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Fanfiction

Mind up! - Oh, Tannenbaum

von -Hermine-

„Also, bleib hier. Wir müssen wieder in den Slytheringemeinschaftsraum, der Baum wartet.“, sagte Sam. Draco, Ron und sie standen vor dem Portrait der fetten Dame.
„Ja Weaselby, die Katastrophe wartet. Also geh und spiel mit deinen Schachfiguren.“, meinte Draco und lehnte sich an das Treppengeländer. Sam schüttelte den Kopf und lächelte Draco an.
„Hermine findet das Buch sicher…wir biegen das wieder gerade, ok?“, sagte sie aufmunternd zu Ron.
„Ja geht klar.“, nickte er, wobei er immer noch seinen träumerischen Gesichtsausdruck hatte. Er nuschelte das Passwort und verschwand im Gemeinschafsraum. Sam drehte sich um und lief mit Draco die Treppe hinunter.
„Also, war doch gar nicht so schwer, oder?“, fragte Sam nach einigen Sekunden zu Draco gewandt.
Er zuckte mit den Schultern. „Aber auf die Länge wäre es zu hart. Definitiv.“
Sam grinste. „Ja, bleib lieber einzigartig, Draco. Das hofft die ganze Menschheit.“
Draco sah sie bissig an, doch als er etwas antworten wollte, sackte er zusammen. Sam erschrak und hielt sich hinten am Geländer fest. Sie sah auf Draco hinab und fing an zu lachen. Sie warf sich auf eine Stufe neben ihm, legte die Arme auf die angezogenen Knie und kicherte, sodass ihr ganzer Körper zuckte.
„Scott, hol mich raus, verdammt!“, sagte Draco wirsch und wand sich neben Sam hin und her, sodass sie noch fast mehr lachen musste. „Was ist das hier überhaupt? Habt ihr Fallen aufgestellt, oder was?“
Sam sah auf und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie stand auf und packte Draco am Arm.
„Das…das ist eine Trickstufe…“, sagte sie und lächelte immer noch, „keine Bange, eigentlich solltest du da schnell wieder raus kommen.“
„Und was wenn nicht?“
„Dann besuch ich dich jeden Abend und bring dir Abendbrot.“, grinste Sam und streckte ihm die Zunge raus. „Nein, komm.“ Sam zog fest an seinem Arm, worauf er aus der Stufe raus kam.
„Mein Gott…ihr Gryffindors habt echt ne’n Flick ab.“
„Ooh!“, lachte Sam und umfasste ihren Bauch. „Jetzt hab ich wegen dir Bauchschmerzen!“
„Echt?“, fragte er grinsend, „Du wirst es nicht glauben, aber das geniesse ich.“
„Komm schon, wir sollten den Baum dekorieren!“, sagte Sam schmunzelnd, als sie sich etwas beruhigt hatte, „sonst heizt uns Snape ein.“
Draco grinste und lief hinter ihr her in Richtung Gemeinschaftsraum.

Er war groß, breit und riesig. Nein, die Rede war nicht von Draco’s Kollegen Crabbe oder Goyle, sondern von dem riesigen Baum in der Mitte des Gemeinschafstraumes.
Draco lehnte sich an ein kleines Tischchen nahe dem Kamin und hatte die Arme ineinander verschränkt. Sam stand vor der Tanne, die Hände in den Seiten gestemmt.
„Er ist…“, fing Sam an und versuchte die passenden Worte zu finden.
„So unnötig wie eine Sandburg in der Wüste.“, brummte Draco, stieß sich vom Tisch ab und stand nun neben Sam. Ausser ihnen, war nur noch ein anderer Schüler im Raum, welcher in einer Ecke ein Buch las.
„Wo ist der Baumschmuck?“, fragte Sam und sah sich um. Draco hatte den Blick an der Spitze der Tanne hangen, welche fast die Decke berührte, langte nach rechts und warf Sam eine Schachtel mit Kugeln vor die Füsse.
„Na dann mal los.“, sagte Sam leise und bückte sich zur Schachtel. Sie zog ihren Zauberstab, durchnuschelte rasch die Schachtel und entschied sich für einen großen, blau schimmernden Tannenspitz. Sam stand wieder neben Draco und dirigierte den Schmuck hinauf bis unter die Decke. Sie biss sich auf die Lippe und versuchte den Spitz zu treffen. Draco bückte sich zu der Schachtel hinunter und nahm etwas Lametta daraus, welches er nun skeptisch in der Hand begutachtete. Er schaute kurz zur Tanne, blickte wiederum in seine Hand und warf das Lametta kurzerhand auf die Tannenäste.
Er bückte sich erneut zur Schachtel, nahm eine ganze Hand voller Lametta, lief rund um den Baum und ließ hie und da ein bisschen Lametta hangen. Als er an Sam vorbei ging, die immer noch höchst konzentriert versuchte die Spitze zu treffen, legte er ein paar Silberfäden auf den Kopf. Während er weiter ging, fiel ihr das Lametta in’s Gesicht und sie musste sich zusammennehmen, damit sie nicht los niesen musste. Die Fäden kitzelten ihre Nase.
„Draco…die…nimm…!“, versuchte sie zu sagen und holte Luft. Draco sah sie argwöhnisch an, während sie niesen musste und dadurch nach hinten in den Sessel fiel. Die Verbindung zwischen ihrem Zauberstab und der Weihnachtsspitze wurde unterbrochen und der Tannenspitz fiel lose von der Decke. Draco zog eine Augenbraue hoch, als Sam die Augen aufriss und nach oben zeigte. Er sah nach oben und streckte die Hand aus, worauf die blaue Tannenspitze sanft in seiner Hand landete. Draco grinste sie siegessicher an und streckte ihr die andere Hand aus, damit sie aufstehen konnte.
„Also wirklich. Dachtest wohl ich würde sie fallen lassen.“, bemerkte er und machte sich daran die Spitze mit seinem Zauberstab nach oben zu befördern.
„Nein, ich dachte sie fiele dir auf den Kopf.“
„Pf…noch eine Beule? Nein danke.“, erwiderte er und schüttelte den Kopf. „So.“ Die Spitze befand sich auf der Tannenspitze. Er drehte sich zu ihr um und lächelte etwas, da ihr das Lametta über das ganze Gesicht fiel.
Sam bemerkte den Blick und grinste ihn an. „Lachst du mich etwa aus?“
„Nein, glaub mir, dass würde anders aussehen.“, sagte er und lief noch mal um den Baum, „frag mal Weaselby, der weiß wie’s sich anhört.“
Sam setzte sich auf das Sofa, legte die Füsse auf den Couch und beförderte weitere Kugeln und Schmuck auf den Baum. Nach einer Weile setzte sich Draco neben sie und streckte sich etwas.
„Lust auf ein Butterbier?“, fragte er und nickte auf den Tisch zu, auf dem ein paar Flaschen standen.
„Woher kommen die denn?“, erwiderte sie überrascht und sah ihn fragend an.
Er zuckte mit den Schultern. „Die sind Weihnachten immer hier. Man könnte beinahe meinen, die Elfen würden uns zwangsmässig abfüllen. Was natürlich quatsch ist.“, sagte er, nahm zwei Flaschen in die Hände und drehte sich wieder zu ihr um, „Elfen würden es nämlich freiwillig tun.“
Sam grinste und nahm dankend die Flasche entgegen. Sie nahm einen groĂźen Schluck und lehrte beinahe die halbe Flasche.
„Gott, Scott. Bist du immer so durstig?“
Sie schaute ihn unschuldig an. „Naja, gearbeitet haben wir ja wohl genug, oder?“
Er streckte die Arme auf der Lehne aus. „Oh ja. Vor allem wie du den Stern auf die Spitze bringen wolltest. Das allein war schon aussergewöhnlich spektakulär.“
Sie lachte und schubste ihn, worauf er ein bisschen Bier verschüttete. „Sag mal, liegt dieses ewige Verprügeln in der Familie?“, fragte er und strich sich über die Hose.
„Ja, kann schon sein. Ich habe einen jüngeren Bruder. Er quält immer Breeze, da hat er es verdient.“
„Mein Gott!“, fuhr es aus Draco heraus, „wirklich? Ich weiss nicht wieso…aber dein Bruder ist mir sympathisch. Welche Foltermethoden wändet er an?“
„Und was ist mit dir? Irgendwelche Brüder oder verrückte Eulen in deiner Familie?“, fragte Sam und nahm einen weiteren, etwas kleineren Schluck. Sie setzte die Flasche auf den Tisch und hielt sich die Hand vor den Mund, da sie husten musste. Die Erkältung war noch nicht weg.
Draco zuckte mit den Schultern und starrte auf seine Flasche. „Nichts Besonderes.“
Sam schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, fiel sein Blick auf den Baum vor ihnen. „Weißt du was das Übel noch vollkommener machen würde?“, warf er ein und versuchte das Thema zu wechseln. Sam folgte seinem Blick und sah den Baum forschend an. „Ein Engel?“
„Nein. Licht.“, sagte er und machte einen Schwenker mit seinem Zauberstab, worauf hunderte Lichter zwischen den Ästen brannten. „Einen Engel brauchen wir nicht mehr. Bei diesem vielen Lametta auf deinem Kopf siehst du ja schon fast aus wie einer.“
Als ihm klar wurde, was er gerade gesagt hatte, nahm er schnell einen weiteren Schluck Butterbier.
„Danke.“, sagte Sam leise und lächelte ihn an. Er nickte ihr zu und klopfte dann etwas verlegen auf seine Beine. Sam lehnte sich nach hinten und gähnte. „Ich mag morgen gar nicht in die Schule…! Dieser bescheuerte Aufsatz für Snape…den hab ich noch gar nicht gemacht.“
„Ja, ich auch nicht.“ Draco stand auf und ging zum Kamin. Er schaute in die Glut und beobachtete das Spiel der Flammen. „Wenn wir jetzt noch nüchtern wären, würde ich sagen wir sollten noch lernen.“
Sam hob den Kopf und sah zu ihm hinĂĽber. Das Licht des Feuers warf Schatten auf sein Gesicht.
Sie stand schniefend auf und ging langsam zu ihm hinĂĽber. Als sie hinter ihm stand legte sie eine Hand auf seine Schulter. Er zuckte kurz zusammen und drehte sich um. Sie sah ihn mit groĂźen Augen an.
„Sag bloss du willst noch lernen.“, murmelte er.
„Nein, aber ich hab dir doch noch was versprochen, nicht?“, erwiderte sie grinsend und nahm den Saum seines Umhanges in die Hände.
„Hey hey…“, sagte er und hob beschwichtigend die Hände, „du weißt, was beim letzten Mal passiert ist, oder Scott?“
Sie überlegte einige Sekunden. „Kopfnuss?“
„Ja. Aber wenn du mich jetzt schlägst, meld ich das. Ich bin schon total baufällig deinetwegen.“
„Nein…ich will dir doch keine Kopfnuss geben. Dann…nein ich will gar nicht daran denken, wie deine Stirn aussehen könnte. Obwohl…“, Draco zog eine Augenbraue hoch, „es eine recht amüsante Vorstellung wäre.“
Draco kniff die Augen zusammen und schaute sie einen Moment mahnend an, ehe sie ihn in die Seite knuffte. „Nein, war nur ein Scherz.“, lächelte sie.

Sam fühlte sich wohl so. Wenn sie ehrlich war, hatte sie sich schon lange gewünscht mit Draco mal eine andere Konversation zu führen, sprich, ohne jegliche Fluchwörter und Drohungen. Er war so anders. Und das lag nicht nur am Butterbier. Was sie sehr hoffte.
Sie hatte immer noch das Lametta auf dem Kopf, welches Draco nun vorsichtig von ihr weg zog und rüber auf den Baum warf. Sam lächelte und umfasste seinen Umhang etwas fester.
Der Junge der das Buch in der Ecke gelesen hatte, war bereits schlafgetrunken im Schlafsaal verschwunden.
„Bist du müde?“, fragte er plötzlich und schaute auf sie hinab.
Sie wiegte mit dem Kopf hin und her. „Ja…ein bisschen…du?“
Er zuckte mit den Schultern. „Eigentlich nicht…aber wenn man betrachtet dass du erkältet bist-“
„Oh ja, und du erst.“
„-solltest du in’s Bett.“, schloss er und zog den letzten Lamettastreifen aus ihrem Haar.
„Ich würde jetzt aber viel lieber hier rum stehen…“, sagte sie leise und schaute zu ihm hinauf.
„Scott…du bist echt einzigartig…dass du sogar im Stehen schlafen kannst…!“, sagte er sachte und schmunzelte schelmisch.
„Wer sagt denn was von schlafen…?“, fragte sie ihn und schaute ihn verschmitzt mit kleinen Augen an.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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