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Fanfiction

Mind up! - Wie werd’ ich sie los?

von -Hermine-

Sam kam gerade von der Toilette zurück, als sie plötzlich am Arm gepackt und hinter eine Wand gezerrt wurde. Sie erschrak etwas und blickte einem etwas nervös wirkendem Ron ins Gesicht, der jetzt beschwichtigend einen Finger auf den Mund legte. Sam wartete, sah ihn fragend an und schaute sich um. Doch sah sie nichts, was ausserordentlich ungewöhnlich war.
„Ron!“ Sie horchte auf und hörte eine Mädchenstimme zuckersüss rufen, „Ron, wo bist du?“
Sam schaute Ron argwöhnisch an, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Er drückte sich noch etwas an die Wand, wobei er Sam immer noch am Arm hielt. Sie hörte das Mädchen frustriert aufseufzen und ihre Schritte entfernten sich. Ron lugte vorsichtig hervor, checkte die Situation ab, trat hervor und strich sich durch die Haare.
„Ron, was ist los?“, fragte Sam und zog eine Augenbraue in die Höhe.
„Sie verfolgt mich. Sabrina!“, er nickte in die Richtung aus der das Mädchen verschwunden war, „Es ist schrecklich. Ich bring sie nicht mehr los. Wie bringt man ein Mädchen los, Sam?“
Sam machte große Augen. „Unterhalt dich doch mal mit Draco über das Thema. Er ist dort sehr bewandert!“
„Draco?“ Ron verzog das Gesicht, „Du nennst ihn schon beim Vornamen?“
„Du nennst mich doch auch beim Vornamen!“
„Ja, aber das ist was anderes! Wir sind doch…gleich gesinnt!“
„Und was ist dann Draco?“
„…Unsinn!“
„Ach hör auf, Ron!“, lachte Sam, „und was Sabrina betrifft…du bist ein Zauberer! Es missachtet zwar sämtliche Schulregeln, aber Ron muss tun, was ein Weasley tun muss!“, sie klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und wandte sich zum gehen.
Als Sam sich dem Slytherintisch näherte, sah sie, wie Breeze mit Draco spielte.
Spielen, im Sinn einer Eule.
Draco saß auf seinem Platz, die Hände zum zugreifen bereit. Breeze hüpfte munter kreuz und quer über den Tisch, den Blick von Draco jedoch immer im Nacken. Sie wanderte zwischen der Marmelade und den Pfannkuchen hin und her, musste aber aufpassen, nicht auf der Butter auszurutschen. Draco saß angespannt, bereit wie ein Luchs vor dem Zuschlagen, auf der Bank.
Sam ging grinsend auf ihn zu und stand hinter ihm, was er aber nicht bemerkte. Sie legte ihre Hände auf seinen Schultern und gab ein bisschen Gewicht darauf.
„Also also…das sieht ja fast danach aus, als ob du meiner Eule was antun wolltest, Draco.“
„Will ich eigentlich auch. Aber dein Gummiball ist noch zu weit vom heißen Kaffee entfernt.“, brummte er und legte die Arme resignierend auf den Tisch. Sam setzte sich neben ihn, je ein Bein auf einer Seite der Bank.
„Kommst du nachher mit an die frische Luft? Ich will mein Brett ausprobieren!“
Draco nickte und stand auf. Er hatte es aufgegeben, dieser wandelnden Federkeule nachzulaufen. „Das Weihnachtsdebakel im Gemeinschaftsraum…“, begann er.
„Weihnachtsbaum Draco.“, korrigierte Sam ihn und strecke die Hand aus, damit sich Breeze darauf fest krallen konnte.
„…wann wollen wir das erledigen?“, fragte er sichtlich gelangweilt, drehte sich um und zog die Augenbrauen zusammen. „Scott?“ Er blickte um sich herum, doch er sah sie nicht.
„Am besten jetzt gleich, oder?“, ertönte die dumpfe Stimme Sam’s, welche mit dem Kopf unter dem Tisch verschwunden war, um ihr Brett herauszukramen.
Draco hatte eine Idee.
„Oh, Gott…!“, meinte er, „Du hast tolle Kurven…und ich einfach keine Bremsen!“
Draco grinste schadenfroh, als er die Bestätigung in Form eines dumpfen Aufknallens hörte und war zufrieden. Sam kam unter der Bank hervorgekrochen und rieb sich den Kopf. „Was redest du- Haha, sehr witzig, Draco!“ Jedoch gelang es ihr nicht, ihr Grinsen zu verbergen, welches sich auf ihrem Gesicht breit machte. Draco stand vor ihr, die Hände in den Taschen verborgen und sah sie unschuldig an. Sie stand auf, hatte das Brett in einer Hand und ging ein Schritt auf ihn zu. Sie stand vor ihm, schaute ihn gleichgültig an, worauf er beide Augenbrauen nach oben zog und sie erwartungsvoll ansah. Sam lächelte ihn kurz an, legte den Kopf etwas schief und lief an ihm vorbei. Als sie ihn streifte, rammte sie ihren Ellbogen in seine Seite, worauf er kurz aufstöhnte.
„Es ist nicht vorteilhaft ein Mädchen herauszufordern.“, sagte sie ihm zuckersüss in’s Ohr und lief weiter. Breeze flog hinter ihr her, kreiste einmal um Draco’s Kopf und kam dann auf Sam’s Schulter zum sitzen.

Ein kalter Wind blies um das Schloss, lieĂź den Atem in der Luft sichtbar werden und die Backen rot erscheinen. Sam stand auf einem HĂĽgel etwas westlich von Hogwarts, das Brett unter dem linken Arm geklemmt. Draco stand neben ihr, eine schwarze MĂĽtze auf dem Kopf. Sam setzte sich nieder und schnallte das Brett an ihre FĂĽsse. Sie zog es vor, den rechten Fuss vorne zu haben und Goofy zu fahren. Als sie das Brett angeschnallt hatte, lehnte sie sich nach hinten, um mit Schwung auf das Brett zu stehen. Sie hĂĽpfte kurz ein paar Mal um den richtigen Stand zu erreichen und schob die Brille ĂĽber ihre Augen. Draco stand immer noch neben ihr, beobachtete das Ganze etwas skeptisch und behielt Sicherheitsabstand.
„Ich mach mal einen einfachen Drap, ok? Wenn du magst, mach’s nach!“, sagte sie mit einem Zwinkern, stellte sich in Position und rutschte etwas nach vorne. Draco verstand zwar nicht so recht, was, wie, wo, entschied sich aber dem ganzen misstrauisch entgegenzutreten.
Sam ging in die Knie, fuhr den Hang hinunter und fuhr auf einen kleinen Hügel zu. Sie schoss in die Höhe, griff sich an die Kante des Brettes und kam wieder auf ihrem Brett am Boden an. Sie kam schlitternd zu Halt und ließ sich nach hinten in den Schnee fallen. Draco stand immer noch auf dem Ausgangspunkt, die Arme ineinander verschränkt.
„Willst du auch mal?“, rief Sam zu ihm empor und grinste ihn mit roten Wangen an.
„Tz…Wie denn?“, schrie er zurück.
Sam richtete ihren Blick auf das Brett zu ihren Füssen, lehnte sich kurz nach hinten und zog ihren Zauberstab hervor. „Duplicate!“, murmelte sie und machte einen Schwenker in Richtung Draco. Er beobachte das Ganze mit höchst skeptischer Miene. Doch ehe er sich versah, fiel er mit den Armen wedelnd nach hinten in den Schnee. Er stützte sich auf den Unterarmen ab und bemerkte, dass er eine exakte Nachbildung von Sam’s Board an den Füssen hatte.
„Scott! Was zum Teufel hast du dir gedacht?“, rief er hinunter.
„Es wäre doch unfair, wenn du einfach nur rum stehen müsstest, oder?“, grinste sie frech.
„Ach, und im Schnee rum liegen ist besser, oder was?“
„Nein, natürlich nicht.“, erwiderte sie und schnallte ihr Brett an einem Fuß ab. „Versuch mal aufzustehen!“
Draco fluchte leise, gab sich dann aber wohl und übel der Situation hin. Er hob die Füße etwas an, stieß mit der Kante in den Schnee, rutschte ein bisschen nach vorne und versuchte aufzustehen. Er führte sich Sam’s „Auferstehung“ vor Augen, und probierte dieser Vorstellung gerecht zu werden. Draco stieß sich mit den Händen vom Boden ab, zog die Knie etwas an und versuchte sein Gleichgewicht zu finden. Sam hatte inzwischen ihr Brett in den Händen und schaute gespannt zu Draco hinauf, der sie jetzt stolz ansah. Doch plötzlich fing er an zu rutschen, das Brett neigte sich unwillkürlich dem Hang zu und Draco’s Gesichtsausdruck war alles andere als zufrieden.
Er wedelte mit den Armen, lehnte sich abwechslungsweise nach hinten und vorne und versuchte senkrecht auf dem Brett zu stehen.
„Bremsen, Draco!“, rief Sam empor und beobachtete etwas belustigt die Szene, „Leg dein Gewicht nach rechts in die Kante!“
Draco versuchte- und scheiterte. Anstatt langsamer zu werden und anzuhalten, wurde er eher schneller und sein Tempo unkontrollierter. Er drĂĽckte die rechte Kante in den Schnee, nach einer scharfen Rechtskurve schlitterte er weiter den Hang hinab.
Sam legte die Stirn in Falten, als sie erkannte wie Draco fuhr- oder besser gesagt WOHIN er fuhr.
„Draco, du musst bremsen!!“, rief sie und hielt die Hände stoppend und abwehrend vor sich. Doch Draco dachte wohl nicht gerade ans Zuhören und versuchte weiter, irgendwie den Hang runter zu kommen. Er fuhr unaufhaltsam auf Sam zu, welche nun einen schnellen Hechtsprung nach rechts machte. Sie landete in einem Haufen von Pulverschnee, sank zwischen der Schneemenge ein und hörte nur noch einen Aufschrei Draco’s und das brutale Zusammentreffen mit etwas ziemlich hartem.
Sie drehte sich um, schob den Schnee beiseite und streckte den Kopf hinaus.
Doch von Draco war keine Spur.

Sie kramte sich hervor und kroch nun der Fahrspur Draco’s entlang, welche dicht an ihr vorbei führte. Wäre sie nicht gesprungen, hätte es geknallt. Wieder einmal.
Sie kroch weiter, blieb stehen und rief seinen Namen. Plötzlich hörte sie ihn murmeln. Sie folgte der Stimme und kam an einen Baum und einem darunter liegendem Schneehaufen an, woraus das Gemurmel zu hören war.
„…bin ich schon im Himmel…es ist so schön weiß…“, babbelte Draco aus der weißen Menge. San ging näher heran und strich den Schnee beiseite. Zum Vorschein kam tatsächlich Draco- knallrot am Kopf, eine kleine Schürfwunde an der Stirn, welche er wohl dem Baum zu verdanken hatte.
„Verdammt Scott…du bist kein Engel oder? Wenn ja…ich reiss’ dir die Flügel raus.“
Sam wischte den weiteren Schnee weg. „Kannst du dich bewegen?“
„Das will ich nicht für dich hoffen.“
Der Schnee war soweit weg geräumt, sodass er die Möglichkeit hatte, aufzustehen.
„Also, komm!“, sagte Sam, griff ihm unter die Arme und zog ihn hoch. Doch als sie ihn auf das Brett stellen wollte (was er erstaunlicherweise an einem Fuß noch anhatte), ächzte er auf. Er sackte zurück in den Schnee und lehnte sich an den Baumstamm. „Vergiss es…mein Bein…!“, sagte er und presste die Lippen aufeinander. Sam schaute hinab und merkte erst jetzt, dass sein linkes Bein tatsächlich etwas abstand. Sie schnallte ihm das Brett ab und legte dieses etwas abseits in den Schnee.
„Leg dein Gewicht auf dein rechtes Bein, ok?“, sagte sie, wartete sein Nicken ab und half ihm wiederum auf die Beine. Sam nahm seinen linken Arm, legte ihn über ihren Nacken und griff mit der anderen Hand nach ihrem Zauberstab. „Locomotor!“
Die zwei Bretter stieĂźen in die Luft und schwebten neben ihnen her. Breeze flog zu Draco, nahm ein StĂĽck seiner Jacke in den Schnabel und zog eifrig daran. Sie schlug wild mit den FlĂĽgelchen- natĂĽrlich wollte sie ihm helfen voran zukommen.
Sam lächelte bei diesem Anblick und stützte Draco weiter.
„Nenn mir einen triftigen Grund, wieso du das getan hast.“, sagte Draco.
„Ich wollte nur freundlich sein. Tut es denn so weh?“, fragte sie und schaute etwas zu ihm hoch.
„Ich fühle mich wie auseinander genommen. Eigentlich fühl ich mich wie immer, wenn ich mit dir zusammen bin, Scott.“, ächzte er und humpelte weiter.
„Lass uns in den Krankenflügel gehen.“, meinte Sam, während Breeze weiter zog und Draco versuchte, nicht aufzufallen. Einige Schüler kreuzten ihre Wege, beachteten aber die beiden nicht sonderlich, da Draco sich nach Strich und Faden bemühte, gerade zu laufen. Doch kaum war man um die nächste Ecke, wurde weiter gehumpelt, geächzt und gestützt.
Sam verdrehte grinsend die Augen und schlug mit ihm den Weg in den KrankenflĂĽgel ein.


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