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Fanfiction

Mind up! - Reamore

von -Hermine-

Ron hatte eine Mission zu erfüllen. Ob er es durchziehen würde oder nicht, ist nicht mal die Frage, da er dem Ganzen endlich ein Ende setzen wollte. Fertig mit dem ewigen Verstecken, wegrennen und des zu spät Kommens in den Unterricht, wegen womöglichen Abkürzungen.
Er hatte den Zauberstab in der rechten Hand, schritt zielstrebig durch die Gänge. Als er um die nächste Wand bog, kamen ihm Sam und Draco entgegen.
„Ron? Hast du…was Bestimmtes vor?“, fragte Sam vorsichtig und stand vor ihm hin.
„Ja das habe ich. Ich muss tun, was ein Weasley tun muss.“
„Du löst dich also in Luft auf?“, warf Draco ein und versenkte die Hände in den Hosentaschen.
„Halt die Klappe Malfoy!“
„Und was genau hast du vor?“, fragte Sam weiter und ging nicht auf die Anstachelungen der Jungs ein.
„Ich habe einen Zauber gefunden…du weißt schon…, “, er senkte die Stimme, „damit sie mir nicht mehr hinterherläuft.“
„Was, dir läuft wer hinterher?“, johlte Draco, „Meine Güte, Weaselby, dass ich das noch erlebe. Wenn ich so aussehen würde wie du, würde ich meine Mutter anzeigen!“
„Er ist noch sehr anfällig seit dem Unfall.“, flüsterte Sam Ron zu.
„Welcher Unfall? Das es ihn gibt?“
Sam schüttelte den Kopf. „Nein, das ist-“
„Unwichtig, glaub mir. Du willst einen Tipp wie du sie loswerden willst, Weaselby? Sei einfach du selbst!“, schnellte Draco dazwischen. „Dann wird sie ganz allein raus finden, was für ein- aarrgghh!“
Er drückte die rechte Hand in seine Seite. „Verdammt Scott! Lass das endlich mal!“
„Solange du nicht endlich Benehmen zeigst- nein.“
„Scott, ich bin ein Mann. Was weiß ich denn schon von Manieren.“
„Warscheindlich weit mehr als du denkst…!“, sagte sie und schaute ihn kurz verschmitzt an. Er erwiderte ihren Blick und schaute sie etwas verdutzt an.
„Also…ich wird dann mal weiter…das was ihr da macht, ist mir nicht geheuer…“, sagte Ron langsam und setzte seinen Weg fort.
„Wir sollten ihm nachgehen!“, meinte Sam nach ein paar Sekunden und lief ihm unbemerkt hinterher.
„Du willst…was?! Wieso sollten wir das? Weaselby ist alt genug. Er ist zwar blöd…aber alt genug.“, bemerkte Draco, lief aber widerwillig hinter ihr her.
„So wie ich Ron kenne, hat er sicher was übersehen.“
„Na klar hat er das. Er hat sogar übersehen, dass er durch seine Existenz seine Mitmenschen belastet.“
„Draco, reiss dich zusammen.“
„Ach, komm schon Scott. Du weißt genau so gut wie ich, dass Weaselby es versauen wird. Mit oder ohne Leibwächter.“
Sam hielt an und Draco stiess kurz in sie hinein. Sie stand vor ihm und legte beide Hände auf seine Brust, ehe sie zu ihm hinauf sah. „Hör mal…ganz abgesehen, was dein Ruf dir sagt, oder dass du deiner Art dich zu benehmen den Rücken kehrst…sei doch einmal…nett.“, sagte sie leise und etwas bittend.
„Malfoy’s sind nicht nett. Wir sind grausam, unkultiviert, frech, rüpelhaft, taktlos und rabiat. Aber mit Sicherheit nicht nett.“
Sam legte die Stirn in Falten und sah ihn fragend an. „Hast du das auswendig gelernt?“
Draco zog die Augenbrauen hoch. „War das so offensichtlich?“
„Ich wusste nicht, dass der Begriff Rabiat in deinem Wortschatz liegt.“
Draco zuckte mit den Schultern und sah sie etwas zerstreut an. „Ich auch nicht…verdammt. Wo kommt das nur her? Scott, du tust mir nicht gut.“
Sam schlug ihm mit der Faust auf seinen Brustkasten.
„Pass auf, oder ich verpass dir ne Kopfnuss.“, brummte er und strich sich mit einer Hand über die Stelle, worauf sie geschlagen hatte.
„Nein, das wirst du nicht. Denn neben grausam, unkultiviert, frech, rüpelhaft, taktlos und rabiat, bist du auch noch aufrichtig, ehrbar, treuherzig und achtbar.“
Ja gut, sie dachte auch an das Wort sĂĽss. Aber das wĂĽrde nur zu Ăśbermut fĂĽhren.
„Autsch. Du kannst echt hart sein, Scott.“, murrte Draco und sah auf sie hinab.
„Ach komm schon, Draco. Nur dieses eine Mal!“, flehte sie und trommelte mit den Fingern auf seine Brust. Er atmete hörbar aus und verdrehte die Augen.
„Mir zu liebe?“, fragte sie und sah ihn mit großen Augen an.
„Was- Wieso sollte ich das dir zu liebe tun? Tust du mir denn was Liebes?“ Er machte eine geschwungene Bewegung über sein Gesicht, seine Brust und sein Bein.
„Lass uns darauf zurückkommen, wenn du es machst, ok? Und wenn wir hier noch länger über das Wenn und Aber streiten, dann ist es zu spät.“, sagte Sam, grinste ihn keck an und zog ihn an seinem Umhang voran, während sie weiter rückwärts ging.
Draco schüttelte genervt den Kopf. „Nein, Scott bitte…weißt du was das heißt?“, sagte er und zeigte mit dem Finger auf sie, ließ sich aber fort ziehen, „du schadest meinem Ruf!“
„Dein Ruf könnte sowieso etwas mehr Reize vertragen, also komm endlich.“ Sam drehte sich um und zog ihn weiter, bis er auf derselben Höhe war wie sie. Er legte seinen Umhang wieder gerade über seine Schultern, grummelte etwas und ging weiter neben ihr her.

Während Sam und Draco weiter schlichen, kamen sie Hermine über den Weg, welche an einer Wand angelehnt war, mit einer Hand nervös mit ihrem Umhang spielte und nach vorne schaute.
„Hast du Ron gesehen?“, fragte Sam und kam mit Draco im Schlepptau zu ihr.
„Ja…!“, sagte Hermine und nickte nach vorne, „Er hat mich nicht gesehen…aber ich hab ein ungutes Gefühl bei der Sache…!“
„Sollten wir vielleicht einschreiten?“, fragte Sam und biss sich auf die Unterlippe.
„Ich weiß nicht…warten wir mal ab.“
Ron sah sich kurz in der Halle um und entdeckte Sabrina an einem Tisch sitzen, vor ihr ein Blatt Pergament, auf dem sie wacker schrieb. Ron hielt Sicherheitsabstand und stellte sich etwas abseits an die Wand. Es waren nicht viele Schüler in der großen Halle. Ein kleines Grüppchen Ravenclaw’s unterhielt sich an einem Tisch etwas abseits von ihm. Ron holte seinen Zauberstab hervor und zielte auf Sabrina. Sam konnte erkennen, wie er ein Wort murmelte, worauf ein blauer Lichtstrahl durch die Halle leuchtete. Der Strahl blieb an Sabrina haften, welche nun vorne rüber kippte und mit dem Kopf auf das Pergament aufschlug.

Hermine warf die Hände vor den Mund und riss die Augen auf.

Sam biss sich auf die Lippe.

Draco streckte interessiert den Kopf. „Ha, Weasley hat jemanden umgebracht.“

Sam gab ihm einen Klapps mit dem Bein, sah Hermine an und ging auf Ron zu, welcher immer noch an der Wand stand. Er sah abwägend zu Sabrina hinüber, welche immer noch in der gleichen Position lag. Doch ehe Sam, Hermine und Draco sich ihm nähern konnten, blitzte wieder ein Licht auf. Der blaue Strahl, welcher Ron Sabrina auf den Hals geschickt hatte, leuchtete auf und schoss auf Ron zu. Dieser riss die Augen weit auf, wimmerte und legte die Arme schützend um seinen Kopf. Sam, Hermine und Draco schauten zu, wie Ron nach hinten an die Wand geschleudert wurde. Er fiel zu Boden und blieb liegen.
„Oh mein Gott, Weasley hat sich selber auch noch umgebracht!“
Sam drehte den Kopf und sah in das schadenfrohe Gesicht Draco’s, der sie jetzt aber unschuldig ansah. Wie sie es hasste, wenn er das tat. Das führte zu unbeabsichtigten Lächelns.

„Ron!“, rief Hermine und rannte auf ihn zu. Sie bückte sich zu ihm und drehte ihn um, „Ist alles in Ordnung? Kannst du mich hören?“
Er öffnete langsam die Augen und schaute Hermine verträumt an. Indes drehte sich Sam um, um zu sehen, wie es Sabrina ging. Doch diese saß wieder aufrecht an ihrem Tisch, schaute fragend auf das Pergament welches vor ihr lag und zerknüllte es kopfschüttelnd. Mit einem Wurf schmiss sie es hinten über die Schulter in’s Feuer. Sam zog eine Augenbraue hoch, widmete sich aber wieder Ron, welcher jetzt aufrecht vor Hermine stand. Er sah sich in der großen Halle um, bevor sich sein Blick an Sabrina haftete.
„Boah, ey.“, murmelte er und schaute Sabrina duselig an. Hermine folgte seinem Blick und hielt ihn an den Armen, als er versuchte an den Tisch zu gehen, an welchem das Mädchen saß.
„Ron, hör mir zu! Woher hast du diesen Zauberspruch?“
Er sah sie fragend an. „Aus der Bibliothek…ein altes Buch.“, sagte er denkend, „Unhöfliche Zauber und ihre Folgen heißt es…denke ich.“
„Und hast du auch das Kapitel mit den Folgen beachtet, Weaselby?“, fragte Draco und zog eine Augenbraue hoch.
Ron sah ihn etwas erstaunt an und fragte sich wohl insgeheim, was Malfoy da suchte.
„Ähm…nicht so genau, nein.“, gab er zu und erntete einen Seufzer Hermine’s.
„Na gut. Sam, bringst du ihn in den Gryffindorturm? Ich gehe derweil in die Bibliothek und suche nach dem Buch und was die Folgen sind.“, sagte Hermine und packte Ron an seinem Umhang. Sie zog ihn so gut es ging auf die Beine und überlies ihn Sam und Draco.
„Tz, was die Folgen sind, ist ja wohl klar.“, sagte Draco und ging neben Sam her, „Weaselby ist total scharf auf die Kleine.“
„Nein, meinst du?“, erwiderte Sam gespielt erstaunt, „du siehst echt intelligenter aus, als du bist, Draco.“
Sein Gesichtsausdruck war zuerst zufrieden, dann ĂĽberlegend und zum Schluss etwas verbissen.
Sam schob Ron von Sabrina fort, welcher seinen Blick immer noch verträumt auf sie gehaftet hatte.


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