ich liebe das Zeug!“, grinste er und lehnte sich wieder etwas zurück. Thomas drehte sich zu Seamus um. „Redet ihr von Mme. Pommfrey’s rotem Fläschchen? Ich könnte sterben dafür!“, schwärmte er und Sam lachte auf. „Ja, oder sterben davon, ich hab’s gerade runtergeschluckt.“, alberte sie und schaukelte mit ihrem Stuhl halb in der Luft. Thomas redete weiter mit Seamus und Sam setzte sich wieder gerade an ihren Platz. Sie schlug die Seite in ihrem Buch auf und begann darin flüchtig zu lesen.
„Scott, habe ich nicht vorhin ausdrücklich gesagt, Sie sollen sich Ihrem Buch widmen und nicht mit Ihrem Geschwätz fortfahren?“, fauchte Snape und kam drohend auf sie zu gelaufen.
„Professor Snape.“, erwiderte Sam und bemerkte, wie Draco zu ihr hinüber sah, „ es ist relativ ungerecht, gleich anzunehmen, dass ich es war.“
Die Köpfe vor ihr drehten sich mit großen Augen um.
Snape blieb vor ihrem Pult stehen und stützte die Arme auf dem Tisch ab. „Waren Sie es denn… Miss Scott?“, flüsterte er leise.
Sam schaute ihn an und lehnte sich etwas zurück. „Ja…, aber fair ist es trotzdem nicht.“
„Sie scheinen ja eine echte Expertin zu sein, nicht wahr Miss Scott?“
„Kommt drauf an wo, Professor.“
Snape sah sie wütend an und seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Zügeln Sie Ihr Mundwerk. Das könnte noch schwerwiegende Folgen für Sie haben. Wissen Sie, was ich meine?“
Sam zog eine Augenbraue hoch. „Ich soll…die Klappe halten?“
„Unverzüglich!“, brummte er und drehte sich um.
„Professor?“, rief Sam noch einmal. Draco grinste, was Sam ihm nicht mal vergüten konnte. Sie merkte, wie Snape langsam die Luft einzog, den Rücken aber immer noch zu ihnen gekehrt hatte.
„Was, Miss Scott?“
„Wie finden Sie eigentlich unseren Weihnachtsbaum? Schönes Bäumchen, nicht?“
Snape kreiste etwas den Kopf, ging nicht darauf ein und lief weiter nach vorne.

Am Ende der Stunde räumten alle schnell ihr Zeug zusammen. Wie hatte man es doch eilig, nach so einer Lektion aus dem Raum zu kommen. Als Sam den Raum verlassen wollte, wurde sie am Arm gepackt und noch mal in den Raum geschleppt. Draco hatte das nicht gemerkt, sondern lief langsam schon in den Gang hinaus.
„Ach herrje!“, stieß Sam hervor, als sie erkannte, das es Pansy war, die jetzt nun mit Sam neben der Tür stand. Snape hatte den Raum inzwischen schon verlassen.
„Hör mir gut zu, Scott!“, zischte sie, „Ich weiß zwar nicht was du vorhast, aber lass deine Finger endlich von Draco!“
Sam umschloss ihre Bücher und atmete geräuschvoll aus. „Hat er denn…irgendwo ein Schildchen auf dem steht „Persönliches Eigentum von P.P?““ Sam zog eine Augenbraue hoch und schaute sie etwas belustigt an, „P.P…das erinnert mich jetzt stark an eine Tankstelle…tut mir leid.“, grinste sie schadenfroh. (Von der Aussprache her, gibt es eine Tankstelle B.P)
Pansy presste die Lippen aufeinander und verschränkte die Arme ineinander. „Du hast irgendetwas mit ihm gemacht, verdammt. Er ist nicht mehr der Gleiche! Er benimmt sich anders und-“
„Ja, Pansy, das nennt man Anstand. Wenn auch nur…teilweise zum Vorscheinkommender Anstand, aber welcher ist sicher da.“, sie zuckte mit den Schultern, „Aber entschuldige, muss wohl ein Fremdwort für dich sein.“
„-und gibt sich anders. Er will nichts von dir, er gibt sich nur aus Mitleid mit dir ab, du doofe Pute!“, sagte sie bissig.
Sam hob beschwichtigend die Hände, in einer Hand ein Buch. „Wou, wou, Pansy. Schalt mal auf grün.“
Doch Pansy dachte nicht daran. „Er will nur einen minimal, angesehen Ersatz für mich, was sonst denkst du, bist du? Sein Geschmack hat sich wohl ziemlich herabgelassen! Ich mach dein Leben noch zur Hölle, Scott!“, zischte sie.
„Mein Gott, Pansy!“, seufzte Sam, „kannst du nichts sinnvolleres tun, als mich hier vollzuquatschen? Zum Beispiel…Das Schulzimmer putzen oder dich erkälten?“
Pansy zog scharf die Luft in der Nase ein. „Wie kannst du es wag-“
„Wagen?“, fragte Sam und zuckte mit den Schultern. „Ist nicht sonderlich schwer, bei einem Teenager, der nen’ Namen von einer Tankstelle hat.“ Sam sah kurz auf ihre Uhr. „Oh, sorry, muss dann noch weiter…Man sieht sich Pansy…zwangsmässig.“
Sie klopfte Pansy kurz auf die Schulter und verliess den Raum.

Sam atmete prustend aus und ließ ihren Kopf kreisen. Der Schnee draussen war immer noch dicht, jedoch hatte es aufgehört weiteren anzulegen. Sie blieb kurz an einem Fenster stehen, öffnete es einen Spalt breit, schloss die Augen und atmete die frische Luft ein. Am liebsten würde sie jetzt nach draußen gehen und einen kleinen Spaziergang machen. Doch die Zeit auf ihrer Uhr wies sie an, sich auf in die nächste Stunde zu machen. Sie schloss das Fenster und ging in die nächste Stunde Wahrsagen. Hermine, Ron und Harry saßen schon wieder an ihrem runden Tisch und Sam ging auf die Drei zu. Draco hatte sich an einen Tisch etwas abseits hingesetzt und unterhielt sich mit einem Schüler von Slytherin. Sam setzte sich neben Hermine und lehnte sich im Stuhl zurück.
„Geht es dir nicht gut?“, fragte Hermine, als sie sah wie Sam die Augen schloss.
„Geht schon…!“, erwiderte Sam und lächelte sie etwas an. „Wie geht es Ron? Hast du einen Gegenspruch gefunden?“
„Nun ja…das ist so eine Sache…“, begann sie vorsichtig und schaute kurz zu Ron hinüber, der die Augen geschlossen hatte und halb auf dem Tisch lag. „Der Zauber kann erst gebrochen werden…wenn das Gewünschte auch erfüllt ist, verstehst du?“
„Nicht so ganz…aber das ist üblich.“, sagte Sam und stützte ihr Kopf mit einer Hand auf dem Tisch.
„Sag mal…“, begann Hermine und legte ihr Buch auf den Tisch, „hast du Probleme mit Pansy?“
„Wer hat die schon nicht? Ach ja, du musst dich ja mit ihr rumschleppen…kannst du uns nicht alle einen Gefallen tun…und ihr eine Rolle Klebband oder einen Maulkorb zu Weihnachten schenken?“
Hermine lächelte. „Leim wäre wohl wirkungsvoller. Nimm sie einfach nicht ernst…die längste Zeit redet sie nur von Draco…es hängt mir schon zu den Ohren aus.“
„Es gibt keine Maschine, die messen kann, wie egal mir Pansy eigentlich ist.“, nickte Sam und schmunzelte. Sie legte ihren Kopf auf ihre Arme.
„Und du?“, fragte Hermine grinsend und stupste sie ein bisschen an, „was geht da zwischen Draco und dir?“
„Ich dachte, es hängt dir zu den Ohren raus?“
„Pansy ja. Du nicht.“, meinte sie und hörte gespannt. Sam lächelte und setzte sich gerade auf den Stuhl
„Du findest ihn süss, oder?“, fragte Hermine, zog die Augenbrauen hoch und schaute kurz zu Draco hinüber.
„Das spielt doch absolut keine Rolle. Du willst mich nur damit ködern.“
Ehe Hermine etwas erwidern konnte, schwebte Professor Trelawney in den Raum und Harry schlug Ron kurz auf den Arm, so dass dieser aufschnellte und etwas schlafgetrunken umher blickte.
„Meine Lieben!“, seufzte Trelawney theatralisch und stellte sich vor die Klasse hin, „Ich hatte gestern Nacht eine äußerst interessante Unterhaltung mit der Zukunft…“
„Und ich hab gedacht, ich sei verrückt als ich mich mal mit meinem Teddy unterhalten hab.“, flüsterte Ron Harry zu, welcher leise auflachte.
„…das Schicksal hat mir zugeflüstert, dass eine bestimmte Person in diesem Raum ein tragendes Erlebnis erfahren wird…!“ Die Stimme von Professor Trelawney glich nur noch einem Flüstern und sie schlich die Reihen auf und ab. Als sie beim Tisch von Sam war, kam sie langsam darauf zugeschritten und zeigte mit ihrem Diamantbesetzten Finger auf sie.
„Du…Mädchen, schau in deine Kugel!“, wies sie hin und deutete auf die Kristallkugel in der Mitte des Tisches. Sam atmete aus und lehnte sich nach vorne. Das Parfum der Professorin stieg ihr in die Nase, worauf sie kurz mit der Hand davor rumwedelte. Sie schaute etwas blasiert in die Kugel und versuchte irgendetwas ausser ihrem Spiegelbild zu erkennen.
Die Professorin hatte die Augen geschlossen und hatte die Hand zwischenzeitlich auf die Kugel gelegt. Sam entfernte etwas ihren Kopf, fuhr sich kurz über die Augen und schaute fragend zu Trelawney empor, die etwas Unverständliches murmelte. Sie sah kurz in die Runde und bemerkte, dass die ganze Klasse an Trelawney klebte. Sam schaute ermittelnd zu Ron hinüber, der aber gelangweilt abwinkte und deutete, dass das öfters vorkomme.
„Aha, aha.“, säuselte sie plötzlich und öffnete die Augen, „Miss Scott…Die Zukunft wird bald für sie in Erscheinung treten…und zwar in Gestalt eines…hmm…jungen Mannes…“
„Kann der aber noch einen Moment warten…?“, fragte Sam und hielt sich vor den Bauch. „Kann ich…kann ich vielleicht kurz nach draußen gehen?“
Draco wandte den Kopf und sah stirnrunzelnd zu ihr hinüber. Professor Trelawney trat einen Schritt auf sie zu. „Ist irgendetwas nicht in Ordnung, mein Kind?“, fragte sie und schaute Sam durch ihre große Brille fragend an. Erneut stieg das starke Parfum in Sam’s Nase und ein unwohles Gefühl breitete sich in ihr aus.
„Ich wette, wenn ich draußen wäre, würde es mir schon mal besser gehen.“, murmelte Sam.
„Nun gut…vielleicht sollte Sie noch jemand begleiten…wer ist der Begleiter von Miss Scott?“, fragte sie und schaute in die Runde, während Sam sich erhoben hatte, und mit der Hand auf dem Bauch gegen den Ausgang zu lief. Draco seufzte, stand ebenfalls auf und lief ihr hinterher.
„Also gut…dann wäre das ja geklärt…machen wir nun weiter, ihr Lieben!“, rief Trelawney euphorisch und klatschte in die Hände. Hermine, Harry und Ron tauschten beunruhigende Blicke aus.


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