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Fanfiction

Mind up! - Eifersucht und unhöfliche Zauber

von -Hermine-

„Was um Himmels Willen haben Sie gemacht?“, fragen Mme. Pommfrey und kam schnellen Schrittes auf die zwei zu.
„Ungewollte Karambolage mit Mutter Natur.“, klagte Draco und fing einen fragenden Blick der Krankenschwester ein. „Fragen Sie einfach Sam!“ Er legte sich auf die Liege, zu dem er geführt wurde.
„Na gut, “, seufzte Sam und zog ihre Kappe vom Kopf, „er ist gegen einen Baum gekracht!“
„Ich bin nicht-…was hätte ich denn tun sollen?“, brummte Draco und legte den Kopf nach hinten.
„Bremsen?“, schlug Sam vor und sah ihn mit großen Augen an.
„Hmm ja…“, murmelte Mme. Pommfrey, nachdem sie sich Draco’s Bein angeschaut hatte, „eindeutig eine Beinfraktur. Mr. Malfoy, dass könnte zu fibrilen Anfällen führen!“
„Und…was heißt das jetzt?“, mischte sich Sam in das Gespräch, „brauchen wir jetzt…einen Behindertenhund?“
Draco stöhnte auf und schlug die Hände auf das Gesicht.

Ron saß in der Bibliothek und suchte nach einem passenden Zauber, um Sabrina los zu werden. Was gar nicht mal so leicht war. Hätte er jetzt Hermine dabei…ein wandelndes Inhaltsverzeichnis der Bibliothek käme ihm ganz recht.
Er klappte das dritte Buch zu, welches er durchgekämmt hatte und nahm sich ein neues aus dem Regal.
/Unhöfliche Zauber und ihre Folgen/
Wenn das nicht passen wĂĽrde, wollte er gar nicht wissen, wie man denn das sonst bezeichnete, was er mit Sabrina vorhatte. Ja, Hand aufs Herz, eigentlich war es nicht freundlich.
Als er ein paar Seiten umgeblättert hatte, wurde er fündig.

Der Reamore-Zauber hat auf die Person, auf der man ihn richtet, auswiegende Wirkungen. Ist der oder die Betroffene dazu veranlagt, sich an ein anderes Geschlecht zu hängen, bewirkt der Zauber das Umgekehrte. Die Person ist ab diesem Moment nicht mehr an demjenigen interessiert, der den Zauber ausgesprochen hat. Doch auch…

„Na also!“, murmelte Ron zufrieden, holte einen Pergamentfetzen aus seiner Umhangtasche und kritzele den Zauber auf.

Nachdem Sam sich in ihrem Schlafsaal kurz umgezogen und die Bretter versorgt hatte, schlug sie den Weg in die groĂźe Halle ein. Sie sah sich nicht sonderlich um, bemerkte aber, dass Hermine am Gryffindortisch saĂź.
„Hey!“, begrüßte Sam sie und ließ sich neben sie auf der Bank nieder. „Wie steht’s?“
„Hallo Sam! Ganz recht danke…!“, lächelte Hermine, während Sam sich eine Tasse warme Schokolade eingoss.
„Ist Pansy nicht hier?“, fragte Sam und schaute die Kollegin fragend an.
„Hättest du wohl gerne!“, hörte sie eine zickige Stimme von der anderen Seite der Bank.
„Oh, bin ich so gut zu durchschauen? Aber natürlich bist du noch hier.“, sagte Sam gleichgültig, zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck Schokolade. Sie holte ein Taschentuch hervor und schnäuzte kurz.
„Und wie geht es mit Malfoy? Kommt ihr einigermassen klar miteinander?“, fragte Hermine vorsichtig und legte den Stift beiseite, mit dem sie vorhin auf ein Pergament geschrieben hatte.
„Ganz gut!“, nickte Sam und stellte die Tasse ab, „wir kommen nicht nur miteinander aus, sondern gehen auch schon miteinander aus.“
Hermine schaute sie entsetzt an, während sich Pansy auf der anderen Seite an ihrer Milch verschluckte.
„Mädchen, die Milch muss runter und nicht raus!“, meinte Sam zu Pansy und wandte sich dann wieder an Hermine, „Ja…wir waren eben draußen. Ich hab heute Morgen mein Snowboard bekommen und da hatte ich Lust es auszuprobieren. Wir gingen also nach draußen und es war richtig schön. Zwar ein bisschen kalt, aber der Schnee, das Wetter, die Stimmung und das Gefühl…es stimmte einfach, verstehst du?“, schmunzelte Sam etwas verträumt.
Hermine starrte sie sprachlos an und schüttelte ein bisschen den Kopf. „Und…was ist dann passiert?“
Sam verzog etwas das Gesicht und zuckte mit den Schultern. „Er liegt jetzt im Krankenflügel.“
Sie nahm einen weiteren Schluck Schokolade und schaute Hermine an, als ob nichts passiert wäre. „Und was hast du so getan?“
Doch Hermine starrte sie immer noch an und war offenbar so fassungslos und verblüfft, dass sie kein Wort raus brachte. Nach einigen Sekunden fand sie ihre Fassung wieder und schüttelte kurz ihren Kopf. „Nun ja…wir…das heißt, ich war in der Bibliothek die meiste Zeit…!“
„Ach ja, war Ron da?“, warf Sam ein und sah die schon jetzt bereits etwas überforderte Hermine an.
„Nein…nein ich habe ihn nicht gesehen!“ Hermine schüttelte den Kopf. „Wieso fragst du? Du weißt doch, dass Ron niemals freiwillig in die Bibliothek gehen würde…!“ Sie schaute sie kurz etwas verwirrt an, ehe sie weiter sprach, „Aber wie geht es dir? Du hast dich wohl auch ein bisschen erkältet, nicht?“
Auf der anderen Seite hatte sich Pansy langsam erhoben.
Sam zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ein bisschen, ja…“, sagte sie und nieste kurz in das Taschentuch, „Du kennst doch Sabrina, oder?“ Hermine nickte.
„Ja, sie lässt ihn nicht mehr so richtig los, verstehst du?“, erzählte Sam weiter, „dauernd verfolgt sie ihn und- oh, sorry, da hat sich gerade jemand abnorm dicht an mich rangestellt.“, unterbrach sie, sah mit großen Augen auf und sah Pansy ins Gesicht, welche die Hände verschränkt hatte, und mit hochgezogenen Augenbrauen auf Sam hinab schaute.
„Nur dass du es weißt, Scott!“, zischte sie leise, „Draco hat nicht den geringsten Gefallen an dir! Er würde sich nie zu dir hinab lassen und irgendwelchen deiner geisteskranken Ideen nachlaufen!“
„Und wieso liegt er jetzt im Krankenflügel?“, fragte Sam eintönig und nahm einen weiteren Schluck Kakao.
Pansy verengte ihren Mund, sodass er nur noch einer schmalen Linie glich.
„Du siehst nicht gerade sehr freundlich aus, wenn du das tust, Pansy.“, sagte Sam und zeigte auf ihre Lippe. „Und übrigens…kann man sich dann noch weiter hinab lassen?“
Pansy starrte sie wütend an, ihr war klar, dass das eine Anforderung auf ihre Anspielung von vorhin war. „Pass bloss auf, mit wem du redest!“, fauchte sie zurück, „Ich kenn Draco schon länger als nur ein, zwei Tage!“
„Ja, und genau das sollte dir zeigen, dass Draco aushaltbar ist, oder? Im Übrigen denke ich-“, sagte Sam, nahm ihre Tasse in die Hand und stand auf, „wenn Eifersucht klein machen würde, könntest du schon lange unter dem Teppich Fallschirmspringen.“
Sie blinzelte sie ein-zweimal an und machte einen kleinen Knicks. „Einen wunderschönen Tag noch die Damen!“ Dann drehte sich um und ließ eine verstummte Pansy stehen.

Draco lag auf einem Bett im Krankenflügel, die Hände auf seinem Bauch auf der Bettdecke. Er hatte den Kopf etwas seitwärts gedreht, die Augen geschlossen.
Nach einer Nacht, hatte Mme. Pommfrey eine arge Erkältung festgestellt. Sein Bein hatte sie schnell geheilt, was zurück blieb, warum nur noch einzelne Spannungen, wenn er sich zu sehr verrenkte. Die Sonne schien durch den Vorhang des Krankenflügels und tauchte den Raum in eine matte Atmosphäre.
Die Tür öffnete sich einen Spalt breit und Pansy trat in den Raum. Sie wollte Draco besuchen, wollte sehen, was Sam ihm nur angetan hatte. Sie trat vorsichtig näher an das Bett heran. „Draco?“
Draco öffnete leicht die Augen und drehte den Kopf in ihre Richtung. „Pansy? Was…willst du denn hier?“ Seine Nase war ein bisschen rot geschwollen, jedoch hatte er seine geringschätzige Art zu reden nicht verloren.
„Na dich besuchen. Diese doofe Kuh…was hat sie dir nur angetan?“, sagte sie bekümmert und setzte sich nahe an ihn heran.
„Wie geht es ihr?“, fragte er zurück und sah sie fragend an. Pansy legte die Stirn in Falten. „Sam? Ich komm extra hier her und alles was du mich fragst ist „Wie geht es Sam?““, erwiderte sie abgeneigt.
„Wie geht es ihr?“, wiederholte er genervt.
Pansy schnaubte und stand auf. Draco bemerkte, wie sie Tränen in den Augen hatte. „Wenn das alles ist, was du mir zu sagen hast, dann geh doch gleich wieder zurück zu deinem Flittchen!“, sagte sie schrill und drehte sich auf dem Absatz um. Draco sank zurück in die Kissen. Er atmete geräuschvoll aus und schloss die Augen.
Er blieb einen Moment so, bis die TĂĽre erneut aufging und Sam hinein kam. Sie hatte einen Kaugummi im Mund, lief in groĂźen Schritten zu Draco hin, drehte den Stuhl in die andere Richtung und setzte sich darauf. Die Arme legte sie auf die Stuhllehne.
„Na, wie steht’s? Lust auf ne neue Rider-tour?“, fragte sie verschmitzt.
„Nein, nicht doch.“, murmelte er und sah zu ihr auf. Sie hatte einen grünen Schal um den Hals, das hellgraue T-Shirt an, und helle Jeans. „Bist wohl erkältet?“
Sam zuckte mit den Schultern. „Ja, ein bisschen…Geht’s dir schon besser? Kannst du morgen wieder aufstehen?“, sagte sie und zog ein neues Taschentuch hervor. Ihre Stimme war relativ bedeckt, da ihre Nase verstopft war. Bei Draco war es nicht sonderlich anders.
„Ich denke schon…diese Weihnachtsträgödie im Gemeinschaftsraum…morgen Abend?“
„Geht klar!“, sagte sie und nickte. „Übrigens…weißt du was ich denke? Pansy steht auf dich.“
„Ach was.“
„Oh ja. Du hättest sie vorhin hören sollen!“, sagte Sam grinsend und machte Pansy’s Stimme nach, „ich kenne Draco schon viel länger als du, bla bla bla …“
„Ja, sie war vorhin hier.“, meinte er, schloss kurz die Augen und streckte sich kurz. „Sag mal…könntest du mir nicht meine Hausaufgaben bringen? Ich weiß sonst nicht, wie ich diese verdammte Zeit totschlagen soll.“
Sam zog eine Augenbraue hoch. „Manche nutzen die Zeit zum erholen! Wie wär’s damit?“
„Hast du Mme. Pommfrey gesehen?“, fragte er stattdessen und schaute sie wieder an.
„Ja…ich denke sie ist in ihrem Zimmer?“
„Kannst du sie holen?“
Sam sah ihn abwiegend an. „Ist was nicht in Ordnung?“
„Scott, bitte!“, sagte er etwas energisch.
„Na gut, na gut!“, sie hob beschwichtigend die Hände, ehe sie zwei Finger in den Mund schob und laut pfiff. Draco kniff genervt die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. In den Moment stieß Mme. Pommfrey aus ihrem Büro. „Ich darf doch wohl bitten, hier nicht solchen Radau zu veranstalten!“
Sam zeigte mit einer Hand unbemerkt auf Draco und sah sie unschuldig an.
„Mr. Malfoy!“, sagte sie nun wirsch, „Ich verbiete mir solche eine abstruse Art der Mitteilung.“
Draco sah sie verwirrt an, verdrehte die Augen, ging aber nicht darauf ein. „Kann ich bitte gehen?“
„Hey immer schön langsam, du Hengst!“, warf Sam dazwischen, „die Rede war von Hausaufgaben und nicht von Hausumzug!“
Draco warf ihr einen abschlägigen Blick zu, ehe er sich wieder zu Mme. Pommfrey wandte.
„Ich bin schon wieder gesund, vollständig genest und gänzlich fit.“, sagte er monoton, „Ich bin sogar so gesund, als dass ich schon wieder auf’s Brett könnte.“
Sam hob den Kopf und sah ihn erstaunt an.
„Nein, vergessen Sie den letzten Teil, aber kann ich jetzt gehen?“
Mme. Pommfrey schaute die beiden etwas verwirrt an, und legte die Hände in die Hüften. „Miss Scott, würden Sie sich etwas um diesen jungen, charmanten Herrn kümmern?“, sagte sie etwas brausend.
Sam verzog etwas das Gesicht.
„Jetzt tu nicht so, Scott.“, brummte Draco.
„Natürlich tue ich es!“, sagte Sam, schüttelte aber den Kopf, „…aber charmanter Herr? Mein Gott, da war ja Bambi entzückender.“
„Das heißt wohl ja!“, sagte Draco und schlug die Decke etwas zurück.
Mme. Pommfrey schüttelte etwas den Kopf. „Nun gut…aber Miss Scott, ich muss Sie bitten, wenn irgendetwas ist, verständigen Sie mich unverzüglich!“
„Ja ich husch dann prompt zu Ihnen, keine Bange.“, entgegnete Sam und schob den Stuhl zurück.
Draco war relativ rasch aus dem Bett, hatte seine Sachen angezogen und verliess zusammen mit Sam den KrankenflĂĽgel.


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