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Fanfiction

Mind up! - KrankenflĂĽgel, Ahoi

von -Hermine-

Ach, ich konnt\'s nicht mehr mitansehn, wie ihr da leidet *g*
das ist mein neujahrschap. also...mein offizielles. wenn wieder ein chap heut abend drin sein sollte, hat mich die muse gepackt. das wäre dann das inoffizielle. aber genug von mir...viel vergnügen...*winke*

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„Weißt du eigentlich, auf was du dich da einlässt?“, fragte Draco leise, als sie einfach so eine Weile beieinander gestanden waren.
„Ja na klar.“, erwiderte Sam, „warscheindlich wird es ziemlich grausam, unkultiviert, frech, rüpelhaft, taktlos und rabiat.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Also ziemlich zurechnungsfähig.“ Sie grinste ihn an, ehe sie sich die Hand vor den Mund hielt, als sie kratzartig husten musste. Sie schloss die Augen und lehnte den Kopf an seine Schulter.
„Komm.“, sagte er leise und führte sie zum Sofa. Er setzte sie auf den Couch, legte ihren Kopf auf ein Kissen und hob ihre Beine auf die Polsterbank. Sam zog die Beine an und öffnete etwas die Augen, als Draco nach einer Decke griff und sie über sie zog.
„Na also. Du bist doch gar nicht taktlos…“, sagte Sam leise und lächelte ihn etwas an.
„Das ist ein Sonderfall, Scott. Bild dir ja nichts darauf ein.“, erwiderte er, grinste aber etwas.
„Was ist jetzt mit den Hausaufgaben…?“, flüsterte sie und schaute müde zu ihm hinauf.
Er zuckte mit den Schultern. „Scheiss drauf. Keine Ahnung, wohin wir mit dem kommen.“
Sam gähnte und schloss die Augen. „Weißt du was ich mich frage…wo wir wohl hinkämen, wenn jeder sagte wo wir hinkämen…und niemand sieht nach wohin wir hinkämen, da niemand nachschauen würde, wenn wir würden…Draco…schau doch mal nach…“ Während sie sprach wurde ihre Stimme immer leise, zuletzt nuschelte sie nur noch. Draco zog eine Augenbraue nach oben und schaute etwas wirr zu ihr hinab.
„Was zum Teufel redest du da, Scott?“, fragte er wirr, „Scott?“ Er sah fragend auf sie hinab und seufzte auf, als er merkte, dass sie wohl eingeschlafen war. Er setzte sich vor das Sofa und lehnte sich an das Polster, ehe er die Augen schloss und versuchte einzuschlafen.

Sam blinzelte müde in den Gemeinschaftsraum. Sie wusste nicht mehr genau, wieso sie hier war, was genau der Grund dafür war dass sie Halsschmerzen hatte. Sie drehte den Kopf und bemerkte ein blondes Büschel Haare neben sich. Sie runzelte die Stirn und lächelte. Mit der linken Hand fuhr sie über seine Haare und strich ihm eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht. Draco bewegte sich leicht und hob den Kopf.
„Wie geht’s dir?“, fragte er leise und richtete sich etwas auf.
Sam nickte etwas und richtet sich auf. Sie zog die Decke mit sich und wickelte sie um sich. Im Gemeinschafstraum war es still, der Baum leuchtete immer noch. Sam runzelte die Stirn und fragte sich insgeheim, wo alle anderen SchĂĽler waren und warf einen Blick auf die groĂźe Uhr an der gegenĂĽberliegenden Wand. Sie schreckte auf und schmiss die Decke auf den Couch.
„Dra..aa.“ Sam’s Stimme glich einem krächzen und sie langte sich erschrocken an den Hals. Draco stand auf, strich sich mit einer Hand durch die Haare und stand neben sie. Er sah sie etwas fragend an, ehe er ihrem Blick auf die Uhr folgte.
„Scott, wir sollten in die Schule!“, sagte er dann schnell und packte seine Tasche, welche neben dem Sofa lag. Er sah zu ihr hinab, da Sam immer noch versuchte irgendetwas zu sagen. Er legte seine Hände auf ihre Schultern.
„Scott, ich weiß, es muss verdammt hart für dich sein. Aber ohne dass ich es dir gesagt habe, hältst du die Klappe. Was ich ehrlich gesagt durchaus zu schätzen weiß.“ Sam sah ihn anhaltend an, „Doch du bist zu heiser. Schon deine Stimme.“, schloss er und entfernte seine Hand von ihren Schultern.
„Hau...aus…“, versuchte Sam zu sagen, da sie wusste, dass sie nicht einfach ohne Hausaufgaben in die Schule kommen konnte. Und vor allem nicht bei Snape’s Unterricht.
Sam wagte einen Schritt nach rechts und bĂĽckte sich nach ihrem Rucksack. Als sie sich erhob, wurde ihr schlecht und sie verzog das Gesicht.
„Mein Gott, Scott. Schau mich nicht so an, oder ich brauch gleich noch Mal ein Butterbier.“, meinte Draco sah sie aber doch noch mal an. Ihr Gesichtsausdruck ließ vermuten, dass es ihr wirklich nicht sonderlich ging. Sam lehnte sich an das Polster und atmete aus. Draco ließ seine Tasche auf den Boden sinken und stand nun vor ihr. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Du bist ganz kalt…“, murmelte er und strich ihr über die Stirn. „Willst du wirklich in die Schule?“, fragte er und sah sie forschend an.
Sam zog einen Mundwinkel nach oben und nickte. Sie zeigte mit dem Daumen nach oben, als Zeichen, dass es schon wieder besser ginge. Sie nahm ihren Rucksack in die Hand und warf ihn sich ĂĽber ihre Schulter.
Sie ging auf den Ausgang zu, Draco blieb hinter ihr.

Das Klassenzimmer war voll, einige Schüler hatten sich zu kleinen Grüppchen gebildet und redeten miteinander. Sam schleppte sich zu ihrem Platz, schmiss den Rucksack auf den Tisch und legte den Kopf zwischen ihre Arme. Draco ging hinter ihr vorbei und setzte sich auf seinen Stuhl, bedacht darauf, nicht sonderlich Pansy zu beachten, welche ihn erbost und zugleich sehnsüchtig ansah. Draco packte das Buch vorne auf den Tisch, während er kurz zu Sam hinüber sah. Er konnte ihren Blick nicht erkennen, da die schwarzen Locken ihr in’s Gesicht fielen.
Die TĂĽr ging krachend auf und Snape schritt hinein. Sam hob den Kopf und setzte sich etwas gerader hin. Sie packte ihr Buch und zog es heran.
„Die Hausaufgaben, wenn ich bitten darf.“, zischte Snape leise und verschränkte die Arme ineinander. Sam wechselte einen Blick mit Draco, doch der schien alles andere als beunruhigt. Er hatte seine übliche Position eingenommen, war etwas vom Stuhl hinunter gerutscht und beobachtete das Geschehen höchst uninteressiert.
Snape wanderte durch die Reihen. „Miss Scott, ist es zu viel verlangt, Ihre Hausaufgaben zu sehen?“
Sam schniefte, strich ihre Haare aus dem Gesicht und sah zu ihm hinauf. Sie zuckte mit den Schultern und dachte wohl nicht im Entferntesten daran, ihm auf irgendeine Weise mitzuteilen, dass sie nicht mehr reden konnte. Snape’s Gesichtsausdruck wurde eisern, inzwischen war die Hälfte der Klasse dem Geschehen rund um Sam sehr interessiert.
„Können Sie etwa nicht mehr reden, oder hat Ihnen Mister Malfoy einen Zauber aufgehalst, da ihr Geschwätz…lästig wurde?“
Sam runzelte die Stirn und räusperte sich. Als sie gerade etwas versuchte zu sagen, fiel ihr Draco dazwischen. „Wissen Sie, Professor Snape“, sagte er mit seiner öligen Stimme, „obwohl dass eine fabelhafte Idee gewesen wäre- nein. Scott ist zu heiser, Sir.“
Snape lieĂź seinen Blick zwischen Draco und Sam hin und her wandern. Sam nickte und zog die Augenbrauen hoch.
„Und was war der Anlass, Miss Scott?“, fragte er und schaute zu Draco hinüber, der jetzt theatralisch aufseufzte. „Es ist recht pfiffig draußen, Sir.“
Snape’s Augen blitzten Sam an. „Dann begleiten Sie bitte Miss Scott pfiffig zum Krankenflügel, Mister Malfoy. Es wäre doch zu schade…wenn Sie nicht am Unterricht teilnehmen könnten, oder?“
Sam nickte schwermütig, klatschte mit den Händen auf die Tischplatte und stieß sich ab. Draco erhob sich und ging an Pansy vorbei. Sie drehte den Kopf und sah ihm wütend hinterher.
Als sie draußen waren, lächelte Sam Draco dankbar an und sie schlugen den Weg in den Krankenflügel ein.
„Meine Güte, Miss Scott!“, rief Mme. Pommfrey und kam zu ihnen rübergewuselt. „Was ist mit ihm los?“ Sie zeigte auf Draco, der mit den Händen in den Taschen neben ihr herlief. Er rümpfte die Nase. „Immer ruhig bleiben. Ich bin wegen ihr hier.“ Er nickte zu Sam hinüber.
„Und…was ist mit dir, Kind?“, fragte Mme. Pommfrey und schaute etwas verwirrt zu Sam hinüber.
Sam zeigte auf ihren Mund.
„Hast du Zahnschmerzen?“
Sie schĂĽttelte den Kopf und klopfte auf ihren Hals.
„Sie kann ausnahmsweise nicht mehr reden.“, warf Draco dazwischen. Mme. Pommfrey nickte und führte Sam zu einem weissen, hohen Schrank, der nahe bei der Tür stand. Sie öffnete ihn und suchte kurz nach einem kleinen, roten Fläschchen.
„Ah!“, machte sie, nahm es heraus und entkorkte die kleine Pulle. Sofort stieg ein etwas rötlicher Dampf aus der Öffnung empor und Sam zog angewidert die Nase empor.
„Na los, immer runter damit.“, wies Mme. Pommfrey sie darauf hin und Sam sah kurz unsicher zu Draco hinüber, der sich locker an den Schrank gelehnt hatte. Er nickte nur. Sam richtete ihren Blick wieder auf das Fläschchen zu ihrer Hand, kniff die Augen zusammen und lehrte den Inhalt in einem Sturz. Draco zog eine Augenbraue hoch und wartete, ob es funktioniert hatte. Sam stellte das Fläschchen auf den kleinen Sims neben ihr und wischte sich einmal mit abgeneigtem Gesichtsausdruck über den Mund.
„Zum Teufel, das schmeckt wie verfaulte Eier!“, stieß sie heraus und versuchte den Geschmack irgendwie aus ihrem Mund zu bringen. Draco verdrehte die Augen und stieß sich vom Schrank ab.
„Miss Scott, ich muss doch sehr bitten!“, sagte Mme. Pommfrey und schloss die Schranktür, „Immerhin hat es gewirkt, oder?“
„Ja, Snape wird ganz aus dem Häuschen sein, wenn er das hört.“, bemerkte sie und schmatzte mit der Zunge.
„Also los, gehen Sie nun wieder in den Unterricht!“, wies Mme. Pommfrey hin, machte eine auffordernde Handbewegung, drehte sich um und ging zu ihrem Büro. Draco und Sam verliessen den Krankenflügel und liefen wieder zurück in das Schulzimmer.
„Mein Gott…das war grauenvoll. Das erinnert mich extrem an die Kochkünste meiner Grossmutter.“, schnalzte Sam.
„Was ist daran so schlecht?“, fragte Draco und lief neben ihr her.
„In Kurzfassung? Einfach alles.“
Draco grinste.
„Also, du bleibst jetzt auch hier bei Weihnachten? Oder hast du schon was Bestimmtes vor?“, fragte Sam und schlenderte durch die Gänge. Sonderlich eilig zurück in den Unterricht zu kommen, hatten sie es ja nicht. Sam griff in ihre Tasche und zog einen Kaugummi heraus, an dem sie jetzt genüsslich rum biss.
„Ich bleib hier, sitze allein rum und mache mir klar, dass die besten Jahre meines Lebens vorbei sind.“, sagte er und schaute geradeaus.
„Wieso vorbei? Was ist denn passiert?“
Er sah zu ihr. „Dann kamst du.“, sagte er und zog beide Augenbrauen nach oben, lächelte aber verschmitzt. Sam schubste ihn lachend, sodass er etwas strauchelte. Er hob beschwichtigend die Hände vor sich und machte einige Schritte von ihr weg.
Ja, es vergingen noch einige Minuten, bis sie den Weg in das Schulzimmer fanden.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung